Unmut über Geschäftsstelle

Ein Gastbeitrag von Brigitte Lochmann

Ich habe über 1 Jahr auf den Entscheid auf Übernahme der Kosten meiner Therapie gewartet. Daraufhin habe ich einen Antrag auf Übernahme meiner erhöhten Fahrtkosten gestellt.

Da ich auf Grund meiner psychischen Erkrankung nicht in der Lage bin, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, habe ich einen Antrag auf Übernahme meiner erhöhten Fahrtkosten gestellt.

Ich fahre nicht mit dem Taxi, sondern habe mir privat einen Fahrdienst gegen Bezahlung organisiert, der wesentlich günstiger als ein Taxi ist (ich bin Hartz IV-Empfängerin und kann das nicht selbst bezahlen).

Dieser Antrag wurde wieder monatelang bearbeitet.

Am 7.10.2015 wurde mir per Mail mitgeteilt, dass jetzt eine Entscheidung getroffen wurde und ich auf die schriftliche Benachrichtigung warten muss, die bis heute nicht eingegangen ist.

Ich finde, das hat System – Menschen mürbe machen und warten lassen.

Ich weiß seit Wochen nicht, wie ich die Fahrtkosten bezahlen soll und stehe bei meinem Fahrdienst in finanzieller Schuld.

Ich fände es mal interessant, wie es anderen Betroffenen geht, die sich an diese Geschäftsstelle gewand haben, mit der Bitte um finanzielle Unterstützung.

Wie mit uns Betroffenen umgegangen wird – ich bin fassungslos.

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