Dokumentarfilm über Organisierte rituelle Gewalt /
Aufruf zur Förderung eines Aufklärungsprojektes und -films zum Thema Organisierte rituelle Gewalt
Vor 20 Jahren hat Frau Wieskerstrauch bereits zwei investigative Filmdokus über Organisierte rituelle Gewalt im ERSTEN unter dem Titel „Höllenleben“ veröffentlicht, woraufhin sogar ein „Tatort“ unter dem Titel „Abschaum“ entwickelt wurde.
Aufgrund dieser Dokus haben sich mehrere Opfer getraut, endlich Anzeige gegen ihre Täter zu erstattet, doch all die Gewalttaten waren verjährt, weshalb weder in diesen, noch in anderen Fällen der rituelle Hintergrund jemals justiziabel aufgeklärt werden konnte.
Seit damals erzählen Frau Wieskerstrauch immer wieder Betroffene aus ihrer Kindheit in solchen pädokriminellen Kreisen. Und jetzt erfahren wir vermehrt sogar von Fällen, in denen kleine Kinder aktuell solcher Gewaltkriminalität ausgesetzt zu sein scheinen. Das war für Frau Wieskerstrauch der Anstoß, den Öffentlich-Rechtlichen Sendern erneut eine Doku zum Thema Organisierte rituelle Gewalt vorzuschlagen. Doch obwohl sie bei ziemlich allen Redaktionen von ARD, ZDF, 3sat und ARTE bekannt und sehr geschätzt ist, lehnen die Sender diesbezüglich allesamt ihre Vorschläge ab. Sie haben Angst, Dinge zu behaupten, die wir nicht beweisen können, verstehen aber offenbar nicht, dass diese Dinge nicht bewiesen werden können, eben WEIL die Behörden so wenig glaubhaft ermitteln.
Selbstverständlich geht es auch Frau Wieskerstrauch nicht um falsche Beschuldigungen. Als Journalistin habe sie gelernt, schrieb sie uns, genau hinzuschauen, klug abzuwägen und möglichst neutral zu bleiben. Es gehe ihr lediglich darum, darauf aufmerksam zu machen, dass zahlreiche Verdachtsfälle von organisiertem Kindesmissbrauch nicht ausreichend untersucht werden. Polizisten wird nicht gestattet, bei Beschuldigten Hausdurchsuchungen durchzuführen, deren Telefon abzuhören und den Computer nach kinderpornographischem Material zu durchforsten. So kann man den Beschuldigten natürlich nichts nachweisen. Also werden Ermittlungen allzu schnell aufgegeben, die Verfahren verfrüht eingestellt und die Akten geschlossen. Dieses Wegschauen sogar durch die Justizbehörden schützt letztlich die Täter, die unbehelligt weiter Kinder malträtieren.
Deshalb möchte Frau Wieskerstrauch jetzt einen ausführlichen Dokumentarfilm (80 bis 90 Minuten) entwickeln, der zur Prävention gegen Kindesmissbrauch in rituellen Gewaltstrukturen im Kino und – in einer kürzeren Fassung – bei Fortbildungsveranstaltungen vor Politikerinnen und Medienmachern, Psychotherapeutinnen und Sozialpädagogen, Jugendamtsmitarbeiterinnen und Gutachtern, Staatsanwältinnen und Richtern, Sozialarbeiterinnen und Polizisten vorgeführt wird. Mit diesem Film will sie eine Aufklärungskampagne mit großer Presseressonanz durchführen. Da die Öffentlich-rechtlichen Sender nicht mitziehen, ist Frau Wieskerstrauch derzeit bemüht, die Finanzierung über viele Wege selbst zu organisieren. Auf Anhieb wurden ihr von einer Privatperson 30.000,- € zugesagt, weil diese Privatperson dieses Thema so wichtig findet. Inzwischen sind es sogar schon Spendenzusagen über 86.000,- € allein von Privatsponsoren!
Die Hamburger Filmproduktionsfirma Flemming hat das Projekt bei 29 Drehtagen und ebenso vielen Schnitttagen mit 347.000,- € berechnet (inklusive Mehrwertsteuer). Hierbei ist KEIN Gewinn kalkuliert worden! Das Autoren- und Produzentenhonorar wurde sogar halbiert. Inzwischen steht Frau Wieskerstrauch mit einigen Stiftungen in Kontakt und warte auf deren Entscheidungen. Doch auf jeden Fall ist sie auf weitere Unterstützung angewiesen, um dieses Projekt zu realisieren. Zahlreiche Betroffene sind bereit, ihre Geschichte öffentlich zu machen, und Expertinnen und Experten aus allen Bereichen werden daran teilnehmen.
Auf ihrer Homepage www.wieskerstrauch.com weist Frau Wieskerstrauch auch auf dieses Projekt hin.
Zusätzlich als Empfehlung:
Liz Wieskerstrauch; Lucys Diamonds; 264 Seiten;
Genius-Verlag.de; Roman über eine multiple
Persönlichkeit
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Persönlichkeit