Medien, die über netzwerkB berichten.

„Blinder Fleck“ – Kinoaufführungen 2025

Von |2025-03-18T15:43:47+01:0018.03.2025|

Link zu Ankündigung, Plakat und Trailer hier:  https://barnsteiner-film.de/blinder-fleck/ Der von zahlreichen Spendern finanzierte Kinofilm „Blinder Fleck“ über Kindesmissbrauch in rituellen Gewaltstrukturen ist fertig! Ich danke den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern! Premiere ist am 23. April in Bremen. In den folgenden Wochen und Monaten werde ich mit dieser Doku von Stadt zu Stadt, von Kino zu Kino touren und nach der jeweiligen Filmvorführung Rede und Antwort stehen. In Deutschland kommen gerade zahlreiche Termine zustande. Diese Liste wird laufend aktualisiert: Bremen 23. 4. 17’30 Uhr, City46, Birkenstr. 1 Hamburg 24. 4. 19’30 Uhr, Abaton, Allende-Platz 3 Berlin 25. 4. 18 Uhr, Eva Kino, ›››

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Präsentation Abschlussbericht Aufarbeitung Kamenzin Am 24. Februar 2025, Rathaus Stuttgart

Von |2025-03-16T15:44:32+01:0016.03.2025|

Beitrag Lucas-Johannes Herzog bei der Präsentation: Abschlussbericht Aufarbeitung Kamenzin; Am 24. Februar 2025, Rathaus Stuttgart Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Anwesende und Interessierte, bevor das Hildesheimer Forschungsteam uns seine Ergebnisse und den Abschlussbericht zu dem Aufarbeitungsprojekt „Werner Helmut Kamenzin und das Jugendamt Stuttgart: Hintergründe, organisationale Verflechtungen und zeithistorische Verarbeitungen“ vorstellt, möchte ich mit dem Blick auf vier wesentliche Aspekte zu dieser Aufarbeitung sozusagen einstimmen und transparent machen, was uns zu dieser Aufarbeitung veranlasst hat und wie wir vorgegangen sind; mit uns meine ich insbesondere die damalige Jugendamtsleiterin, Dr. Susanne Heynen und mich als damaligen Leiter der Abteilung Erziehungshilfen des ›››

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Aufarbeitung: Werner Helmut Kamenzin und das Jugendamt Stuttgart

Von |2025-03-16T15:30:49+01:0016.03.2025|

Quelle: https://www.uni-hildesheim.de/fb1/institute/institut-fuer-sozial-und-organisationspaedagogik/forschung/laufende-projekte/aufarbeitung-werner/ Herzlichen Dank an die Forschungsgruppe der Universität Hildesheim (Meike S. Baader, Nastassia L. Böttcher, Carolin Ehlke, Carolin Oppermann, Julia Schröder, Wolfgang Schröer) und das Jugendamt Stuttgart; Frau Katrin Schulze, Leiterin des Jugendamts Stuttgart, wie auch an Frau Bürgermeisterin Isabel Fezer Frau Katrin Schulze hob hervor: „Das Jugendamt entschuldigt sich bei allen Betroffenen für das erlittene Leid. Die Sensibilität gegenüber Grenzverletzungen und Gewalt durch Fachkräfte in der Jugendhilfe ist in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen hat für uns oberste Priorität – auch in der Jugendhilfe. Um diesen zu stärken, haben wir wirksame Präventions‐ und ›››

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5. Der Dank:

Von |2025-03-16T15:07:28+01:0016.03.2025|

Zum Schluss meiner Ausführungen möchte ich mich sehr herzlich – auch im Namen von Frau Dr. Heynen – bei all den Menschen bedanken, die uns in diesem Aufarbeitungsprojekt begleitet, unterstützt und bestärkt haben: das sind vor allem diejenigen, die uns ihre leidvolle Geschichte erzählt haben und damit Aufarbeitung überhaupt erst möglich machen. Das sind diejenigen, die bereit waren, als Zeitzeug*innen auszusagen, aber auch die Kolleg*innen in der Aktei und in den Archiven, die akribisch und aufwändig nach relevanten Unterlagen und Akten geforscht haben, sei es im eigenen Haus, im Stadtarchiv oder im Landesarchiv. An dieser Stelle gebührt auch ein großer ›››

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4. Mein ambivalentes Fazit:

Von |2025-03-16T15:06:03+01:0016.03.2025|

Am Ende dieses wichtigen Aufarbeitungsprojektes ist mein Fazit ambivalent. Dies muss nichts Schlechtes bedeuten, da es im Leben selten Eindeutigkeit, entweder oder, schwarz oder weiß gibt. Sie werden sich nach der Lektüre des Abschlussberichtes Ihr eigenes Bild machen und ihr eigenes Fazit ziehen. Auf der Positivseite vermerke ich: Für den ursprünglichen Vorwurf des NeztwerkBplus, dass es systematischen, jahrelangen sexuellen Missbrauch durch einen Leiter des städtischen Jungenheims gegeben habe, haben wir keine Belege gefunden. Das bedeutet aber nicht, dass es keine sexuelle Gewalt in und durch diese Institution und ihre Mitarbeiter*innen gegeben hat. Wir wissen spätestens jetzt, dass Kamenzin sehr wohl ›››

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3. Welche Schritte sind wir gegangen und mit wem haben wir dabei zusammengearbeitet:

Von |2025-03-16T15:03:33+01:0016.03.2025|

Neben Recherchen innerhalb des Jugendamts, in Unterlagen der Abteilung Erziehungshilfen, des ehemaligen Jungenheims, heute Inobhutnahmeeinrichtung für Kinder und Jugendliche, der Personalstelle des Jugendamts, des Haupt- und Personalamts und des Rechtsamts sowie der gemeinsamen Zentralaktei des Sozial- und Jugendamts sind wir auch auf das Landesjugendamt und auf das Stadtarchiv zugegangen, um an Unterlagen zu Kamenzin oder zu den jungen Menschen, die er betreut hat, aber auch zu den Einrichtungen, die er betrieben hat, zu gelangen. Vom Landesjugendamt wurden uns drei Ordner Aufsichtsakten zur Verfügung gestellt, aus denen sich zwar keine Hinweise auf sexuelle Gewalt, sehr wohl aber auf massive Missstände in ›››

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2. Wie kam es zu diesem Aufarbeitungsvorhaben?

Von |2025-03-16T15:00:49+01:0016.03.2025|

2. Wie kam es zu diesem Aufarbeitungsvorhaben: Im Jahr 2020 hat sich der Betroffenenverein NetzwerkBplus an die Gemeinderatsfraktionen und den Oberbürgermeister der LHS Stuttgart mit einem Schreiben gewendet, in dem massive Vorwürfe gegen einen ehemaligen Heimleiter des Städtischen Jungenheims erhoben wurden: Er habe über Jahre hinweg männliche Jugendliche systematisch sexuell missbraucht; dafür gebe es Zeugen, die sich an den Verein gewendet haben. Gefordert wurde eine Aufarbeitung bzw. eine Stellungnahme. Dieses Schreiben wurde an die Jugendamtsleiterin weiter gegeben mit der Bitte um Stellungnahme und den Auftrag, sich darum zu kümmern. Zu diesem Zeitpunkt war Frau Dr. Heynen seit knapp vier Jahren ›››

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1. Der Kontext und die Frage: warum Aufarbeitung?

Von |2025-03-16T14:58:04+01:0016.03.2025|

1. Zum Kontext und der Frage: warum Aufarbeitung? Den Jugendämtern und Landesjugendämtern werden qua Gesetz nicht nur vielfältige Möglichkeiten der Hilfe, Beratung und Unterstützung von Familien und jungen Menschen zugewiesen und zugeschrieben, sondern auch weitreichende Möglichkeiten des Eingriffs und der Intervention in private Lebenszusammenhänge, wenn es um den Schutz von Minderjährigen geht. Das bringt die öffentlichen Träger der Jugendhilfe in eine mächtige Position gegenüber Menschen, die Schutz und Hilfe suchen, Beratung in Anspruch nehmen oder auch den Rechtsanspruch auf Hilfe und Unterstützung geltend machen. Das gilt in besonderer Weise für die Inobhutnahme und für die Hilfeformen Heimerziehung und Pflegekinderwesen. Spätestens ›››

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Gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung vom 26.04.2026 – 29.04.2026

Von |2024-12-22T15:16:31+01:0022.12.2024|

NetzwerkBplus wird wieder Kooperationspartner sein! Weltweit sind rund 50 Millionen Menschen in moderner Sklaverei gefangen – ein unmenschliches Milliardengeschäft, das durch Kriege, Klimawandel und Armut begünstigt wird. Der dritte / also der in Planung befindliche Kongress beleuchtet die erschreckende Realität des Menschenhandels und der sexuellen Ausbeutung. Wir diskutieren, wie deutsche Gesetze diese Ausbeutung begünstigen und wie diese verändert werden sollten, welche Rolle Pornografie spielt und wie die Würde der Betroffenen wiederhergestellt werden kann. Erfahre, wie Opfer befreit und begleitet werden, wie Helfende geschult und unterstützt werden und wie Vernetzung Hilfsorganisationen stärkt. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen  – für eine ›››

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Zur Info: Stellungnahme der AGGB – Aktions Gruppe Gleichstellung Bayern zu: Fall Pelicot

Von |2024-12-22T14:51:35+01:0022.12.2024|

Was lehrt uns der Fall Pelicot?  „Es war sein Haus, sein Zimmer, sein Bett, seine Frau!“  Quelle:  AGGB - Aktions Gruppe Gleichstellung Bayern https://www.aggbayern.de/stellungnahmen-links/ Mit Verwunderung und Unverständnis reagiert Didier S. auf die Vergewaltigungsvorwürfe im Fall Pelicot. Auch kein anderer der 50 Mitangeklagten fand die Taten schlimm genug, um damit zur Polizei zu gehen. Selbst die wenigen Männer, die nicht mitgemacht hatten, sagte nichts. Die Medien und die interessierte Öffentlichkeit geben sich jetzt einem Empörungswettbewerb hin. Die Angeklagten sind zwar eher kleinlaut, können die Vorwürfe gegen sie aber nicht so richtig nachvollziehen. Was haben sie schließlich getan, das andere nicht auch getan hätten? Hatte man ›››

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Weihnachtsgeschenk – Film „Aufbruch“, Sonntag, dem 29.12.2024, um 16 Uhr

Von |2024-12-22T14:35:11+01:0022.12.2024|

Weihnachtsgeschenk - Film "Aufbruch" Liebe Fördermitglieder, liebe Vollmitglieder sowie die Mitglieder unserer Vollmitglieder, zu Weihnachten wollen wir euch für eure Unterstützung danken! Wir laden euch zum gemeinsamen Filmschauen ein. Am Sonntag, dem 29.12.2024, um 16 Uhr schauen wir uns exklusiv den sehenswerten Film „Aufbruch“ von Kristine Tauch und Matthias Gathof an. Wir treffen uns online! Hier der Link für die Anmeldung, bitte bis 27.12.2024: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScFIgRzhNnJ8dJiM-cxQEpn9aElEsMu5HB-8znvayFa3LKQ1Q/viewform Ihr seid alle herzlich eingeladen. Weihnachtliche Grüße Euer Vorstand vom Bundesverband Nordisches Modell - zur Umsetzung des Gleichstellungsmodells in Deutschland e.V. und wir von NetzwerkBplus e.V.

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Schlag gegen ein mutmaßliches Pädophilen-Netzwerk gelungen

Von |2024-09-15T17:26:57+02:0015.09.2024|

Quelle: Schlag gegen Pädophilen-Ring: 12-Jähriger aus Wohnung in Erfurt befreit (thueringer-allgemeine.de) 12-Jähriger aus Wohnung in Erfurt befreit Ermittlern ist ein Schlag gegen ein mutmaßliches Pädophilen-Netzwerk gelungen - dabei wurde Ende August vermutlich auch ein Kind in Erfurt aus einer direkten Notlage befreit. Das teilten die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg und die Polizeidirektion Hannover am Freitag mit. Demnach haben die Beamten bei der Durchsuchung einer Wohnung eines Tatverdächtigen einen zwölfjährigen Jungen unter Umständen angetroffen, „die den Tatverdacht des sexuellen Missbrauchs begründen“. Der tatverdächtige Mann wurde festgenommen. Außerdem habe es in den vergangenen Wochen weitere Durchsuchungen und Festnahmen gegeben, hieß es in der Mitteilung. „Es wird gegen keine weiteren ›››

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NetzwerkBplus zu finden auch auf NGO1

Von |2024-09-15T15:56:21+02:0015.09.2024|

NGO1 teilte uns mit: Zitat: Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Ihre angesehene Charity Organisation erfolgreich zu NGOs1 hinzugefügt wurde – einem führenden Online-Verzeichnis für Nichtregierungsorganisationen und Dienstleistungen. Herzlichen Glückwunsch zum Beitritt in unsere angesehene Gemeinschaft! NGOs1 dient als umfassende Plattform, die Bürger, Unternehmen und verschiedene Interessengruppen mit vertrauenswürdigen NGOs wie Ihrer verbindet. Hier zu finden auf NGO1: https://www.ngos1.com/DE/Unknown/103282331302797/NetzwerkBplus?e=294625250

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ES REICHT – WIR WERDEN WIEDER AKTIV: „FRAUEN WERDEN UMGEBRACHT, WEIL IHR EUREN JOB NICHT MACHT!“

Von |2024-07-30T16:30:31+02:0030.07.2024|

10 Jahre Istanbul-Konvention: 20210409_FOCG_10-Jahre-Istanbulkonvention Bitte zeichnen Sie die Petition Frau Bundesinnenministerin Faeser, setzen Sie die Istanbul-Konvention endlich um #saveXX Neuigkeit zur Petition · ES REICHT - WIR WERDEN WIEDER AKTIV: "FRAUEN WERDEN UMGEBRACHT, WEIL IHR EUREN JOB NICHT MACHT!" · Change.org · Change.org

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Kinderschänder im Visier | ARTE Dokumentation

Von |2024-06-15T18:57:50+02:0015.06.2024|

Kinderschänder im Visier | ARTE Dokumentation Jede Sekunde werden mindestens zwei Bilder von Kindesvergewaltigungen im Netz geteilt. 88 Millionen Aufnahmen von Kindesmissbrauch zirkulierten im Jahr 2022 weltweit. In sozialen Netzwerken und Videospielen haben es Sexualstraftäter besonders einfach, neue Opfer zu finden. Vier Jahre lang recherchierte die Regisseurin, mit welchen Maßnahmen die internationale Gemeinschaft reagiert. 2009 schätzten die Vereinten Nationen, dass ständig 750.000 Pädokriminelle gleichzeitig im Internet online waren. 15 Jahre später gehen Experten von einer dreimal höheren Zahl aus. In der scheinbaren Anonymität tauschen diese Männer – denn die überwiegende Mehrheit der Täter sind Männer – in Diskussionsforen Ratschläge darüber aus, ›››

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Film: Verhängnisvolle Versprechen – Das nigerianische Netzwerk

Von |2024-06-04T11:49:25+02:0004.06.2024|

Quelle: Verhängnisvolle Versprechen - Das nigerianische Netzwerk - 3sat-Mediathek Auch der Film - verfügbar bis 02.09.2024 Die Frauen zahlen Tausende Euro für die oft illegale Reise. Hier angekommen, fordern die Menschenhändler das Geld zurück und zwingen sie zur Prostitution. Der Dokumentarfilm von Chiara Sambuchi deckt auf, wie die Menschenhändler vorgehen. Psychisch unter Druck gesetzt werden die jungen nigerianischen Frauen durch ein archaisches "Yuyu"-Ritual, das sie davon abhalten soll, zu fliehen und ihren Peinigern zu entkommen. "Ohne Nachfrage gäbe es das Geschäft nicht", stellt die Sozialarbeiterin Princess Inyang Okokon fest. Sie war selbst in die Hände von Menschenhändlern geraten, schaffte aber den ›››

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ARTE – Dokumentation – Kinderschänder im Visier

Von |2024-05-20T09:50:03+02:0020.05.2024|

Achtung, kann triggern!! TV-Ausstrahlung am Dienstag, 21. Mai um 20:15 Quelle: ARTE.TV 88 Millionen Aufnahmen von Kindesmissbrauch zirkulierten im Jahr 2022 weltweit. Jede Sekunde werden mindestens zwei Bilder von Kindesvergewaltigungen im Netz geteilt. In sozialen Netzwerken und Videospielen haben es Sexualstraftäter besonders einfach, neue Opfer zu finden. Vier Jahre lang recherchierte die Regisseurin, mit welchen Maßnahmen die internationale Gemeinschaft reagiert. 2009 schätzten die Vereinten Nationen, dass ständig 750.000 Pädokriminelle gleichzeitig im Internet online waren. 15 Jahre später gehen Experten von einer dreimal höheren Zahl aus. In der scheinbaren Anonymität tauschen diese Männer – denn die überwiegende Mehrheit der Täter sind Männer – ›››

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Kampagne #RoteKartefürFreier – für eine EM ohne Sexkauf

Von |2024-05-02T15:55:44+02:0002.05.2024|

Sexualisierte Gewalt hat viele Varianten. Deshalb sind wir dabei, gemeinsam mit vielen anderen Vereinen diese Kampagne mit vorzubereiten und zu unterstützen. Zur Europa-Fußballmeisterschaft der Herren in Deutschland vom 14. Juni bis zum 14. Juli hat der Bundesverband Nordisches Modell e.V., bei dem wir Mitglied sind, die Kampagne #RoteKartefürFreier – für eine EM ohne Sexkauf entwickelt. Die Kampagne fokussiert Männer und potentielle Freier, Fan zu sein, aber kein Freier zu werden. Zu Sportgroßveranstaltungen werden prostituierte Frauen in die Austragungsorte gebracht, um die durch Fans und Gäste gestiegene „Nachfrage“ zu befriedigen. Lesen Sie hier unsere Forderungen. Die Kampagne ist eine Mitmach-Aktion. „Rote ›››

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Kontaktsuche Cecilienstift

Von |2024-03-10T10:59:14+01:0010.03.2024|

ich würde gerne Kontakt aufnehmen zu anderen Personen die auch schlechte Erfahrungen im Cecilienstift in Bad Lippspringe gemacht haben. Ich war 1973 im Alter von 10 Jahren im Cecilienstift in Bad Lippspringe Mein Name ist Tho* Lie* Wir leiten dann die Anfrage weiter!

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Save the date!! 21.04. – 24.04.2024 Gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung

Von |2023-11-12T14:55:59+01:0012.11.2023|

Bitte weiterleiten und mitmachen! Gemeinsam mit anderen Vereinen und Organisationen beteiligen wir uns an dieser Konferenz in Schönblick, Willy-Schenk-Straße 9, 73527 Schwäbisch Gmünd: Gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung Der Menschenhandel erlebt weltweit Aufschwung. Etwa 50 Millionen sind in moderner Sklaverei gefangen! Ein brutales Geschäft mit Milliarden-Umsätzen. Klimawandel, Kriege, Armut und autoritäre Staatssysteme treiben Menschen in die Flucht. Das spielt kriminellen Gruppen in die Hände. Der Kongress informiert über den speziellen Bereich des Menschenhandels zur sexuellen Ausbeutung. Auch darüber, wie die deutschen Gesetze die sexuelle Ausbeutung begünstigen und wie sie verändert werden sollten. Welche Rolle Pornografie dabei spielt und wie die Würde des Menschen ›››

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Dokumentation über das Ausmaß von Gewalt wieder in Bearbeitung

Von |2023-09-09T13:07:05+02:0009.09.2023|

Schreckliche Bescherung - Das Leid der Menschen Teil 1 https://youtu.be/VLrFhX48DJo Das Leid der Menschen – Einsichten und Absichten Teil 2 https://youtu.be/t1A0dkke4gM Herrschaft und Gewalt weltweit – Die Not auf der Erde Teil 3 https://youtu.be/6D93_n67S-Q Es ist an der Zeit, alle Wunden zu heilen. https://youtu.be/FEFr8jIdhttps://youtu.be/6D93_n67S-QdXI

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Kirchentag Nürnberg: Teil 2

Von |2023-07-02T13:38:18+02:0002.07.2023|

Gemeinsam haben wir als Bündnispartner erreicht, dass die Resolution für einen Wertewandel in der Prostitutionspolitik das geforderte Quorum mit  1.700 Unterschriften deutlich hat. Resolution fordert Wertewandel in deutscher Prostitutionspolitik (Quelle: Pressemitteilungen (xn--bndnis-nordischesmodell-cpc.de) Der Deutsche Evangelische Kirchentag befürwortet, dass Gemeinsam gegen Menschenhandel, SOLWODI und wir als Bündnis Nordisches Modell mit diesem deutlichen Votum von 1.700 Unterschriften die Resolution an die Adressatinnen übereichen. Im Namen aller Unterzeichnender bitten wir die Bundesregierung, den Rat der EKD und das Diakonische Werk sich mit den aufgeführten Forderungen auseinanderzusetzen und in einen konstruktiven Dialog mit uns zu treten.

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Teilnahme am Kirchentag 2023 in Nürnberg: Teil 1

Von |2023-07-02T13:37:53+02:0007.06.2023|

Wir waren auf dem Markt der Möglichkeiten zu finden im Themenbereich 5: Globale Herausforderungen /Menschenrechte in Halle 1. Ganz herzlichen Dank an Ellen und Eugen als Mitmachende!                   Wir haben viele Gespräche geführt, auch zum Zusammenhang von Sexualisierter Gewalt und Prostitution. An der Unterschriftensammlung der Resolution von Bündnis Nordisches Model, SOLWODi, Gemeinsam gegen Menschenhandel waren wir beteiligt. (Foto vor der Eröffnung der Messehalle) (Foto nach den drei Tagen!) Wir haben Verbündete getroffen und sind sehr dankbar über die Stimmung, den Zusammenhalt und die Solidarität untereinander! Maria Noichl, Europaabgeordnete SPD, Frank Heinrich und viele ›››

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Publikation der Untersuchungskommission zu Menschenhandel und sexuellem Kindesmissbrauch in Westminster, London

Von |2023-02-26T16:43:37+01:0026.02.2023|

Quelle: https://commission.itnj.org/   Der Internationale Gerichtshof für natürliche Gerechtigkeit hat vom 16. bis 18. April 2018 die gerichtliche Untersuchungskommission zu Menschenhandel und sexuellem Kindesmissbrauch in Westminster, London, ins Leben gerufen. Die gefilmten Zeugnisse sind nun über diese offizielle Website der Kommission für Presse, Öffentlichkeit und alle interessierten Institutionen und Organe der Regierung zugänglich. Die Hauptabsicht hinter dieser Kommission ist nicht, Hexenjagden anzuzetteln oder Einzelpersonen ins Visier zu nehmen, sondern eine Kultur in Gang zu setzen, die die Wiederherstellung der Wahrheit, die Offenlegung und die Versöhnung rund um das Thema Menschenhandel und sexuellen Missbrauch von Kindern gewährleistet. Unser Ziel ist es, in 9 ›››

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Die schreckliche Bescherung in deutschen Ländern -Teil3 – Herrschaft und Gewalt weltweit – Die Not auf der Erde

Von |2023-02-18T15:19:01+01:0018.02.2023|

Teil 3 – Herrschaft und Gewalt weltweit – Die Not auf der Erde Hier das Video: https://youtu.be/6D93_n67S-Q Herrschaft ist Gewalt, die zerstört - überall und jederzeit. Mehrere tausend Jahre Herrschaftsgewalt haben Menschen, Tiere und Pflanzen misshandelt und riesige Gebiete der Erde verwüstet. Die Herrschenden führen Krieg gegen das Leben: gegen Frauen, Kinder, Männer, Tiere, Pflanzen, gegen die Erde und das All. Gewalt beherrscht alle Bereiche des Lebens: Ausbeutung, Unterdrückung, Unterwerfung, Versklavung, Armut, Hunger, Elend und Not, Verfolgung und Vernichtung Andersdenkender, Andersglaubender, Andersliebender, Anderslebender, Bedrohung, Erpressung, Misshandlung, Vergewaltigung, Folter, Mord, Geschlechtsverstümmelung, Organhandel, Menschenhandel, Sexsklaverei, Kinderhandel, Kinderehen, Frühehen, Zwangsehen, Krankheiten, Verstrahlung, Vergiftung, Bioroboter, Erbgut-Manipulation, Atomkraft, Militarisierung, konventionelle, chemische, biologische, atomare, ›››

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Nachgezählt: Eine schreckliche Bescherung

Von |2022-12-27T17:26:02+01:0026.12.2022|

Die schreckliche Bescherung in deutschen Landen: Das Leid der Kinder und Jugendlichen Dort wohnen derzeit 84 (Millionen) Menschen zusammen in unserem großen Dorf: 36 (Millionen) Frauen und 33 (Millionen) Männer, sowie 5 (Millionen) Jugendliche und 10 (Millionen) Kinder: 7 (Millionen) davon sind w. und 8 (Millionen) m. 57 (Millionen) der Menschen sind einheimisch und 27 (Millionen) sind zugewandert: 13 (Millionen) Männer, 9 (Millionen) Frauen und 5 (Millionen) Kinder. 61 (Millionen) der Menschen leben in Partnerschaften oder in Familien und 23 (Millionen) Menschen leben allein. Im größeren und reicheren Westen leben 71 (Millionen) Menschen und nur 13 (Millionen) im kleineren und ärmeren Osten. ›››

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SAVE THE DATE: Am 11. Januar 2023 startet unser Aufruf zur Beteiligung am Gründungsprozess eines bundesweiten Netzwerks von Betroffenen für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend

Von |2022-12-14T17:28:22+01:0014.12.2022|

Quelle: Aus unserer Sicht – aus unserer sicht (aus-unserer-sicht.de) Als PDF: SAVE the DATE-aus unserer sicht Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend haben ein vielfältiges Erfahrungs- und Expert*innenwissen. Dieses Wissen wird bisher jedoch noch nicht ausreichend genutzt, weshalb ein Netzwerk von Betroffenen für Betroffene gegründet werden soll. Ziel der Netzwerkgründung ist es, die Partizipation einer Vielzahl und Vielfalt von Betroffenen in politischen und institutionellen Strukturen, in Aufarbeitung und Forschung zu ermöglichen und zu stärken. Die Beteiligung von Betroffenen in allen gesellschaftlichen Bereichen trägt zu einem gesellschaftlichen Wandel und zu einer Kultur des Hinsehens und Handelns bei. Als ein unabhängiger Verein ›››

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Wir nehmen teil:

Von |2022-11-20T13:13:49+01:0020.11.2022|

Vortrag des Kriminologischen Kolloquiums am 06.12. 2022: Prof. Dr. Elisabeth Tuider von der Universität Kassel zum Thema  Gewalt, Sexualität und Schutz aus der Sicht junger Menschen: Normalitätskonstruktionen, Selbstbestimmung und Partizipation Siehe: Gegenstand des Vortrags des Kriminologischen Kolloquiums am 06.12.    

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„Regensburger Freiheitsthesen zu Rechtsstaat und Religion“ der FDP Fraktion Bayern

Von |2022-10-17T10:31:28+02:0017.10.2022|

(Quelle: „Regensburger Freiheitsthesen zu Rechtsstaat und Religion“ | FDP-Fraktion Bayern (fdpltby.de) vom 22.09.2022 Die Thesen, die Missbrauch und Opferschutz betreffen: 5.  These: Strafverfolgung ist Staatsaufgabe! Sachstand: Bei der Aufarbeitung der zahlreichen Missbrauchsfälle durch Priester und sonstige hauptamtlich und ehrenamtlich Engagierte der katholischen Kirche wurde immer mehr deutlich, dass es hier eine erkennbare Zurückhaltung einzelner Staatsanwaltschaften gab, gegen diese zu ermitteln. Ein im Jahr 2010 vom Erzbistum München und Freising veröffentlichtes Missbrauchsgutachten wurde beispielsweise vom Bayerischen Justizministerium erst im Jahr 2019 angefragt. Die bayerischen Behördenvertreter drängten bei Diskussionen auf Bundesebene sogar darauf, von Durchsuchungen bei den Kirchen abzusehen. Viele der Taten konnten ›››

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Mitgliederversammlung vom 22.09.2022

Von |2022-10-03T15:00:06+02:0003.10.2022|

Am 22. Septzember 2022 und am 23. September haben wir uns zur jährlichen Versammlung in Thüringen getroffen. Das Protokoll: Protokoll_MV_22092022 Die vollständig erneuerte Petition vom 11.04.2019 wird als eigener Beitrag veröffentlicht.

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Bitte lesen, unterschreiben online, weiter verbreiten!!

Von |2022-06-05T15:56:26+02:0005.06.2022|

Bitte lesen, unterschreiben online, weiter verbreiten!! Unterschriftenaktion zur Evaluation des Prostituierten-Schutz-Gesetzes Unterschriftenaktion zur Resolution im Rahmen des Kongresses „Gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung“ 2022 in Schwäbisch Gmünd   Evaluation des Prostituiertenschutzgesetzes: Ehrliche Aufarbeitung muss sein. „Käufliche Sexualität“ neu bewerten! https://www.schoenblick.de/.../resolution_im_rahmen_des... Resolution lesen ! Jetzt unterzeichnen! https://www.schoenblick.de/de/unterschriftenaktion Selbst Unterschriften sammeln! Die Resolution ist auf dem Kongress „Gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung“ öffentlich präsentiert worden. Anlass für die Unterschriftensammlung ist die Evaluation des Prostituierten-Schutzgesetzes durch den Deutschen Bundestag. Die Evaluationsphase beginnt am 1.7.2022 und muss bis zum 1.7.2025 abgeschlossen sein. Die Resolution wird den Abgeordneten des Bundestags Mitte Juni zugeleitet. Das Ergebnis der ›››

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Einwurf von einem Geschädigten, der eine ‚Entschädigung für das erlittene Leid‘ einfordert, keine ‚Anerkennung für das erlittene Leid‘

Von |2022-02-09T17:45:17+01:0009.02.2022|

Vor knapp drei Jahren hat die Deutsche Bischofskonferenz 7.000.00 Euro 'in Anerkennung des Leids' an mich gezahlt, ein Witz angesichts von zehn Jahren Therapie plus massivster Probleme mit meiner Identität ('Opferidentität') plus struktureller Einbußen an Lebensqualität - ich sah mich beispielsweise nie imstande, eine dauerhafte Partnerschaft mit langfristiger Perspektive einzugehen. Veranlassung für die Therapie waren Exzesse an körperlicher und Exzesse an sexualisierter Gewalt in den ersten beiden Klassen in der Volksschule, die der damalige Vikar Heinz Körner, ein übler Wanderpokal im Erzbistum Freiburg mit dort sieben Stationen, an mir (und einer wohl hohen zweistelligen Anzahl weiterer Opfer auch an seinen anderen ›››

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Aktionsbündnis der Betroffeneninitiativen

Von |2021-03-16T16:01:31+01:0016.03.2021|

Wir unterstützen gerne die Initiative des Aktionsbündnis der Betroffeneninitiativen! Köln ist überall! ALLE 27 Bistümer und ALLE Ordensgemeinschaften müssen ALLE Verbrechen aufarbeiten. Hier der Flyer -->Flyer Koeln ist ueberall_final-2  

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Seit dem 01/09/2020 behandelt Polizei in NRW „Kindesmissbrauch wie Mord“

Von |2020-09-05T08:31:19+02:0005.09.2020|

Späte Einsicht! Wann folgen die anderen Bundesländer? Fälle sexuellen Kindesmissbrauchs werden in NRW vom 1. September an nicht mehr in den 46 Kreispolizeibehörden bearbeitet, sondern ausschließlich von den 16 sogenannten Kriminalhauptstellen. Für das Polizeipräsidium Münster bedeutet das, dass es jetzt für alle Missbrauchsermittlungen in den Kreisen Borken, Steinfurt, Coesfeld und Warendorf sowie für das Stadtgebiet Münster zuständig ist – wie das bisher auch schon für Tötungsdelikte vorgeschrieben war. Quelle: https://www.wn.de/Muenster/4253098-Sexueller-Kindesmissbrauch-Kripo-Muenster-ist-fuer-alle-Faelle-im-Muensterland-zustaendig Hierzu NetzwerkB: https://netzwerkb.de/2011/01/15/sexueller-missbrauch-folgen/ Der Begriff „Seelenmord“ wurde von der Autorin Ursula Wirtz geprägt. Wirtz nennt sexualisierte Gewalt an Kindern einen „Angriff auf die menschliche Würde, auf die seelische und körperliche Integrität und damit ›››

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Justizminister entsetzt über Pädo-Sumpf: 30.000 Tatverdächtige im Fall Bergisch Gladbach

Von |2020-07-01T17:11:38+02:0030.06.2020|

Uns entsetzt, dass der Justizminister entsetzt ist. Seit Jahrzehnten wird auf alle Organisationen von Betroffenen, die andere Gesetze, Verfahrensweisen und Entschädigung fordern, mit Wortblasen und 'Schönheitsreparaturen' reagiert, also nicht reagiert. Wir danken an dieser Stelle allen Initiativen, die wie wir die Missstände bisher an den Pranger gestellt haben. Statt Entsetzen, also einem Gefühl, dem wir keinerlei Glauben schenken wegen des Nichts-Tuns der Politiker, fordern wir die Handlungsebene ein. Statt Entsetzen wären Scham und Reue, Anerkenntnis von Versäumnissen übrigens ein adäquateres Gefühl aus unserer Sicht. Entsetzen hat nämlich die Eigenart der Lähmung in sich, also das Nicht-Handeln. https://www.derwesten.de/region/nrw-kindesmissbrauch-nimmt-gigantisches-ausmass-an-diese-zahl-macht-fassungslos-bergisch-gladbach-muenster-id229409912.html Vorstand netzwerkBplus AUSTAUSCHEN + ›››

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4 Jahre Haft

Von |2020-03-06T12:56:45+01:0003.03.2020|

https://www.rnz.de/nachrichten/mannheim_artikel,-landgericht-mannheim-der-fall-ging-auch-den-richtern-an-die-nieren-_arid,483116.html Johann R. muss sich unter anderem wegen Besitzes und Verbreitung von Kinderpornos, gefährlicher Körperverletzung, sexuellem Missbrauch und Beihilfe zur Vergewaltigung verantworten im Februar 2016. Dennoch verlässt er das Gericht als noch freier Mann. Im Sommer 2016 sitzt er zwar drei Wochen in Gießen in U-Haft, das Gericht setzt den Haftbefehl jedoch aus. Die Staatsanwaltschaft Mannheim übernimmt, erhebt aber erst eineinhalb Jahre später Anklage. Personalengpässe, starke Auslastung der Kammer, zu viele Verfahren sagte die Staatsanwaltschaft Mannheim. Heute, am 03. März 2020:Wegen des Missbrauchs von Kindern auf den Philippinen hat das Mannheimer Landgericht einen Deutschen zu vier Jahren Haft verurteilt. Davon gelten ›››

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Lebenslänglich

Von |2020-03-06T12:57:18+01:0027.02.2020|

Über Sexuellen Missbrauch in der Familie und anderes Böse zwischen Nachkriegsschweigen und Erinnerung Rea Gorgon 1950 als Christa Hörmann in Mengen geboren und dort aufgewachsen, lebt und arbeitet als Schriftstellerin und Lyrikerin in Berlin. Ihre Ausbildung zur Philosophin, Historikerin und Pädagogin absolvierte sie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Technischen Universität Berlin. Ihre Konzentration gilt den Themenschwerpunkten dialogische Kom­munikation, Sexualisierte Gewalt, Genderforschung, Nationalsozialismus, Täter-Opfer-Dynamik und Erinnerungskultur. Seit den 1980er-Jahren liest sie aus ihren Texten und Gedichten. Sie veröffentlichte Essays, Erzählungen, Gedichte und Rezensionen sowie den Kunstband LEONIDEN. Beschreibung: Die Mutter stirbt. Auf deren Beerdigung trifft Paula noch einmal den Vergewaltiger ›››

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„Verschickungskinder“ 21.-24.11.19 auf Sylt.

Von |2019-11-12T18:12:17+01:0012.11.2019|

Inzwischen ist das Thema Deutlich mehr in den öffentlichen Diskurs gekommen. man hat diese Gruppe bei den Heimkinder-Debatten schlichtweg „vergessen“, bzw. Vernachlässigt. Dabei ist deren Schicksal von der Grausamkeit her ganz genauso schlimm, aber im Charakter und in der Art unterschiedlich. In der Öffentlichkeit wird die „Kürze“ des Aufenthaltes (6/8 Wochen bis zu 8/12 Monaten) bisher als irgendwie weniger schlimm assoziiert, dem muss widersprochen werden, da Kleinkinder keine Vorstellung über einen solchen Zeitraum haben und ihn nicht überblicken und sich dadurch trösten können. Nun haben sich über die Seite und per mail von: http://www.verschickungsheime.de inzwischen über 700 betroffene „Verschickungskinder“ gemeldet, die ›››

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Petition gestartet

Von |2019-11-16T13:23:45+01:0006.10.2019|

Diese Petition richtet sich an PolitikerInnen ()http://chng.it/YxghZX7MZB Aufdeckung und Beendigung systematischer Sexualverbrechen NetzwerkB Anliegen Die Einsetzung von Wahrheitskommissionen auf Bundes-, Länderebene und auf Kreisebene zur gezielten Aufklärung, Aufdeckung und Beendigung systematisch organisierter Sexual-Verbrechen in Deutschland. Jede dieser Kommissionen ist mit ehrenamtlichen ExpertInnen zu besetzen: Betroffenen, Unterstützenden, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, SozialtherapeutInnen, ÄrztInnen, SeelsorgerInnen, GutachterInnen, RechtsanwältInnen, KriminologInnen, PolizistInnen, StaatsanwältInnen, RichterInnen und PolitikerInnen sowie Mitwirkende aller diesbezüglich tätigen Selbsthilfegruppen, Organisationen und Vereine. Diese Wahrheitskommissionen sorgen landesweit mit Unterstützungen der Gemeinden, Kreise, der Länder und des Bundes für die rasche Schaffung von: Ausstiegshilfen, sicheren gemeinschaftlichen Lebensräumen sowie adäquater Betreuung  für Opfer / Betroffenegeeigneten Hilfen für Opfer / Betroffene durch fundierte beratende, organisatorische, juristische, finanzielle, beschützende und therapeutische Begleitung ›››

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Verpflichtende Schutzkonzepte an Schulen gefordert!

Von |2019-09-29T14:54:56+02:0029.09.2019|

Aus unserer Sicht, zu wenig!!Auf unsere Nachfrage, die Schutzkonzepte im Kreis Paderborn (Lügde liegt etwa 51 km entfernt) betreffend, erhielten wir folgende Antwort:"Sehr geehrte Damen und Herren, … , ob es bereits Schulen in unserem Regierungsbezirk gibt, die das Schutzkonzept „Sexueller Missbrauch und sexualisierte Gewalt“ als Thema aufgenommen hätten. Laut Abfrage teile ich mit, dass es im Kreis Paderborn 12 Grundschulen gibt, die das Thema aufgegriffen haben. Von den anderen Schulbezirken haben wir noch keine Rückmeldung erhalten. Dies zu Ihrer Information. Mit freundlichen Grüßen, Im Auftrag Lucie Brinkmann, Bezirksregierung Detmold"

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Frage an Bund, Länder, Kommunen, Justiz, Vereine usw.: Wann finden eure Konferenzen statt?

Von |2019-11-16T13:23:15+01:0025.09.2019|

Mehr Geld für Missbrauchsopfer? Katholische Bischöfe beraten Der Sprecher und Mitgründer der Initiative "Eckiger Tisch", Matthias Katsch, sagte, er bevorzuge Pauschalzahlungen von 300.000 Euro je Opfer. Es sei schonender und fairer, weil die Opfer nicht mehr jeden einzelnen Missbrauchsfall darlegen müssten. Zudem sei es ein beschleunigtes Verfahren. Vor allem ältere Missbrauchsopfer warteten bereits seit langem auf eine angemessene Reaktion. Quelle: https://www.merkur.de/politik/mehr-geld-fuer-missbrauchsopfer-katholische-bischoefe-beraten-zr-13038361.html

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Mitgliederversammlung vom 31.08.2019

Von |2019-11-16T13:20:58+01:0008.09.2019|

Auf der Grundlage der versendeten Einladung fand die Mitgliederversammlung in Liebschütz / Rempendorf statt. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die BewohnerInnen und Unterstützung bei der handwerklichen Vorbereitung und Durchführung. Danke ebenfalls an die Mitglieder von NetzwerkB, die den Weg nach Mitteldeutschland möglich machen konnten. Eindeutig wurde festgestellt, dass wir uns als Graswurzelnetzwerk verstehen (die Betroffenen sind die Experten) und die Gesellschaft in die Verantwortung nehmen werden, Wege aus der Gewalt zu finden! Andreas Stark wurde einstimmig, ohne Gegenstimme, Enthaltung im Vorsitz erneut gewählt. Im erweiterten Vorstand: Dr. Kerstin Schön, Schriftführerin, einstimmig, ohne Gegenstimme, Enthaltung Klaus Linneburger, einstimmig, ohne Gegenstimme, Enthaltung ›››

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Einladung zur Mitgliederversammlung

Von |2019-11-16T13:21:47+01:0021.07.2019|

Termin: 31.08.2019 um 13:oo Uhr Ort: Ottermühle 1, 07368 Liebschütz / Remptendorf Einladung und Tagesordnung versendet per E-Mail ab 21.07.2019 Anmeldungen erbitten wir unter: info@netzwerkb.org Eine Abholung ab Saalfeld ist möglich: Anmeldungen unter info@kraft-der-kreise.de Übernachtungsmöglichkeiten: Bedingt möglich in der Ottermühle. Ebenfalls Übernachtungsmöglichkeiten in der Umgebung, da Erholungsgebiet. Infos unter: https://www.streetdir.com/DE/Thuringen/Saale-Orla-Kreis/Remptendorf/Liebschutz/Strassen/Ottermuhle/ Am 01.09.2019 vormittags, Wanderung an den Hohenwarte-Stausee – zum Austausch in wunderschöner Umgebung.

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Kommentarfunktion

Von |2019-11-16T13:19:25+01:0001.06.2019|

Die Kommentarfunktion bleibt bis zur Neuaufstellung des Mitarbeiterteams nicht aktiv. Am 03.07.2019 findet dazu ein Treffen in der Nähe der ehemaligen innerdeutschen Grenze statt.

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Einladung zur Teilnahme am Projekt „LAUTES SCHWEIGEN“

Von |2019-11-16T13:22:23+01:0001.06.2019|

Wir hoffen auf Mitmachende! Betroffene von Mißbrauch, Mitmenschen, die indirekt über Angehörige, Vereine etc. darauf aufmerksam wurden, Mitmenschen, die ausdrücken wollen, dass nicht genug ist, was aktuell in Aufarbeitung und Entschädigung passiert ! Anonymität der Teilnehmer wird gewahrt durch Aufzeichnung im abgedunkelten Kirchenraum und Überlagerung der Stimmen. Als: Performative Intervention, die als Video aufgezeichnet wirdvon Petra Pipping, Diplomandin an der Freien Kunstschule Stuttgart. Ort: Die Hospitalkirche in Stuttgart Adresse: Hospitalstraße 20, 70174 Stuttgart. (Kreuzung Büchsenstraße und Hospitalstraße) Termin: Anfang JuliBitte per E-Mail melden, auch für weitere Informationen

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Der Missbrauch und der Krebs

Von |2019-03-11T15:59:21+01:0005.03.2019|

WESTFALEN-BLATT 05.03.2019 Was es heute für Norbert Denef bedeutet, als Messdiener vergewaltigt worden zu sein Von Christian Althoff Norbert Denef (links) war als Kind und Jugendlicher Messdiener in Delitzsch und wurde dort von zwei Männern missbraucht. Scharbeutz (WB). Zehn Jahre lang, sagt Norbert Denef (69) aus Scharbeutz, zehn Jahre lang habe ihn sein Hausarzt gedrängt, doch zur Darmkrebsvorsorge zu gehen. »Aber ich konnte das nicht. Weil ich als Kind missbraucht worden war.« Dann kam der Krebs – und kostete Denef fast das Leben. Norbert Denef wuchs mit vier Geschwistern in Delitzsch auf, einer Kleinstadt in Sachsen. Dort war er Messdiener in ›››

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Sexuelle Übergriffe in der Odenwaldschule: Weitaus mehr Opfer als gedacht

Von |2019-03-11T16:00:42+01:0003.03.2019|

Von Felizitas Küble Bislang ging man hinsichtlich des sexuellen Missbrauchs an der „reformpädagogischen“ Odenwaldschule (die nicht mehr existiert) von 132 Opfern aus. Allerdings hatten Betroffenen-Initiativen wie das „NetzwerkB“ von Norbert Denef schon vor vielen Jahren erklärt, die Zahl der  Geschädigten sei in Wirklichkeit weitaus höher. Inzwischen hat sich durch zwei wissenschaftliche Studien herausgestellt, daß es sich tatsächlich um mehrere hundert Opfer handelt. … (Der Volltext unter dem Link erreichbar) https://charismatismus.wordpress.com/2019/03/03/sexuelle-uebergriffe-in-der-odenwaldschule-weitaus-mehr-opfer-als-gedacht/

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Nicht nur in der Katholischen Kirche, aber „Make it public!“ (Dalai Lama)

Von |2019-02-26T18:09:38+01:0026.02.2019|

Wenn dieser Nutzen sich trotz Bemühung nicht einstellt, ist die Trennung vom Lehrer nicht nur möglich, sondern geboten. Wenn Menschen verletzt oder Gesetze gebrochen würden, müssten „die ethischen Verfehlungen angesprochen werden“, egal ob es sich um Verfehlungen sexueller, finanzieller oder anderer Art handelt. Die Sicherheit des Opfers hat absoluten Vorrang. Wenn sich ein langfristiges Muster zeige, sei es angemessen und notwendig, „das Verhalten öffentlich zu machen“. Quelle: https://buddhismus-kontrovers.info/reaktionen-von-hohen-lamas-auf-den-rigpa-skandal-um-sogyal-rinpoche/ Weitere Verweise: https://www.rigpa.de/der-von-uns-in-auftrag-gegebene-bericht-der-unabhaengigen-untersuchungskommission-zu-den-anschuldigungen-gegen-sogyal-rinpoche-ist-veroeffentlicht/ Der Bericht selbst kann von der Seite in Deutscher Sprache aufgerufen werden. (Danke an K. für die Hinweise zu den Artikeln.)

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Liebe Mitglieder und Freunde,

Von |2019-02-26T23:01:18+01:0027.01.2019|

die Veränderungen in Satzung (Sitz des Vereins) und Vorsitz führten zu verschiedensten Prozessen. Ummeldung nach Baden – Württemberg, neue Kontoverbindung und damit dann auch Überprüfung der Gemeinnützigkeit. Seit dem 25/01/2019 liegen die notwendigen Unterschriften vor, so dass neben der Anmeldung in Baden - Württemberg nun auch die Gemeinnützigkeit bestätigt wurde. Praktisch war die formale Ummeldung eine Neuanmeldung. Da der Prozess nun abgeschlossen wurde, können wir auch in die Planung für die nächsten Schritte gehen. Gesucht wird nun auch ein Team, dass die nächsten Schritte begleiten will und kann.

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Missbrauch: Norbert Denef fordert eine Million Euro

Von |2019-03-01T15:37:32+01:0029.11.2018|

Norbert Denef wurde als Kind von einem Pfarrer in Delitzsch über Jahre missbraucht. Der 69-Jährige sagt: „Das Bistum Magdeburg trägt Schuld an meiner Krebserkrankung“ und fordert eine Million Euro. Norbert Denef am Ostseestrand in Scharbeutz. Für ihn ist das Training am Meer die beste Therapie. Quelle: privat Delitzsch/Magdeburg. Der in Delitzsch geborene Norbert Denef wurde als Kind jahrelang von einem katholischen Pfarrer missbraucht. Als erstes deutsches Opfer bekam er eine finanzielle Entschädigung – 25 000 Euro. Jetzt geht sein Kampf gegen die Kirche weiter. Sein Arzt hat Norbert Denef zur Untersuchung gedrängt Norbert Denef sagt: „Schuld am Ausbruch meiner Krebserkrankung trägt das Bistum Magdeburg.“ Erst ›››

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„Es ist gruselig“: Missbrauchsopfer aus Delitzsch kritisiert katholische Kirche

Von |2019-03-01T15:36:01+01:0004.11.2018|

Norbert Denef reagiert auf LVZ-Interview mit Pfarrer Poschlot / Aufklärung hält er für "Gefälligkeitsstudie" Norbert Denef am Ostseestrand in Scharbeutz. Der 69-Jährige ist schwer erkrankt - das Training am Meer sei für ihn die beste Therapie, sagt er. Norbert Denef ist eines der bekanntesten Opfer von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche. Erst 1993, beinah 35 Jahre nach den Taten, konnte der Delitzscher sein Schweigen über den Missbrauch durch den damaligen Vikar Alfons Kamphusmann in der Familie brechen, 2005 ging der heute 69-Jährige damit an die Öffentlichkeit. Seither arbeitet Norbert Denef mit dem Netzwerk für Betroffene von sexualisierter Gewalt (kurz netzwerkB) ›››

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„Ich bitte um Verzeihung“ 

Von |2018-11-05T14:55:09+01:0030.10.2018|

Religion Aussagen zum Thema Missbrauch in der katholischen Kirche brachten den Wallfahrtsort Maria Vesperbild im Kreis Günzburg bundesweit in die Schlagzeilen. Nun melden sich zwei Opfer zu Wort – und Pfarrer Meir entschuldigt sich  VON DANIEL WIRSCHING  Augsburg Es war die blanke Wut, die in Michael Symolka aufstieg – als er las, was Erwin Reichart, Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, und Pfarrer Wilhelm Meir kürzlich bei einer Veranstaltung in Maria Vesperbild im Landkreis Günzburg ge- sagt hatten (wir berichteten mehr- fach). Titel der Veranstaltung: „Kann man den Priestern und der Kirche überhaupt noch trauen?“  Es ging um den Missbrauchsskandal innerhalb der katholischen ›››

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RTL Nord 25.09.2018

Von |2018-12-21T21:24:16+01:0026.09.2018|

Missbrauch von schockierendem Ausmaß: Was ein Opfer aus Scharbeutz zur Aufklärungsstudie sagt Es hat lange gebraucht, bis sich Norbert Denef aus Scharbeutz sich seiner Familie anvertrauen konnte. Heute kann er über den jahrelangen Missbrauch sprechen und sagt offen: "Man ist nicht mehr in seinem Körper drin, um das nicht zu ertragen. Da sind Sie abgespalten. Sie können sich nicht wehren. Das ist so als wenn sie starr sind. Sie leben zwei Leben." Wie Norbert Denef aktiv versucht auch anderen Missbrauchsopfern zu helfen, wissen Ricarda Thurow-Hartmann und Katharina Steinhöfel. Weiter lesen: http://www.rtlnord.de

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RTL Hessen 25.09.2018

Von |2018-10-14T13:50:21+02:0025.09.2018|

Deutsche Bischofskonferenz: Missbrauchsstudie der katholischen Kirche veröffentlicht Viereinhalb Jahre lang haben sieben deutsche Forscher untersucht was ihnen von der Deutschen Bischofskonferenz erlaubt wurde. Eine unabhängige Untersuchung wurde erfolgreich verhindert. Diese Gefälligkeitsstudie wurde von der Deutschen Bischofskonferenz mit rund 1,1 Millionen Euro finanziert. Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. presse [at] netzwerkb.org www.netzwerkB.org

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ARD Brisant 25.09.2018

Von |2018-12-21T21:23:55+01:0025.09.2018|

Die Deutsche Bischofskonferenz hat am 25. September 2018 wieder einmal eine Studie zur Aufklärung des ‚Kindesmissbrauchs‘ in ihren eigenen Reihen präsentieren.Alle Jahre wieder wird dies durchgezogen – aber echte Aufklärung und Aufarbeitung ist bisher nicht gefolgt. Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V., kurz netzwerkB, hat am 12. März 2010 gesagt: „Wenn man meint die Mafia könnte Ihre eigenen Verbrechen aufklären würde jeder sagen das ist verrückt, geht nicht.“ Seit 2010 hat sich an dem Prozedere der katholischen Kirche nichts geändert. Zwischenzeitlich wurden Akten vernichtet, sodass selbst eine externe Aufklärung auch nur noch zu einem scheinheiligen Unternehmen verkommen ›››

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ZDF Volle Kanne 25.09.2018

Von |2019-03-01T15:35:26+01:0025.09.2018|

Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V., kurz netzwerkB, im Gespräch mit ZDF "Volle Kanne" am 25.09.2018 zum Thema Studie der Deutschen Bischofskonferenz zur Aufklärung des ‚Kindesmissbrauchs‘ in ihren eigenen Reihen.

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Norbert Denef reicht der Kirche die Hand

Von |2018-09-30T12:01:57+02:0003.04.2018|

Delitzscher schreibt Brief an den Bischof von Magdeburg DELITZSCH/MAGDEBURG. Norbert Denef, der über Jahre vom damaligen katholischen Vikar in seiner Heimatstadt Delitzsch sowie von einem zweiten Täter missbraucht wurde, möchte wieder ein Zeichen setzen. Ein Zeichen der Versöhnung. Der 68-Jährige, bittet auf dem Wege der Versöhnung den Magdeburger Bischof Gerhard Feige um Unterstützung. Denef, der inzwischen in Schleswig-Holstein lebt, hat einen Brief an den Bischof geschrieben, in dem er auch von einem weiteren Schicksalsschlag berichtet: „Aufgrund meiner Krebserkrankung im Stadium III ist meine Lebenszeit möglicherweise sehr begrenzt. Deshalb bitte ich Sie um Unterstützung. Beteiligen Sie sich aktiv am Versöhnungsakt.“ Und er fügt ›››

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Recht und Gerechtigkeit bei #MeToo

Von |2018-09-07T15:16:43+02:0012.01.2018|

Ende der Verjährung gefordert Weltweit erheben Frauen - und auch Männer - Vorwürfe wegen sexueller Gewalt. Oft gegen Prominente. Doch Urteile sind selten zu erwarten, da die Handlungen verjährt sind. Mit der #MeToo-Debatte um sexuelle Gewalt rücken nicht nur die Betroffenen in den Fokus - der Blick der Öffentlichkeit richtet sich besonders auf die Beschuldigten. Wenn Opfer ihr Schweigen brechen, liegen die Übergriffe oft schon viele Jahre zurück. Eine juristische Aufarbeitung kann in diesen Fällen wegen unterschiedlicher Verjährungsfristen schwierig bis unmöglich sein. Das schade nicht nur den Opfern, sondern auch den Beschuldigten, schreibt nun das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt. Unschuldsvermutung ›››

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Missbrauchsopfer: Verjährung aufheben

Von |2018-09-02T14:35:08+02:0012.01.2018|

Scharbeutz. Das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt (Netzwerk B) in der BRD hat sich in der Me-too-Debatte für ein Ende der Verjährungsfristen bei solchen Taten ausgesprochen. Für die Opfer stelle sich die Existenz solcher Fristen als Mittel zum »Täterschutz« dar, mit dem ihnen »die Erfahrung von Gerechtigkeit und Entschädigung verweigert« werde, heißt es in einer Stellungnahme vom Mittwoch. Zugleich wird darin gewarnt, die Me-too-Debatte könne dazu führen, dass die Unschuldsvermutung als »Grundprinzip eines demokratischen Rechtsstaates ausgehebelt wird«. Weiter lesen...

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Betroffene fordern Ende der Verjährungfristen

Von |2018-09-02T14:34:38+02:0011.01.2018|

Als Ganzes stelle sich die Bewegung aber – wegen schwieriger rechtlicher Möglichkeiten, die Vergehen zu verfolgen – eher als ein „Akt der Hilflosigkeit“ dar. Die Verjährungsfristen sexueller Gewalt sind sehr unterschiedlich. Scharbeutz - Das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt hat sich in der #MeToo-Debatte für ein Ende der Verjährungsfristen bei solchen Taten ausgesprochen. Das sei nicht nur für die Opfer wichtig, sondern auch für Beschuldigte, teilte das Netzwerk mit. Mit den Verjährungsfristen bei sexualisierter Gewalt werde vielen Opfern die Erfahrung von Gerechtigkeit und Entschädigung verweigert, schreibt der Verein. So sei die #MeToo-Debatte zu einem „Aufschrei der Massen“ geworden, der aber auch ›››

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