Bei ritueller Gewalt geht es um körperliche, sexualisierte und psychische Gewalt in Form von Zeremonien wie Tieropferungen, rituelle sexualisierte Gewalt, Ekeltraining, Leichenschändung, Menschenopferung (zumeist Neugeborene), schwarze Messen, Zwang zu absolutem Gehorsam und absoluter Geheimhaltung. Die psychische Konditionierung der Opfer (bis hin zu mind control) macht einen Ausstieg besonders schwer. Da die Tatorte oft unterirdisch und versteckt sind, wie z.B. im Fall Dutroux, lassen sich die Taten oft nicht strafrechtlich verfolgen. Auch Vertuschung durch Täter in hohen politischen Personen ist vermutlich sehr häufig der Fall.
Der Ausstieg für Opfer ist sehr schwierig, viele Therapeuten haben jahrelang geleugnet, dass es rituelle Gewalt gibt. Sehr typisch als Folge von ritueller Gewalt ist eine dissoziative Identitätsstörung.
Wichtige Mitteilung von CARA – Care About Ritual Abuse
Quelle: https://www.verein-cara.ch/post/der-erste-fall-bei-dem-die-aussagen-einer-person-mit-did-vor-gericht-geglaubt-werden Der erste Fall, in dem einer Person mit DID vor Gericht geglaubt wurde. Australien: «Es ist ein bahnbrechender Fall, denn soweit wir wissen, ist es das erste Mal, dass die Aussagen verschiedener Teile einer Person mit DID vor Gericht für bare Münze genommen wurden und zu einer Verurteilung führten», sagt Dr. Cathy Kezelman, die Vorsitzende der Blue Knot Foundation, einer australischen Organisation, die Überlebenden von Kindheitstraumata hilft. Die Verhandlung wurde nur von einem Richter durchgeführt, da die Anwälte der Ansicht waren, dass der Fall für eine Jury zu traumatisierend sei. Quellenangabe: http://Quelle BBC vom 06.09.2022: Aus dem Englischen ›››