Wir sammeln Ideen für Alternativen zum Gefängnis, wird erweitert.

A) Potenzialentwicklungszentren anstatt Gefängnisse

Zitat:

Es werden Zentren zur Entwicklung von Potenzialen errichtet, in denen Menschen, die kriminelle Taten begangen haben, ein intensives Heilungsprogramm zur Resozialisierung durchlaufen.
Aktivitäten, wie etwa Kunst, Meditation und andere spirituelle Praktiken, Kurse in Gewaltfreier Kommunikation und für inneren Frieden, soziale Dienste, Theater, Tanz oder Musik ermöglichen es ihnen, sich wieder an ihre guten Qualitäten als menschliche Wesen zu erinnern und das Beste in sich zum Ausdruck zu bringen. Hier werden auch Handwerkskurse und andere Weiterbildungskurse angeboten. Gleichzeitig gibt es dort auch die Möglichkeit, Wissen und Fähigkeiten an andere weiterzugeben, wodurch Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl gestärkt werden.

Auf den Feldern und in den Waldgärten rund um diese Potenzialentwicklungszentren wird gemeinsam Obst und Gemüse angebaut, mit dem nicht nur die Zentren selbst, sondern auch die umliegenden Gemeinschaften versorgt werden können. Dabei steht die Förderung des Lebensraumes und der Artenvielfalt im Mittelpunkt des Denkens und Handels. Der Kontakt mit und die Fürsorge für Tiere ermöglicht es, wieder mit Gefühlen in Kontakt zu kommen.

Siehe: https://thenewearthmanifesto.com/6_recht/

Dort mit Video und weiteren Ideen.

 

B) Grönland: Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst-und-architektur/architektur-im-knast-groenlands-erstes-hochsicherheitsgefaengnis-17853792.html

Tina Dam (Leiterin der Abteilung Vollstreckung und Sicherheit der Strafvollzugsdienste in Grönland) sagt:

Zitat: „Uns ist es wichtig, dass wir versuchen, Fähigkeiten zu entwickeln, die den Insassen beim Verlassen der Anstalt nützlich sein können. Einige brauchen grundlegende soziale Fähigkeiten, andere haben mehr Kompetenzen, auf die wir aufbauen können.“

Siehe auch: https://rp-online.de/politik/groenland-ist-ein-land-ganz-ohne-gefaengniszellen_aid-19867185