Offener Brief an Dr. Hans Zollner und Klaus Mertes

Lieber Herr Dr. Zollner,
lieber Klaus,

vielen Dank für die Schreiben vom 30.12.2018 (Spendenaktion für Friedensprozess).

Die Internationale Bischofskonferenz im Vatikan ist beendet und bestimmt waren Sie, lieber Herr Dr. Zollner, damit sehr beschäftigt, denn Sie waren ja von Papst Franziskus für das Leitungsgremium auserwählt.

Den Medien war zu entnehmen, dass die Interessen der Betroffenen nur unwesentlich Beachtung fanden. Dies ist nicht verwunderlich, denn sie waren ja bei dieser Konferenz nicht demokratisch legitimiert vertreten.

Schweigen ist angesagt, wenn Betroffene ihr Recht auf eine angemessene Entschädigung einfordern. 

Ihre Bemühungen, lieber Herr Dr. Zollner, Papst Franziskus meine Entschädigungsforderungen, verbunden mit einem ‚Akt der Versöhnung‘ an ihn weiterzuleiten, waren bisher erfolglos. Schweigen ist auch hier angesagt.

Auf meine Krebserkrankung im Stadium III hatte ich Bischof Feige mehrfach schriftlich hingewiesen mit der Bitte, diesbezüglich meinen vorgeschlagen „Akt der Versöhnung‘ zu beschleunigen. Schweigen statt einer Antwort.

Über das Fernsehen in der Sendung ‚MDR Sachsen Anhalt Heute‘ vom 24.02.2019 (https://youtu.be/Uj4RPJdXxGM), ließ Bischof Feige wissen, dass es einen ‚Akt der Versöhnung‘ von seiner Seite aus nicht geben wird. Auf meine Schreiben hat er bis heute nicht geantwortet.

Was würde Jesus heute zu dem Schweigen und Nichtstun seiner angeblichen Vertreter sagen, was meinen Sie?

Bitte keine leeren Worte als Antwort – Ihre Taten sind nur noch von Interesse, denn meine Lebenszeit ist begrenzt.

Herzliche Grüße

Norbert Denef


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