Aufarbeitung ‘Kindesmissbrauch‘ eine Farce

Von |2018-10-23T22:35:44+02:0014.06.2017|

NDR Info Mittagsecho 14.06.2017 Zum Zwischenbericht der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs nimmt der Vorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, wie folgt Stellung: „Hören Sie auf mit diesem Lügentheater!“ war meine Forderung auf dem Kirchentag in München 2010. An diesem Lügentheater hat sich bis heute nichts geändert. Die Einrichtung eines Missbrauchsbeauftragten durch die Politik hat in den vergangenen 7 Jahren für die Opfer keine wesentlichen Verbesserungen gebracht. Er durfte hin und wieder in der Öffentlichkeit etwas jammern - mehr Kompetenzen hatte er nicht. Die angeblich zur Aufarbeitung der Verbrechen eingesetzte Kommission ist eine Farce - sie hört lediglich Opfer’geschichten‘ an - ›››

Albtraum Kinderkurheim Niendorf/Ostsee

Von |2018-07-25T10:28:21+02:0001.05.2017|

(Foto: St. Johann Niendorf/Ostsee) 1. Mai 2017 Deutschlandradio - Albtraum Kinderkuren. Eine Recherche (Autor: Gilhaus, Lena) Norbert Denef vom netzwerkB hat Gabriele Pypker und Daniel B.s Ex-Frau während ihres Kampfes um Aufklärung begleitet und unterstützt. Er gibt ein Statement zu dem Fall per Email ab: "Es sind Erinnerungen, keine Beweise. Leider war es bisher weder politisch noch juristisch möglich, diese Erinnerungen investigativ aufzuarbeiten, weil die Einrichtung kein Interesse daran hat und die bestehenden Verjährungsfristen diese Haltung noch unterstützen. Durch die Veröffentlichung im Netz ist erst deutlich herausgekommen, wie schlecht die Behandlung von Kindern in manchen Kureinrichtungen war. Das kann man in ›››

„Vertuschen hat System“

Von |2017-02-10T08:09:03+01:0007.12.2016|

Skandal in Berlin um pädophile Pflegeväter: „Vertuschen hat System“  Der jüngste Skandal um den Berliner Senat, der in den Siebzigerjahren wissentlich Pädophile als Pflegeväter für Straßenjungen eingesetzt hat, zeigt, dass das Thema sexueller Kindesmissbrauch nach wie vor aktuell ist. Einer umfassenden Aufklärung steht allerdings Desinteresse der Politik im Wege. Göttinger Wissenschaftler, die eine Verstrickung des Berliner Senats zu Pädophilie-Aktivisten untersucht haben, fanden heraus, dass es auch eine Verbindung zur Odenwaldschule gab. Der Senat finanzierte dort Schulplätze für Kinder der Jugendhilfe. Die Wissenschaftler fordern nun den Senat zur Nachforschung auf, ob die von ihm entsandten Jungen dort sexuell missbraucht wurden. „Das ist ›››

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Pädophile als Pflegeväter

Von |2017-02-09T10:39:25+01:0006.12.2016|

de.sputniknews.com am 6. Dezember 2016 Mitarbeiter der Berliner Senatsverwaltung setzten in den 70iger Jahre Pädophile als Pflegeväter für Straßenjungen ein. Sie schickten die Straßenjungen bewusst in den Missbrauch. Norbert Denef vom netzwerkB sagt: "Das Vertuschen von Missbrauchskandalen hat System und es fehlt der politische Wille wirklich etwas aufzuarbeiten." Auch die vor einem Jahr gegründete Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellem Kindesmissbrauch in Deutschland habe nicht viel ändern können, da ihr die Befugnisse fehlen.

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Gefängnisse abschaffen

Von |2016-11-25T16:20:09+01:0022.08.2016|

22. August 2016 Radio Horeb - Knast und Szenenfunk Norbert Denef: "Wir sind grundsätzlich gegen Gewalt und wenn man jemanden weg sperrt, in diesen typischen Gefängnissen wie wir sie kennen - das ist Gewalt. Deshalb sprechen wir uns dagegen aus. Mit Gewalt erzeugt man nur wieder Gegengewalt."

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Gefängnisse sind unsinnig

Von |2016-11-25T13:14:36+01:0002.06.2016|

"Gefängnisse sind unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten unsinnig. Für die meisten Gefangenen und Verurteilten gäbe es sinnvollere Möglichkeiten, angerichteten Schaden wieder gutzumachen. Allerdings sollte die Gesellschaft gefährliche Täter wirklich lebenslang wegsperren dürfen!" Diese Thesen vertritt ein Mann, der von Berufs wegen mit Gewalt und Kriminalität zu tun hat. Thomas Galli ist Jurist und Kriminologe. Quelle: SWR1

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„Feinde sollte man besonders lieben“

Von |2016-10-14T08:22:28+02:0020.03.2016|

Redebeiträge von Pater Klaus Mertes und Norbert Denef in der Sendung „Informationen aus Religion und Gesellschaft - Zwischen Versöhnung und Vertuschung“ im Deutschland­funk am Montag den 14. März 2016. Protokoll als PDF herunterladen... AUDIO ⇒ https://youtu.be/22M_UktFvQ4 Christiane Florin: Der Film „Spotlight“ hat gerade einen “Oscar” bekommen. Er erzählt, wie der Missbrauchsskandal der Katho­lischen Kirche der USA öffentlich wurde. Das war vor allem den Recherchen der Zeitung „Boston Globe“ zu verdanken. Der Film ist ein Erfolg bei der Kritik und auch beim Publikum, und trotzdem sagen viele: „ich kann es nicht mehr hören, wenn sie mit dem Thema ‚Missbrauch‘ konfron­tiert werden. Das habe ich bei ›››

Zwischen Versöhnung und Vertuschung

Von |2016-09-29T07:47:49+02:0014.03.2016|

Der Missbrauchsskandal ist für die katholische Kirche nicht vorbei. Jede Woche gibt es neue Nachrichten zum Thema. Norbert Denef, selbst Missbrauchsopfer und Sprecher der Betroffenen-Organisation netzwerkB, fordert nun: Es muss einen Akt der Versöhnung mit der Kirche geben. Norbert Denef und Klaus Mertes im Gespräch mit Christiane Florin Protokoll als PDF herunterladen... Aber geht das: Versöhnung, wenn vertuscht wird? Wollen die meisten Opfer das überhaupt? Will es die Kirche? Eine Diskussion zwischen Norbert Denef und dem Jesuitenpater Klaus Mertes, der 2010 die Missbrauchsfälle am Berliner Canisius Kolleg bekannt machte. Quelle: Deutschlandfunk ‘Tag für Tag‘ 14.03.2016 - Hier können Sie spenden, um die Gründung ›››

Bischof Trelles Argumente eher fadenscheinig

Von |2016-01-03T07:03:59+01:0013.11.2015|

Bischof Heinrich Maria Janssen soll sich an einem Jungen vergangen haben von Sören Oelrichs Über Jahre hinweg soll sich der inzwischen verstorbene Bischof Heinrich Maria Janssen an einem Jungen vergangen haben. Weil diese Vorwürfe vor einer Woche bekannt geworden sind, herrscht große Aufregung im Bistum Hildesheim. Der amtierende Bischof Trelle fordert nun den Fall differenziert zu betrachten. Das Bistum halte die Vorwürfe zwar für plausibel, echte Beweise gebe es aber nicht. Auch hier müsse die Unschuldsvermutung gelten. Kritik an dieser Haltung kommt nun von den Opferverbänden. Von einer so wörtlich, wachsweichen Argumentation, spricht Mathias Katsch, von der Opferinitiative ‘Eckiger Tisch‘. Trelle ›››

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Fall Edathy: Die eigentliche Katastrophe sind die Mitwisser

Von |2015-04-20T13:12:01+02:0005.03.2015|

Seine ablehnende Haltung zum Gerichtsbeschluss im Verfahren gegen den ehemaligen SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy hat Norbert Denef, Vorsitzender des netzwerkB (Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt), betont. Er plädiert dafür, Gewalt gegen Kinder in jeglicher Form stärker zu verfolgen. „Einfach abspeisen mit 5 000 Euro und nicht mehr ermitteln, das geht gar nicht“, so Denef in einem Sputnik-Interview. Am Ablauf des Verfahrens kritisiert er aber vor allem die Vorhersehbarkeit und die offensichtlichen Absprachen im Hintergrund. Er meint: „Wir waren nicht überrascht, dass das so kommen wird, selbst Edathy hat ja schon vor einigen Wochen davon gesprochen, dass das Verfahren gegen diese Summe eingestellt werden könnte, ›››

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Der Fall Edathy

Von |2015-03-05T15:22:39+01:0004.03.2015|

netzwerkB spricht sich dafür aus, sexualisierte Gewalt und jegliche Form von Gewalt gegen Kinder zu ahnden und stärker zu verfolgen. SPUTNIK Radiointerview 04.03.2015 mit: netzwerkB - Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Norbert Denef, Vorsitzender - Pressemitteilung vom 03.03.2015: Geld von Edathy nicht annehmen

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Papst Franziskus trifft Missbrauchsopfer

Von |2014-07-08T19:55:38+02:0007.07.2014|

WDR 5 Morgenecho 7. Juli 2014 Der Papst trifft heute in Rom zum ersten Mal mit Menschen zusammen denen von katholischen Geistlichen sexuelle Gewalt angetan wurde. Gemeinsam mit sechs Opfern wird Franziskus eine Messe feiern und ein Gespräch mit ihnen führen. Der Papst selbst hatte dieses Treffen Ende Mai angekündigt. Norbert Denef ist Vorsitzender von netzwerkB, einer Selbsthilfeorganisation von Opfern sexueller Gewalt. Herr Denef, guten Morgen. Denef: Hallo guten Morgen. Sprecher: Ist das eine gute Geste des Papstes? Denef: Die Aktion von Papst Franziskus ist ein weiteres Stück Symbolismus, nichts weiter als eine PR-Veranstaltung. Er schart strenggläubige ‘Missbrauchsopfer‘ um sich, die ›››

Papst Franziskus – alte Autos

Von |2014-07-08T18:45:33+02:0030.05.2014|

WDR 5: Beim Katholikentag in Regensburg ist das Thema sexueller Missbrauch eines unter vielen. Am heutigen Veranstaltungstag ist es ein Hauptthema. Es war zuletzt der Papst selbst, der den Missbrausskandal in der katholischen Kirche neuerlich in den Mittelpunkt gerückt hat als er bei seiner Rückreise von seinem Besuch im Nahen Osten sagte, es gebe Null Toleranz für Geistliche die Kinder missbrauchten, das sei ein hässliches Verbrechen was einem Verrat an Gott gleichkomme. Der Papst kündigte außerdem für Anfang Juni ein erstes Treffen mit Opfern an. Zu diesen Opfern gehört Norbert Denef, er ist Vorsitzender der Selbsthilfeorganisation netzwerkB. Ich habe ihn vor ›››

Heiligsprechung von Johannes Paul II.

Von |2014-06-02T15:57:22+02:0025.04.2014|

Das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB) kritisiert die für Sonntag, 27.04.2014, in Rom geplante Heiligsprechung Karol Wojtylas. „Johannes Paul II. war in seiner Amtszeit verantwortlich für das Verschweigen, Verleugnen und Vertuschen von sexualisierter Gewalt“, sagt Denef. Auch mit Wojtylas Nachfolger, dem deutschen Joseph Ratzinger, der als Präfekt der Glaubenskongregation die rechte Hand Wojtylas war und als Papst immer wieder für seinen vorbildlichen Umgang mit dem Missbrauchsskandal gelobt wurde, geht Denef hart ins Gericht: „Um dem Ansehen der Kirche nicht zu schaden, wurden lieber die Verbrecher geschützt, anstatt den geschändeten Kinderseelen zu helfen.“ Johannes Paul II, sowie Benedikt XVI. seien die ›››

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Im Fall Edathy geht es wieder nur um die Täter

Von |2014-04-26T21:10:45+02:0013.03.2014|

STIMME RUSSLANDS Der Fall Edathy geht in eine neue Runde. Jetzt hat das Innenministerium erlaubt, dass gegen den ehemaligen Innenminister Friedrich wegen Geheimnisverrats ermittelt werden darf. Am Donnerstag befragt der Innenausschuss der Bundestages außerdem noch einmal den Präsidenten des Bundeskriminalamtes, Ziercke. Denn auch in den Reihen des BKA hatte es einen Mitarbeiter gegeben, der Material beim selben Anbieter gekauft hatte wie Edathy. Bei diesen Meldungen geraten wieder die Opfer in den Hintergrund, sagt Norbert Denef vom Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt. Hendrik Polland hat mit ihm gesprochen. Wie aufmerksam verfolgen Sie im Moment die Berichterstattung rund um den Fall Edathy? Mit ›››

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Pädophilie-Vorwürfe gegen die Grünen

Von |2013-10-09T09:42:39+02:0017.09.2013|

Gespräch mit Volker Beck, Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen Radio Bremen: Sie selber sind ja von der Opfer-Organisation netzwerkB der Verharmlosung von Pädophilie bezichtigt worden. Sie haben noch 1988 in einem Aufsatz für Straffreiheit in bestimmten Fällen plädiert. Wie muss man sich das denn damals vorstellen, was hat Sie denn damals geritten, das zu schreiben? Volker Beck: Wir hatten damals eine Diskussion sowohl in den Sexualwissenschaften als auch in der Krimilogie, es gab eine große Opferstudie des Bundeskriminalamtes von 1983, die behauptet hat, man könne unterscheiden zwischen sexuellem Missbrauch von Kindern und einvernehmlichen sexuellen Handlungen, die gewaltlos sind. Das war ein großer ›››

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Macht und Ihre Opfer

Von |2013-09-30T20:22:36+02:0009.09.2013|

STIMME RUSSLANDS Vom 10 bis zum 16 Lebensjahr wurde Norbert Denef von einem Priester missbraucht. Als Entschädigung bekam Denef 25 000 Euro vom Bistum Magdeburg ausgezahlt.  Aber kann man ein kaputtes Leben mit 25 000 Euro wiedergutmachen? Norbert Denef über sexualisierte Gewalt in Deutschland. Norbert Denef, vom 10. bis zum 16. Lebensjahr von einem Priester missbraucht und vom Bistum Magdeburg mit 25 000 Euro entschädigt, fordert personelle Konsequenzen. Denef, Vorsitzender des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, findet: „Cohn-Bendit muss zurücktreten.“ Eine Stellungnahme zu Cohn-Bendit gibt es von den Grünen nicht. Herr Denef, eine der Hauptforderungen des „NetzwerkB„ ist die Aufhebung der zivilrechtlichen ›››

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Die Opfer kriegen lebenslänglich

Von |2013-09-28T16:13:05+02:0029.08.2013|

Interview mit Norbert Denef, Vorsitzender des größten Missbrauchsopfer-Verbandes in Deutschland "netzwerkB" Moderation: Thomas Schaaf Menschen, die sexuelle Gewalt erdulden müssen, bleiben oftmals ein Leben lang traumatisiert. Um ihnen zu helfen, hat die Politik einen Missbrauchsbeauftragten benannt und einen Hilfsfonds geschaffen. Opfer sexueller Gewalt sollen sich nicht länger allein gelassen fühlen. Aber sind diese Maßnahmen wirklich wirksam? Nein, sagt Norbert Denef. Klare Zeichen fehlen, meint er und fordert, die Verjährungsfristen für Missbrauch ganz abzuschaffen.

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Die Grünen und die Pädosexuellen

Von |2013-09-23T21:54:59+02:0012.08.2013|

AutorIn: Ingo Zander ...Die Partei Bündnis 90/Die Grünen haben klar gemacht, dass sie diesen Aspekt der Frühgeschichte ihrer Partei nicht verdrängen oder verniedlichen wollen. Der renommierte Parteienforscher Franz Walter soll mögliche Einflüsse Pädosexueller untersuchen. Aber das netzwerkB, in dem sich seit 1993, von sexueller Gewalt Betroffene zusammengeschlossen haben, überzeugt das nicht. Sie fordern personelle Konsequenzen: Volker Beck und Daniel Cohn-Bendit haben Pädokriminalität verharmlost. Personen wie Beck und Cohn-Bendit waren keine Opfer eines Zeitgeistes. Sie haben stattdessen vielmehr mit reichlich Energie versucht diesen in ihrem Sinne zu prägen, heißt es in ihrem Aufruf  zur Demonstration am 20. Juli 2013 vor dem Brandenburger ›››

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Das ist verlogen

Von |2014-06-13T11:35:54+02:0001.07.2013|

Nachrichten aus dem Studio Lübeck, 1. Juli 2013, Thorsten Philipps: Die Bundesregierung hat die Fristen im Strafrecht für die Verjährung bei sexueller Gewalt um drei Jahre erhöht. Damit sollen die Opfer sexueller Gewalt mehr Zeit haben ihre Peiniger vor Gericht zu bringen. Der Opferorganisation netzwerkB geht das nicht weit genug. Der Vorsitzende Norbert Denef aus Scharbeutz kritisiert das neue Gesetz: "Wir bezeichnen diesen Schritt der hier gegangen wurde als Stolperstein und nicht als Meilenstein. Denn ohne eine Strafrechtliche Angleichung der Fristen an die 30 Jahre im Zivilrecht, bzw. der Aufhebung der Verjährungsfristen, so wie wir es fordern, lassen sich die zivilrechtlichen ›››

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Ich schäme mich

Von |2013-05-03T18:26:14+02:0015.03.2013|

Neuregelung beim Opferschutz Im Deutschen Bundestag wurde am 14. März 2012 das so genannte Gesetz StORMG verabschiedet. Es zielt auf die Betroffenen von sexualisierter Gewalt, insbesondere oft jahrelangen systematischen Missbrauchs in Kindheit und Jugend, ab. Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, im Interview mit dem Nordwestradio Journal: "Ich schäme mich für die Lügen dieser Bundesregierung unter Angela Merkel!" Mehr auf netzwerkB: Ein bisschen Therapie - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied  

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Magere Bilanz

Von |2013-03-17T14:08:47+01:0021.02.2013|

Nordwestradio Journal Runder Tisch Kindesmissbrauch zieht Bilanz ...J.W. Rörig: "Politik muss Verantwortung übernehmen"... Johannes Wilhelm Rörig, [4:19] ...Angela Tesch, Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio: Opfer fühlen sich von Politik missbraucht... Zu wenig, zu spät - Opfer fühlen sich von Politik missbraucht, [3:33] Norbert Denef: "Bundesregierung hat versagt." Der Runde Tisch sei ein Aushängeschild gewesen, typisch für die Politik der Bundesregierung, sagt Norbert Denef, Vorsitzender des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB). Im Nordwestradio-Gespräch fordert er eine echte Aufarbeitung des Missbrauchsskandals, die Aufhebung der Verjährungsfrist und eine Meldepflicht für Missbrauchsfälle. Dass die Bundesländer bislang nicht in den Hilfsfonds einzahlen, könne er verstehen, denn es ›››

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Der Runde Tisch war eine Farce

Von |2013-03-13T15:06:24+01:0020.02.2013|

SR1 Europawelle 20.02.2013 - Rückblick: "Runder Tisch Sexueller Kindesmissbrauch" Im Gespräch mit Norbert Denef, dem Vorsitzenden des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB netzwerkB Pressemitteilung vom 19.02.2013: Drei Jahre Runder Tisch ohne Ergebnisse - netzwerkB-Fördermitglied werden – auch beitragsfrei!  

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Die Bundesregierung hat versagt

Von |2013-03-10T13:11:34+01:0020.02.2013|

Nordwestradio 20.02.2013 - Rückblick: "Runder Tisch Sexueller Kindesmissbrauch" Im Gespräch mit Norbert Denef, dem Vorsitzenden des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB netzwerkB Pressemitteilung vom 19.02.2013: Drei Jahre Runder Tisch ohne Ergebnisse _ netzwerkB-Fördermitglied werden – auch beitragsfrei! 

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Zur Unterstützung der Opfer hat Joseph Ratzinger nichts beigetragen

Von |2013-02-28T13:19:37+01:0012.02.2013|

Deutschlandfunk (12.02.2013) im Gespräch mit dem Missbrauchsbeauftragten der katholischen Kirche, Bischof Ackermann, zum Rücktritt von Papst Benedikt XVI. DLF: Dennoch kommt auch jetzt Kritik, vor allem von Missbrauchsopfern. Ich habe gerade vorhin schon zitiert, dass Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt meint, zur Unterstützung der Opfer habe Joseph Ratzinger nichts beigetragen. Bleibt da also ein dunkler Fleck auf seiner Amtszeit?

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netzwerkB fordert gesetzliche Reformen

Von |2013-02-13T16:41:37+01:0011.01.2013|

Das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB) hat die Position der katholischen Kirche bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals kritisiert. "Die Kirche ist noch nicht so weit sich zu öffnen, teilte der Verband mit. Der Vorsitzende von "netzwerkB", Norbert Denef, sagte im Nordwestradio: 
"Das Prinzip der freiwilligen Selbstverpflichtung greift nicht. Man würde ja auch nicht die Mafia bitten, ihre eigenen Verbrechen aufzuklären." Denef fordert eine gesetzliche Reform mit einer Anzeige und Meldepflicht von Missbrauch. Mit Norbert Denef sprach Nordwestradio-Moderator Jörn Albrecht. Quelle: http://www.radiobremen.de

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Wer hat nun Schuld?

Von |2013-02-13T16:41:13+01:0010.01.2013|

"Stellen Sie sich vor, die Mafia würde ihre eigene Verbrechen aufarbeiten wollen, das würde auch nicht gehen. Jeder würde sagen, das ist ja verrückt, das geht gar nicht. Hier versucht diese Täterorganisation katholische Kirche ihre Verbrechen selber aufzuarbeiten."

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Abschaffung der Verjährungsfristen – eine unendliche Geschichte

Von |2013-01-10T13:50:46+01:0029.12.2012|

Das Thema Abschaffung der Verjährungsfristen bei sexueller Gewalt ist offenbar eine unendliche Geschichte. Seit Jahren wird geredet, passiert ist allerdings bisher wenig. Das Gesetzgebungsverfahren, scheint auf Eis zu liegen. Die Bilanzsitzung des Runden Tisches etwa wurde wegen wichtiger Termine der Ministerinnen Schröder und Leutheusser-Schnarrenberger auf Februar 2013 verschoben. Mit einem neuen Gesetz rechnet nun keiner mehr bis zum Ende der Legislaturperiode und das zur Enttäuschung der Opfer von sexueller Gewalt. Thorsten Philipps hat den Vorsitzenden der größten Betroffenen-Organisation, netzwerkB, getroffen: Norbert Denef am Ostseestrand, hier ist der 63jährige aus Scharbeutz fast jeden Tag wenn es kalt ist und ihm ein eisiger ›››

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Leid der Opfer – Warum Verjährung schmerzt

Von |2012-12-29T14:07:27+01:0006.12.2012|

Heute feiern wir den heiligen Nikolaus. Er ist ja der Inbegriff von Geborgenheit und Wärme. Er ist ein Kinderheiliger. Die Legenden erzählen, dass er ermordete Kinder wieder zum Leben erweckt hat und das er Kindern steht's seinen Schutz geboten hat. An diesem Tag also, dass wir eigentlich einen Mann verehren sollten der Kindern Gutes getan hat, da meldet sich der Unabhängige Beauftragte für Fragen sexuellen Kindesmissbrauchs zu Wort. Warum, weil nach den zahlreichen Fällen von sexueller Gewalt in Kirchen, in Schulen und Heimen, das Versprechen gegeben wurde, einen Hilfsfond mit 100 Millionen Euro für die Opfer einzurichten. Das war vor einem ›››

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Verjährungsfristen aufheben – ohne wenn und aber

Von |2012-12-15T19:38:41+01:0006.12.2012|

Jahrespressekonferenz des Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung Johannes-Wilhem Rörig Viele am so genannten Runden Tisch verabschiedeten Empfehlungen seien nicht umgesetzt worden. Auch mit der finanziellen Entschädigung stehe es nicht besonders gut. Rörig: "Ich möchte alle Verantwortlichen darauf aufmerksam machen, dass das Ende der Legislaturperiode mit großen Schritten naht." Gerne gibt er ihnen nicht den Knecht Rubrecht der gegenüber der Politik am heutigen Nikolaustag den Zeigefinger hebt, aber der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung Johannes Rörig sieht keine andere Wahl. Denn seine Bilanz dessen was nach dem Runden Tisch für die Betroffenen sexueller Gewalt bislang erreicht wurde, fällt mehr als gemischt aus. Zwar gebe es inzwischen eine ›››

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Missbrauchsopfer geht in HUNGERSTREIK

Von |2014-09-14T11:40:21+02:0005.07.2012|

Deutschlandfunk 05.07.2012 · 19:15 Uhr Opfer fordern Aufhebung der Verjährungsfristen Von Rainer Link Als Norbert Denef den Pfarrer und den Kirchenangestellten, die ihn als Kind sexuell missbrauchten, anzeigen will, sind deren Taten bereits verjährt. Gegen die Verjährung von sexuellen Gewalttaten wehrt sich der Anfang 60-Jährige jetzt mit einem Hungerstreik. ›››

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Mordfall Lena in Emden

Von |2012-11-16T19:03:28+01:0005.04.2012|

Radio DIE NEUE 107.7 04.04.2012 Osnabrück - Im Mordfall Lena hat die Polizeidirektion Osnabrück ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Es richtet sich gegen mehrere Beamte der Polizeiinspektion Aurich-Wittmund. Dabei geht es um den Verdacht von Pflichtverletzungen bei den Ermittlungen gegen den 18 jährigen Tatverdächtigen. Der junge Mann hatte sich wegen pädophiler Neigungen im November 2011 selbst angezeigt. Eine angeordnete Hausdurchsuchung kam nie zustande. Norbert Denef, vom Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt fordert ohnehin ein Umdenken bei Kinderpornografie: "Genau da liegt das Problem, dass wir, bzw. die Politik, diesen Straftatbestand nicht ganz ernst nimmt oder viel, viel leichter nimmt als wenn jemand ein Auto ›››

Hilfe für die Opfer: Runder Tisch legt Abschlussbericht vor

Von |2012-11-19T19:14:28+01:0001.12.2011|

münchens hit-radio 30.11.2011 Bundesregierung will Betroffene stärker unterstützen - Opferverband kritisiert Beschlüsse Berlin (dapd). Ein mit 100 Millionen Euro ausgestatteter Fonds soll Opfer sexuellen Missbrauchs in Deutschland unterstützen. Bund und Länder stellen jeweils die Hälfte dieser Summe für Hilfe und Therapien zur Verfügung, wie Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung des Abschlussberichts des Runden Tisches Sexueller Kindesmissbrauch sagte. Eine zentrale Clearingstelle soll die Ansprüche prüfen. Die Verjährungsfristen für Schadenersatzansprüche werden auf 30 Jahre angehoben, die Stellung von Opfern im Strafprozess soll weiter gestärkt werden. Der Opferverband NetzwerkB kritisierte indessen die Beschlüsse. Der Runde Tisch Kindesmissbrauch wurde ›››

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340facher Missbrauch: Stiefvater erhält Bewährungsstrafe

Von |2012-11-16T19:07:17+01:0009.11.2011|

Hit-Radio antenne 09.11.2011 Nach einem vergleichsweise milden Urteil gegen einen Sextäter aus Peine ist nun eine Diskussion über den Opferschutz entbrannt. Der Mann war gestern vom Landgericht in Braunschweig zu einer Geldstrafe und zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Er hatte seine Stieftochter 340 Mal sexuell missbraucht. Der Verband netzwerkB zeigt sich darüber entsetzt und spricht von einer Verhöhnung der Opfer. Für netzwerkB-Sprecher Norbert Denef ist dieses Urteil ein Beweis dafür, dass die Täter und nicht die Opfer von sexueller Gewalt im Mittelpunkt stehen. Der 41 jährige Angeklagte aus Peine hatte als Auslöser der Übergriffe seine Alkoholsucht genannt. Eine ›››

Schweigen per Gesetz

Von |2012-11-16T19:08:12+01:0018.10.2011|

RSH Radio Schleswig-Holstein 18.10.2011 Der Sprecher des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, sieht bei der Studie noch ein anderes Problem, er sagte zu RSH: "Wenn ein Betroffener von sexualisierter Gewalt sprechen will, in der Regel erst nach 20, 30, 40 Jahren, dann ist das verjährt, dann muss das Opfer schweigen per Gesetz. Wenn es redet kriegt es eine Verleumdungsklage und deshalb noch mal zu dieser Studie: Da werden Leute gefragt, die schweigen müssen per Gesetz - das beißt sich miteinander." Erster Forschungsbericht zur Repräsentativbefragung Sexueller Missbrauch 2011: KFN-Studie 2011

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netzwerkB fordert die Öffnung der Aktenarchive des Vatikans

Von |2012-11-16T19:08:49+01:0025.09.2011|

Radio Schleswig-Holstein 25.09.2011 Nachrichten 18:55 Uhr Vertreter von Missbrauchsopfern sind schwer enttäuscht über den Papstbesuch in Deutschland. Benedikt der XVI. hatte sich während seines Aufenthaltes in seiner Heimat zwar mit Missbrauchsopfern getroffen, allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Opferinitiativen werfen der Kirche vor, nicht ernsthaft an einem Dialog interessiert zu sein. Das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt sprach von scheinheiligen Getue. Der Vorstandsvorsitzende Norbert Denef aus Scharbeutz sagte zu RSH: "Der Papst hat sich ja wieder mit Missbrauchsopfern getroffen, heimlich, wiedermal. Da sagen wir, dass ist nichts weiter als Vertuschen, Verleugnen und Verschweigen, wie das in den letzten Jahrzehnten auch gewesen ›››

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Verjährungsfristen rückwirkend aufheben

Von |2012-11-16T19:09:27+01:0025.09.2011|

Radio Schleswig-Holstein 25.09.2011 Nachrichten 17:55 Uhr RSH: Bischöfe können aufatmen. Der viertätige Deutschlandbesuch von Papst Benedikt ist organisatorisch glatt über die Bühne gegangen und der Papst hat sein Mammutprogramm trotz seiner 84 Jahre gut gemeistert. Zurück lässt Benedikt viele begeisterte Katholiken, aber auch zahlreiche enttäuschte Erwartungen. Die Missbrauchsproblematik in der Kirche schnitt er zwar an und traf sich auch mit Betroffenen. Die Opferverbände sparten aber trotzdem nicht mit Kritik. Der Vorsitzende des Netzwerkers Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, aus Scharbeutz, sagte zu RSH: "Nun sagt z.B. die Kirche, wir klären selbst auf. Das ist das gleiche als würde die Mafia ›››

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Scheinheiliges Getue

Von |2012-11-16T19:09:58+01:0024.09.2011|

NDR Info 24.09.2011 Papst Benedikt XVI. hat sich am Freitagabend in Erfurt mit fünf Opfern sexuellen Missbrauchs durch Priester und kirchliche Mitarbeiter getroffen. Das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt kritisierte das Treffen unter Ausschluss der Öffentlichkeit als «scheinheilig» und unzureichend. Die Begegnung diene dem Verschweigen, Vertuschen und Verleugnen, sagte der Vorsitzende der Opfervereinigung netzwerkB, Norbert Denef.

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Opfervertreter kritisiert Papst-Treffen als „scheinheiliges Getue“

Von |2012-11-19T19:14:02+01:0024.09.2011|

95,5 charivari münchens hit-radio 24.09.2011 Opfervertreter kritisiert Papst-Treffen als „scheinheiliges Getue“ Norbert Denef: „Der Papst trifft sich heimlich hinter verschlossenen Türen mit Opfern“ Berlin (dapd-lth). Das „Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt“ (NetzwerkB) kritisiert das Gespräch von Papst Benedikt XVI. mit Missbrauchsopfern als „scheinheiliges Getue“. „Der Papst trifft sich heimlich hinter verschlossenen Türen mit Opfern“, sagte NetzwerkB-Vostand Norbert Denef am Samstag der Nachrichtenagentur dapd. Das sei „nichts anders als Verschweigen und Vertuschen“ und ein „Schlag ins Gesicht derer, die sich lautstark melden“. Die angebliche Betroffenheit nehme er dem Papst nicht ab. ›››

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Sexuelle Verbrechen der Kirche im Schatten der Zeit

Von |2012-11-16T19:11:08+01:0008.09.2011|

radio dreyeckland 102.3 mhz 08. September 2011 Der sexuelle Missbrauch in den Kirchen gerät aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Mit der Verjährung der Straftaten hat das Opfer zu schweigen. Die Wunden des Missbrauchs heilen nur langsam. Der Papst könnte einfach die Verjährung für die kirchlichen Fälle aufheben und damit Licht ins Dunkle bringen. Wird der Papst jedoch kaum, da er dann selbst aus dem Schatten treten müsste. Norbert Denef (netzwerkB) zur Lage der Untersuchung des sexuellen Missbrauchs in der Kirche. netzwerkB.org Anhören (Länge: 9.34 min) Download  

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Kriminologen erforschen Missbrauchsfälle

Von |2012-11-16T19:13:04+01:0013.07.2011|

NDR.de 13.07.2011 Es solle ein weiterer Schritt sein zu mehr Offenheit, sagt der Generalvikar des Bistums Osnabrück, Theo Paul. Mit zwei wissenschaftlichen Forschungsprojekten will die deutsche Bischofskonferenz die Missbrauchsfälle innerhalb der katholischen Kirche weiter aufarbeiten. „Die Kirche hat gelernt und will auch weiter lernen“, so Paul. Zum Beispiel in Hinblick darauf, wie sexualisierte Gewalt künftig verhindert werden könne…. ›››

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„Zeichen der Verhöhnung“

Von |2014-06-01T08:10:22+02:0024.05.2011|

Deutschlandradio Kultur 24.05.2011 Missbrauch-Opfer üben scharfe Kritik an Bericht von Christine Bergmann Norbert Denef im Gespräch mit Joachim Scholl Der Sprecher der Initiative "netzwerkB" hat den Abschlussbericht der Bundesbeauftragten gegen sexuellen Missbrauch verworfen. Der Politik warf Denef vor, lediglich viel Papier erzeugt zu haben: "Die Betroffenen stehen nach wie vor im Regen." Joachim Scholl: "Das lässt einen nicht mehr los", so hat die Bundesbeauftragte gegen sexuellen Missbrauch, Christine Bergmann, ihren Auftrag, ihr düsteres Amt charakterisiert. Die SPD-Politikerin hat ein Jahr Informationen gesammelt, mit vielen Betroffenen gesprochen. Heute hat Christine Bergmann ihrenAbschlussbericht vorgelegt, mit vielen Analysen und Empfehlungen, und im Studio begrüße ich ›››

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Der Streit um die Seligsprechung von Johannes Paul II

Von |2012-11-16T19:14:28+01:0029.04.2011|

SWR 4 Blickpunkt 29.04.2011 Die Einen sehen ihn schon im Himmel, die Anderen wünschen Ihn zur Hölle. Der Streit um die Seligsprechung von Johannes Paul II beschäftigt uns heute Abend kurz nach 19 Uhr bei Daniela Engelhardt. Medien-Dateien 20110429-1931.6444m.mp3 (iTunes Document, 6.3 MB) ›››

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Nicht alles anders

Von |2012-11-16T19:17:22+01:0005.09.2010|

Deutschlandfunk 5.09.2010 Die Bischofskonferenz gibt sich neue Richtlinien zum sexuellen Missbrauch Von Anne Francoise Weber, Deutschlandfunk Vertreter der katholischen Kirche äußern sich zufrieden über die neuen Leitlinien im Umgang mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger. Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, nennt sie ein klares Signal gegen Vertuschung und Verschleierung. ...Dass der Opfervertreter Norbert Denef, selbst als Kind von einem Priester und einem kirchlichen Mitarbeiter missbraucht, von der Pressekonferenz des Beauftragten Bischof Ackermann in Trier ausgeschlossen wurde, ist kein gutes Zeichen. Auch wenn Denef sich als Störer von Veranstaltungen bereits beim Ökumenischen Kirchentag in München einen Namen gemacht hat. Wie ›››

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Radiotipp: Bayern 2 am 19.04.2010 in der Zeit von 6:05 bis 8:30 Uhr

Von |2014-05-14T05:30:24+02:0019.04.2010|

Radio Bayern 2 am 19.04.2010 in der Zeit von 6:05 bis 8:30 Uhr Interview mit dem Sprecher von netzwerkB, Norbert Denef, zum Thema: Benediktiner beteiligen sich nicht an Missbrauchs-Entschädigungsfonds München: Die deutschen Benediktiner wollen sich nicht an einem nationalen Fonds zur Entschädigung von Missbrauchsopfern in Einrichtungen der katholischen Kirche beteiligen. Das steht in einem Dokument, auf das sich Äbte aus 27 deutschen Benediktinerklöstern verständigt haben und das dem Bayerischen Rundfunk exklusiv vorliegt. Als Grund wird angegeben, man sehe als vorrangige Aufgabe, sich Zeit zu nehmen, zuzuhören, dann die Geschädigten um Verzeihung zu bitten und ihnen zu helfen. Das Dokument haben unter anderem ›››

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Radiotipp: SWR1 8.03.2010 um 19:30 – 20:00 Uhr

Von |2012-11-16T19:20:13+01:0008.03.2010|

Sendung am Montag, 08.03.2010, 19.30 bis 20.00 Uhr Missbrauch in unserer Gesellschaft - wie können wir unsere Kinder schützen? Erst kam ein Missbrauchsfall nach dem anderen an kirchlichen Institutionen ans Licht - jetzt melden sich die ersten Opfer von privaten und staatlichen Schulen. Das lässt ahnen, dass die Dunkelziffer von Missbrauch in unserer Gesellschaft erschreckend hoch sein muss. Nun diskutiert die Politik über Verjährungsfristen, Entschädigungen und Runde Tische, doch hilft das wirklich den Opfern? Darüber sprechen wir mit dem Missbrauchsopfer Norbert Denef, der Jahrzehnte später noch unter den Spätfolgen leidet. Und was muss getan werden, damit unsere Kinder vor Missbrauch besser ›››

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Radiotipp: Bayern2 am 5.03.2010 von 10:00 – 11:00 Uhr

Von |2014-05-14T05:29:34+02:0005.03.2010|

Thema: Sexueller Missbrauch - Plädoyer für eine Verlängerung der Verjährungsfrist beim Straftatbestand sexueller Missbrauch Freitagsforum-Diskussionsrunde Das gebrochene Tabu - der Weg von Männern, die sexuell mißbraucht worden sind Ina Krauß im Gespräch mit Norbert Denef, Autor des Buches: "Ich wurde sexuell missbraucht" Quelle: http://www.br-online.de/bayern2/notizbuch/index.xml Podcast: http://www.br-online.de

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Radiotipp: Antenne Bayern am 27.02.2010 um 14:00 Uhr

Von |2012-11-16T19:21:29+01:0027.02.2010|

Die Kirche und die Mauer des Schweigens - Warum tut sich die katholische Kirche so schwer mit ihren schwarzen Schafen? Jesuiten, Salesianer, Benedektiner und jetzt Kloster Ettal – fast täglich kommen neue Fälle von Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche ans Licht. Viele Experten glauben, dass das nur die Spitze des Eisbergs ist. Nach Jahrzehnten der Verdrängung bricht jetzt die Mauer des Schweigens. Zum ersten Mal geht die Kirche offensiv mit den Verbrechen in ihren Reihen um. Dennoch: Das Vertrauen der Menschen in die Kirche ist schwer erschüttert. Deshalb sprich ANTENNE BAYERN Moderatorin Antje Müller-Diestel im Samstalk von 14 bis 15 Uhr. ›››

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Radiotipp: Bayern2 am 25.02.2010 um 18:05 Uhr

Von |2012-11-21T22:26:34+01:0025.02.2010|

Radio Bayern2 Donnerstag, 25.02.2010 um 18:05 Uhr IQ - Wissenschaft und Forschung Tatort: Kind Das Kreuz mit der Pädophilie Von Bettina Klenke Für diese Radiosendung wurde ein Interview mit mir vorher aufgezeichnet... Podcast laden

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Radiotipp: Deutschlandradio Kultur am 22.02.2010 um 9:00 Uhr

Von |2014-04-21T18:30:53+02:0022.02.2010|

„Es waren die schlimmsten Jahre“ Missbrauchsopfer Denef kritisiert katholische Kirche und fordert Aufhebung der Verjährungsfrist Norbert Denef im Gespräch mit Katrin Heise Missbrauchsopfer Norbert Denef glaubt nicht an eine Aufklärung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche. Von der heute beginnenden Deutschen Bischofskonferenz, die auch über die Missbrauchsfälle berät, erwarte er „im Prinzip nichts“. ›››

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Radiotipp – NDR Info 14.02.2010

Von |2014-05-14T05:28:28+02:0014.02.2010|

Lebenswelten - Die Reportage aus Religion und Gesellschaft vom 14.02.2010 "Und führe uns nicht in Versuchung..." Podcast: http://media.ndr.de/download/podcasts/podcast3016/AU-20100215-1014-5601.mp3 Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche
Von Michael Hollenbach Ende Januar wurde bekannt, dass zwei Lehrer und Ordensleute der Berliner Jesuiten-Schule Canisius-Kolleg in den 70er und 80er Jahren offenbar Schüler sexuell missbraucht haben. Dieser Skandal zieht weite Kreise: auch im Erzbistum Hamburg und im Bistum Hildesheim haben sich Betroffene gemeldet, die von Priestern sexuell missbraucht worden sind. Der damalige Hildesheimer Bischof Homeyer musste einräumen, die sexuellen Übergriffe nicht entschieden genug verfolgt zu haben. Denn obwohl bekannt war, dass ein Pfarrer mehrmals aufgefallen war wegen ›››

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