An der Odenwaldschule ist eine Schülerin eingeschüchtert worden, weil sie eine Grenzverletzung meldete. Über den Umgang mit dem Fall gibt es an der Schule offenbar Differenzen.
17.05.2014, von Christian Füller, Oberhambach
An der Odenwaldschule, wo Lehrer jahrelang systematisch Schüler missbraucht haben, werden immer noch Schüler eingeschüchtert, wenn sie Grenzverletzungen melden. In Unterlagen, die die Schule den Aufsichtsbehörden kürzlich vorlegen musste, ist ein solcher Fall dokumentiert. Eine Schülerin hatte sich an die Schulleitung gewandt, weil ein Lehrer im Zelt mit Schülern übernachtet hatte. Bei einer Verabredung zum Sport sagte eine andere Lehrkraft daraufhin zu ihr: „Ich spiele nicht mit Schülern, die Lehrer mobben.“ Das geschah vor den Augen anderer Schüler.
Bei dem Lehrer handelte es sich um einen Mann, gegen den wegen Besitzes von Kinderpornografie ermittelt wird. Er war in der Schule zuvor schon mehrfach aufgefallen. So war er oft allein mit einem 12 Jahre alten Schüler im Zimmer und übernachtete mit ihm in einem Zelt auf dem Schulgelände. Die Schule stellte den Lehrer, den die Schüler „Pädobär“ nannten, von Juni 2013 an unter Beobachtung. Aber die Schule meldete diese Vorgänge weder dem Jugendamt noch entband sie den Lehrer als Oberhaupt seiner Internatsfamilie. Weiter lesen…
Nun erfahren wir, dass auch noch ein Kind unter Druck gesetzt wurde! Was sind dort für Lehrer tätig? Warum dürfen diese noch mit Kindern arbeiten? Diese Schule erlaubt sich unhaltbare Zustände! Andere genehmigen dies schon viel zu lange. Es muss doch möglich sein, diese Schule endlich zu schließen. Offensichtlich wurde nichts dazu gelernt, wurde hier nur an der Fassade restauriert. Eltern und Jugendämter schicken Kinder dorthin. Unbegreiflich, seit die Öffentlichkeit 1999 und 2010 nicht nur von den systematisch Übergriffen erfahren hat, sondern auch vom Umgang der Schule damit. Möglich, dass wir sowieso nur die Spitzen der Eisberge zu sehen bekommen. In eine solche Schule darf man Kinder und Jugendlich auf keinen Fall schicken! Die Konzeptänderung kommt doch offensichtlicherweise alleine durch den Druck von Außen zu Stande, nicht weil sie das wollen oder etwas einsehen. Diese Schule darf nicht weitermachen- sie hätte längst ihre Pforten schließen müssen!
wir wurden damals auch von den Lehrern an der Odenwaldschule genötigt und bedroht.Wir hatten keine chance !!!Das ist der Oso-Geist und der pädagogische Eros!Mit welcher Begründung stellt man den Betrieb dieses Kinderpuffs nicht ein ?
Ohne viel Federlesens. Diese Schule gehört eigtl. schnellstmöglich geschlossen! Was bitte schön soll man da noch beschönigen?
ZU-MA-CHEN!