Dem Papst seien alte Seilschaften wichtiger als die versprochene rückhaltlose Aufklärung.
Von Julius Müller-Meiningen
Als Papst Franziskus auf seiner USA-Reise Ende September nach Philadelphia fuhr, suchte Juan Carlos Cruz lieber das Weite. Cruz, 51, stammt aus Santiago de Chile, er arbeitet in Philadelphia als Leiter der Kommunikationsabteilung eines großen Chemiekonzerns. Cruz flog zu einer Familienfeier in die Heimat, er war nicht traurig, dass er deshalb den Papst verpasste, im Gegenteil: Franziskus, der in der ganzen Welt als mutiger Reformer gefeiert wird, steht in den Augen von Juan Carlos Cruz für Stillstand und Vertuschung. Weiter lesen…
Das ist genauso wie an der Odenwaldschule und deren immer noch existierender Protagonisten…..“protestantische Mafia“!!!!
Alte Seilschaften sind diesen Herren immer wichtiger…ansonsten wird versprochen,gelogen,getrickst und hinausgezögert…so geht es im Falle der kathol. Kirche seit 2000 Jahren!!!!
… wenn ‚in 90% der Staaten keine Anzeigepflicht für sexuellen Machtmissbrauch existiert‘, wenn es – wie es weiter in einem der Leserbriefe hieß – für Papst Franz ’sehr einfach wäre, das „Päpstliche Geheimnis“ außer Kraft zu setzen, um Aufklärung und säkular-rechtliche Ahndung klerikalen sexuellen Missbrauchs zu ermöglichen‘, dann könnte P. Franz jetzt handeln, dann sollte er sich an sein unbestechliches Gewissen halten, dann müsste er sich über alle (Be-)Drohungen hinweg setzen, dann dürfte er für überlebende Altbetroffene und Kinder nicht länger mehr ‚mit dem Päpstlichen Geheimnis auch die strafrechtliche Verfolgung in den Ländern verhindern‘; denn sonst würde er noch am Ende der Zeiten als der allerscheinheiligste Obertäuscher und Gewaltvertuscher gelten …
Wem fühlt sich ein ‚Heiliger Vater‘ verpflichtet? Wen fürchtet er mehr – Leute wie Denef, Saunders, Collins, Cruz … oder seine missratenen Konfrateren?
„Aufklärung“ fand im Vatikan bisher nie statt. Das Zentrum der rkK verseucht mit seiner Doppelmoral die Stadt und den Erdkreis.
Papst-Franz-Fans scheinen vorsätzlich irregeführt worden zu sein von einigen Hohlköpfen unter Bischofsmützen, kostbaren Gewändern und feinen Schühchen in ihren barockenen Prachthütten …
Tabula-rasa, Herr Bergoglio! … und danken Sie den investigativen Journalisten und auch all denen, die ihre Augen und Herzen offen im Dienst von Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit halten!
Die Zeit ist reif für den neuen Kurs – VERSÖHNUNG!
Das scheint ein Problem aller rückwärtsgewandten christlichen Sekten zu sein. Egal, ob wie hier Katholiken, ansonsten Evangelikale – http://www.sueddeutsche.de/kultur/glaube-und-erziehung-schlaege-im-namen-des-herrn-1.1012765 – , Mormonen, sowie zwölf Stämme – siehe http://www.morgenpost.de/vermischtes/article206629865/Opfer-berichtet-von-Pruegelstrafen-bei-den-Zwoelf-Staemmen.html – ! Skandalös finde ich hier die zwölf Stämme, insb. deswegen, weil hier Vermögenswerte gezielt auch vor bestehenden Ansprüchen ins Ausland „in Sicherheit“ gebracht werden und man auf das übelste unwahre Tatsachenbehauptungen über Länder aufstellt (Schweden), in denen mit Recht Gewalt gegen Kinder strafrechtlich relevant ist, sowie unter gröbster Missachtung gesetzlicher Vorgaben dem Andenken Verstorbener betreffend den Hexenprozess Maria Holl aus 1593-1594 fragwürdig für regelrecht konstruiert herbei interpretierte Parallelen aktuelle Strafverfahren betreffend politisch vereinnahmt.
Das Propaganda-Video „Seitdem “die Rute” verboten wurde, ist die Hölle los…“ (findbar auf Youtube über die Suchfunktion) der Zwölf Stämme ist meines Erachtens hier der wahrscheinlich größte Gipfel an Geschmacklosigkeit in der Sache.
Darf man heute noch in der Erziehung eines Kindes Gewalt anwenden? – mit all dem Wissen um die Folgen aus Kriegen mit Kindersoldaten, mit A-, B- und C-waffen, mit Gift, Gas und gräßlichen Minen?
Man weiß es, Unterwerfung und Züchtigung schadet jedem Kind.
Und frau weiß es, klare Strukturen und Regeln braucht jedes Kind, als notwendige Voraussetzung für gelingendes Zusammenleben in einer freiheitlichen Demokratie.
Umdenken ist fällig:
Der Mensch darf nach heutigem Wissensstand den Willen eines Kindes nicht brechen. Ein Kind braucht Respekt.
Ein repektvoll aufgewachsenes Kind respektiert andere Menschen.
In unseren freiheitlich demokratischen Gesellschaften konnten Kinder auf Fanatiker und Hassprediger hereinfallen, befolgten deren Befehl zu morden – wie das?
Was fehlt diesen jungen Menschen?
Für frühe Anzeichen von Gewalt braucht der Rechtsstaat die Aufmerksamkeit aller BürgerInnen, besonders in Kultgemeinschaft, Kita und Schule. – In der Vergangenheit durften Politiker ungestraft pauschal die Pädagogen beschimpfen, wurden Schulen sträflich bespart, Lehrerstellen und Schulsozialarbeit ersatzlos gestrichen, das Personal ausgebeutet und mit Maulkorb versehen. Und per Anwalt fordern heute Eltern für ihr Kind Erziehung und Bildung ein – kommen aber ihrer ureigenen Aufgabe nicht mehr nach – wie das?
Was ist hier in der Kommunikation schief gelaufen?
Das Ansehen von Erziehern und Pädagogen braucht dringend eine zeitgemäße Aufwertung!
Versöhnung ist angesagt, in Kirche und Staat!