Aktionen:
- vom 4. Januar 2013 bis Ende unbefristet: Jeden Freitag
HUNGERSTREIK-DEMO - vom 8. Juni bis 24. Juli 2012:
46 Tage HUNGERSTREIK – Politik lässt Opfer lieber verhungern
Aktionen:
Von netzwerkbplus|2022-09-21T19:27:52+02:0021.09.2022|
Sehr geehrte MedienvertreterInnen, anlässlich des Internationalen Mädchentags am 11.10.22 stellt TERRE DES FEMMES am 06.10.2022 im Rahmen einer Pressekonferenz die Dunkelzifferschätzung 2022 zu weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland vor. Weibliche Genitalverstümmelung (engl. FGM – female genital mutilation) ist eine schwere Menschenrechtsverletzung und ein irreparabler Einschnitt in die körperliche und psychische Gesundheit von Mädchen und Frauen. Die schädigende weltweite Praxis findet ihren Ursprung in patriarchalen Strukturen und wird auch in Europa praktiziert. Laut dem Europäischen Parlament (2020) leben in Europa geschätzt 600.000 von FGM betroffene Frauen und 180.000 von FGM bedrohte Mädchen. Wie viele Mädchen und Frauen in Deutschland davon betroffen ›››
Von |2014-01-21T11:33:53+01:0004.04.2013|
Damit die Aufhebung der Verjährungsfristen im Endeffekt auch erfolgreich ist: Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel Josef Mehl Sabrina Främke Anna-Maria Oeser Kathleen Koch Brigitte Lunzer Rieder - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied - Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091 presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org ›››
Von |2014-09-28T18:04:59+02:0027.03.2013|
Wir befinden uns im eintägigen Hungerstreik, weil der Öffentlichkeit, den Betroffenen und ihren Angehörigen verschwiegen wird, dass sexualisierte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Posttraumatischen Belastungssyndrom (PTBS) führt, dass das klinische Bild von verschiedenen gesundheitlichen Störungen, schon seit vielen Jahrzehnten wissenschaftlich bekannt ist, dass man die Betroffenen und ihre Angehörigen informieren müsste, woher diese gesundheitlichen Belastungen in allen möglichen Formen stammen, wie sie sich auswirken und wie man damit umgehen kann, dass es infolge von PTBS zu Veränderungen in der Realitätswahrnehmung, Stimmungsveränderungen, geschädigtes Selbstwertgefühl, Vertrauensstörungen, Bindungsstörungen, Schlafstörungen, Angststörungen, Essstörungen, Depressionen, Panikattacken, Substanzmissbrauch, Suizidalität und vielem mehr kommen kann, dass PTBS eine Erkrankung ist, die auch nach Jahrzehnten ›››
Von |2013-03-27T19:13:21+01:0022.03.2013|
Durch das im Deutschen Bundestag am 14. März 2013 beschlossene Gesetz namens StORMG, gibt es für alle Taten bis 2010 zivilrechtlich eine Generalamnestie. Für die Gesetzesmacher war es zudem ein Durchmarsch, das Strafrecht fast unverändert zu belassen. Es fehlte in der Gesellschaft jeder Widerstand und von der Helferindustrie kam gegen besseres Wissen keine einzige Nein-Stimme. Noch mehr, als hier erfolgt ist, hätte man den Tätern gar nicht entgegen kommen können. Im Täterparadies Deutschland müssen Betroffene von sexualisierter Gewalt nun infolge der Gesetzeslage weiter schweigen. Sie erhalten keine Gerechtigkeit und keinen Anspruch auf Schadensausgleich für erlittene Gesundheitsfolgen. Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden ›››
Von |2013-03-22T07:47:04+01:0015.03.2013|
"Ich schäme mich für die Lügen dieser Bundesregierung unter Angela Merkel!" Norbert Denef im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel Josef Mehl Sabrina Främke Anna-Maria Oeser _ Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091 presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org http://twitter.com/netzwerkb - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied
Von |2013-09-30T20:25:39+02:0010.03.2013|
Der Scharbeutzer kämpft unverdrossen weiter gegen die Verjährungsfristen für sexualisierte Gewalt. Foto: Peyronnet Vom Schreibtisch in seinem Scharbeutzer Haus aus setzt sich Norbert Denef für die Interessen der Missbrauchsopfer ein. Von Susanne Peyronnet Scharbeutz. „Wer nichts tut und wegschaut, ist mit schuldig an diesem Verbrechen.“ Norbert Denef aus Scharbeutz gibt nicht auf. Er ist Sprecher von netzwerkB, dem größten Zusammenschluss von deutschen Missbrauchsopfern. Das Wegschauen wirft er der Politik und dem „Runden Tisch Sexueller Kindesmissbrauch“ vor, der im Februar nach drei Jahren die Arbeit einstellte. Nach Denefs Ansicht hat der nichts gebracht. „Der Runde Tisch hat nur drei Jahre Zeit vertan, ›››
Von |2013-03-15T13:20:07+01:0007.03.2013|
Sehen Sie noch eine Chance auf Aufklärung der Missbrauchsfälle? Norbert Denef: Nein, eine Aufklärung ist ohne Gesetzesänderung unmöglich. Sie ist unmöglich, wenn wichtige Akten, aus denen hervorgeht, wer wann wofür verantwortlich oder mitverantwortlich war, geheim gehalten werden und die Veröffentlichung von Untersuchungsergebnissen zensiert oder verboten wird. Es bedarf einer staatlichen Kommission für die Wahrheitsfindung, die mit entsprechenden Befugnissen ausgestattet ist. Wollen Sie auch dafür in den Hungerstreik treten? Norbert Denef: Mit einem Hungerstreik kann man nur um Hilfe rufen, aber nicht eine ganze Gesetzesreform durchzusetzen. Zur Durchsetzung Ihrer Forderungen ist er doch auch gedacht gewesen. Norbert Denef: Aber der 46tägige Hungerstreik, in dem ›››
Von |2013-03-07T14:59:15+01:0028.02.2013|
Die Bundesregierung hat versagt! Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel Josef Mehl _ Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 ›››
Von |2013-02-28T08:48:57+01:0021.02.2013|
"Diese Bundesregierung hat komplett versagt, mit Angela Merkel an der Spitze. Es ist nichts passiert. Es wurde geredet, geredet und noch mal geredet und unterm Strich stehen die Betroffenen nach wie vor im Regen." Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja ›››
Von |2013-02-21T09:11:08+01:0014.02.2013|
17. Januar 2006 - In den Verhandlungen mit Herrn Denef, die sich ja über Jahre erstreckt haben, warum gab es dort zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Anliegen von Ihnen bzw. der Kirche zu sagen, wir zahlen Summe X, wenn aber auch in der Folge sie darüber nicht reden? Bischof Gerhard Feige: "Meine Sorge war zwischenzeitlich, dass das damalige Vergehen wenn es in die Öffentlichkeit kommt noch mehr Unheil anrichtet. Wie schnell kann Kirche, auf Grund der Tat eines Einzelnen, in der Öffentlichkeit zum pauschalen Sündenbock gemacht werden. Und dem Betroffenen ist dadurch nicht wirklich geholfen." Die Schweigeklausel: http://netzwerkb.org/2008/09/05/die-schweigeklausel/ Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden ›››
Von |2013-02-14T09:04:24+01:0007.02.2013|
Betroffene von sexualisierter Gewalt stehen seit vielen Jahren nach wie vor allein im Regen Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel _ Für Rückfragen: netzwerkB – ›››
Von |2013-02-07T08:07:22+01:0031.01.2013|
"Beenden Sie dieses Lügentheater" - Rückblick Missbrauchsdebatte auf Ökumenischen Kirchentag, 14.05.2010 Angela Merkel: "Mein Wunsch wäre und den spüre ich aber auch in der katholischen Kirche und aber auch in anderen Bereichen wo das vorgekommen ist, dass wir mit gutem Gewissen sagen können, wir haben den Opfern das wieder gegeben was überhaupt nur möglich ist; nämlich, wo immer möglich Strafe zu haben wo etwas passiert ist, aber eben auch gesellschaftliches Mitgefühl für die, die das erleiden mussten." Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum: Weil unter dieser Bundesregierung für Betroffene von sexualisierter Gewalt de facto nichts passiert ist! Wann: Jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Versammlungsort: www.netzwerkb.org Weitere ›››
Von |2013-01-31T08:11:00+01:0024.01.2013|
1039 Tage Lügentheater "Runder Tisch" - Rückblick “Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie eine unabhängige Kommission einsetzt um die Verbrechen der Kirche aufzuklären.” (Norbert Denef, 26.02.2010, ZDF Morgenmagazin) Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Weil Betroffene nach wie vor mit Almosen abgespeist werden - de facto ist nichts passiert! Wann: Jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Versammlungsort: www.netzwerkb.org Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren ›››
Von |2013-01-24T07:45:52+01:0017.01.2013|
1000 Tage politisches Lügentheater - Rückblick "Die Priester und der Sex - Wie viel Wahrheit wagt die Kirche?" "Sie denken vielleicht, wenn ein Pfarrer, ein Vikar oder ein Bischof von einem Missbrauch erfährt, muss er sofort die Polizei einschalten. Stimmt nicht! Die katholische Kirche prüft diesen Verdachtsfall von sexuellem Missbrauch erst einmal selbst. Diese Überprüfung kann Monate dauern - manchmal dauerte sie in der Vergangenheit sogar Jahre." (hart aber fair - 24. Februar 2010) Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum HUNGERSTREIK-DEMO: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere ›››
Von |2013-02-13T16:41:37+01:0011.01.2013|
Das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB) hat die Position der katholischen Kirche bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals kritisiert. "Die Kirche ist noch nicht so weit sich zu öffnen, teilte der Verband mit. Der Vorsitzende von "netzwerkB", Norbert Denef, sagte im Nordwestradio: "Das Prinzip der freiwilligen Selbstverpflichtung greift nicht. Man würde ja auch nicht die Mafia bitten, ihre eigenen Verbrechen aufzuklären." Denef fordert eine gesetzliche Reform mit einer Anzeige und Meldepflicht von Missbrauch. Mit Norbert Denef sprach Nordwestradio-Moderator Jörn Albrecht. Quelle: http://www.radiobremen.de
Von |2013-01-17T08:15:46+01:0010.01.2013|
Weiße Kreuze der Bundesregierung - statt Hilfen für Betroffene: Der Bundesbeauftragte Johannes-Wilhelm Rörig stellt am 10. Januar 2013 unter dem Motto "Kein Raum für Missbrauch" eine Kampagne vor. Mit weißen Kreuzen auf Anstecknadeln, Plakaten und Aufklebern sollen zukünftig Kinder vor sexualisierter Gewalt geschützt werden. Norbert Denef und weitere Teilnehmer im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum HUNGERSTREIK-DEMO: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Weil de facto nichts passiert ist. Wann: Jeden Freitag Beginn: 4. ›››
Von |2013-01-10T13:52:52+01:0008.01.2013|
Im Hungerstreik an jedem Freitag: Norbert Denef Vor 20 Jahren hat Norbert Denef das erste Mal über den Missbrauch gesprochen. Und seitdem hat er nicht wieder damit aufgehört. Der heute 63-jährige wurde in seiner sächsischen Heimatstadt Delitzsch als Messdiener in der katholischen Kirche jahrelang missbraucht - und als er endlich darüber reden konnte, waren die Straftaten verjährt. Denef setzt sich dafür ein, dass diese Verjährungsfristen abgeschafft werden. Er demonstriert vor dem Vatikan gegen zu lasche Behandlungen katholischer Geistlicher die sich an Kindern vergingen, gründete ein Netzwerk für Betroffene von sexualisierter Gewalt (netzwerkB), trat 46 Tage lang in den Hungerstreik, sammelte 63.800 ›››
Von |2013-01-10T13:52:25+01:0005.01.2013|
Von Christina Düvell-Veen Scharbeutz - Norbert Denef (63) hat sich gestern wieder zu Wort gemeldet. Der Scharbeutzer, der im Juni 2012 bundesweit Schlagzeilen machte, weil er in den Hungerstreik trat und diesen nach 46 Tagen beendete, kündigte im Internet eine Fastenaktion an: "Wann : Jeden Freitag; Beginn: 4. Januar 2013; Versammlungsort: www.netzwerkb.org; Ende: unbefristet". Als Kind wurde der ehemalige Ministrant Denef in der katholischen Kirche seiner Heimatstadt Delitzsch in Sachsen sexuell missbraucht - erst vom Pfarrer, dann vom Chorleiter. Danach hat er 35 Jahre lang geschwiegen. Seit Jahren kämpft er dafür, dass das ihm angetane Unrecht anerkannt wird und dass die Verjährungsfristen ›››
Von |2013-01-10T08:32:05+01:0004.01.2013|
Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag will er fasten. Kinder, die heute sexualisierte und andere Formen von Gewalt erfahren, können oft erst Jahrzehnte später darüber sprechen. Dann ist alles verjährt. Die Täter können nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden - die Verjährungsfristen müssen weg! Warum HUNGERSTREIK-DEMO: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Weil de facto nichts passiert ist. Wann: Jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Versammlungsort: www.netzwerkb.org ›››
Von |2013-01-10T13:50:46+01:0029.12.2012|
Das Thema Abschaffung der Verjährungsfristen bei sexueller Gewalt ist offenbar eine unendliche Geschichte. Seit Jahren wird geredet, passiert ist allerdings bisher wenig. Das Gesetzgebungsverfahren, scheint auf Eis zu liegen. Die Bilanzsitzung des Runden Tisches etwa wurde wegen wichtiger Termine der Ministerinnen Schröder und Leutheusser-Schnarrenberger auf Februar 2013 verschoben. Mit einem neuen Gesetz rechnet nun keiner mehr bis zum Ende der Legislaturperiode und das zur Enttäuschung der Opfer von sexueller Gewalt. Thorsten Philipps hat den Vorsitzenden der größten Betroffenen-Organisation, netzwerkB, getroffen: Norbert Denef am Ostseestrand, hier ist der 63jährige aus Scharbeutz fast jeden Tag wenn es kalt ist und ihm ein eisiger ›››
Von |2012-11-20T06:31:36+01:0026.07.2012|
KATHOLISCHE KIRCHE Vor einem Jahr wurde eine Studie zum sexuellen Missbrauch angekündigt, nun stockt das Projekt des Kriminologen Christian Pfeiffer. Wie einflussreich sind die Kritiker? Von Christiane Florin Im Juli 2011 wurden Journalisten in den profanen Räumen des Bonner Universitätsclubs eines Mirakels teilhaftig: Die Bischofskonferenz kündigte ein Forschungsprojekt zum Thema Missbrauch an; Fälle von 1945 bis in die Gegenwart sollten aufgeklärt werden. „Der sexuelle Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige“, lautete der Titel. Gemeint war: mehr Glaubwürdigkeit, weniger Vertuschen. Als federführender Experte wurde der bekannte Hannoveraner Kriminologe Christian Pfeiffer präsentiert. ›››
Von |2012-11-19T19:28:06+01:0026.07.2012|
DIE ZEIT – Christ & Welt 26.07.2012 OPFER Wie die Pastorin Susanne Jensen gegen das Desinteresse am Thema Missbrauch ankämpft Von Astrid Prange Eine Theologie für Missbrauchsüberlebende? Gibt es so etwas? Susanne Jensen glaubt fest daran. Die Pastorin aus dem Kirchenkreis Eckernförde macht sich dazu viele Gedanken. „Mir ist es wichtig, meinen Leidensgenossen sa- gen zu können: Steht auf und erhebet eure Häupter!“, sagt die 40-jährige Theologin. Mit spektakulären Aktionen dreht sie den Spieß um. So predigt sie am Buß- und Bettag nicht ihrer Gemeinde, sondern ihrer Kirche Buße. Statt Vergebung fordert sie politische Einmischung. ›››
Von |2012-11-19T19:28:42+01:0025.07.2012|
Wedel-Schulauer Tageblatt 25. Juli 2012 SCHARBEUTZ. Es waren genau 46 Tage. 46 Tage ohne Essen für Norbert Denef. Nun hat der 63-Jährige aus Scharbeutz (Kreis Ostholstein) seinen Hungerstreik beendet. „Es war super erfolgreich – mit drei Ausrufezeichen“, sagt Denef. Es sei ihm gelungen, den Kampf gegen die Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch in die Gesellschaft zu tragen. Denef war als Junge selbst von zwei Pädophilen missbraucht worden, konnte sie Jahre später nicht mehr anzeigen. ›››
Von |2012-11-19T19:28:55+01:0024.07.2012|
nachrichten.t-online.de 24.07.2012 dapd – Das Missbrauchsopfer Norbert Denef hat nach gut sechs Wochen seinen Hungerstreik beendet. Die Entscheidung sei nach Rücksprache mit Unterstützern, die sich seiner Aktion angeschlossen hatten, und den Ärzten gefallen, teilte der 63-Jährige, der Vorsitzender des Opferverbandes NetzwerkB ist, am Dienstag im schleswig-holsteinischen Scharbeutz (Kreis Ostholstein) mit. Er hatte sich seit dem 8. Juni nur noch von Tee, Wasser, Gemüsewasser und Limonensaft ernährt. Mit der Aktion warb Denef für seine Forderung nach einer Aufhebung der Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch. ›››
Von |2012-11-19T18:58:14+01:0024.07.2012|
WELT ONILNE 24.07.2012 Die Entscheidung ist nach Rücksprache mit Unterstützern und den Ärzten gefallen Scharbeutz (dapd). Nach gut sechs Wochen hat der Vorsitzende des Opferverbandes NetzwerkB, Norbert Denef, seinen Hungerstreik beendet. Die Entscheidung sei nach Rücksprache mit Unterstützern, die sich seiner Aktion angeschlossen hatten, und den Ärzten gefallen, teilte der 63-Jährige am Dienstag im schleswig-holsteinischen Scharbeutz (Kreis Ostholstein) mit. Er hatte sich seit dem 8. Juni nur noch von Tee, Wasser, Gemüsewasser und Limonensaft ernährt. Mit der Aktion warb Denef für seine Forderung nach einer Aufhebung der Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch. Während des Hungerstreiks sammelte er knapp 64.000 Unterschriften für sein ›››
Von |2012-11-19T18:58:14+01:0024.07.2012|
Süddeutsche Zeitung 24.07.2012 „Ich kriege das nicht aus meinem Kopf“ Von Jens Schneider Als Kind ist er das Opfer zweier Pädophiler geworden. Jahrzehnte später wollte er seine Peiniger anzeigen – doch es war zu spät. Nun ist Norbert Denef in Hungerstreik getreten, um gegen die Verjährung von sexuellem Missbrauch zu kämpfen. ›››
Von |2012-12-30T19:01:12+01:0024.07.2012|
ZDF Morgenmagazin 24.07.2012 Mehr auf netzwerkB: 46 Tage Hungerstreik - Politik lässt Opfer lieber verhungern
Von |2012-11-16T18:59:29+01:0024.07.2012|
NDR Welle Nord Nachrichten 24.07.2012 um 6:00 Uhr Mehr bei netzwerkB: 46 Tage Hungerstreik - Politik läst Opfer lieber verhungern"
Von |2012-11-19T18:58:14+01:0024.07.2012|
Lübecker Nachrichten 24.07.2012 Foto: Christina Düvell-Veen Zuerst gab es eine Möhre und dann ein Stück Obst. Damit beendete Norbert Denef gestern seinen 46-tägigen Hungerstreik. Scharbeutz – 46 Tage lang hat Norbert Denef keine feste Nahrung zu sich genommen. Gestern Abend um 18 Uhr beendete der 63-Jährige in Scharbeutz seinen Hungerstreik, biss vorsichtig in eine Möhre und suchte sich aus einem großen Korb ein Stück frisches Obst aus. ›››
Von |2013-01-04T08:24:38+01:0024.07.2012|
Vom 8. Juni bis 24. Juli 2012 befand sich Norbert Denef im HUNGERSTREIK weil: die Bundestagsfraktion der SPD nicht dazu bereit ist, sich im Deutschen Bundestag für die Aufhebung der Verjährungsfristen von sexualisierter Gewalt einzusetzen, gleichwohl sich die Delegierten des Bundesparteitages der SPD am 6. Dezember 2011 eindeutig dafür ausgesprochen haben: http://youtu.be/j3sUibSUnu0 Diesem Hungerstreik schlossen sich folgende Personen an: Christiane Kieburg Katharina M. Anette W. Alwin Michel Wilfried Fesselmann Brigitte Lunzer Rieder Einige Namen können nicht voll genannt werden, weil es von den Tätern Unterlassungsklagen gegen sie gibt, und sie sich deshalb nicht offen als Opfer von sexualisierter Gewalt zu erkennen ›››
Von |2012-11-16T19:00:29+01:0022.07.2012|
NDR Welle Nord Nachrichten 22.07.2012 um 18:00 Uhr – Mehr auf netzwerkB: ICH BIN IM HUNGERTSREIK
Von |2012-11-19T18:04:32+01:0020.07.2012|
Norbert Denef befindet sich im 43. Tag seines Hungerstreiks. Er setzt seinen Hungerstreik fort. Sowohl die Wortlosigkeit der SPD am 13. Juni 2012 (siehe Pressemitteilung vom 11. Juli 2012 http://netzwerkb.org/2012/07/13/hungerstreik-tag-36-es-geht-um-unsere-kinder/) als auch die Ereignisse im Bundestag am 19. Juli 2012 (siehe Pressemitteilung vom 20. Juli 2012, http://netzwerkb.org/2012/07/20/netzwerkb-lehnt-die-beschneidung-von-kindern-aus-religiosen-motiven-als-gewalt-gegen-kinder-ab/) zeigen, dass die Politik auf grundlegende Verbesserungen in den Bereichen des Opferschutzes und des Kinderschutzes verzichtet. Die Parteien fürchten offenkundig die Macht der großen Institutionen. Petition an den Deutschen Bundestag Jetzt unterschreiben … Mehr auf netzwerkB: ICH BIN IM HUNGERSTREIK ›››
Von |2012-11-19T18:58:14+01:0019.07.2012|
hpd Humanistischer Pressedienst 19.07.2012 BERLIN. (hpd) Die Wahlberlinerin Katharina Micada hat vor einiger Zeit das Buch "Dein gerettetes Leben" von Alice Miller als Hörbuch gesprochen und produziert. Der hpd sprach mit ihr über ihre Gründe dafür und über ihr Engagement für das netzwerkB. Weiter lesen...
Von |2012-11-19T18:58:14+01:0019.07.2012|
Boulevard Baden 18. Juli 2012 Scharbeutz (dapd). Durch sein Dachgeschossfenster glitzert die Ostsee. Auf dem Tisch des 63-Jährigen stehen seit knapp sechs Wochen nur Wasser, Tee, Limonensaft und Gemüsewasser. Mit einem Hungerstreik will Norbert Denef, der Sprecher des Opferverbandes netzwerkB, für die Aufhebung der Verjährungsfristen bei sexualisierter Gewalt kämpfen. Wie lange noch, das will der in Scharbeutz (Kreis Ostholstein) lebende Denef von Tag zu Tag entscheiden. ›››
Von |2012-11-19T18:58:15+01:0019.07.2012|
Badische Zeitung 19.07.2012 Hungern für eine Gesetzesänderung: Norbert Denef fordert die Aufhebung der Verjährungsfristen bei sexueller Gewalt. Deshalb ist der Sprecher eines Opferverbandes in den Hungerstreik getreten. ›››
Von |2012-11-19T19:31:13+01:0018.07.2012|
taz.de 18.07.2012 Norbert Denef über seinen Hungerstreik Norbert Denef aus Scharbeutz ist seit über 40 Tagen im Hungerstreik gegen die Verjährung von Sexualstraftaten. Er kämpft für die Anerkennung der Opfer. Interview: Ilka Kreutzträger Protest vor dem Reichstag: Norbert Denef am 36. Tag seines Hungerstreiks. Bild: dpa taz: Herr Denef, Sie haben seit dem 8. Juni nur Wasser, Tee und Gemüsewasser zu sich genommen – wie geht es Ihnen? Norbert Denef: Man müsste eigentlich die Politiker fragen, wie es denen geht, wenn sie in 20, 30 Jahren den Kindern erklären müssen: Wir hätten damals die Chance gehabt, die Verjährungsfristen aufzuheben, wir haben ›››
Von |2012-11-19T19:31:13+01:0018.07.2012|
WELT ONLINE 18.07.2012 63-Jähriger seit knapp sechs Wochen im Hungerstreik – Denef: „Die Politik braucht Druck“ (Foto: DAPD) Scharbeutz (dapd). Durch sein Dachgeschossfenster glitzert die Ostsee. Auf dem Tisch des 63-Jährigen stehen seit knapp sechs Wochen nur Wasser, Tee, Limonensaft und Gemüsewasser. Mit einem Hungerstreik will Norbert Denef, der Sprecher des Opferverbandes netzwerkB, für die Aufhebung der Verjährungsfristen bei sexualisierter Gewalt kämpfen. Wie lange noch, das will der in Scharbeutz (Kreis Ostholstein) lebende Denef von Tag zu Tag entscheiden. ›››
Von |2012-11-19T18:06:02+01:0017.07.2012|
Innerhalb weniger Tage haben wir bereits über 63.000 Unterschriften erreicht! Helfen Sie uns jetzt auf 100.000 – je mehr Unterschriften wir erreichen, desto größer die Chance, dass wir etwas gemeinsam bewirken! Petition an den Deutschen Bundestag Jetzt unterschreiben … ›››
Von |2012-11-16T19:01:05+01:0015.07.2012|
NDR Info 15.07.2012 BLICKPUNKT: DIESSEITS Das Magazin aus Religion und Gesellschaft Christian Pfeiffer und Werner Thissen auch für Aufhebung der Verjährungsfristen Im Studio Michael Hollenbach ›››
Von |2014-06-10T06:55:07+02:0013.07.2012|
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag 13.07.2012 Norbert Denef will Opfern mehr Zeit für die Verfolgung von Tätern verschaffen – er fordert von der Politik das Ende der Verjährungsfrist SCHARBEUTZ Als Kind wurde Norbert Denef missbraucht. Heute ist er 63 Jahre alt - und im Hungerstreik. Sein Ziel: Die Politik soll die Verjährungsfristen von Sexualstraftaten abschaffen. Seit 36 Tagen verweigert Denef die Nahrung. Der gelernte Elektriker ist glücklich verheiratet, lebt in einem Reihenhaus in Scharbeutz, zehn Minuten vom Ostseestrand. "Mit der Ostsee", sagt Norbert Denef, "verbinde ich positive Kindheitserinnerungen." Gelitten hingegen hat er im Pfarrhaus von Delitzsch bei Leipzig. Er war neun Jahre alt und ›››
Von |2012-11-19T18:07:29+01:0013.07.2012|
Freitag 13. Juli 2012 sucht Norbert Denef Gespräch mit der SPD Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. mit Sitz in Scharbeutz, befindet sich seit dem 8. Juni 2012 im unbefristeten Hungerstreik. Ihm schlossen sich eine Reihe von Unterstützern an, darunter Christiane Kieburg, Katharina M., Anette W., Alwin Michel, Wilfried Fesselmann und Brigitte Lunzer Rieder aus Österreich. Wegen Unterlassungsklagen der Täter können nicht alle Namen genannt werden. ›››
Von |2012-11-19T18:58:16+01:0013.07.2012|
Hamburger Abendblatt 13.07.2012 Marlies Fischer 63-Jähriger aus Scharbeutz kämpft damit gegen die Verjährung von Sexualstraftaten Scharbeutz. Norbert Denef will sich nicht selbst erpressen. „Ich entscheide jeden Tag neu, ob ich weitermache.“ Weitermachen mit dem Hungerstreik, den der 63-Jährige am 8. Juni begonnen hat. Der Mann mit der sportlichen Figur hat mittlerweile zwölf Kilo abgenommen und kämpft in seinem Reihenhaus in Scharbeutz mit dieser Aktion gegen die Verjährung von Sexualdelikten. ›››
Von |2012-11-16T17:15:00+01:0012.07.2012|
NDR Fernsehen Schleswig-Holstein Magazin 12.07.2012 Mehr auf netzwerkB: ICH BIN IM HUNGERTSREIK
Von |2012-11-19T18:58:16+01:0012.07.2012|
hpd Humanistischer Pressedienst 12.07.2012 SCHARBEUTZ. (hpd) Berlin ist eine Reise wert, so heißt es immer wieder. Die Reise, die Norbert Denef morgen von seinem Wohnort Scharbeutz nach Berlin plant, dürfte eine der ungewöhnlichsten, mit anderen nicht vergleichbare sein. Am Freitag, 13. Juli 2012, wird er um 14:00 Uhr vor dem Reichstag in Berlin sein. ›››
Von |2012-11-16T19:01:41+01:0012.07.2012|
NDR Welle Nord 12.07.2012 Nachrichtenbeitrag von 7:00 Uhr Nachrichtenbeitrag von 8:00 Uhr Mehr auf netzwerkB: ICH BIN IM HUNGERTSREIK
Von |2012-11-16T17:17:23+01:0012.07.2012|
NDR.de Fernsehen "Weil Sexualstraftaten verjähren: Lübecker im Hungerstreik" Donnerstag, 12. Juli 2012, 19:30 bis 20:00 Uhr Wiederholung der Sendung: Freitag, 13.07.2012 um 10:00 Uhr und Freitag, 13.07.2012 um 04:15 Uhr Weiter lesen... Mehr auf netzwerkB: ICH BIN IM HUNGERTSREIK
Von |2012-11-19T18:08:03+01:0010.07.2012|
Norbert Denef am Freitag, 13. Juli 2012 um 14:00 Uhr vor Reichstag in Berlin Norbert Denef, Vorsitzender des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, wird am Freitag, 13. Juli 2012 um 14:00 Uhr vor den Reichstag in Berlin kommen, um das Gespräch mit Vertretern der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zu suchen. ›››
Von |2012-11-16T07:06:04+01:0009.07.2012|
Verjährungsfristen aufheben! Jetzt unterschreiben ... Bitte auf Facebook sharen und bei Twitter publik machen
Von |2015-04-14T07:48:15+02:0009.07.2012|
News4Press.com 08.07.2012 Manfred Wilde – Oberbürgermeister der Stadt Delitzsch – Ehrenbürgerschaft für Deutschlands engagiertesten Kämpfer gegen Päderasten? (Foto: Norbert Denef – hinterließ einen offenen Brief an der Tür der Kirche in seiner Heimatstadt Delitzsch) Norbert Denef (netwerkB) und der Hungerstreik bis zum Tod? News4Press.com Delitzsch ist eine Große Kreisstadt und ein Mittelzentrum im Freistaat Sachsen. Mit mehr als 26.000 Einwohnern ist sie die größte Stadt im Landkreis Nordsachsen. Sie gehört zum Ballungsraum Leipzig-Halle und ist ein Teil der Metropolregion Mitteldeutschland. Was allerdings in dieser Stadt in ihren Kirchengemäuern stattfand, zählt zu den schlimmsten sexuellen Missbräuchen, die ein junger Mensch ertragen kann. ›››
Von |2012-11-19T18:58:16+01:0008.07.2012|
DIE ZEIT – Christ und Welt – Aus: Ausgabe 27/2012 Vom offenen Umgang mit sexueller Gewalt sind beide Kirchen noch weit entfernt Die Meldung, die in der vergangenen Woche in vielen Tageszeitungen erschien, war kurz und bündig. „Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) haben Vereinbarungen mit der Bundesregierung für einen verbesserten Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Missbrauch unterzeichnet“, heißt es dort in klarem Agenturdeutsch. Kernpunkt der Vereinbarung sei die Übereinkunft, fachliche Mindeststandards zur Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt in Kirchen und kirchlichen Organisationen einzuführen. ›››
Von |2012-11-19T18:58:17+01:0008.07.2012|
Publik-Forum 06.07.2012 Norbert Denef wurde als Kind missbraucht. Jetzt ist er 63 und im Hungerstreik – gegen die Verjährung des Verbrechens Er liest. Er trinkt Tee und Wasser. Und er schreibt Mails an Journalisten, in denen er berichtet, wie es ihm geht – nach fast vier Wochen im Hungerstreik. Lange kann er nicht mehr durchhalten. »Ich entscheide täglich neu, ob ich jetzt noch weitermache oder nicht«, sagt Norbert Denef. ›››
Von |2012-11-19T18:58:17+01:0008.07.2012|
DER SPIEGEL 08.07.2012 Ein Missbrauchsopfer kämpft mit einem Hungerstreik gegen die Verjährung von Sexualdelikten Quelle: DER SPIEGEL Nr. 28/9.7.12 _ Anmerkung von Norbert Denef: ›››
Von |2012-11-19T18:58:17+01:0006.07.2012|
Leipziger Volkszeitung 29.06.2012 Ehemaliger Delitzscher will längere Fristen für Missbrauchsverfolgung erkämpfen Scharbeutz. Heite ist Tag 22: So lange ist Norbert Denef aus Schabeutz bereits im Hingerstreik. Dem Ziel des früheren Delitzscher, eine Aufhebung der Verjährungsfristen für Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zu erreichen, ist er kaum näher gekommen. der 63-Jährige will weiter hungern. Wie lange, weiß er noch nicht. "Das entscheide ich jeden Tag neu." Weiter lesen...
Von |2012-11-19T18:06:38+01:0006.07.2012|
Einstimmig spricht sich das Plenum des Parteitages der SPD im Dezember 2011 für die Abschaffung der Verjährungsfristen aus. „Und da hat sich die Hannelore Kraft zu mir gesetzt, hat den Arm um mich gelegt. Und da sind Tränen geflossen.“ Offener Brief an: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ›››
Von |2014-09-14T11:40:21+02:0005.07.2012|
Deutschlandfunk 05.07.2012 · 19:15 Uhr Opfer fordern Aufhebung der Verjährungsfristen Von Rainer Link Als Norbert Denef den Pfarrer und den Kirchenangestellten, die ihn als Kind sexuell missbrauchten, anzeigen will, sind deren Taten bereits verjährt. Gegen die Verjährung von sexuellen Gewalttaten wehrt sich der Anfang 60-Jährige jetzt mit einem Hungerstreik. ›››
Von |2014-04-08T14:08:01+02:0004.07.2012|
Das könnte etwas Großes werden! Scharbeutz – als am 29. Juni 2012 das Telefon klingelte und sich eine nette Stimme am anderen Ende meldete und nachfragte, ob ich der im HUNGERSTREIK sei, sagte ich ja – aber warum wollen Sie das wissen? ›››
Von |2012-11-19T18:58:17+01:0001.07.2012|
ZEIT ONLINE 01.07.2012 Der Sprecher der Missbrauchsopfer Norbert Denef ist im Hungerstreik: So will er erreichen, dass die SPD sich für die Abschaffung der Verjährungsfristen einsetzt. Der Gedanke an den Selbstmord ist ein großer Trost. Denn er hilft uns, sagt Nietzsche, über die Verzweiflung hinweg. Denn er steht als letzte Wahl, sagt Schiller, auch dem Schwächsten offen. Und vielleicht ist er das einzige Stück Freiheit, sagt Stefan Zweig, das man sein ganzes Leben ununterbrochen besitzt. Dass der Selbstmord keine Verzweiflungstat und keine Sünde ist, sondern Freiheit bedeutet, dieser Gedanke kursiert im Abendland schon seit der Antike. Und doch bleibt Gewalt gegen ›››
Von |2012-11-19T18:58:18+01:0030.06.2012|
hpd Humanistischer Pressedienst 29.06.2012 BERLIN. (hpd) Bei sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen sind die Verjährungsfristen generell aufzuheben, dafür tritt das netzwerkB (B wie Betroffene) seit Jahren aktiv ein. Das Netzwerk und Norbert Denef, sein Vorsitzender, schaffen sich auch manchen Orts unerwartet und ungewünscht Gehör. Auch in der Politik? Foto: netzwerkB-Ball Die Realität 8. Juni 2012 Norbert Denef, Vorsitzender des netzwerkB.org teilt am 8. Juni 2012 über netzwerkB und den Medien direkt per Mail mit, dass er, Denef in einen unbefristeten Hungerstreik trete um an dem „Murks mit den Verjährungsfristen“ zu rütteln. Einen anderen Ausweg sehe er für sich nicht mehr. ›››
Von |2012-11-19T18:09:31+01:0030.06.2012|
Offener Brief an: SPD-Parteivorstand Stellvertretende Parteivorsitzende Manuela Schwesig ›››
Von |2012-11-19T18:58:18+01:0029.06.2012|
Westfalen-Blatt Nr. 149 Samstag 30.06.2012 Von Geistlichen missbraucht: Betroffene fordern Abschaffung der Verjährung Von Christian Althoff S c h a r b e u t z (WB). In Deutschland und Österreich sind drei Frauen und drei Männer, die in ihrer Kindheit von Geistlichen missbraucht wurden, im Hungerstreik. Den Anfang machte vor drei Wochen Norbert Denef, der Vorsitzende des »Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V« aus Scharbeutz. »Ich nehme seit dem 8. Juni nur noch Wasser und Tee zu mir«, sagte der 63-Jährige gestern. Er hungere »ohne Hass und Wut« und wolle auch niemanden erpressen. »Aber ich will mahnen und darauf aufmerksam ›››
Von |2012-11-19T18:10:07+01:0028.06.2012|
Die Politik macht es sich mit der Aufhebung der Verjährungsfristen leicht Offener Brief an: Dr. Ursula von der Leyen, MdB Platz der Republik 1 Jakob-Kaiser-Haus Raum: 5.442 11011 Berlin E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de Telefon: 030/227 – 71659 Fax: 030/227 – 76234 Sehr geehrte Frau Dr. von der Leyen, Die Politik macht es sich mit der Aufhebung der Verjährungsfristen leicht. Entsprechende Anfragen und Argumente werden schnell von den einzelnen Politikern an das Ressort „Justiz“ weitergegeben und dann mit Rechtsdogmatik abgewiesen. Von ihren eigenen Meinungen enthalten sich die meisten Politiker. ›››
Von |2012-11-19T18:58:18+01:0027.06.2012|
Lübecker Nachrichten 27.06.2012 Norbert Denef isst seit 20 Tagen nichts mehr. Kann Missbrauch nach 30 Jahren noch aufgeklärt werden? Von Susanne Peyronnet Scharbeutz – Heute ist Tag 20: So lange ist Norbert Denef (63) aus Scharbeutz bereits im Hungerstreik. Seinem Ziel, eine Aufhebung der Verjährung für Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zu erreichen, ist er kaum näher gekommen. Denef will weiter hungern. Wie lange, weiß er noch nicht. „Das entscheide ich jeden Tag neu.“ ›››
Von |2012-11-19T18:10:37+01:0025.06.2012|
Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. mit Sitz in Scharbeutz, befindet sich seit dem 8. Juni 2012 im unbefristeten Hungerstreik. Ihm schlossen sich eine Reihe von Unterstützern an, darunter Christiane Kieburg, Katharina M., Anette W., Alwin Michel, Wilfried Fesselmann und Brigitte Lunzer Rieder aus Österreich. ›››
Von |2012-11-19T18:11:11+01:0022.06.2012|
HUNGERSTREIK GEGEN VERJÄHRUNGSFRISTEN Norbert Denef ist seit 8. Juni 2012 im HUNGERSTREIK – Weil: die Bundestagsfraktion der SPD nicht dazu bereit ist, sich im Deutschen Bundestag für die Aufhebung der Verjährungsfristen von sexualisierter Gewalt einzusetzen, gleichwohl sich die Delegierten des Bundesparteitages der SPD am 6. Dezember 2011 eindeutig dafür ausgesprochen haben: http://youtu.be/j3sUibSUnu0 Nun bekommt er Unterstützung aus Österreich beim HUNGERSTREIK GEGEN VERJÄHRUNGSFRISTEN: http://netzwerkb.org/2012/06/22/ich-bin-im-hungerstreik-8/ ›››
Von |2012-12-03T14:06:10+01:0022.06.2012|
gewesen vom 21. Juni bis 25. Juli 2012 ›››
Von |2012-11-19T18:58:19+01:0021.06.2012|
Berliner Umschau 21.06.2012 Die SPD hat sich dafür ausgesprochen, die rechtliche Lage von Missbrauchsopfern zu verbessern. „Die rechtliche Situation der Opfer ist unzumutbar. Wir brauchen deutlich längere Verjährungsfristen. Also 20 Jahre im Strafrecht und 30 Jahre im Zivilrecht“, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag Christine Lambrecht der Wochenzeitung „Die Zeit“. ›››
Von |2012-11-19T18:58:19+01:0021.06.2012|
DIE ZEIT 21.06.2012 Der Sprecher der Missbrauchsopfer Norbert Denef ist im Hungerstreik: So will er erreichen, dass die SPD sich für die Abschaffung der Verjährungsfristen einsetzt VON EVELYN FINGER Der Gedanke an den Selbstmord ist ein großer Trost. Denn er hilft uns, sagt Nietzsche, über die Verzweiflung hinweg. Denn er steht als letzte Wahl, sagt Schiller, auch dem Schwächsten offen. Und vielleicht ist er das einzige Stück Freiheit, sagt Stefan Zweig, das man sein ganzes Leben ununterbrochen besitzt. Dass der Selbstmord keine Verzweiflungstat und keine Sünde ist, sondern Freiheit bedeutet, dieser Gedanke kursiert im Abendland schon seit der Antike. Und doch ›››
Von |2012-11-19T18:11:47+01:0019.06.2012|
Norbert Denefs HUNGERSTREIK geht weiter Offener Brief an: Burghard Lischka Mitglied des Deutschen Bundestages Rechtspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Staatssekretär a.D. Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel.: 030 227-71908 Fax: 030 227-76908 burkhard.lischka@bundestag.de Foto: v.l. Burghard Lischka und Norbert Denef im Bundestag am 28.03.2012 Scharbeutz/Berlin – Mit einem persönlichen Schreiben an Norbert Denef meldet sich nun auch Burkhart Lischka zu Wort. Erst vor kurzem musste netzwerkB ihn damit konfrontieren, dass gerade die standardisierten Mails, die die SPD auf Anfragen von Betroffenen verschickt, nicht der Wahrheit entsprechen. In diesen Mails hieß es, dass Burkhart Lischka schon mit netzwerkB Kontakt aufgenommen hätte. Korrekt ›››
Von |2012-11-19T18:58:19+01:0017.06.2012|
derwesten.de 15.06.2012 Henryk Ambrusch will zu Fuß von Hagen nach Berlin laufen Hagen. Der Blick auf das Mauerdenkmal am Hagener Hauptbahnhof führt Henryk Ambrusch deutlich vor Augen, auf was er sich in den nächsten Tagen und Wochen einlässt. Der Hasper will ab kommenden Dienstag die rund 500 Kilometer bis in die Bundeshauptstadt laufen – und das, obwohl er aufgrund einer Rheumaerkrankung und defekter Sprunggelenke zu 90 Prozent schwerbehindert ist…. …Seit 10 Tagen im Hungerstreik ›››
Von |2012-11-19T18:58:19+01:0016.06.2012|
taz.die tageszeitung 16/17. Juni 2012 Für seinen Einsatz gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen war Norbert Denef für den taz Panter Preis 2011 nominiert. Seit einer Woche ist er im Hungestreik, aus Protest gegen die SPD. Es war eine bewegende Szene auf dem SPD-Parteitag vor einem halben Jahr: Da steht ein älterer Herr am Mikrofon vor den Delegierten. In den Händen hält er das Foto eines Jungen und erzählt seine Geschichte. Weiter lesen...