Teil 3 – Herrschaft und Gewalt weltweit – Die Not auf der Erde
Hier das Video: https://youtu.be/6D93_n67S-Q
Herrschaft ist Gewalt, die zerstört – überall und jederzeit.
Mehrere tausend Jahre Herrschaftsgewalt haben Menschen, Tiere und Pflanzen misshandelt und riesige Gebiete der Erde verwüstet.
Die Herrschenden führen Krieg gegen das Leben:
gegen Frauen, Kinder, Männer, Tiere, Pflanzen, gegen die Erde und das All.
Gewalt beherrscht alle Bereiche des Lebens:
Ausbeutung, Unterdrückung, Unterwerfung, Versklavung, Armut, Hunger, Elend und Not, Verfolgung und Vernichtung Andersdenkender, Andersglaubender, Andersliebender, Anderslebender, Bedrohung, Erpressung, Misshandlung, Vergewaltigung, Folter, Mord, Geschlechtsverstümmelung, Organhandel, Menschenhandel, Sexsklaverei, Kinderhandel, Kinderehen, Frühehen, Zwangsehen, Krankheiten, Verstrahlung, Vergiftung, Bioroboter, Erbgut-Manipulation, Atomkraft, Militarisierung, konventionelle, chemische, biologische, atomare, hybride und Drohnen-Kriege, Wettermanipulation, Vermüllung und Verseuchung von Erde und All.
Die allermeisten Menschen leiden unter wirtschaftlicher, politischer, ideologischer, religiöser, geistiger, psychischer, körperlicher und / oder sexualisierter Gewalt.
Wenige Superreiche beuten die Menschen aus.
Die reichen 15% verbrauchen 80% der Gaben der Erde.
Frauen leisten 2/3 aller Arbeit, bekommen aber nur 1/10 des Welteinkommens und besitzen weniger als 1% des Weltreichtums.
Jeder 10. Mensch leidet unter Krieg und dessen Folgen, 90% davon sind Frauen und Kinder.
Jeder 3. Frau und jedem 5. Kind und jedem 20. Mann erleidet sexualisierte Gewalt.
Über 40.000 Pflanzen- und Tierarten sind noch immer bedroht.
Seit 1970 wurden bereits 60% aller Säugetiere, Vögel, Fische und Reptilien ausgerottet.
Millionen Tiere und Pflanzen sind versklavt und gequält.
Die Luft ist verschmutzt, die Erde vergiftet und verwüstet, die sind Feuer entfesselt (Atomkraft) und die Wasser verseucht. Mangel an Wasser ist immer auch Mangel an Nahrung.
Die Leben der Menschen sind von Mangel geprägt:
vom Mangel an Liebe, Wahrhaftigkeit, Achtsamkeit, Vertrauen, Freude, Freiheit, Gemeinschaft, Gerechtigkeit, Gesundheit, Nahrung, Kleidung, Wohnraum …
Superreiche beherrschen die Menschen durch:
Staat, Politik, Verwaltung, Beamtentum, Justiz, Polizei, Militär, Geheimdienste, Organisationen, Medien, Kirche, Religion, Sekten, Bildung, Pharmaindustrie, Drogen, Gifte, Psychiatrisierung, Sexualisierung, Kunst, Kultur, Unterhaltung u.v.a.m.
Immer geht es ihnen um Überwachung und Kontrolle.
Sie verlangen Unterwerfung und Gehorsam.
Zuwiderhandlungen werden bestraft: mit Bedrohung, Vertreibung, Inhaftierung, Folter und Mord.
Lebensrechte und Menschenrechte werden vorenthalten, Verfassungen und Gesetze gebeugt und gebrochen.
Menschen werden bedroht, erpresst und zum Verrat gezwungen – an sich selbst und an anderen.
Seit Jahrtausenden fügen die Herrschenden weltweit Frauen und Kindern sexualisierte Gewalt und Folter zu: durch Leibeigenschaft, Recht der ersten Nacht, Keuschheitsgürtel, Kinderopfer, Hexenjagd mit kirchlich angeordneter Folter (Hexenhammer).
Bis heute fehlt seitens der Kirchen die Reue und die Wiedergutmachung zu diesen Verbrechen.
Herrschaftsbedingte Sexualgewalt hat viele Formen:
– Vergewaltigung: in der Ehe, auf Arbeit, in der Freizeit, …
– familiäre sexualisierte Kindesmisshandlung
– institutionelle Sexualgewalt (Kirche, Heime, Schulen u.a.)
Zunehmend mehr Menschen bezeugen erlittene sexualisierte Gewalt.
Sexsklaverei ist meist verbunden mit Menschenhandel und hat viele Formen:
Kinderehe, Frühehe, Vielfrauenehe, Zwangsprostitution, Gebärfarmen sowie generationsübergreifende Sexsklaverei durch Misshandlung, Vergewaltigung, Folter, Programmierung / Mind Control, Verstümmelung, Zwang zur Mittäterschaft und Mord.
Sexsklaverei droht die Menschheit zu zerstören.
Die Anzahl der Opfer und Täter_innen steigt beständig durch hineingeborene Kinder, angeheiratete Frauen/Männer, zwangsrekrutierte Opfer und Mittäter_innen sowie rekrutierte Täter_innen.
Die Folter beginnt für das Kind meist schon im Mutterleib, da die Mutter auch in der Schwangerschaft misshandelt, vergewaltigt, gefoltert wird. Nach der Geburt wird das Kind von Organisationstäter_innen / Kultmitgliedern misshandelt, vergewaltigt und gefoltert.
Vater und Mutter sind verpflichtet, ihre Kindern zu misshandeln, zu vergewaltigen und zu foltern.
Tun sie dies nicht, werden sie dazu gezwungen, widersetzen sie sich, werden sie und ihr/e Kind/er gefoltert und mit dem Tod bedroht.
Dies geschieht in der Familie, also durch genau jene Menschen, denen das Kind eigentlich vertrauen können sollte. In solche Höllenqual hineingeboren oder hineingezwungen zu werden, raubt den Opfern das wirkliche Leben.
Abspaltung und Verdrängung dieser entsetzlichen Gewalt ist der Weg zu überleben.
Ritualisierte Sexsklaverei ist das ‚bestgehütete Geheimnis‘ der Herrschenden, das alle verschweigen müssen: Opfer, ZeugInnen, Mittäter_innen und Täter_innen.
Die es dennoch wagen diese Gräuel zu bezeugen, sind bedroht von Folter und Mord:
ihrem eigenen oder dem der ihnen wichtigsten, liebsten Menschen.
Opfer, die diese Verbrechen benennen werden zum Schweigen gebracht:
Bedroht, verleumdet, angezeigt, angeklagt, für verrückt erklärt, eingesperrt oder ermordet.
Weltweit bezeugen immer mehr Opfer diese schrecklichen Wunden und immer mehr Menschen unterstützen sie bei der Heilung.
Die Organisation False Memory behauptet, Erinnerungen an sexualisierte Gewalt könnten nie vergessen oder verdrängt werden, sondern seien – wenn sie erst später erinnert werden – ausgedacht oder eingeredet. Diese Falschdarstellungen beschädigen die Glaubwürdigkeit der Opfer sexualisierter Gewalt und der sie Unterstützenden.
Abspaltung und Verdrängung nach schwerer Gewalt sind bereits seit dem letzten Jahrhundert (zuerst an Kriegsveteranen) wissenschaftlich nachgewiesen.
Strafe soll abschrecken und für die Opfer ‚Gerechtigkeit‘ bewirken.
Doch Strafandrohung verstärkt nur das Leugnen und die Gewalt der Täter
– sie verringert nicht das Begehen dieser Verbrechen.
Strafe heilt keine Wunden: weder bei den betroffenen Opfern noch bei den Täter_innen.
Strafe führt nur höchst selten zu Reue und zum aufrichtigen Wunsch nach Wiedergutmachung.
Denn Strafe ist – wie Rache – Handeln um der Vergangenheit willen.
Ohnehin treffen Verurteilung und Strafe fast immer die kleinen und nur in seltenen Ausnahmen die großen und mächtigen Täter_innen.
Die Mächtigen haben sich vor Strafverfolgung gut geschützt, insbesondere durch ihren vielfältigen Einfluss auf die Gerichtsbarkeit selbst.
Weltweit bezeugen Überlebende:alle einflussreichen Ebenen der Gesellschaft sind von mächtigen Täter_innen, Mittäter_innen, Mitwissenden und hörigen Opfern durchsetzt.
Diese mächtigen Täter_innen haben überall ihre Werkzeuge.
Es sind gestörte Menschen, die zerstören.
Mangel an Liebe und/oder erlittene Gewalt hat ihre Herzen verschlossen und sie von ihrer Menschlichkeit getrennt.
Jede_r Täter_in war selbst Opfer von Gewalt – in welcher Form auch immer.
Folterer werden nicht geboren, sie werden mit Gewalt dazu gemacht.
Es braucht Ausstiegsmöglichkeiten für alle Täter_innen, damit diese Gewalt enden kann.
Strafvollzug: Das Wegsperren einiger weniger Täter_innen beendet nicht Sexsklaverei von mehrheitlich Männern an mehrheitlich Frauen und Kindern.
Therapie und Resozialisierung bei Sexualstraftätern war letztlich wirkungslos. Das liegt:
– am mittelalterlichen System des Strafvollzuges,
– am Irrglauben, Menschen könnten andere heilten
– und an einer Gesellschaft, die auf Gewalt beruht und Unterwerfung verlangt.
In mehrgenerationaler Sexsklaverei zwingen aktive Täter_innen (fast ausschließlich Männer) ihre Opfer durch Drohungen, Gewalt und Folter zur Mittäterschaft – auch Frauen und sogar Kinder.
Passive Täter_innen bedrohen, misshandeln, vergewaltigen und foltern nur auf Anweisung.
Sie haben mehr gesunde Persönlichkeitsanteile und sind zur Selbstheilung fähig.
Aktive Täter_innen müssen so untergebracht werden, dass sie keine Gefahr für andere sind
– größtmögliche Sicherheit bei größtmöglicher Freiheit und Möglichkeiten der Heilung, durch Liebe, Wahrhaftigkeit und Vergebung, die sie befähigt, ihr eigenes Verwundetsein und Gestörtsein wahrzunehmen und zu heilen und ihre Verbrechen zu bereuen.
Erst dann können sie bewusst und eigenverantwortlich die Wiedergutmachung für ihre Opfer und die Gesellschaft leisten.
Bislang konnte nur ein sehr kleiner Teil der vielen Opfer / Überlebenden dieser Höllenqual entkommen. Sie sind auf das Schwerste verwundet und brauchen sichere Schutzräume und vor allem Menschen, denen sie wirklich vertrauen können, die sie mit ihrer qualvollen Lebenserfahrung annehmen und ihnen auch das Entsetzlichste glauben.
Sie brauchen Liebe, Wahrhaftigkeit, Achtsamkeit, Verlässlichkeit und Geduld um zu heilen.
Überlebende verfügen über große Kraft, die sie bislang für Abspaltung, Verdrängung und
für ihr nacktes Überleben einsetzen mussten.
Wird diese Kraft durch Heilung frei, sind sie mit ihren Gaben eine große Bereicherung.
Gewalt ist Krieg in allen Bereichen des Lebens.
Gewalt trennt und spaltet: die Ganzheit des Leibes und des Lebens, Erinnerung und Bewusstsein sowie alle Beziehungen.
Alle kennen Alleinsein und Einsamkeit infolge des Getrenntseins.
Gewalt verursacht immer Angst, Wunden, Schmerz und Leid.
Alle haben Angst vor Gewalt und Ausgeliefertsein.
Gewalt behindert oder verhindert die Entfaltung der einzigartigen Fähigkeiten jedes Wesens.
Dadurch verarmt das Leben.
Jegliche Gewalt zu beenden ist unsere gemeinsame Verantwortung in dieser Zeit.
Menschen, die in Liebe aufwachsen, ohne Gewalt, fügen auch keine Gewalt zu
– allenfalls als Notwehr oder im Affekt als Unglück.
Liebevolles gemeinsames Leben ist unvergleichlich sinnvoller als zerstörender Wohlstand. Verschwendung bedeutet: die Kostbarkeiten der Erde verschwinden.
Jede lieblose Haltung und Handlung vergrößert die Zerstörung.
Von der zerteilten Welt unserer täglichen Leben sammeln wir uns auf der Suche nach Ganzheit.
Wir sind alle miteinander verbunden.
Die Welt ist so, wie wir sie gestalten.
Und es besteht höchste Dringlichkeit,
auch wenn alles in der ureigenen Zeit geschieht.