Medien, die über netzwerkB berichten.

Zurück ins Leben 

Von |2018-09-02T14:34:11+02:0027.12.2017|

Der Tod eines Kindes, ein schwerer Unfall oder die Kündigung: Nach Schicksalsschlägen fällt es schwer, inneren Frieden zu finden und neuen Mut zu schöpfen. Aber es kann gelingen. Von Florian Güßgen und Nina Poelchau; Fotos: Patrick Ohligschläger Der Mann am Ostseestrand macht Gymnastik, mit einem größenverstellbaren Reifen. Manchmal stundenlang. Das tut Norbert Denef, 68, gut. Oft redet er mit neugierigen Spaziergängern. Zwischen dem 10. und 18. Lebensjahr wurde er als Messdiener sexuell missbraucht. Mit 40 brach er zusammen. Und begann darüber zu sprechen und vor Gericht zu klagen. Er war der erste Deutsche, der von der Kirche eine Entschädigung erhielt. Und ›››

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Strafen abschaffen!

Von |2019-02-26T21:16:44+01:0007.10.2017|

"Jeder Mensch braucht Platz zur Entfaltung! Ein Gefängnis ist der größte menschliche Unsinn, eine Quälerei, eine Folter ist das, die wir uns haben einfallen lassen." (Norbert Denef) rbb Fernsehen ‘Himmel und Erde‘ Sa 07.10.17 17:25 IN oder OUT ? - Was machen wir mit Straftätern? Quelle: http://mediathek.rbb-online.de/tv

Bistum Hildesheim: Missbrauchs-Gutachten fertig

Von |2017-12-13T08:58:30+01:0003.09.2017|

Ein Jahr nach der Erteilung des Auftrags liegt jetzt das Gutachten zu Missbrauchsfällen im Bistum Hildesheim vor. Das teilte die Diözese am Mittwoch mit. Die Ergebnisse will das Bistum allerdings erst im Oktober der Öffentlichkeit mitteilen. "Wir werden das Gutachten jetzt genau lesen und schauen, welche Schlüsse wir aus den Ergebnissen ziehen müssen", sagte Weihbischof Heinz-Günter Bongartz. Weiter lesen...

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Aufarbeitung ‘Kindesmissbrauch‘ eine Farce

Von |2018-10-23T22:35:44+02:0014.06.2017|

NDR Info Mittagsecho 14.06.2017 Zum Zwischenbericht der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs nimmt der Vorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, wie folgt Stellung: „Hören Sie auf mit diesem Lügentheater!“ war meine Forderung auf dem Kirchentag in München 2010. An diesem Lügentheater hat sich bis heute nichts geändert. Die Einrichtung eines Missbrauchsbeauftragten durch die Politik hat in den vergangenen 7 Jahren für die Opfer keine wesentlichen Verbesserungen gebracht. Er durfte hin und wieder in der Öffentlichkeit etwas jammern - mehr Kompetenzen hatte er nicht. Die angeblich zur Aufarbeitung der Verbrechen eingesetzte Kommission ist eine Farce - sie hört lediglich Opfer’geschichten‘ an - ›››

Albtraum Kinderkurheim Niendorf/Ostsee

Von |2018-07-25T10:28:21+02:0001.05.2017|

(Foto: St. Johann Niendorf/Ostsee) 1. Mai 2017 Deutschlandradio - Albtraum Kinderkuren. Eine Recherche (Autor: Gilhaus, Lena) Norbert Denef vom netzwerkB hat Gabriele Pypker und Daniel B.s Ex-Frau während ihres Kampfes um Aufklärung begleitet und unterstützt. Er gibt ein Statement zu dem Fall per Email ab: "Es sind Erinnerungen, keine Beweise. Leider war es bisher weder politisch noch juristisch möglich, diese Erinnerungen investigativ aufzuarbeiten, weil die Einrichtung kein Interesse daran hat und die bestehenden Verjährungsfristen diese Haltung noch unterstützen. Durch die Veröffentlichung im Netz ist erst deutlich herausgekommen, wie schlecht die Behandlung von Kindern in manchen Kureinrichtungen war. Das kann man in ›››

Verschwiegen, verleugnet und vertuscht?

Von |2017-06-07T13:47:37+02:0004.03.2017|

Am 1. März 2017 trat Marie Collins, Mitglied der Kinderschutzkommission des Vatikans, die Papst Franziskus vor drei Jahren gegründet hatte, zurück. Collins sei selbst als Kind Opfer von sexualisierter Gewalt durch katholische Geistliche geworden. Sie habe nun ihr Amt in der Kinderschutzkommission wegen mangelnder Kooperation der Behörden der römischen Kurie niedergelegt. Weiter lesen...

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Opferverbände fordern unabhängige Instanzen

Von |2017-05-15T09:08:46+02:0010.02.2017|

LIMBURG  Ein Mitarbeiter des Bischofs von Limburg soll Kinderpornografie gespeichert haben. Das Bistum prüft, ob es Missbrauchsopfer gibt. Keine Ruhe für das Bistum Limburg: Der Verwaltungsbezirk der katholischen Kirche rund um das idyllische hessische Städtchen mit seinen Fachwerkbauten und seinem romanischen Dom steht für Verschwendungssucht, seit der ehemalige Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst mit seinem Protzbau für Schlagzeilen sorgte. Jetzt der neue Skandal. Gegen einen Mitarbeiter des Bistums laufen Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt. Es besteht der Verdacht, dass der Mann im Besitz von Kinderpornografie war, bestätigte Bistums-Sprecher Stephan Schnelle. Der Mitarbeiter sei von seiner Arbeit freigestellt worden. Bischof Georg Bätzing äußerte sich ›››

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Mit Lippenbekenntnissen die Schweigemauern aufrechterhalten

Von |2017-05-15T09:08:21+02:0010.02.2017|

„Papst Franziskus hat „Null-Toleranz“-Strategie gegenüber ‘sexuellem Missbrauch‘ versprochen. Dass die Wirklichkeit in der katholischen Kirche anders aussieht – behauptet der Enthüllungsjournalist Emiliano Fittipaldi in seinem Buch „Lussuria“ (Unzucht)“, betont die Opferorganisation netzwerkB in einer aktuellen Presseerklärung. „Wir von netzwerkB haben die Erfahrung gemacht, dass die ‚Null-Toleranz‘-Strategie von Papst Franziskus nichts weiter als ein Papiertiger ist.“ Bischof Ackermann, Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz, spreche sich zwar öffentlich dafür aus, dass die Verbrechen sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche in Deutschland aufgearbeitet werden sollen. Die Praxis sehe leider anders aus. Wenn es um wirkliche Aufarbeitung gehe, schweige Bischof Ackermann jedoch, so netzwerkB verbittert. „Uns ›››

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Kinderporno-Razzia im hessischen Bistum Limburg

Von |2017-03-25T20:10:44+01:0010.02.2017|

LIMBURG  Ein Mitarbeiter des Bischofs von Limburg soll Kinderpornografie gespeichert haben. Das Bistum prüft, ob es Missbrauchsopfer gibt. Keine Ruhe für das Bistum Limburg: Der Verwaltungsbezirk der katholischen Kirche rund um das idyllische hessische Städtchen mit seinen Fachwerkbauten und seinem romanischen Dom steht für Verschwendungssucht, seit der ehemalige Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst mit seinem Protzbau für Schlagzeilen sorgte. Jetzt der neue Skandal. Gegen einen Mitarbeiter des Bistums laufen Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt. Es besteht der Verdacht, dass der Mann im Besitz von Kinderpornografie war, bestätigte Bistums-Sprecher Stephan Schnelle. Der Mitarbeiter sei von seiner Arbeit freigestellt worden. Bischof Georg Bätzing äußerte sich ›››

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„Jauchzet frohlocket“

Von |2017-05-26T15:35:08+02:0016.12.2016|

Eines der schönsten musikalischen Werke die ich kenne ist das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Wenn am Anfang mit Pauken und Trompeten "Jauchzet, frohlocket! Auf, preiset die Tage," erklingt, öffnet sich mein Herz - Körper, Geist und Seele kommen in Bewegung. Nein, das war nicht immer so, denn nachdem ich 1993 im Familienkreis mein Schweigen brach und im Beisein der beiden Täter sagte, dass ich sexuell missbraucht wurde, konnte ich 10 Jahre lang weder Pauken noch Trompeten hören. Die Webseite von netzwerkB, die es möglich macht, dass wir miteinander kommunizieren können, gibt es logischerweise nicht zum Nulltarif. Viele Helfer (Beitragszahler, Spender und ehrenamtliche Mitarbeiter) haben es bisher ermöglicht, dass ›››

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„Vertuschen hat System“

Von |2017-02-10T08:09:03+01:0007.12.2016|

Skandal in Berlin um pädophile Pflegeväter: „Vertuschen hat System“  Der jüngste Skandal um den Berliner Senat, der in den Siebzigerjahren wissentlich Pädophile als Pflegeväter für Straßenjungen eingesetzt hat, zeigt, dass das Thema sexueller Kindesmissbrauch nach wie vor aktuell ist. Einer umfassenden Aufklärung steht allerdings Desinteresse der Politik im Wege. Göttinger Wissenschaftler, die eine Verstrickung des Berliner Senats zu Pädophilie-Aktivisten untersucht haben, fanden heraus, dass es auch eine Verbindung zur Odenwaldschule gab. Der Senat finanzierte dort Schulplätze für Kinder der Jugendhilfe. Die Wissenschaftler fordern nun den Senat zur Nachforschung auf, ob die von ihm entsandten Jungen dort sexuell missbraucht wurden. „Das ist ›››

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Pädophile als Pflegeväter

Von |2017-02-09T10:39:25+01:0006.12.2016|

de.sputniknews.com am 6. Dezember 2016 Mitarbeiter der Berliner Senatsverwaltung setzten in den 70iger Jahre Pädophile als Pflegeväter für Straßenjungen ein. Sie schickten die Straßenjungen bewusst in den Missbrauch. Norbert Denef vom netzwerkB sagt: "Das Vertuschen von Missbrauchskandalen hat System und es fehlt der politische Wille wirklich etwas aufzuarbeiten." Auch die vor einem Jahr gegründete Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellem Kindesmissbrauch in Deutschland habe nicht viel ändern können, da ihr die Befugnisse fehlen.

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Hula-Hoop mit großem Reifen

Von |2017-11-10T09:56:50+01:0002.12.2016|

Scharbeutz. Wer eine ganz besondere Sportart sucht, ist am Sonntag, 4. Dezember, zwischen 9 und 12 Uhr in der Scharbeutzer Schulturnhalle an der Schulstraße genau richtig. Dann lädt Norbert Denef zum ersten "denefhoop"-Training ein. Er ist der Mann, "der sich bewegt, weil er etwas bewegen will" (die LN berichteten). Als er nach einer Möglichkeit suchte, wie er sich ganzheitlich körperlich bewegen kann, kam er auf Hula-Hoop. Denef fing an, zu experimentieren und stellte schnell seine eigenen Reifen her. Im Verlauf seiner Recherchen kam er zu den alten Griechen und baute einen Reifen nach, den es bereits 500 vor Christi gab. Dieser ›››

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Opferorganisation netzwerkB zum Missbrauch an Schulen

Von |2016-12-02T18:51:43+01:0014.09.2016|

Mit Bezug auf das ZDF-Morgenmagazin vom 13.08.2016, erklärte heute Norbert Denef, Vorsitzender von netzwerkB: „Es ist nicht sinnvoll, Schulen zugleich zu Anlaufstellen für Kinder in Not und zugleich zur Gefahrenstelle zu erklären. Um Kindern auch allgemein helfen zu können, bedarf es mehr Lehrer und Sozialarbeiter. Zugleich bedarf es aber weiteren Konzepten. Wir stehen der Politik und dem Gesetzgeber für eine Diskussion gerne zur Verfügung.“ Im ZDF-Morgenmagazin stellte gestern Johannes-Wilhelm Rörig, ehemals als Richter tätig und seit 2011 der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, seine Aktion gegen sexuelle Gewalt vor. Röhrig verlangte, Schulen sollten sich mit dem Problem des sexuellen Missbrauchs mehr auseinandersetzen. Zugleich ›››

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Gefängnisse abschaffen

Von |2016-11-25T16:20:09+01:0022.08.2016|

22. August 2016 Radio Horeb - Knast und Szenenfunk Norbert Denef: "Wir sind grundsätzlich gegen Gewalt und wenn man jemanden weg sperrt, in diesen typischen Gefängnissen wie wir sie kennen - das ist Gewalt. Deshalb sprechen wir uns dagegen aus. Mit Gewalt erzeugt man nur wieder Gegengewalt."

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WIR BEWEGEN WAS

Von |2017-11-10T10:01:06+01:0008.08.2016|

"85 Prozent der Deutschen bewegen sich zu wenig" Hier können Sie uns unterstützen: Jetzt online spenden … Ihr netzwerkB Team  

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Reform des Sexualstrafrechts

Von |2016-11-25T16:19:13+01:0005.07.2016|

Rahmen der Gesetzgebung zur Reform des Sexualstrafrechts für Opferorganisation netzwerkB nicht zufriedenstellend Am kommenden Donnerstag (7. Juli) wird der Bundestag wahrscheinlich für die Reform des Sexualstrafrechts stimmen. Mit dem Titel „Verbesserung des Schutzes der sexuellen Selbstbestimmung“ (18/8210) hat die Bundesregierung ihren Gesetzentwurf zur Reform des Sexualstrafrechts dem Bundestag überstellt. Die Bundesregierung will die als „bisher unzureichend“ charakterisierte Rechtslage ändern und damit zugleich dem Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt vom 11. Mai 2011 gerecht werden. Demnach soll ein neugefasster Paragraf 179 des Strafgesetzbuches mit „Sexueller Missbrauch unter Ausnutzung besonderer Umstände“ überschrieben werden. Insgesamt ›››

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Gefängnisse sind unsinnig

Von |2016-11-25T13:14:36+01:0002.06.2016|

"Gefängnisse sind unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten unsinnig. Für die meisten Gefangenen und Verurteilten gäbe es sinnvollere Möglichkeiten, angerichteten Schaden wieder gutzumachen. Allerdings sollte die Gesellschaft gefährliche Täter wirklich lebenslang wegsperren dürfen!" Diese Thesen vertritt ein Mann, der von Berufs wegen mit Gewalt und Kriminalität zu tun hat. Thomas Galli ist Jurist und Kriminologe. Quelle: SWR1

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Katholische Kirche lässt Mitarbeiter im Stich

Von |2016-11-19T06:53:04+01:0021.04.2016|

Vermeintlicher Kindesmissbrauch: Katholische Kirche lässt Mitarbeiter im Stich Der Juni 2015 war für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der katholischen Kita in Mainz-Weisenau ein Albtraum: Eine Mutter beschuldigt die Erzieher, sexualisierte Gewalt unter Kindern zugelassen zu haben. Offenbar ein Skandal, der sofort seinen Weg in die Öffentlichkeit findet. Das Bistum Mainz reagiert schnell: es kündigt allen Beschäftigten sofort. Inzwischen scheint aber klar, dass die Vorwürfe haltlos waren. Doch statt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu rehabilitieren, schaltet die sonst Menschlichkeit einfordernde Kirche auf stur. Mehr: netzwerkB Pressemitteilung 21.04.2016

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„Feinde sollte man besonders lieben“

Von |2016-10-14T08:22:28+02:0020.03.2016|

Redebeiträge von Pater Klaus Mertes und Norbert Denef in der Sendung „Informationen aus Religion und Gesellschaft - Zwischen Versöhnung und Vertuschung“ im Deutschland­funk am Montag den 14. März 2016. Protokoll als PDF herunterladen... AUDIO ⇒ https://youtu.be/22M_UktFvQ4 Christiane Florin: Der Film „Spotlight“ hat gerade einen “Oscar” bekommen. Er erzählt, wie der Missbrauchsskandal der Katho­lischen Kirche der USA öffentlich wurde. Das war vor allem den Recherchen der Zeitung „Boston Globe“ zu verdanken. Der Film ist ein Erfolg bei der Kritik und auch beim Publikum, und trotzdem sagen viele: „ich kann es nicht mehr hören, wenn sie mit dem Thema ‚Missbrauch‘ konfron­tiert werden. Das habe ich bei ›››

Zwischen Versöhnung und Vertuschung

Von |2016-09-29T07:47:49+02:0014.03.2016|

Der Missbrauchsskandal ist für die katholische Kirche nicht vorbei. Jede Woche gibt es neue Nachrichten zum Thema. Norbert Denef, selbst Missbrauchsopfer und Sprecher der Betroffenen-Organisation netzwerkB, fordert nun: Es muss einen Akt der Versöhnung mit der Kirche geben. Norbert Denef und Klaus Mertes im Gespräch mit Christiane Florin Protokoll als PDF herunterladen... Aber geht das: Versöhnung, wenn vertuscht wird? Wollen die meisten Opfer das überhaupt? Will es die Kirche? Eine Diskussion zwischen Norbert Denef und dem Jesuitenpater Klaus Mertes, der 2010 die Missbrauchsfälle am Berliner Canisius Kolleg bekannt machte. Quelle: Deutschlandfunk ‘Tag für Tag‘ 14.03.2016 - Hier können Sie spenden, um die Gründung ›››

Versöhnung von der Opferseite

Von |2016-04-05T13:48:37+02:0019.01.2016|

(Foto: Dom in St. Blasien) Ex-Delitzscher will Stiftung gründen Initiative zur Unterstützung von Missbrauchsopfern von May Würker Delitzsch. „Wir wollen ein Zeichen setzen“, sagt Norbert Denef. Der 66-Jährige, der als Kind und Jugendlicher in seiner Heimatstadt Delitzsch sexuellen Missbrauch erlebte, will auf dem Wege der Versöhnung eine gesellschaftliche Aufarbeitung des Themas in Gang bringen – und damit anderen Opfern eine Stimme geben. „Trotz verstärkter öffentlicher Diskussion bleiben die meisten der Verbrechen bis heute unaufgedeckt. Die Opfer schweigen, aus Scham und falschen Schuldgefühlen“, schildert Denef, der inzwischen in Schleswig-Holstein lebt – und meint damit Fälle im Wirkungskreis der katholischen Kirche, aber auch in ›››

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Versöhnungsakt in St. Blasien

Von |2016-10-11T08:15:27+02:0016.01.2016|

"Um Versöhnung geht es jetzt liebe Zuschauer und um ein Thema was regelmäßig in der Öffentlichkeit steht - Missbrauch, Verschweigen und Vertuschung in der katholischen Kirche. Das alles deckte Jesuitenpater Klaus Mertes vor etwa sechs Jahren am Canisuis-Kolleg in Berlin auf und auch Norbert Denef aus Sachsen hat so ein Verbrechen am eigenen Leib erfahren. Er und Pater Mertes haben sich jetzt getroffen - sie wollen gemeinsam eine Stiftung gründen. Es sollen Menschen ausgezeichnet werden, die außergewöhnliches leisten, damit Gewaltopfer ihr Schweigen brechen können, ohne von der Gesellschaft dafür ausgegrenzt zu werden." - Hier können Sie spenden, um die Gründung der Stiftung ›››

Hunderte Missbrauchsfälle bei den Domspatzen

Von |2016-03-19T14:25:46+01:0008.01.2016|

PRESSEGESPRÄCH FREITAG, 8. JANUAR 2016 ulrich weber (RA) harzstraße 22 93057 regensburg t +49 941 7060 63-1 f +49 941 7060 64-1 uweber@uw-recht.org www.uw-recht.org Statement (als PDF herunterladen) Nach achtmonatiger Untersuchungszeit ist es nun möglich, konkrete erste Ergebnisse zu den Missbrauchs- und Misshandlungsfällen bei den Regensburger Domspatzen herauszugeben. Besonders wichtig ist mir bei dieser Zwischenbilanz auch, dass die Opfer über den Weg der Öffentlichkeit zum Stand meiner Arbeit informiert werden. Die Ausgangssituation: Zum Zeitpunkt meines Einstiegs hatte das Bistum die Zahl von 72 anerkannten Opfern körperlicher Gewalt eingeräumt und konkret zwei wegen sexuellen Missbrauchs verurteilte Beschuldigte, die in Zusammenhang mit den ›››

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Bischof Trelles Argumente eher fadenscheinig

Von |2016-01-03T07:03:59+01:0013.11.2015|

Bischof Heinrich Maria Janssen soll sich an einem Jungen vergangen haben von Sören Oelrichs Über Jahre hinweg soll sich der inzwischen verstorbene Bischof Heinrich Maria Janssen an einem Jungen vergangen haben. Weil diese Vorwürfe vor einer Woche bekannt geworden sind, herrscht große Aufregung im Bistum Hildesheim. Der amtierende Bischof Trelle fordert nun den Fall differenziert zu betrachten. Das Bistum halte die Vorwürfe zwar für plausibel, echte Beweise gebe es aber nicht. Auch hier müsse die Unschuldsvermutung gelten. Kritik an dieser Haltung kommt nun von den Opferverbänden. Von einer so wörtlich, wachsweichen Argumentation, spricht Mathias Katsch, von der Opferinitiative ‘Eckiger Tisch‘. Trelle ›››

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Odenwaldschule ist insolvent

Von |2015-06-24T06:12:21+02:0016.06.2015|

Die Hoffnung währt nur kurz: Für die krisengeschüttelte Odenwaldschule geht es wohl nicht weiter. Bereits für Mai können keine Löhne mehr gezahlt werden. Nie zuvor gingen weniger Schüler in die Einrichtung. Die krisengeschüttelte Odenwaldschule steht nun doch vor dem Aus. Die Finanzierung sei trotz einer kürzlichen Anstrengung nicht gesichert, teilte der Trägerverein in Heppenheim mit. Die Schule habe einen Insolvenzantrag gestellt. Vor kurzem hatte sich die Privatschule noch optimistisch zur eigenen Zukunft geäußert: Im Mai hatte es geheißen, die für einen Weiterbetrieb notwendige Summe von 2,5 Millionen Euro sei aufgetrieben worden. Nun wurde mitgeteilt, die Löhne für den Mai hätten nicht ›››

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Pädophilie bei den Grünen: Das sind die Stimmen der Opfer

Von |2015-07-07T19:59:20+02:0005.06.2015|

Die Kinder-Opfer von pädophilen Grünen-Politikern haben sich in den vergangenen Jahren stückweise zu Wort gemeldet. Doch auch die anderen Parteien haben eine Mitschuld an der Tragödie der Kinder. Denn sie wussten über die Umtriebe im Umfeld der Grünen Bescheid. Weiter lesen...

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Pädophilie-Skandal um französische Soldaten erschüttert die Uno

Von |2015-06-04T18:56:34+02:0030.05.2015|

Französische Soldaten sollen in einem afrikanischen Flüchtlingscamp Sex von hungernden Kindern verlangt haben. Obwohl sie informiert wurde, blieb die Uno rund ein Jahr lang tatenlos. Nun geht sie gegen jene vor, die den Skandal öffentlich machten. Weiter lesen...

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Merkel’s Quak-Orchester – Realsatire in Berlin

Von |2016-01-27T17:02:52+01:0020.05.2015|

Beispielhaftes Vorgehen des GRÜNEN Landesverbandes Berlin Jetzt sind die GRÜNEN mal wieder dran. Zur letzten Wahlzeit hat man sich ja noch etwas bedeckt gehalten, auch wenn der Skandal schon am Kochen war. Dann hat man – das ist ja derzeit eine richtige Wachstumsindustrie – ein Gutachten in Auftrag gegeben. Und nun macht man – en vogue 2015 (so als späte Reaktion zu dem Enthüllungs-Tsunami von 2010 - dazwischen war ja nix was wirklich konkret Betroffenen geholfen hätte) – auf  Aufarbeitung.  (sollte man vielleicht als Unwort für 2015 vorschlagen - wir haben es ja auch schon nach 1945 nicht geschafft, wieso jetzt) ›››

Befreiung

Von |2015-05-28T07:43:39+02:0019.04.2015|

 Befreiung ich werde einen Schritt zurück machen weil ich dich liebe und weil ich die Kraft dazu habe dich hervortreten zu lassen um dir Gehör zu verschaffen du wirst weinen ich werde weinen du wirst schreien vor Schmerzen und das werde ich auch du wirst Dir vielleicht vor Angst in die Hosen machen und du wirst Dich vielleicht übergeben aber all das werde ich zulassen weil es menschlich ist und weil ich dich dafür lieben werde mein misshandeltes Ich ich werde mir anhören was du mir zu sagen hast und danach werde ich mich umdrehen und von diesem Ort gehen und ›››

„Mein Vater wurde missbraucht“

Von |2015-05-27T16:15:28+02:0015.04.2015|

Acht Jahre lang wurde Norbert (66) als Kind und Jugendlicher sexuell missbraucht. Lange schwieg er. Bis sein unterdrücktes Leid ihn fast umbrachte. Sein Leben und auch das seiner Tochter Kristin (40) prägt es bis heute. Es ist ein Albtraum, aus dem es für Kinder und Jugendliche oft jahrelang kein Erwachen gibt: Immer wieder wurden in den letzten Jahren Fälle von Missbrauch in Schulen bekannt. Manche liegen Jahrzehnte zurück. Der Film „Verfehlung“, der gerade im Kino läuft, greift das Thema auf und erzählt von sexuellen Übergriffen eines katholischen Gefängnis-Seelsorgers. Für Norbert Denef, 66, ist das keine Fiktion – er hat es erlebt: ›››

Fall Edathy: Die eigentliche Katastrophe sind die Mitwisser

Von |2015-04-20T13:12:01+02:0005.03.2015|

Seine ablehnende Haltung zum Gerichtsbeschluss im Verfahren gegen den ehemaligen SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy hat Norbert Denef, Vorsitzender des netzwerkB (Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt), betont. Er plädiert dafür, Gewalt gegen Kinder in jeglicher Form stärker zu verfolgen. „Einfach abspeisen mit 5 000 Euro und nicht mehr ermitteln, das geht gar nicht“, so Denef in einem Sputnik-Interview. Am Ablauf des Verfahrens kritisiert er aber vor allem die Vorhersehbarkeit und die offensichtlichen Absprachen im Hintergrund. Er meint: „Wir waren nicht überrascht, dass das so kommen wird, selbst Edathy hat ja schon vor einigen Wochen davon gesprochen, dass das Verfahren gegen diese Summe eingestellt werden könnte, ›››

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Der Fall Edathy

Von |2015-03-05T15:22:39+01:0004.03.2015|

netzwerkB spricht sich dafür aus, sexualisierte Gewalt und jegliche Form von Gewalt gegen Kinder zu ahnden und stärker zu verfolgen. SPUTNIK Radiointerview 04.03.2015 mit: netzwerkB - Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Norbert Denef, Vorsitzender - Pressemitteilung vom 03.03.2015: Geld von Edathy nicht annehmen

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Der unbewältigte Skandal

Von |2015-03-02T14:47:39+01:0004.02.2015|

Wie sieht es mit der Aufklärung aus? Von Ebba Hagenberg-Miliu Am 28. Januar 2010 erschütterte eine Nachricht aus dem Berliner Canisius-Kolleg die Republik: "Patres des Jesuitenordens haben Schüler missbraucht." Rektor Klaus Mertes, ehemaliger Schüler des Bonner Aloisiuskollegs (Ako), war mit Betroffenen an die Öffentlichkeit gegangen. In den Strudel gerieten viele Institutionen: darunter in Bonn das Collegium Josephinum das ehemalige St. Ludwig Kolleg der Franziskaner-Minoriten und das evangelische Godesheim, das Benediktinerkloster Ettal und die hessische Odenwaldschule. Auch das ehemalige Rheinbacher Pallottiner-Internat St. Albert entpuppte sich als Tatort: Hier outete sich BAP-Sänger Wolfgang Niedecken als Betroffener. Eine Lawine war losgetreten. Unzählige Menschen traten aus ›››

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„Es dauert lange, bis ein Opfer sprechen kann“

Von |2015-04-14T21:54:49+02:0026.01.2015|

Der gebürtige Delitzscher Norbert Denef wurde in seiner Kindheit von einem Vikar sexuell missbraucht. Von der katholischen Kirche erhielt er eine Entschädigung, doch die Vergangenheit lässt ihn nicht ruhen. Jetzt nannte er einen zweiten Täter. Und er fordert Landrat Czupalla auf, ihm bei der Aufarbeitung zu helfen. Rund 20 Jahre ist es her, dass sich der Ex-Delitzscher Norbert Denef erstmals offenbarte, über den erlittenen Missbrauch in der katholischen Gemeinde berichtete. 20 Jahre, in denen er erst vorsichtig, dann immer offensiver die Öffentichkeit suchte. Zwei Bücher hat er geschrieben – über die Erlebnisse in Delitzsch und über seine Erfahrungen mit Politik und ›››

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Über lange Zeiten des Schweigens

Von |2015-12-10T19:54:09+01:0009.01.2015|

MDR FERNSEHEN | 09.01.2015 | 22:00 Uhr Unter uns - Geschichten aus dem Leben   Die Gäste der Sendung: Griseldis Wenner und Axel Bulthaupt treffen auch diese Woche Menschen mit spannenden und bewegenden Geschichten. Hier stellen wir Ihnen alle Gäste der Sendung kurz vor.   Norbert Denef (65) aus Scharbeutz bekam als erstes Missbrauchsopfer in Deutschland Geld von der Katholischen Kirche als Entschädigung. Als Kind und Jugendlicher war er als Ministrant jahrelang der sexuellen Gewalt eines Vikars ausgesetzt. Auf seine Initiative befragte die Katholische Kirche die Täter zu seinen Vorwürfen. Beide gaben die Anschuldigungen zu.   Zum ersten Mal in einer Talkshow spricht seine ›››

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Sexualisierte Gewalt: Rücktritt nach Streit über Anzeigepflicht

Von |2015-03-04T16:36:36+01:0019.12.2014|

Zweite Vorsitzende des OSV schmeißt hin. Landes-Sportjugend rät zu Besonnenheit. von Christina Düvell-Veen Scharbeutz. Im Vorstand des 350 Mitglieder zählenden Ostseesportvereins (OSV) Scharbeutz- Haffkrug-Sierksdorf ist ein Streit darüber entbrannt, wie mit den Fällen von sexualisierter Gewalt gegen Kinder umzugehen ist. Die Auseinandersetzungen gipfelten in dem sofortigen Rücktritt der zweiten Vorsitzenden Veronika Denef. Sie hatte erst im Juni vergangenen Jahres entscheidend dazu beigetragen, dass der Verein nach turbulenten Ereignissen im Vorstand weiter existiert. Ursprung der Differenzen sind die vom Landessportverband (LSV) herausgegebenen „Handlungsempfehlungen für Sportvereine“. Die eindeutige und nach außen sichtbare Haltung des Sportvereins gegenüber diesem Thema könne potenzielle Täter und Täterinnen ›››

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Handel mit Kinder-Nacktbildern steht unter Strafe

Von |2015-02-18T17:59:49+01:0015.11.2014|

Der Bundestag hat am Freitag eine Reform des Sexualstrafrechts verabschiedet. Opferverbände kritisieren, dass die Verjährungsfrist nicht komplett gestrichen wurde. Der Verkauf oder Handel mit Nacktbildern von Kindern und Jugendlichen wird künftig mit bis zu zwei Jahren Haft oder einer Geldstrafe geahndet. Dies sieht eine Änderung des Sexualstrafrechts vor, die der Bundestag am Freitag verabschiedete. Damit ist es untersagt, solche Bilder zu kommerziellen Zwecken herzustellen oder anderen anzubieten, etwa in Tauschbörsen. Für sogenannte Posing-Bilder, die Kinder in unnatürlicher, geschlechtsbetonter Körperhaltung zeigen, gebe es künftig klare Kriterien, sagte der SPD-Abgeordnete Johannes Fechner. O-ton Fechner ("Wichtig ist mir, dass wir das Strafmaß für den ›››

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Neues Sexualstrafrecht eine Farce

Von |2015-02-18T17:59:22+01:0014.11.2014|

ARD Brisant 14.11.2014 Bundesjustizminister Heiko Maas hält die Reform des neuen Sexualstrafrechts für gelungen: "Wir werden den sexuellen Missbrauch insgesamt noch intensiver bekämpfen in dem wir z.B die Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch deutlich anheben." Die Verjährungsfrist deutlich anzuheben, das hält der Minister heute für ausreichend. Vor vier Jahre klang das noch ganz anders. Da schrieb der damalige Oppositionsführer der Saarländischen SPD in einem Brief an Norbert Denef: „Kindesmissbrauch ist für mich, auch als Vater von zwei Kindern, eines der schlimmsten Vergehen überhaupt. Es darf einfach nicht sein, dass ein solches widerliches und grausames Verbrechen verjährt und die Täter ungeschoren davonkommen.“ Mehr ›››

Opfer greifen Minister an

Von |2015-02-16T15:00:12+01:0010.11.2014|

Kampf gegen Verjährung Norbert Denef, Chef des Opfervereins netzwerkB, das etwa 25 000 Unterstützer zählt Aus Anlass der Reform des Sexualstrafrechts haben Opfer von Kindesmissbrauch Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) Wortbruch vorgeworfen. In einem Brief, der FOCUS vorliegt, schrieb Norbert Denef, der Chef des Opfervereins netzwerkB, an den Politiker: "Dieser Gesetzentwurf ist eine Farce“. Die Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch müssten „komplett aufgehoben werden, und zwar auch rückwirkend“. Die Gesetzesnovelle, die am Donnerstag den Bundestag passieren soll, sieht lediglich eine Anhebung der Verjährungsfristen vor. Noch 2010 hatte Maas zum Thema Kindesmissbrauch erklärt, es dürfe nicht sein, „dass ein solches widerliches und grausames Verbrechen ›››

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Missbrauchs-Opfer werfen Minister Maas Wortbruch vor

Von |2014-11-16T07:39:30+01:0010.11.2014|

FOCUS 46/2014 München. Aus Anlass der Reform des Sexualstrafrechts haben Opfer von Kindesmissbrauch Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) Wortbruch vorgeworfen. In einem Brief an Maas, der dem Nachrichtenmagazin FOCUS vorliegt, bezeichnete der Chef des Opfervereins NetzwerkB, Norbert Denef, die Gesetzesnovelle als „eine Farce“. Die Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch müssten „komplett aufgehoben werden, und zwar auch rückwirkend“. Der Gesetzentwurf, der am Donnerstag den Bundestag passieren soll, sieht lediglich eine Anhebung der Verjährungsfristen vor. Noch 2010 hatte Maas zum Thema Kindesmissbrauch erklärt, es dürfe nicht sein, „dass ein solches widerliches und grausames Verbrechen verjährt“. Denef war 2005 als erstes Missbrauchsopfer von der katholischen Kirche ›››

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Einfallstor für Päderasten

Von |2014-11-16T07:38:34+01:0006.11.2014|

Grün-roter „Bildungsplan“: Tausende Familien protestieren gegen Gender-Ideologie Stuttgart - Skandal ohne Ende: Der sogenannte Bildungsplan der grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg würde zu einer Frühsexualisierung und zu einer Verletzung der natürlichen Schamgrenzen der Kinder führen - und wäre damit ein Einfallstor für Pädokriminelle. Das befürchten Eltern und Experten. Die CDU erwartet ein Scheitern des „Bildungsplans“. Neulich in Stuttgart: 3000 Menschen protestieren gegen den sogenannten „Bildungsplan“ der grün-roten Landesregierung. Es war bereits die fünfte derartige Demonstration. Kern der Demonstranten waren Eltern und ihre Kinder. Die Familien befürchten eine frühzeitige Übersexualisierung ihrer Kinder, Indoktrination mit der widernatürlichen Gender-Ideologie, die Verletzung natürlicher Schamgrenzen und damit ›››

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Umbau statt Schließung

Von |2014-12-04T14:49:42+01:0020.10.2014|

ODENWALDSCHULE Die Reformschule verwandelt sich in eine gemeinnützige GmbH um mehr Geld akquirieren zu können. Sinkende Schülerzahlen Berlin taz/dpa | Trotz der Missbrauchsskandale soll es weitergehen: Die Odenwaldschule wird umgebaut, zuvorderst in ihren Organisationsstrukturen. Am Freitagabend hat die Schule im hessischen Heppenheim beschlossen, die Rechtsform zu ändern und sich vom eingetragenen Verein zu einer gemeinnützigen "Betriebs-GmbH" zu wandeln. Hintergrund sind die aufgekommenen finanziellen Probleme, die im Fortlauf des Missbrauchsskandals entstanden sind. Der Vorsitzende des Trägervereins, Gerhard Herbert, teilte mit, dass hinter der Betriebs-GmbH künftig eine neue Stiftung als alleiniger Gesellschafter stehen soll. Mit Hilfe der Stiftung will man neue Gelder akquirieren, also Unterstützer auch jenseits des Trägervereins, der dann ›››

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Behinderte Kinder und Jugendliche als Opfer sexualisierter Gewalt

Von |2014-11-04T20:44:47+01:0015.10.2014|

Erschreckend hoch sind angloamerikanische, und deutscher Studien zu Folgen die Dunkelziffern bei sexualisierter Gewalt gegen behinderte Kinder. Von Beate Lindemann-Weyand Wie kommt es dazu, dass diese Zahlen so schwer zu erheben sind? Zum einen sind Befragungen der Menschen mit Behinderungen oft anders zu gestalten als die von Menschen ohne Behinderung.  Zum anderen fehlt es an einer Lobby, für die ohnehin erschreckend am Rande unserer Gesellschaft untergebrachten Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen. Außerdem dürften sich für Menschen mit Behinderung die gleichen Folgen resultierend aus der sexualisierten Gewalt, ergeben, wie z.B. Amnesien und andere Möglichkeiten, die Taten zu Gunsten des Überlebens zu verdrängen. ›››

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Gemeinschaftswerk aus Bottrop und Berlin soll aufrütteln

Von |2014-10-21T06:51:20+02:0014.09.2014|

Bottrop. Drei Kooperationspartner starten am Samstag (13. September) eine Aktion gegen sexuellen Missbrauch und Verjährung auf dem Berliner Platz in der Bottroper Innenstadt. Dort und in Berlin gestalten Kinder ein Gemeinschaftswerk, das später am Bundestag ausgelegt werden soll. Schon eine Woche vor dem offiziellen Weltkindertag stehen Kinder, deren Schutz und deren Rechte im Mittelpunkt einer Aktion auf dem Berliner Platz: Drei Kooperationspartner laden am Samstag, 13. September, Jungen und Mädchen zur Gestaltung eines gemeinsamen Bildes rund um die Bottroper Skyline ein, das später die Reise in die Bundeshauptstadt antreten soll. Und mit den Eltern wollen sie ins Gespräch kommen über den ›››

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Altschüler sollen den Ruf retten

Von |2014-10-10T08:07:06+02:0001.09.2014|

Odenwaldschule mit neuem Konzept Die Odenwaldschule hat ihr Wohnkonzept überarbeitet und plant eine neue Rechtsform. Ehemalige sollen Anteile zeichnen und die Existenz sichern. BERLIN taz | 2.400 Euro im Monat kostet ein Platz im Internat der Odenwaldschule. Aber Eltern melden ihren Nachwuchs kaum noch in der ehemaligen Eliteschule an, deren Ruf durch Missbrauchsskandale ruiniert wurde. Jetzt plant der Trägerverein, die finanziell klamme Privatschule in eine gemeinnützige GmbH zu überführen. Dann könnten etwa Unterstützer mit Gesellschafteranteilen das Finanzpolster der Schule stärken. „Als Favorit gilt, aus dem eingetragenen Verein eine gemeinnützige GmbH zu machen“, sagte der Vorsitzende des Trägervereins, Gerhard Herbert, nach einer ›››

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Ein Kämpfer zieht Bilanz

Von |2015-02-14T21:10:06+01:0028.08.2014|

Norbert Denef zieht seit 20 Jahren gegen Missbrauch zu Felde. Norbert Denef wurde als Kind von einem Pfarrer missbraucht und leidet bis heute darunter. Der 65-Jährige kämpft gegen das Schweigen und für die Abschaffung der Verjährungsfrist. ZDF Mediathek: http://www.zdf.de/ZDFmediathek

Pope Meets Sex Abuse Victims, Bearing A Plea For Forgiveness

Von |2014-07-09T07:34:20+02:0009.07.2014|

In his first meeting with victims of clerical sex abuse, Pope Francis asked forgiveness on behalf of the church. ROBERT SIEGEL, HOST:  At the Vatican today Pope Francis had his first meeting with victims of clergy. He vowed to hold bishops accountable for the protection of children. The meeting came nearly 16 months after Francis was elected. Victim support groups said it was long overdue. For more on this NPR's Sylvia Poggioli joins us from Rome. Hello Sylvia. SYLVIA POGGIOLI, BYLINE: Hello, Robert. SIEGEL: And I understand the Pope held a Mass with these victims, including a dramatic homily. What did ›››

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Ruega el Papa perdón a víctimas de abusos

Von |2014-07-08T19:21:51+02:0008.07.2014|

Se reúne el Pontífice con seis sobrevivientes abusados por sacerdotes; critican que la reunión fue sólo un "acto de relaciones públicas" CIUDAD DEL VATICANO (AP)._ El Papa Francisco pidió perdón a víctimas de abusos sexuales por parte de clérigos en el primer encuentro con afectados, aunque un sobreviviente se quejó de que no fue más que un "acto de relaciones públicas". El Vaticano informó que el Pontífice expresó su "tristeza" por "los pecados y crímenes graves" cometidos por miembros del clero. En una misa privada con seis sobrevivientes de los abusos, el Papa expresó: "Les ruego perdón también, por los pecados ›››

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It isn’t enough for Pope Francis to apologize for pedophile clergy sex abuse

Von |2014-07-08T19:22:09+02:0008.07.2014|

Pope Francis met for the first time on Monday with six victims of pedophile clergy sex abuse. During the meeting, he expressed "sorrow" for the "sins and grave crimes" of clerical sex abuse and begged forgiveness. He also promised that the church would "make reparations." The six victims who met with Pope Francis were all Europeans, two each from Britain, Ireland and Germany. Vatican spokesman Rev. Federico Lombardi said the victims met with Francis Sunday night and later joined him for a private Mass Monday morning. After the Mass, he met with each victim privately in his apartment for about half ›››

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Pope asks victims of sex abuse for forgiveness

Von |2014-07-08T19:22:25+02:0008.07.2014|

Vatican City : Pope Francis begged forgiveness on Monday from the victims of clergy sex abuse as he held his first meeting with several abuse survivors but another victim called the gathering nothing more than ‘a PR event’. The Vatican quoted Francis as expressing personal ‘sorrow’ in his homily at a private Mass with six victims for the ‘sins and grave crimes’ of clerical sex abuse against them. Francis pledged “not to tolerate harm done to a minor by any individual, whether a cleric or not,” and promised that bishops “will be held accountable”. “I beg your forgiveness, too, for the sins ›››

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Pope apologizes to sex abuse victims, says Bishops will be held accountable

Von |2014-07-08T19:22:44+02:0008.07.2014|

Monday, during a private mass with victims of clerical sexual abuse, Pope Francis scolded Catholic bishops for their failure to act and protect children from predatory priests, stating their negligence led to greater suffering and warned they will be held accountable for their actions. This has been the strongest acknowledgment to date from the Vatican about the sex abuse crisis in the Church. According to a Vatican statement, Francis referred to priests who abuse children as a “sacrilegious cult”. Monday's meeting between Francis and the victims involved three men and three women from Britain, Ireland and Germany. They met with the ›››

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Pope expresses sorrow in meeting with abuse victims

Von |2014-07-08T19:22:58+02:0008.07.2014|

One of the two Irish victims of clerical sex abuse who had a private audience with the Pope told him that senior cardinals involved in covering up child abuse should be removed from their positions. Marie Kane, 43, who had never spoken publicly about the abuse she suffered at the hands of a cleric in the Dublin archdiocese, was one of two Irish survivors of abuse who met Pope Francis at his Vatican hotel yesterday. The Irish survivors were assisted by abuse campaigner and abuse survivor Marie Collins. Two survivors from Britain and two from Germany also had individual meetings with ›››

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Pope: Bishops must be held accountable for sex abuse

Von |2014-07-08T19:23:16+02:0008.07.2014|

VATICAN CITY — Pope Francis begged forgiveness Monday in his first meeting with Catholics sexually abused by members of the clergy and went further than any of his predecessors by vowing to hold bishops accountable for their handling of pedophile priests. Abuse victims and their advocates have long demanded that higher-ups be made to answer for the decades-long cover-ups of rape and molestation of youngsters in a scandal that has rocked the church and dismayed its worldwide flock of 1.2 billion. The pope celebrated a private Mass with six victims — two each from Ireland, Britain and Germany — at his ›››

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Pope: Bishops will be accountable for sex abuse

Von |2014-07-08T19:23:37+02:0008.07.2014|

VATICAN CITY — Pope Francis promised to hold bishops accountable for the protection of minors and begged forgiveness Monday from the victims of clergy sex abuse as he held his first meeting with several abuse survivors. The pope celebrated a Mass with six survivors at his Vatican hotel Monday, but in his homily he didn’t spell out whether that accountability would include firing bishops and other prelates who systematically shuffled pedophile priests from parish to parish to avoid bringing shame upon the Catholic Church. Victims’ advocacy groups around the world have pressed the Vatican for decades to severely discipline any complicit ›››

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Papst Franziskus empfängt erstmals Missbrauchsopfer

Von |2014-07-08T19:23:55+02:0008.07.2014|

Rom/Vatikanstadt – Papst Franziskus hat erstmals Opfer sexuellen Missbrauchs durch katholische Geistliche getroffen und sie um Vergebung «für diese Sünden und schweren Verbrechen» gebeten. Er feierte mit sechs Betroffenen aus Deutschland, Irland und Grossbritannien eine Morgenmesse. Papst Franziskus verurteilte die «Mittäterschaft» der katholischen Kirche beim sexuellen Missbrauch durch Geistliche. Die Verbrechen seien lange «verheimlicht und vertuscht worden, durch eine Mittäterschaft, die nicht zu erklären ist», sagte der Pontifex am Montag. «In der Geistlichkeit ist kein Platz für jene, die Missbrauch begehen», sagte er und bekräftigte, Vergehen an Minderjährigen nicht tolerieren zu wollen. Die Universalkirche müsse Minderjährige schützen und auch über die ›››

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Papa pede perdão a vitimas de abusos sexuais

Von |2014-07-08T19:24:20+02:0008.07.2014|

O papa Francisco pediu perdão a vítimas de abuso sexual por parte do clérigo no primeiro encontro com elas, embora um sobrevivente tenha se queixado de que não foi mais do que um "ato de relações públicas". O Vaticano informou que o pontífice expressou a sua "tristeza" pelos "pecados e crimes graves" cometido por membros do clero. "Peço-lhes perdão também por todos os pecados de omissão de parte de líderes da Igreja que não responderam adequadamente as denúncias de abuso feitas por familiares e pelas próprias vítimas", disse o papa em uma missa privada com os sobreviventes. Francisco prometeu ainda "não ›››

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Papa Francisco: “Humildemente pido perdón”

Von |2014-07-08T19:24:37+02:0008.07.2014|

Silencio intenso en la parroquia de la casa Santa Marta, la residencia papal. “Desde hace tiempo siento en el corazón un profundo dolor, sufrimiento, tanto tiempo oculto, tanto tiempo disimulado con una complicidad que no tiene explicación”. La voz de Francisco, pausada y firme, estuvo dirigida a los seis adultos sentados allí, quienes en su niñez fueron víctimas de abusos sexuales cometidos por miembros de la Iglesia. “Humildemente pido perdón”. La frase llegó a lo más profundo de todos. Fue una disculpa que llegó con décadas de retraso, pero empezó a saldar una vieja deuda con cientos de niños y jóvenes ›››

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Pope Francis meets Catholics sexually abused by clergy

Von |2014-07-08T19:24:56+02:0008.07.2014|

Vatican City: Pope Francis has held his first meeting with a group of Catholics who were sexually abused by clergy. Vatican spokesman the Rev Federico Lombardi said two Irish, two British and two German victims met separately today for about 30 minutes apiece with Francis at the pope's Vatican hotel. None of the victims attended Lombardi's briefing with reporters. Lombardi said Francis had already greeted the six yesterday evening at dinner. Other abuse survivors not at the meeting contended the encounter won't ease complaints that the Vatican has failed to punish bishops and other prelates who systemically covered up the abuse ›››

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Pope Francis ‚Begs Forgiveness‘ From Catholic Sex Abuse Victims

Von |2014-07-08T19:25:14+02:0008.07.2014|

Pope Francis met with six victims of sexually abusive priests at the Vatican on Monday, where he asked for their forgiveness. This is, at least, his second request following another public appeal back in April where he asked victims to forgive their abusers just before Easter. That move set off anti-abuse protestors who criticized the Catholic church’s slow movement to punish sexual predators, saying essentially 'It'd be easier to forgive if the Church was punishing people!' On Sunday night, the victims, shuttled in from Britain, Ireland and Germany, briefly met with Pope Francis and again on Monday for a private Mass, ›››

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Pope Meets Sex Abuse Victims, Bearing A Plea For Forgiveness

Von |2014-07-08T19:25:29+02:0008.07.2014|

At the Vatican today Pope Francis had his first meeting with victims of clergy. He vowed to hold bishops accountable for the protection of children. The meeting came nearly 16 months after Francis was elected. Victim support groups said it was long overdue. For more on this NPR's Sylvia Poggioli joins us from Rome. Hello Sylvia. SYLVIA POGGIOLI, BYLINE: Hello, Robert. SIEGEL: And I understand the Pope held a Mass with these victims, including a dramatic homily. What did he say? POGGIOLI: Well, the Pope pronounced his strongest words yet on clerical sex abuse. He begged forgiveness from the victims and ›››

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Pope Francis begs forgiveness from victims of clergy sex abuse; critic slams gathering as ‚PR event‘

Von |2014-07-08T19:25:46+02:0008.07.2014|

The Vatican quoted Francis as expressing personal 'sorrow' in his homily at a private Mass with six victims for the 'sins and grave crimes' of clerical sex abuse against them. One victim, 43-year-old Mary Kane of Dublin, told The Irish Times, ‘He seemed genuinely frustrated at what he was hearing … There was a lot of empathy.’ Pope Francis donned the mantle of shame Monday and personally begged forgiveness from six Catholics who were preyed on by pedophile priests. “Before God and his people, I express my sorrow for the sins and grave crimes of clerical sexual abuse against you,” the ›››

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Pope Begs For Forgiveness From Abuse Victims

Von |2014-07-08T19:26:06+02:0008.07.2014|

On Monday, Pope Francis met with victims of clergy sex abuse for the first time, according to Buzzfeed. During a small mass at the Vatican, Pope Francis asked for forgiveness for all the past abuse the clergy has inflicted upon the sex abuse survivors. "There is no place in the church's ministry for those who commit these abuses, and I commit myself not to tolerate harm done to a minor by any individual, whether cleric or not," Francis said during mass. This apology is being called a publicity stunt by some, like Norbert Denef, a spokesperson for a German advocacy group ›››

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Pope Francis Apologizes to Sex-Abuse Victims During Private Mass

Von |2014-07-08T19:26:23+02:0008.07.2014|

Pope Francis begged forgiveness Monday from the victims of clergy sex abuse as he held his first meeting with several abuse survivors – but a victim spokesman called the gathering nothing more than "a PR event." The Vatican quoted Francis as expressing personal "sorrow" in his homily at a private Mass with six victims for the "sins and grave crimes" of clerical sex abuse against them. Vatican spokesman the Rev. Federico Lombardi said two Irish, two British and two German victims met with the pope. The three men and three women who had been sexually abused as youths by clergy met ›››

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Pope Francis On Catholic Church Sex Abuse: Priests Who Abuse Minors Are A ‚Sacrilegious Cult‘

Von |2014-07-08T19:26:40+02:0007.07.2014|

Pope Francis begged for forgiveness from survivors of sex abuse in the Catholic Church during a homily he delivered Monday in front of victims. “Before God and his people I express my sorrow for the sins and grave crimes of clerical sexual abuse committed against you. And I humbly ask forgiveness,” Francis said, according to a transcript from the Vatican. “I beg your forgiveness, too, for the sins of omission on the part of church leaders who did not respond adequately to reports of abuse made by family members, as well as by abuse victims themselves. This led to even greater ›››

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Church should ‚weep and make reparation’: Pope meets victims of clerics’ sexual abuse

Von |2014-07-08T19:26:58+02:0007.07.2014|

Pope Francis has apologized for the sexual abuse of children by Catholic clerics. The pontiff expressed his regrets for the Church's 'sin' at a meeting with a group of victims of abuse – the first time a pope has met such a group inside the Vatican. The Pope had a private morning Mass with six adult Catholics – two Irish, two Brits and two Germans – who were sexually abused by clergy, on Monday. He delivered a speech in what has been called "the strongest words ever." "I ask for the grace to weep, the grace for the Church to weep ›››

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‚I beg your forgiveness,‘ Pope Francis says to sex abuse victims

Von |2014-07-08T19:27:21+02:0007.07.2014|

VATICAN CITY -- Pope Francis begged forgiveness Monday from the victims of clergy sex abuse as he held his first meeting with several abuse survivors -- but another victim called the gathering nothing more than "a PR event." The Vatican quoted Francis as expressing personal "sorrow" in his homily at a private Mass with six victims for the "sins and grave crimes" of clerical sex abuse against them. Francis pledged "not to tolerate harm done to a minor by any individual, whether a cleric or not," and promised that bishops "will be held accountable. "I beg your forgiveness, too, for the ›››

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