Wenn dieser Nutzen sich trotz Bemühung nicht einstellt, ist die Trennung vom Lehrer nicht nur möglich, sondern geboten. Wenn Menschen verletzt oder Gesetze gebrochen würden, müssten „die ethischen Verfehlungen angesprochen werden“, egal ob es sich um Verfehlungen sexueller, finanzieller oder anderer Art handelt. Die Sicherheit des Opfers hat absoluten Vorrang. Wenn sich ein langfristiges Muster zeige, sei es angemessen und notwendig, „das Verhalten öffentlich zu machen“.
Quelle: https://buddhismus-kontrovers.info/reaktionen-von-hohen-lamas-auf-den-rigpa-skandal-um-sogyal-rinpoche/
Weitere Verweise: https://www.rigpa.de/der-von-uns-in-auftrag-gegebene-bericht-der-unabhaengigen-untersuchungskommission-zu-den-anschuldigungen-gegen-sogyal-rinpoche-ist-veroeffentlicht/
Der Bericht selbst kann von der Seite in Deutscher Sprache aufgerufen werden.
(Danke an K. für die Hinweise zu den Artikeln.)
Der Dalai Lama ist keine würdige Person für ein Zitat. Missbrauch geschieht auch in seinem Namen. Der Kindsraub und die Entführung von 200 „Tibeterli“ 1960 in die Schweiz ist ihm bislang auch keine Silbe der Entschuldigung wert. Und dass es im Buddhismus noch schlimmer aussieht als bei den Kirchen hier, darüber bloggte ich schon vor vier Jahren. https://kontemplationen.wordpress.com/2015/09/06/kindermoenche-die-schande-der-moenche/