Grün-roter „Bildungsplan“: Tausende Familien protestieren gegen Gender-Ideologie
Stuttgart – Skandal ohne Ende: Der sogenannte Bildungsplan der grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg würde zu einer Frühsexualisierung und zu einer Verletzung der natürlichen Schamgrenzen der Kinder führen – und wäre damit ein Einfallstor für Pädokriminelle. Das befürchten Eltern und Experten. Die CDU erwartet ein Scheitern des „Bildungsplans“.
Neulich in Stuttgart: 3000 Menschen protestieren gegen den sogenannten „Bildungsplan“ der grün-roten Landesregierung. Es war bereits die fünfte derartige Demonstration. Kern der Demonstranten waren Eltern und ihre Kinder. Die Familien befürchten eine frühzeitige Übersexualisierung ihrer Kinder, Indoktrination mit der widernatürlichen Gender-Ideologie, die Verletzung natürlicher Schamgrenzen und damit eine indirekte Förderung des Treibens von Pädokriminellen.
Den Politikern der grün-roten Regierung von Baden-Württemberg sind die Wünsche der Jugendlichen egal, kritisierte die Geschäftsführerin von „Kirche in Not“, Karin Maria Fenbert. Sie zitierte die Shell-Jugendstudie, laut der sich die überwältigende Mehrheit der Jugendlichen für ihre Zukunft eine harmonische Familie wünscht. Damit zerstöre Grün-Rot die christlichen Wurzeln der Gesellschaft.
Doch vergebens: Die Kretschmann-Koalition stellt sich taub. Eine von 192000 Bürgern unterzeichnete Petition eines besorgten Realschullehrers (BK berichtete) wurde im Petitionsausschuss ohne sachliche Begründung abgelehnt.
Im Gegensatz zu den besorgten Familien gaben sich die linksradikalen Genderideologen weniger friedlich und tolerant: Über 500 Polizisten bemühten sich, die gewaltsamen Gegendemonstranten im Zaum zu halten. Wie die Stuttgarter Nachrichten: berichten, traten die Linksradikalen „dieses Mal besonders aggressiv auf“: Sie warfen Klappstühle und Stinkbomben auf die Familien, drei friedliche Demonstranten wurden verletzt.
Experten teilen die Bedenken der demonstrierenden Eltern. „Ein Unterricht, der Kinder und Jugendliche weit über ihre eigene natürliche Phase ihrer jeweiligen Entwicklung hinaus mit erwachsener Sexualität konfrontiert, ist kaum zu unterscheiden von sexualisierter Gewalt. Eine zu frühe Konfrontation mit sexuellen Praktiken, Methoden und eventuellen späteren Bedürfnissen verletzt die Kinder in ihrer zu schützenden natürlichen Entwicklung und öffnet zudem Pädokriminellen Tür und Tor“, erklärt die unabhängige Gruppe „Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt“ (NetzwerkB). Weiter lesen…
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