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Einladung zur Mitgliederversammlung

Von |2020-03-21T12:00:21+01:0018.03.2020|

Einladung zur Mitgliederversammlung Liebe MitgliederInnen (m/w/d) in Netzwerk B: wir laden Sie herzlich zur Mitgliederversammlung von netzwerkB am 18.Januar 2020 Ottermühle 1, 07368 Liebschütz / Remptendorf ein. Beginn: 18. Januar 2020 um 13:00 Uhr Tagesordnung: TOP 1 Wahl des Versammlungsleiters und des Protokollführers TOP 2 Diskussion und Beschluss über die Tagesordnung TOP 3 Genehmigung des Protokolls vom 31.August 2019 TOP 4 Bericht des Vorstandes TOP 5 Kassenbericht und Vorlage der Prüfung durch den externen Steuerberater für die Abgabe des Berichtes zur Überprüfung der Gemeinnützigkeit 2017 - 2019 TOP 6 Entlastung des Vorstandes für den Zeitraum zwischen der aktuellen und der letzten ›››

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Kommentarfunktion

Von |2019-11-16T13:19:25+01:0001.06.2019|

Die Kommentarfunktion bleibt bis zur Neuaufstellung des Mitarbeiterteams nicht aktiv. Am 03.07.2019 findet dazu ein Treffen in der Nähe der ehemaligen innerdeutschen Grenze statt.

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Einladung zur Teilnahme am Projekt „LAUTES SCHWEIGEN“

Von |2019-11-16T13:22:23+01:0001.06.2019|

Wir hoffen auf Mitmachende! Betroffene von Mißbrauch, Mitmenschen, die indirekt über Angehörige, Vereine etc. darauf aufmerksam wurden, Mitmenschen, die ausdrücken wollen, dass nicht genug ist, was aktuell in Aufarbeitung und Entschädigung passiert ! Anonymität der Teilnehmer wird gewahrt durch Aufzeichnung im abgedunkelten Kirchenraum und Überlagerung der Stimmen. Als: Performative Intervention, die als Video aufgezeichnet wirdvon Petra Pipping, Diplomandin an der Freien Kunstschule Stuttgart. Ort: Die Hospitalkirche in Stuttgart Adresse: Hospitalstraße 20, 70174 Stuttgart. (Kreuzung Büchsenstraße und Hospitalstraße) Termin: Anfang JuliBitte per E-Mail melden, auch für weitere Informationen

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netzwerkB-Baustelle

Von |2019-06-01T15:27:08+02:0025.04.2019|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, wir sind dabei, mit neuen Strukturen das öffentliche Erscheinungsbild von netzwerkB zu verändern.  Bis zur Beendigung dieser ‚Baustelle‘ bitten wir um Geduld und Verständnis, dass vorerst keine Kommentare redaktionell bearbeitet und freigeschaltet werden können. Ihr Andreas Stark(Vorsitzender von netzwerkB)

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Mensch und Pferd

Von |2019-04-20T21:13:12+02:0027.03.2019|

Foto: Dr. Marcella Becker Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, Fast 9 Jahre ist es nun her, dass ich an einem Freitag von der am nächsten Tag bevorstehenden Gründungsversammlung eines Vereines las, der sich politisch mit dem Thema ‚Sexualisierte Gewalt‘ auseinandersetzen wollte. Getreu meinem Motto ‚Ich gehe in keine Partei und keinen Verein, außer ich gründe sie‘ bin ich am nächsten Tag nach Scharbeutz gefahren.   Kurze Zeit später, im Sommer 2010 wurde ich dann Teil des Vorstandes von netzwerkB und habe die folgenden Jahre mit Enthusiasmus und Freude daran mitgearbeitet, die Interessen Betroffener durch unsere Öffentlichkeitsarbeit zu vertreten. Vor Jahren schon ›››

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denefhoop – Einfach genial

Von |2019-03-11T15:59:00+01:0005.03.2019|

Norbert Denef in Leipzig zu den Drehaufnahmen für "Einfach genial" beim MDR Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, seit 25 Jahren, nachdem ich mein Schweigen über meinen erlebten sexualisierten Missbrauch brach, beschäftige ich mich intensiv mit diesem Thema. Als Vorsitzender von netzwerkB hatte ich in den vergangenen neun Jahren die Möglichkeit, tiefe Einblicke in die Ausmaße sexualisierter Gewalt zu bekommen. Mit Beginn des Jahres 2019 habe ich meine Amtszeit beendet und die Leitung des Vereins an Andreas Stark übergeben. Dank seiner Bereitschaft, dieses Amt zu übernehmen, wird netzwerkB auch weiterhin bundesweit die Interessen Betroffener von sexuslisierter Gewalt politisch vertreten. Mehr als ›››

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Der Missbrauch und der Krebs

Von |2019-03-11T15:59:21+01:0005.03.2019|

WESTFALEN-BLATT 05.03.2019 Was es heute für Norbert Denef bedeutet, als Messdiener vergewaltigt worden zu sein Von Christian Althoff Norbert Denef (links) war als Kind und Jugendlicher Messdiener in Delitzsch und wurde dort von zwei Männern missbraucht. Scharbeutz (WB). Zehn Jahre lang, sagt Norbert Denef (69) aus Scharbeutz, zehn Jahre lang habe ihn sein Hausarzt gedrängt, doch zur Darmkrebsvorsorge zu gehen. »Aber ich konnte das nicht. Weil ich als Kind missbraucht worden war.« Dann kam der Krebs – und kostete Denef fast das Leben. Norbert Denef wuchs mit vier Geschwistern in Delitzsch auf, einer Kleinstadt in Sachsen. Dort war er Messdiener in ›››

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„Der tiefe Fall des Kardinal Pell“

Von |2019-03-01T15:39:30+01:0026.02.2019|

https://youtu.be/EHP3QAKdCA4 "Jeder Mensch braucht Platz zur Entfaltung! Ein Gefängnis ist der größte menschliche Unsinn, eine Quälerei, eine Folter ist das, die wir uns haben einfallen lassen." (Norbert Denef) "Der tiefe Fall des Kardinal Pell" - Norbert Denef nimmt dazu wie folgt Stellung: 20 Jahre, es ist sogar die Rede davon, dass Kardinal Pell 50 Jahre insGefängnis muss, weil er Kindern vermutlich sexualisierte Gewalt angetanhaben soll. Von einer angemessenen Entschädigung der Opfer in Millionen Höhe ist nicht die Rede, stattdessen soll Pell nun bestraft werden. Hass regiert wieder einmal die Welt. Mahatma Gandhi sprach vom Gift des Hasses der sich über die ganze ›››

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Was würde Jesus sagen?

Von |2019-03-01T15:38:48+01:0025.02.2019|

Offener Brief an Dr. Hans Zollner und Klaus MertesLieber Herr Dr. Zollner,lieber Klaus, vielen Dank für die Schreiben vom 30.12.2018 (Spendenaktion für Friedensprozess).Die Internationale Bischofskonferenz im Vatikan ist beendet und bestimmt waren Sie, lieber Herr Dr. Zollner, damit sehr beschäftigt, denn Sie waren ja von Papst Franziskus für das Leitungsgremium auserwählt.Den Medien war zu entnehmen, dass die Interessen der Betroffenen nur unwesentlich Beachtung fanden. Dies ist nicht verwunderlich, denn sie waren ja bei dieser Konferenz nicht demokratisch legitimiert vertreten.Schweigen ist angesagt, wenn Betroffene ihr Recht auf eine angemessene Entschädigung einfordern. Ihre Bemühungen, lieber Herr Dr. Zollner, Papst Franziskus meine Entschädigungsforderungen, verbunden mit einem ›››

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Vor einem Vierteljahrhundert

Von |2019-03-01T15:38:17+01:0029.01.2019|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, vor einem Vierteljahrhundert habe ich im Familienkreis, im Beisein der beiden Täter, mein Schweigen über die erlebte sexualisierte Gewalt gebrochen. Die 35 Jahre davor konnte ich nicht darüber reden. Angst, Scham und Schuldgefühle haben mein Leben geprägt. Mein einziger Gesprächspartner war Jesus. Jeden Sonntag bin ich als Messdiener, sehr oft auch an Wochentagen, in die Kirche gegangen. Dort habe ich Jesus immer sehr vermisst. Nachts, wenn ich nicht schlafen konnte, war er für mich da. Ich bin davon überzeugt, dass Jesus bewusst kirchliche Einrichtungen meidet - zu viel falsches wird dort über ihn erzählt. In ›››

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Spendenaktion für Friedensprozess

Von |2019-03-01T15:37:46+01:0030.12.2018|

Offener Brief an Dr. Hans Zollner SJ und Klaus Mertes SJ Lieber Herr Dr. Zollner, lieber Klaus, am 1. Januar 2019 übergebe ich den Vorsitz von netzwerkB - bewegt schaue ich auf neun Jahre meiner Amtszeit zurück: https://youtu.be/KZqKv1GbjM0 Einen Friedensprozess in Gang zu setzen war von Anfang an mein Ziel. Bereits 1993, als ich im Familienkreis im Beisein der beiden Täter, nach 35 jährigem Schweigen, sagen konnte: „Ich wurde sexuell missbraucht“ - beendete ich meinen Vortrag mit einem Zitat aus dem Johannesevangelium: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.“ Unsere unterschiedlichen Meinungen, lieber Klaus, haben wir ›››

Aufklärung in Deutschland scheitert am Nichtstun der Politik

Von |2018-12-21T21:23:11+01:0020.12.2018|

netzwerkB Pressemitteilung vom 20.12.2018 Hunderte Geistliche sollen laut Generalstaatsanwältin Lisa Madigan in Illinois Kinder missbraucht haben - an einer gründlichen Aufklärung habe bei der katholischen Kirche kein Interesse bestanden - sie sei offenbar nicht fähig, den Skandal aufzuklären. Der Vorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, nimmt dazu wie folgt Stellung: Leider besteht bei deutschen Staatsanwaltschaften nicht das gleiche Interesse wie im US-Bundesstaat Illinois, Fälle von sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche aufzuklären. Der nachfolgende Fall liefert dafür den Beweis: Hunderte Kinder wurden im Bistum Magdeburg nur allein von einem Pfarrer ‚missbraucht‘. netzwerkB verfügt diesbezüglich über Beweise und hat das Bistum Magdeburg, sowie ›››

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Bewegt schaue ich zurück

Von |2019-02-26T22:59:25+01:0017.12.2018|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, das Jahr 2018 nähert sich dem Ende und nach fast neun Jahren endet mit dem 31. Dezember auch mein Vorsitz von netzwerkB – bewegt schaue ich auf diese Zeit zurück. Bereits als das Internet Einzug hielt, baute ich das Netzwerk Betroffener auf. Nachdem meine Geschichte im SPIEGEL https://netzwerkb.org/wp-content/uploads/2007/02/verirrte-hirten.pdf​ am 5. Dezember 2005 veröffentlicht wurde, begann verstärkt die Öffentlichkeitsarbeit. Nach solch einem Artikel ist es üblich, dass das Fernsehen maximal ein viertel Jahr lang daran Interesse hat. Es kam anders. In den vergangenen 13 Jahren hatte ich in mehr als 100 Fernsehsendungen, vielen Radiointerviews und einer sehr großen Anzahl ›››

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Kurienkardinal George Pell wegen Missbrauchs verurteilt

Von |2019-03-01T15:38:01+01:0016.12.2018|

Er war einst einer der mächtigsten Männer im Vatikan. Jetzt wurde George Pell wegen Missbrauchs verurteilt. ROM. Er war lange Zeit der mächtigste Mann der katholischen Kirche in Australien und galt als einer der einflussreichsten Prälaten im Vatikan. Diese Woche hat ein Gericht im australischen Melbourne offenbar den tiefen Fall von Kardinal George Pell auch juristisch besiegelt. Bereits am Dienstag verurteilte eine zwölfköpfige Jury den 77-Jährigen wegen sexuellen Missbrauchs, wie es heißt einstimmig. Der Schuldspruch, der wegen eines gerichtlich verfügten Presseembargos bislang nicht offiziell, aber von Insidern bestätigt wurde, markiert nicht nur einen Wendepunkt in der Vita des katholischen Würdenträgers. Er ›››

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Anzeige – Dank Spenden

Von |2018-12-07T17:14:38+01:0007.12.2018|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, ein großes Dankeschön allen Spendern für die Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, um einen Investor zu finden - für Klage gegen das Bistum Magdeburg wegen Schadensersatzforderung in Millionenhöhe. In nur wenigen Tagen war es möglich, diese Anzeige in Höhe von 1.500 Euro über Spendengelder zu finanzieren. Möge es uns gelingen, für eine gerechte Entschädigung in Deutschland den Weg frei zu machen. Ihr netzwerkB Team Mehr auf netzwerkB: Klage gegen Bistum Magdeburg

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Klage gegen Bistum Magdeburg: Investor gesucht

Von |2019-03-01T15:36:56+01:0006.12.2018|

Video ‘Darmkrebs-Wahnsinn‘ ansehen... netzwerkB Pressemitteilung vom 27.11.2018 Zum Sachstand seiner Schadensersatzforderung in Millionenhöhe gegenüber dem Bistum Magdeburg, nimmt der Vorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, wie folgt Stellung: Das Bistum Magdeburg hat Schuld an meiner Krebserkrankung. Deshalb fordere ich Schadenersatz in Millionenhöhe. Im Schreiben vom 20.11.2018 an das Bistum Magdeburg habe ich mich dazu ausführlich geäußert: http://netzwerkb.org/wp-content/uploads/2018/11/2018-11-20_Bischof-Feige.pdf Der Bischof von Magdeburg, Dr. Gerhard Feige, hat bisher auf mein Schreiben nicht geantwortet. Für den Klageweg suche ich einen Investor: Gewinnbeteiligung 30% Die Kosten richten sich nach dem Streitwert - das wären bei 1.000000 Euro an reinen Gerichts- und (eigenen) Rechtsanwaltskosten etwa 30.000 Euro zusammen für ›››

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„Ihre Nachricht werde ich an Papst Franziskus weiterleiten.“

Von |2019-11-17T07:28:23+01:0001.12.2018|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, wegen meiner Krebserkrankung bin ich oft stundenlang damit beschäftigt, meinen Darm zu entleeren. Starkes Brennen im Hintern ist die Begleiterscheinung. Ganze Nächte verbringe ich im Bad. In der vergangenen Nacht habe ich, neben den vielen Stuhlgängen, folgenden Brief an Dr. Hans Zollner entworfen und um 8.36 Uhr abgeschickt. Kurze Zeit später, um 14:47 Uhr, erhielt ich von ihm bereits Antwort: "Ihre Nachricht werde ich an Papst Franziskus weiterleiten." - s. unten. Nun wird sich zeigen, ob wir gemeinsam etwas bewegen. Ihr Norbert Denef Lieber Herr Dr. Zollner, Das folgende Video von einer Minute gibt einen kurzen ›››

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Spende für Anzeige: Klage gegen Bistum Magdeburg

Von |2018-12-06T15:31:17+01:0030.11.2018|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, wir wollen eine Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung aufgeben, um einen Investor für die Klage gegen das Bistum Magdeburg (​https://netzwerkb.org/2018/11/27/klage-gegen-bistum-magdeburg-investor-gesucht/​) zu finden. Für die Kosten in Höhe von 1.500 Euro benötigen wir Ihre Hilfe! Hier können Sie spenden: ​https://netzwerkb.org/spenden Ihr netzwerkB Team

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Missbrauch: Norbert Denef fordert eine Million Euro

Von |2019-03-01T15:37:32+01:0029.11.2018|

Norbert Denef wurde als Kind von einem Pfarrer in Delitzsch über Jahre missbraucht. Der 69-Jährige sagt: „Das Bistum Magdeburg trägt Schuld an meiner Krebserkrankung“ und fordert eine Million Euro. Norbert Denef am Ostseestrand in Scharbeutz. Für ihn ist das Training am Meer die beste Therapie. Quelle: privat Delitzsch/Magdeburg. Der in Delitzsch geborene Norbert Denef wurde als Kind jahrelang von einem katholischen Pfarrer missbraucht. Als erstes deutsches Opfer bekam er eine finanzielle Entschädigung – 25 000 Euro. Jetzt geht sein Kampf gegen die Kirche weiter. Sein Arzt hat Norbert Denef zur Untersuchung gedrängt Norbert Denef sagt: „Schuld am Ausbruch meiner Krebserkrankung trägt das Bistum Magdeburg.“ Erst ›››

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Die Verjährung von Kindesmissbrauch soll abgeschafft werden

Von |2019-03-01T15:37:12+01:0027.11.2018|

Die spanische Vizeregierungschefin Carmen Calvo kündigte im Vatikan eine entsprechende Strafrechtsreform an Madrid/Rom – Die spanische Regierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez hat eine Strafrechtsreform angekündigt, welche die Verjährung von sexuellem Missbrauch an Minder- jährigen abschaffen soll. In Spanien sind ansonsten nur terroristische Mordanschläge sowie Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit von der Verjährung ausgenommen. Über dieses Gesetzesvorhaben informierte die spanische Vizepräsidentin Carmen Calvo den Vatikan-Staatssekretär Pietro Parolini im Verlauf eines zweistündigen Treffens in Rom.  Dabei wurden auch weitere heikle Konfliktpunkte zwischen Staat und Kirche, wie die Steuervorteile der Bischöfe und die Aneignung zuvor nicht im Grundbuch eingetragener Immobilien angesprochen. Die Initiative ›››

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Bock zum Gärtner – Pädophilenfreund im Zentrum für Kinderschutz

Von |2019-02-26T23:01:55+01:0025.11.2018|

Organisationskomitee für Mißbrauchs-Sondergipfel ernannt – mit Überraschungen (Rom) Das vatikanische Presseamt gab die Ernennung des Organisationskomitees für den Sondergipfel gegen sexuellen Mißbrauch durch Kleriker bekannt, der von Papst Franziskus für Februar 2019 einberufen wurde – mit mehr als einer großen Überraschung.... ...Weitere Mitglieder des Organisationskomitees sind neben Kardinal Cupich: Kardinal Oswald Gracias, Erzbischof von Bombay, Vorsitzender der Indischen Bischofskonferenz und Vertreter Asiens im C9-Kardinalsrat; Erzbischof Charles Scicluna, Erzbischof von Malta und neuerdings auch Beigeordneter Sekretär der Glaubenskongregation, zuständig für die Fälle von Mißbrauchstätern; sowie der deutsche Jesuit Hans Zollner, Vorsitzender des Kinderschutzzentrums der Päpstlichen Universität Gregoriana und Mitglied der Päpstlichen Kinderschutzkommission ›››

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Opfer haben gute Chancen auf Schadensersatz

Von |2019-02-28T07:34:34+01:0022.11.2018|

Jura-Professor Reinhard Merkel zum Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche: Opfer haben gute Chancen auf Schadensersatz Der Hamburger Jura-Professor Reinhard Merkel hat Opfer sexuellen Missbrauchs durch katholische Amtsträger ermutigt, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Das sei auch dann möglich, wenn der Täter nicht mehr am Leben sei, erklärte Merkel im Deutschlandfunk. „Ich meine, die Chancen wären gut, wenigstens einen Schadensersatzanspruch in Verbindung mit einem fairen Anspruch auf Schmerzensgeld von der Kirche einzuklagen“, so Merkel. Das richte sich nicht nur gegen den jeweiligen Täter, sondern auch gegen die Institution. Die Institution „treffe gegebenenfalls ein eigenes Verschulden, mindestens ein Überwachungsverschulden“. Überwachung hätte sexuellen Missbrauch unmöglich ›››

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Bistum Magdeburg hat Schuld an Krebserkrankung – Norbert Denef fordert eine Million Euro Schadenersatz

Von |2019-02-26T23:04:09+01:0021.11.2018|

netzwerkB Pressemitteilung vom 21.11.2018 Bistum Magdeburg hat Schuld an Krebserkrankung - Norbert Denef fordert eine Million Euro Schadenersatz Der Vorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, nimmt zu seiner Krebserkrankung wie folgt Stellung: Erst kürzlich wurde mir bewusst, dass mein Darmkrebs die Folge meiner Missbrauchs-Problematik ist. Mein Hausarzt hat mich in den vergangenen Jahren immer wieder gedrängt, eine Darmspiegelung machen zu lassen. Ich sei stark gefährdet, weil mein Vater mit 56 Jahren an Darmkrebs gestorben ist. Wegen der sexualisierten Gewalt war es mir undenkbar, jemanden in meinen Hintern schauen zu lassen. Ich lehnte deshalb permanent eine solche Untersuchung ab. Als Kind wurde ich ›››

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Gipfel der Heuchelei, oder Gedenktag für die Opfer sexuellen Kindesmissbrauchs

Von |2019-02-26T23:00:13+01:0019.11.2018|

Eigentlich unterliegen die Schritte zur Bitte um Vergebung einem über Jahrtausende tradierten kulturell übergreifenden Ritual. Sie sind nicht beliebig, und kein Schritt sollte vor dem anderen getan werden. Hat jemand Schuld auf sich geladen und hält sich nicht an das Ritual, verweigert er seinem Opfer den nötigen Respekt und straft es in subtiler Weise mit Missachtung. Er schädigt es ein zweites Mal. Ja, er schädigt sein Opfer womöglich noch tiefer als mit seiner eigentlichen Tat; denn er verletzt nicht nur seine Ehre, sondern vergiftet durch die Herabwürdigung auch seine Seele. Das Opfer erfährt einmal mehr, diesmal überaus klandestin, ich bin nichts ›››

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Neue Missbrauchsvorwürfe gegen Ex-Bischof Janssen

Von |2018-12-20T16:56:28+01:0014.11.2018|

netzwerkB Pressemitteilung vom 14.11.2018 Gegen den ehemaligen Hildesheimer Bischof Heinrich Maria Janssen (1907-1988) gibt es einen neuen Missbrauchsvorwurf. Dies teilte das Bistum Hildesheim mit. Der Vorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, nimmt dazu wie folgt Stellung: Wir nehmen Bezug auf unserer Pressemitteilung vom 14.11.2015: https://netzwerkb.org/2015/11/14/bischof-trelle-akt-der-versoehnung/ Aussagen wie die von Bischof Wilmer, es mache ihn "wütend und traurig", was dem Mann offenbar angetan wurde. "Es zerreißt mir das Herz angesichts dessen, was der Betroffene uns mitgeteilt hat", sind zwar menschlich verständlich, ändern aber nichts daran, dass weiterhin verschwiegen, verleugnet und vertuscht werden kann. Denn so lange es in Deutschland bei Straftaten von sexualisierter ›››

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Die Bischöfe müssten es nur wollen

Von |2018-12-06T16:14:43+01:0007.11.2018|

Nicht allein der Mangel an Unrechtsbewusstsein ist das Problem der deutschen katholischen Kirche, sondern vor allem das Fehlen einer Rechtskultur. Wie es besser geht, zeigen die Würdenträger in Österreich. Gut fünf Wochen sind vergangen, seit sich die katholischen Bischöfe in Deutschland mit den Ergebnissen eines wissenschaftlichen Forschungsprojektes über sexuellen Missbrauch im Raum der Kirche beschäftigt haben. Auch der Forschungsbericht selbst, der nach den beteiligten Universitäten Mannheim, Heidelberg und Gießen MHG-Studie genannt wird, ist seither im Internet für jedermann zugänglich. Doch welche Wirkungen die Erkenntnisse der Wissenschaftler wo und wie entfalten, steht in den Sternen. Weiter lesen...

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„Es ist gruselig“: Missbrauchsopfer aus Delitzsch kritisiert katholische Kirche

Von |2019-03-01T15:36:01+01:0004.11.2018|

Norbert Denef reagiert auf LVZ-Interview mit Pfarrer Poschlot / Aufklärung hält er für "Gefälligkeitsstudie" Norbert Denef am Ostseestrand in Scharbeutz. Der 69-Jährige ist schwer erkrankt - das Training am Meer sei für ihn die beste Therapie, sagt er. Norbert Denef ist eines der bekanntesten Opfer von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche. Erst 1993, beinah 35 Jahre nach den Taten, konnte der Delitzscher sein Schweigen über den Missbrauch durch den damaligen Vikar Alfons Kamphusmann in der Familie brechen, 2005 ging der heute 69-Jährige damit an die Öffentlichkeit. Seither arbeitet Norbert Denef mit dem Netzwerk für Betroffene von sexualisierter Gewalt (kurz netzwerkB) ›››

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Missbrauch: Delitzscher Pfarrer spricht über Rolle der katholischen Kirche

Von |2018-11-29T18:06:26+01:0002.11.2018|

Delitzschs Pfarrer Michael Poschlod spricht im Interview über den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche und die Schwierigkeit, öffentlich darüber zu reden. Delitzsch Auf seinem Internetauftritt schreibt das Bistum Magdeburg, dass nach den schockierenden Befunden der Studie zum sexuellen Missbrauch durch Geistliche katholische Bischöfe erste konkrete Maßnahmen beschlossen haben, um Missbrauch und Vertuschung aufzuarbeiten und zu verhindern. Der Delitzscher Pfarrer Michael Poschlod erklärt, was das für die katholische Pfarrei „St. Klara“ in Delitzsch bedeuten kann. Pfarrer Poschlod, nachdem auf der Bischofskonferenz in Fulda Ende September eine Erklärung zu den Ergebnissen der Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche ›››

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Sexueller Missbrauch soll in Spanien nicht mehr verjähren

Von |2018-11-29T18:03:52+01:0030.10.2018|

Zwischen fünf und 15 Jahren beträgt die Verjährungsfrist für Sexualdelikte bislang. Doch viele Opfer sprechen erst nach Ablauf der Frist über die Taten. Jetzt soll sie abgeschafft werden. Sexueller Missbrauch soll in Spanien künftig nicht mehr verjähren. Eine entsprechende Reform des Sexualstrafrechts gab Vizeregierungschefin Carmen Calvo nach einem Besuch im Vatikan bekannt, wie die Tageszeitung „El País“ am Dienstag berichtete. Die Politikerin habe die Änderung am Vortag in Rom mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin abgesprochen. Weiter lesen...

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Gedenktag – falsch und verlogen

Von |2019-02-26T23:02:51+01:0030.10.2018|

netzwerkB Pressemitteilung vom 30.10.2018 Gedenktag für Opfer ‘sexuellen Missbrauchs‘ in der katholischen KircheFür Deutschland haben die Bischöfe festgelegt, dass dieser von den Kirchengemeinden rund um den 18. November begangen werden sollte, an dem zugleich der „Europäische Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch“ ist. Der Vorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, nimmt dazu wie folgt Stellung:  Anstatt die Verbrechen aufzuarbeiten und die Opfer angemessen zu entschädigen, will man nun an einem Gedenktag für die Opfer beten: Das ist mehr als falsch und verlogen - es ist Salz in die Wunden der Opfer. Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt ›››

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„Ich bitte um Verzeihung“ 

Von |2018-11-05T14:55:09+01:0030.10.2018|

Religion Aussagen zum Thema Missbrauch in der katholischen Kirche brachten den Wallfahrtsort Maria Vesperbild im Kreis Günzburg bundesweit in die Schlagzeilen. Nun melden sich zwei Opfer zu Wort – und Pfarrer Meir entschuldigt sich  VON DANIEL WIRSCHING  Augsburg Es war die blanke Wut, die in Michael Symolka aufstieg – als er las, was Erwin Reichart, Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, und Pfarrer Wilhelm Meir kürzlich bei einer Veranstaltung in Maria Vesperbild im Landkreis Günzburg ge- sagt hatten (wir berichteten mehr- fach). Titel der Veranstaltung: „Kann man den Priestern und der Kirche überhaupt noch trauen?“  Es ging um den Missbrauchsskandal innerhalb der katholischen ›››

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Verjährungsfristen bei sexueller Gewalt abschaffen!

Von |2018-11-14T14:17:13+01:0029.10.2018|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, folgender Brief wurde von Frau Renate Schmidtsdorff-Aicher an die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Dr. Franziska Giffey geschickt. Frau Schmidtsdorff-Aicher bittet darum, gegebenenfalls ihren Text zu kopieren, den eigenen Namen einzusetzen und ebenfalls die Bundesministerin um Unterstützung bitten - Verjährungsfristen bei sexueller Gewalt abzuschaffen. Dr. Franziska Giffey Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 11018 Berlin Betreff: Verjährungsfristen bei sexueller Gewalt abschaffen! Nicht nur Norbert Denef vom netzwerkB, sondern auch ich verlange dies SEIT JAHREN: Wir fordern die Deutsche Bundesregierung auf, endlich tätig zu werden und nicht wie bisher Verjährungsfristen vorzuschieben, um nichts unternehmen zu müssen. ›››

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Scheinheiliges Theater

Von |2019-02-26T22:58:43+01:0028.10.2018|

netzwerkB Pressemitteilung vom 28.10.2018 Infolge der Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ haben sechs Strafrechtsprofessoren bei 27 Staatsanwaltschaften Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Der Vorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, nimmt dazu wie folgt Stellung: So lange es in Deutschland Verjährungsfristen und keine Anzeige- und Meldepflicht für Straftaten bei sexualisierter Gewalt geben wird, sind solche Anzeigen nichts weiter als ein scheinheiliges Theater. Wir von netzwerkB haben Argumente zur Aufhebung der Verjährungsfristen, sowie unsere Forderung für eine Anzeige- und Meldepflicht bei Straftaten sexualisierter Gewalt bereits 2012 gegenüber der Politik eingebracht. Erst nach entsprechender gesetzlicher Regelung müssen staatliche Organe ermitteln und können nicht mehr ›››

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James Rhodes: Katholische Kirche ist korrupt

Von |2018-11-29T18:03:29+01:0021.10.2018|

Madrid. Der britische Pianist und Aktivist gegen sexuellen Kindesmissbrauch James Rhodes (43) hat der katholischen Kirche Korruption vorgeworfen. Natürlich zweifle er an den Absichten der Kirche. Sie sei „eine der korruptesten und gefährlichsten Institutionen der Welt, wenn es um Kinder und ihre Sicherheit geht“, sagte Rhodes der Deutschen Presse-Agentur. Weiter lesen: https://www.pfaelzischer-merkur.de

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Aufhebung der Verjährungsfristen zur Chefsache erklären

Von |2018-12-20T16:55:58+01:0020.10.2018|

netzwerkB Pressemitteilung vom 20.10.2018 Im Bundesstaat Pennsylvania hat die US-Bundesjustiz Ermittlungen zu Missbrauchsvorwürfen in der katholischen Kirche eingeleitet. Dies sind die ersten Ermittlungen in den USA auf Bundesebene. Der Vorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, nimmt dazu wie folgt Stellung: Wir fordern die Deutsche Bundesjustiz auf ebenfalls tätig zu werden und nicht wie bisher Verjährungsfristen vorzuschieben, um nichts unternehmen zu müssen. Bereits 2011 haben wir auf dem Bundesparteitag der SPD die Politik aufgefordert Verjährungsfristen bei sexualisierter Gewalt komplett aufzuheben: https://youtu.be/j3sUibSUnu0 Alle Delegierte haben zugestimmt - es blieb jedoch bei einem Lippenbekenntnis. Wir fordern die Bundesregierung auf das Thema Aufhebung der Verjährungsfristen zur Chefsache zu erklären und die Deutsche Bundesjustiz dabei zu unterstützen nicht mehr schweigend wegschauen zu müssen. ›››

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Der lange Akt der Versöhnung

Von |2019-03-01T15:35:44+01:0014.10.2018|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, Ihnen zur Kenntnis das Schreiben des Vorstandsvorsitzender von netzwerkB, Norbert Denef, an Dr. Hans Zollner vom 4.10.2018, sowie das Antwortschreiben vom 14.10.2018. Lieber Herr Dr. Zollner, vielen Dank für Ihr Schreiben vom 21.07.2018. Ihre Wochen des Urlaubs sind wahrscheinlich vorüber und ich hoffe sehr, dass Sie sich gut erholen konnten. Sie wollten jede Gelegenheit nutzen, unser Anliegen, den „Akt der Versöhnung“, an entsprechender Stelle vorzubringen. Wir sind gespannt darauf, ob Sie bei Ihren Vortragsreisen in Australien und Ozeanien unseren ‚Versöhnungsakt’ eingebracht haben. Es interessiert uns sehr, wie andere Kulturen darüber denken. Zwischenzeitlich haben die Medien wieder einmal über ›››

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Polen: Onlinekarte mit pädophilen Priestern

Von |2018-11-29T17:53:31+01:0008.10.2018|

Mitte September sorgte in Deutschland eine Studie zum Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche für Schlagzeilen und Empörung. Immerhin wurde das Thema hierzulande von der Kirche selbst in Angriff genommen. Die katholische Kirche Polens schweigt sich dagegen aus und auch die nationalkonservative PiS-Regierung zeigt wenig Interesse an Aufklärung. Eine Stiftung ist daher in die Bresche gesprungen und hat eine interaktive Karte mit pädophilen Priestern online gestellt. Weiter lesen...

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Die Kirche schweigt vom Kopfe her

Von |2018-11-07T19:07:02+01:0007.10.2018|

Sorry, aber das Abendessen steht bereit: Mit dem trickreichen Ausweichen vor der Frage nach seinem Wissen gefährdet Papst Franziskus das Prinzip Verantwortung und den Begriff der Wahrheit. Man muss nur abwarten. Irgendwann erledigt sich jede Frage auch durch Nichterledigung, durch Beschweigen auf der einen und Resignation auf der anderen Seite. So eine Frage ist: Was wusste der Papst wann? Hat er oder hat er nicht – sexuelle Missbrauchstäter gedeckt, gefördert gar? Nicht nur früher, als Erzbischof von Buenos Aires, wie ihm heute zumal Frauen dort vorhalten, sondern auch nach seiner Wahl zum Papst, ja noch in den letzten Wochen bei den ›››

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Neuer Vorsitz von netzwerkB gewählt

Von |2018-10-01T16:59:54+02:0029.09.2018|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB,am 26. September 2018 wurde in der Jahreshauptversammlung von netzwerkB der neue Vorsitz für 2019 gewählt.Als Vorsitzender wurde Andreas Stark und für den erweiterten Vorstand Dr. Marcella Becker und Klaus Linnenbrügger gewählt.Wie bereits angekündigt, habe ich mich für dieses Amt nicht mehr aufstellen lassen, weil ich denke, dass nach acht Jahren Vorsitz ein Wechsel frischen Wind bringen kann.Diese Entscheidung hatte ich bereits vor meiner Krebserkrankung getroffen.Den Vorsitz von netzwerkB werde ich noch bis zum 31. Dezember 2018 ausüben. Für unseren „Akt der Versöhnung“ werde ich weiterhin aktiv sein. Mein Ziel ist es, eine Stiftung zu gründen. Mehr ›››

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Staatsanwaltschaften sollten jetzt die Kirchenarchive beschlagnahmen!

Von |2018-11-27T18:58:58+01:0028.09.2018|

Am 25.09.2018 wurde im Rahmen der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda die Studie "Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz" offiziell vorgestellt. Das Forschungskonsortium um Prof. Dreßing untersuchte etwa 38.000 Personal- und Handakten aus 27 deutschen Diözesen aus den Jahren 1946 bis 2014 und fand bei ca. 1.670 Klerikern konkrete Hinweise auf die Begehung von Sexualstraftaten. Nach einer ersten Durchsicht der Studie fordert Rechtsanwalt Eberhard Reinecke, Beiratsmitglied des Instituts für Weltanschauungsrecht (ifw), die zuständigen Staatsanwaltschaften auf, die Kirchenarchive der Diözesen zu beschlagnahmen. Weiter lesen...

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Offener Brief an den Bischof von Magdeburg

Von |2019-03-01T15:35:06+01:0028.09.2018|

netzwerkB Pressemitteilung vom 28. September 2018 Wirksame Veränderung und Gerechtigkeit Sehr geehrter Herr Bischof Dr. Feige, am 27.09.2018 hat Kardinal Marx einen Maßnahmenkatalog gegen sexuellen Missbrauch vorgestellt. Die einzelnen Schritte wurden in einem 7-Punkteplan erläutert. Wir nehmen nun erneut Bezug auf den Fall des Serientäters Pfarrer Alfons Kamphusmann, über den der SPIEGEL im Dezember 2005 ausführlich berichtet hat. Vom Bistum Magdeburg wurde dieser Fall bis heute nicht aufgearbeitet. Es ist sehr erfreulich, dass sich nun an dieser Situation etwas ändern soll, laut Punkt 6 des 7-Punkteplanes: Zitat: Klärung der institutionellen Verantwortung "Ohne eine unabhängige Aufarbeitung gibt es keine wirksame Veränderung und ›››

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Wie die Bischöfe Missbrauch verhindern wollen

Von |2018-11-25T07:26:43+01:0028.09.2018|

Nach den schockierenden Befunden der neuen Studie zum sexuellen Missbrauch durch Geistliche haben die katholischen Bischöfe in Deutschland erste konkrete Maßnahmen beschlossen, um die Taten weiter aufzuarbeiten und künftigen Missbrauch so gut es gehtl zu verhindern. Die Katholische Nachrichten-Agentur erläutert die einzelnen Schritte des 7-Punkte-Plans und weitere Hintergründe: Grundsätzliches: Die Bischöfe machen ausdrücklich die Empfehlungen des Forschungskonsortiums "zur Grundlage ihres weiteren Handelns". Manche der Empfehlungen bedürften allerdings noch längerer rechtlicher Klärungsprozesse, so dass sie zunächst sieben erste Schritte zeitnah umsetzen wollen. Das sei keine unverbindliche Absichtserklärung, betont die Bischofskonferenz. Alle Bischöfe hätten sich verbindlich dazu verpflichtet. Punkt 1: Einbeziehung von Opfern und ›››

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Papst will Vertuschung von Missbrauch nicht an heutigen Maßstäben messen

Von |2018-11-19T13:01:11+01:0026.09.2018|

Papst Franziskus hat kritisiert, dass die Kirche für die Vertuschung von Missbrauch durch Priester nach heutigen Maßstäben gemessen werde. Früher sei doch überall vertuscht worden. Darüber werde kaum gesprochen. Papst Franziskus hat den öffentlichen Umgang mit den Missbrauchsskandalen in der katholischen Kirche kritisiert. Es sei unfair, heutige moralische Maßstäbe an frühere Vertuschungen von sexuellen Übergriffen durch Priester anzulegen, da einst jeder Verbrechen verschleiert habe, sagte Franziskus auf dem Rückflug von einem Besuch in den Baltenstaaten vor Reportern. „Man hat sie auch zu Hause vertuscht: als der Onkel die Nichte vergewaltigte, als der Vater seine Kinder vergewaltigte. Es wurde vertuscht, weil es ›››

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RTL Nord 25.09.2018

Von |2018-12-21T21:24:16+01:0026.09.2018|

Missbrauch von schockierendem Ausmaß: Was ein Opfer aus Scharbeutz zur Aufklärungsstudie sagt Es hat lange gebraucht, bis sich Norbert Denef aus Scharbeutz sich seiner Familie anvertrauen konnte. Heute kann er über den jahrelangen Missbrauch sprechen und sagt offen: "Man ist nicht mehr in seinem Körper drin, um das nicht zu ertragen. Da sind Sie abgespalten. Sie können sich nicht wehren. Das ist so als wenn sie starr sind. Sie leben zwei Leben." Wie Norbert Denef aktiv versucht auch anderen Missbrauchsopfern zu helfen, wissen Ricarda Thurow-Hartmann und Katharina Steinhöfel. Weiter lesen: http://www.rtlnord.de

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RTL Hessen 25.09.2018

Von |2018-10-14T13:50:21+02:0025.09.2018|

Deutsche Bischofskonferenz: Missbrauchsstudie der katholischen Kirche veröffentlicht Viereinhalb Jahre lang haben sieben deutsche Forscher untersucht was ihnen von der Deutschen Bischofskonferenz erlaubt wurde. Eine unabhängige Untersuchung wurde erfolgreich verhindert. Diese Gefälligkeitsstudie wurde von der Deutschen Bischofskonferenz mit rund 1,1 Millionen Euro finanziert. Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. presse [at] netzwerkb.org www.netzwerkB.org

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ARD Brisant 25.09.2018

Von |2018-12-21T21:23:55+01:0025.09.2018|

Die Deutsche Bischofskonferenz hat am 25. September 2018 wieder einmal eine Studie zur Aufklärung des ‚Kindesmissbrauchs‘ in ihren eigenen Reihen präsentieren.Alle Jahre wieder wird dies durchgezogen – aber echte Aufklärung und Aufarbeitung ist bisher nicht gefolgt. Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V., kurz netzwerkB, hat am 12. März 2010 gesagt: „Wenn man meint die Mafia könnte Ihre eigenen Verbrechen aufklären würde jeder sagen das ist verrückt, geht nicht.“ Seit 2010 hat sich an dem Prozedere der katholischen Kirche nichts geändert. Zwischenzeitlich wurden Akten vernichtet, sodass selbst eine externe Aufklärung auch nur noch zu einem scheinheiligen Unternehmen verkommen ›››

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ZDF Volle Kanne 25.09.2018

Von |2019-03-01T15:35:26+01:0025.09.2018|

Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V., kurz netzwerkB, im Gespräch mit ZDF "Volle Kanne" am 25.09.2018 zum Thema Studie der Deutschen Bischofskonferenz zur Aufklärung des ‚Kindesmissbrauchs‘ in ihren eigenen Reihen.

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Wollen Deutsche Bischöfe wirklich aufklären?

Von |2018-12-30T14:46:09+01:0022.09.2018|

https://youtu.be/tF9LHuCnGJI netzwerkB Pressemitteilung vom 22. September 2018 Die Deutsche Bischofskonferenz wird am 25. September 2018 wieder einmal eine Studie zur Aufklärung des ‚Kindesmissbrauchs‘ in ihren eigenen Reihen präsentieren.   Alle Jahre wieder wird dies durchgezogen – aber echte Aufklärung und Aufarbeitung ist bisher nicht gefolgt.  Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V., kurz netzwerkB, hat am 12. März 2010 gesagt: „Wenn man meint die Mafia könnte Ihre eigenen Verbrechen aufklären würde jeder sagen das ist verrückt, geht nicht.“ Seit 2010 hat sich an dem Prozedere der katholischen Kirche nichts geändert. Zwischenzeitlich wurden Akten vernichtet, sodass selbst eine externe Aufklärung auch ›››

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Gefälligkeitsstudie für 1,1 Millionen Euro

Von |2018-11-30T19:31:42+01:0012.09.2018|

netzwerkB Pressemitteilung vom 12. September 2018 Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) ließ den Kindesmissbrauch in ihren eigenen Reihen untersuchen. Die Ergebnisse der Untersuchung liegen der ZEIT exklusiv vor. Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V., kurz netzwerkB, nimmt hierzu wie folgt Stellung: Viereinhalb Jahre lang haben sieben deutsche Forscher untersucht was ihnen von der Deutschen Bischofskonferenz erlaubt wurde. Eine unabhängige Untersuchung wurde erfolgreich verhindert. Solange Verbrechen wie das am 5. Dezember 2005 vom Spiegel in „Verirrte Hirten“ veröffentlichte über einen Fall im Bistum Magdeburg nicht aufgearbeitet werden, sind die 350 Seiten der sieben deutschen Forscher nichts weiter als ein Papiertiger. Diese Gefälligkeitsstudie wurde von der Deutschen Bischofskonferenz mit rund 1,1 Millionen Euro finanziert. Weitere Informationen: https://netzwerkb.org/wp-content/uploads/2007/02/verirrte-hirten.pdf Für Rückfragen: ›››

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Papst-Sekretär nennt Missbrauchsskandale „eigenes 9/11“

Von |2018-10-14T13:49:33+02:0011.09.2018|

Im US-Bundesstaat Pennsylvania sind 1000 Missbrauchsfälle der katholischen Kirche dokumentiert. Die Ermittlungen werden noch Jahre dauern. Die katholische Kirche durchlebt nach Ansicht von Papst-Sekretär Georg Gänswein aufgrund der eigenen Sexskandale „ihr eigenes 9/11“. Man schaue mit Bestürzung auf den eigenen 11. September, sagte der Präfekt des Päpstlichen Hauses am Dienstag im italienischen Parlament und erwähnte die jüngsten Enthüllungen über Missbrauch und dessen Vertuschung in der katholischen Kirche im US-Bundesstaat Pennsylvania, wie unter anderem die Insider-Webseite des Vatikans berichtete. „Heute ist der 11. September, der in den USA seit dem Herbst 2001 nur 9/11 genannt wird, um der apokalyptischen Tragödie zu gedenken“, ›››

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Every attorney general in the country must force the Catholic Church to tell the truth

Von |2018-10-14T13:49:15+02:0010.09.2018|

Walter V. Robinson is editor-at-large of the Globe. He led the Spotlight Team’s investigation that uncovered the Catholic Church sexual abuse scandal. It is often said that for the Roman Catholic Church, rapid change can take decades. But who knew that law enforcement officials with subpoena power could be equally slow in recognizing their responsibility to bring into full light the hideous crimes by the church that have laid waste to the lives of tens of thousands of children? Sixteen years later — too much later — it is now time for a full and final reckoning. In the wake of ›››

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Brief-Geheimnis

Von |2018-10-14T13:48:54+02:0007.09.2018|

Das Schreiben des Papstes an das Volk Gottes zwischen den Zeilen gelesen Das Schreiben von Papst Franziskus an das Volk Gottes zum sexuellen Missbrauch durch Priester spricht eine klare und deutliche Sprache – endlich, so möchte man sagen. Und dennoch gilt es, diesen Text auch zwischen den Zeilen zu lesen. Hier wird offenkundig, dass das darin Beklagte und Verurteilte, wenn auch in der anderen Gestalt der Grenzverletzung und Grenzüberschreitung, weiterhin strukturell wirksam ist. Wolfgang Reuter unternimmt eine pastoralpsychologisch motivierte Relecture. Weiter lesen...

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netzwerkB Mitgliederversammlung 2018

Von |2018-09-26T08:32:00+02:0002.09.2018|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, wir laden Sie herzlich zur Mitgliederversammlung von netzwerkB am 26. September 2018 in Scharbeutz, Schulstr. 2b ein. Beginn: 26. September 2018 um 17:00 Uhr Tagesordnung: TOP 1 Wahl des Versammlungsleiters und des Protokollführers TOP 2 Genehmigung des Protokolls vom 06.10.2017 TOP 3 Bericht des Vorstandes TOP 4 Entlastung des Vorstandes TOP 5 Andreas Stark stellt sein Konzept für den Vorsitz von netzwerkB vor TOP 6 Wahl des Vorstandes und des erweiterten Vorstandes für 2019 TOP 7 Satzungsänderung: § 1 (2) alt: „Er hat den Sitz in Scharbeutz“ neu: „Er hat den Sitz ab 01.01.2019 in ›››

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denefhoop-Studie Bericht Beate K.

Von |2018-09-30T11:52:29+02:0019.08.2018|

Nach anfänglichem “Reinfinden“ haben mir die Übungen recht schnell viel Spaß gemacht. Er unterstützt ganz wunderbar meine (fast) täglichen Dehnübungen und hilft mir, wortwörtlich in Balance zu bleiben, meine Bewegungen zu erweitern und sie achtsamer auszuführen. Die Übungsmöglichkeiten sind recht vielseitig und wem Ideen fehlen, dem empfehle ich, sich durch das Produkt-Video Anregungen zu holen. Beate K. - Mehr über denefhoop-Studie unter: denefhoop-Berichte

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Pennsylvania – Bistum Magdeburg

Von |2018-11-14T12:33:52+01:0017.08.2018|

netzwerkB Pressemitteilung vom 17. August 2018 Der Bericht von Pennsylvania über das Ausmaß der Verbrechen sexualisierter Gewalt innerhalb der katholischen Kirche ist leider kein Einzelfall sondern die Regel. Breits am 5. Dezember 2005 berichtete der Spiegel in „Verirrte Hirten“ über einen Fall im Bistum Magdeburg wie die Verbrechen eines Serientäters systematisch vertuscht wurden. Das Opfer sollte mit 25.000 Euro zum Schweigen gebracht werden. Eine Aufarbeitung dieser Verbrechen wurde bisher erfolgreich verhindert - von Kirche und Staat. netzwerkB bittet die Medien darum hier mal kritisch nachzufragen. Weitere Informationen: https://netzwerkb.org/wp-content/uploads/2007/02/verirrte-hirten.pdf Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 ›››

denefhoop-Studie Bericht Esther

Von |2018-09-02T14:32:59+02:0001.08.2018|

Ich hoffe, dass mein Kommentar auf der richtigen Seite zu denefhoop-Studie ankommt. Es hat ja nun sehr lange gedauert, bis ich mich dazu äußern kann. Ich habe mich über das Geschenk sehr gefreut! Ich hatte einige Schwierigkeiten "mit denefhoop Sinfonie warm zu werden". Das lag aber nicht an dem Reifen, sondern an mir. Gut, am Anfang bekam ich aus einem unförmigen Gebilde einfach keinen richtigen Reifen hin. Als ich es dann endlich gut geschafft hatte, stand ich mir im Weg. Unter Beobachtung fällt es mir heute noch schwer diesen super Reifen zu benutzen. Wenn ich mich aber frei fühle, "ist es ›››

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netzwerkB bleibt am Ball

Von |2018-09-30T12:06:53+02:0027.07.2018|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, ich freue mich sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass netzwerkB nach meinem Ausscheiden Ende 2018 mit einem neuen Vorsitzenden weiterarbeiten kann. Bei der kommenden Wahl wird sich Andreas Stark für den Vorsitz von netzwerkB aufstellen lassen. (Foto: Andreas Stark) Andreas Stark ist 57 Jahre alt und als Therapeut in einer Suchtklinik tätig. Ehrenamlich ist er als Ortsvorsitzender der FDP Freudenstadt politisch aktiv. In den vergangenen Jahren habe ich gemeinsam mit Andreas verschiedene Projekte bearbeitet. Als er mich anrief und sagte, dass er sich vorstellen könne, für den Vorsitz von netzwerkB zu kandidieren, weil er unbedingt ›››

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Wochen des Urlaubs

Von |2018-11-30T19:32:46+01:0021.07.2018|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, nachfolgend das Antwortschreiben von Dr. Hans Zollner vom 21.07.2018, auf mein Schreiben vom 18.07.2018, s. unten: Lieber Herr Denef, ich hoffe sehr, dass es Ihnen trotz der aufgetretenen Komplikationen gesundheitlich gut geht! Ich verstehe Ihre Reaktion, aber ich kann Ihnen sagen, dass diese Arbeitsgruppe ja gerade dafür geschaffen wurde, dem Papst Vorschläge dazu zu machen, wie die Anliegen von Betroffenen von Missbrauch besser aufgenommen und umgesetzt werden können. Ja, ich konnte dem Papst die Hand schütteln, mehr aber nicht. Zwei andere Mitglieder der Päpstlichen Kinderschutz-Kommission trugen ihm unseren Report vor, dann kommentierte der Papst (was zu Teilen ›››

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Verhöhnung der Opfer

Von |2018-07-21T21:16:53+02:0020.07.2018|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, bitte nehmen Sie das folgende Antwortschreiben an Dr. Hans Zollner zur Kenntnis: Lieber Herr Dr. Zollner, vielen Dank für Ihr Schreiben vom 15. Mai 2018. Am 1. Juni wurde ich wie geplant operiert und am 12. Juni folgte eine Notoperation. Bedingt durch eine Undichtigkeit des Stoma entstand eine Bauchfellentzündung. Bei Ihrem letzen Treffen mit Papst Franziskus durften Sie ihm die Hand schütteln, jedoch angeblich nicht über unseren „Akt der Versöhnung“ reden.  Wir von netzwerkB empfinden es als eine Verhöhnung der Opfer - unser Anliegen an eine Arbeitsgruppe weiter zu geben. Mit der Bitte um Rückmeldung was ›››

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Vorsitz von netzwerkB

Von |2018-09-22T11:39:51+02:0006.07.2018|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, in den vergangenen acht Jahren haben Sie mich immer wieder einstimmig zum Vorsitzenden von netzwerkB gewählt. Für dieses Vertrauen möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Bei der kommenden Wahl für das Jahr 2019 werde ich mich nicht mehr für den Vorstand aufstellen lassen. Im Mai 2019 werde ich 70 Jahre alt. Dies bedeutet für mich, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen - mich neu zu orientieren - ein Neuanfang. Mein Wunsch wäre es, dass sich netzwerkB auch weiterhin für die Interessen Betroffener einsetzt und aktiv in der Öffentlichkeit präsent bleibt. Wer Interesse und auch ›››

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Australischer Erzbischof wegen Pädophilie-Vertuschung verurteilt

Von |2018-10-14T13:48:02+02:0022.05.2018|

Philip Wilson soll in den 1970er-Jahren verhindert haben, dass ein pädophiler Priester zur Rechenschaft gezogen wurde Newcastle – Wegen der Vertuschung von Missbrauchsvorwürfen gegen einen anderen Geistlichen ist der australische Erzbischof Philip Wilson am Dienstag schuldig gesprochen worden. Dem 67-Jährigen drohen nun bis zu zwei Jahre Haft, das genaue Strafmaß wird erst später verkündet. Weiter lesen... - Mehr dazu unter: http://www.fr.de/panorama/australien-erzbischof-soll-missbrauch-vertuscht-haben-a-1510630

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Skandal von öffentlichem Interesse

Von |2018-09-26T08:31:10+02:0018.05.2018|

Ein Kommentar zum Artikel ‘Sachstand Papst Franziskus‘ Sehr geehrte Öffentlichkeit, sehr geehrte Kirchenverantwortliche, und nicht zuletzt sehr geehrte lebenslang Betroffene sexualisierter Gewalt, Ich finde es unfaßbar respektlos, wie die katholische Kirche mit einem der politisch aktivsten Fürsprecher der Betroffenen sexualisierter Gewalt in Deutschland umgeht. Er hat selbst innerhalb der katholischen Kirche jahrelange massive Gewalt erlitten, die sich in dem Vertuschen des Vorgangs durch die Kirche in seinem späteren Leben fortsetzte. Er wird bis zum heutigen Tage immer wieder mit absolut nichts in der Hand abgespeist, nicht einmal eine Auseinandersetzung mit seinen Anliegen wird ihm gewährt. Seit Jahrzehnten kämpft dieser Mensch unermüdlich ›››

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Sachstand Papst Franziskus

Von |2018-11-30T19:32:19+01:0016.05.2018|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, am 14. Mai 2018 haben wir Herrn Dr. Hans Zollner gebeten, uns den Sachstand über das lange Schweigen von Papst Franziskus zum Thema ‘Akt der Versöhnung‘ mitzuteilen. Den aktuellen Stand entnehmen Sie bitte nachfolgendem Schriftverkehr: Lieber Herr Dr. Zollner, bitte haben Sie Verständnis, dass ich unseren Gesprächstermin am 17.05.2018 um 12:30 leider nicht wahrnehmen kann, da ich mich in der Vorbereitungsphase meiner Krebsoperation befinde, die am 1. Juni 2018 stattfinden wird. Wie wir der Presse entnehmen konnten, hatten Sie kürzlich direkten Kontakt mit Papst Franziskus. Wir sind sehr interessiert zu hören, ob Sie unserer Bitte nachgekommen sind, ihm unser Schreiben ›››

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Sextbeichte im Vatikan

Von |2018-10-14T13:47:44+02:0004.05.2018|

Papst Franziskus bekommt seine Firma nicht in den Griff. Die Konservativen mauern – und immer neue Sex-Skandale erschüttern dieÖffentlichkeit. Zuletzt outete ein schwuler Callboy aus Neapel 50 Priester – für Weekend Magazin packt er jetzt exklusiv aus. Weiter lesen...

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Open letter to Pope Francis

Von |2018-09-25T18:53:28+02:0003.05.2018|

Lieber Papst Franziskus, Dem Vatikan-Finanzchef George Pell wird wegen Vorwürfen des ‚sexuellen Missbrauchs’ der Prozess gemacht. Das ist gut und richtig so, denn dann kommt vielleicht etwas mehr Licht in diese dunkle Vergangenheit. Wieder einmal geht es nur darum, jemanden zu bestrafen, weil er etwas Böses getan haben soll. Wieder einmal geht es nicht um die Schäden der Opfer und wie man diese angemessen entschädigen sollte. Strafe sei etwas Gerechtes - das Volk will es so. Schon damals haben sie geschrien: Kreuzige, Kreuzige ihn! Zunächst hatten Sie Pell geschützt und den Opfern Verleumdung unterstellt. Nachdem Ihr Verhalten eine Welle der Entrüstung ›››

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