Hallo,
ihr Lieben, Freunde, Kollegen und Sympathisanten!
ALLES MUSS RAUS!
Oder was denkt ihr?
Wir spielen mein Stück ALLES MUSS RAUS
– basierend auf Norbert Denefs Buch „Ich wurde sexuell missbraucht“ –
zusammen mit Bodo Kirchhoffs SPRACHLOSES KIND
am 28. und 29. Mai, jeweils um 20 Uhr,
im FRANKFURTER AUTOREN THEATER
Brotfabrik | Bachmannstraße 2-4
Tel.: 069 – 76 75 24 59
Mit Sandra Baumeister, Ilja Kamphues und Viktor Vössing
Regie: Wolfgang Spielvogel (Fotos: Christof M. Fleischer)
Anschließend gibt es, wenn ihr wollt, wie immer Brot und Wein und anregende Gespräche
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Spielvogel
Sehr gute Idee
wurde Zeit das man das wieder zu sehen bekommt.
“ toi toi toi“
Warum braucht ein/e Betroffene/r so viele Jahre, bis sie/er ihre/seine schmerzlichsten Erlebnisse ausprechen kann?
Weil sie/er Angst haben muss! Angst vor den Reaktionen ihrer/seiner „Mit“menschen (Ursprungsfamilie, Freunde, Täter, Familie)!
Warum braucht ein/e Betroffene/r so viele Jahre, bis er ihren/seinen Täter anzeigen kann?
Weil sie/er Angst hat! Angst vor den Reaktionen ihrer/ seiner „Mit“menschen (Kripo, Staatsanwalt, Täter, Freunde, Gönner des Täters, Ursprungsfamilie, unmenschliches Anzeigeverfahren)!
Die „Mit“menschen machen den Opfern und Betroffenen das Ende des Schweigens, das Ende der Qualen, den Schritt zur Anzeige so schwer!
„Mit“menschen, die dem Ganzen nicht glauben wollen, vertuschen und wegschauen,
„Mit“menschen in der Politik, in den Entscheidungskremien, denen die Chourage fehlt, klare Partei für die Opfer und Betroffenen zu zeigen!
„Mit“menschen, die in ihrer heilen Welt nicht gestört werden wollen!
„Mit“menschen, die gegen die Opfer und Betroffenen agieren, reagieren und intrigieren!
Von Opfern und Betroffenen verlangt dies ungeheuerliche Kraft, diesen „Mit“menschen Parole zu bieten! Denn sie sind in der Überzahl!
Und da wundert sich noch jemand, warum Opfer und Betroffene so lange schweigen, Angst vor der Anzeige haben?
Das ist der Spiegel, den sich die Mehrzahl unserer „Mit“menschen vorhalten lassen muss!
Danke Norbert, dass du dies mit diesem Stück für alle veranschaulicht werden lässt! Nur so gehen vielleicht einzelnen „Mit“menschen die Augen auf, das sie einen großen Teil durch ihre „Un“menschlichkeit beigetragen haben oder es immer noch tun!
Sarah M.
Sie fragen, weshalb Betroffene so lange brauchen, bis sie etwas sagen…
…vor allem, weil selbst das engste Umfeld „nicht wissen will“ – und auf eine subtile Art abwehrt. Selbst wenn man weiß, daß Freunde und Geschwister z.B. einem sehr verbunden sind, wagt man es dennochnicht, die Tatsachen aufs Tepet zu bringen. Man spürt eine unsichtbare Schweigemauer!
Selbst wenn man zaghaft etwas andeutet, dann kriegt mann zu hören: jetzt übertreibst du aber, das hast du dir als Kind ausgedacht, was hast du dir da nur in den Kopf gesetzt – oder, noch schlimmer, wenn du ein wenig drüber nachdenkst, wenn du eine Therapie machst, dann wirst du sehen, daß alles vielleicht doch nicht so schlimm war.
Solche Erwiderungen kommen nicht aus Bosheit, sie sind noch nicht einmal bewußte Abwehr – es ist ebn so, daß der Mensch das Schlimmste nicht denken möchte…
Und so wird man allein gelassen und schweigt viele Jahre oder womöglich ein ganzes, trauriges, gescheitertes Leben lang
Zitat Sarah M.
„Warum braucht ein/e Betroffene/r so viele Jahre, bis sie/er ihre/seine schmerzlichsten Erlebnisse ausprechen kann?“
Ja, darauf gibt es viele zutreffende Antworten.
Wenn sich wenigstens mehr Verantwortliche diese Frage ernsthaft stellen würden, welche die bestehende Verjährungsfrist immer noch befürworten.
@ Hubert
ja es gibt viele Antworten warum Betroffene /Überlebende schweigen.
Aber je mehr Menschen ihr Schweigen brechen umso leichter wird es für alle die nach uns kommen .
Ich habe mein Schweigen gebrochen und es werden immer mehr die ,,laut “
werden.
Wir haben keine Schuld,
Wir geben die Schuld an die Täter ab wenn wir das Schweigen brechen!
http://Susiskinder.npage.de
Susanne Schroeder
Landesbeauftragte NetzwerkB-Niedersachsen
Warum ein Oper solange braucht, um darüber zureden? Wenn ein Opfer darüber reden möchte, hört man ihn nicht zu, oder man wird weggestoßen, weil es den Täter nicht interessiert,was er mit den Opfer gemacht hat.Mein Täter ist der eigene Vater.Ich war damals 13 Jahre alt, als es anfing und meine Mutter hat mich für jede Strafe zusammen geschlagen.Mußte mit blauen Flecken und blauen Auge zur Schule gehen. Diese Sachen will keiner hören,noch sehen.Würde man den Opfern mehr beistehen und nicht mit dieser Schande alleine lassen, und die Täter zur Rechenschaft ziehen,ist egal wie lange auch die Tat zurück liegt, würden auch mehr Betroffene vielleicht den Mut fassen zureden und die Täter anzuzeigen, um sie endlich ins Gefängnis zubringen. Denn dort gehört jeder Täter hin, der so was gemacht hat.Ist egal welchen alters.
ich wurde ja als kind und jugendliche sex.missbraucht und vergewaltigt.von meinem elternhaus wurde mir immer vermittelt, dass ich selber daran schuld sei. ich wurde gemieden und konnte meinen eltern nichts recht machen, ich war immer die böse und missratene gudrun. dadurch hatte mein mann (v.1966 bis 1976) ein leichtes spiel mit mir, er hat mich sex.mißbraucht und vergewaltigt, ich konnte mich nicht wehren. einmal bin ich zu einer anwältin gegegangen um mich scheiden zu lassen. da wir aber immer geschlechtsverkehr hatten, hatte ich keine aussicht auf erfolg. ich sagte der anwältin, das ich nicht freiwillig mit meinem mann schlafen würde sondern er mich vergewaltigen würde, meinte sie, in der ehe gibt es keine vergewaltigung, der mann hätte das recht, wann immer er wolle mit mir zu schlafen und sei es mit gewalt.
dies ist seit 1996 oder 97 nicht mehr, da gibt es im strafgesetzbuch auch die vergewaltigung in der ehe.
selbst wenn ich heute meinen exmann anzeigen würde, ging dies nicht, weil es dasmals nicht strafbar war.
da mein sohn noch gelegentlich kontagt zu seinem vater hat, sehe ich ihn
auch ab und zu. ich bekomme dann immer panikataken.
gudrun gläser
bonn
Hallo Gudrun,
wie Ihnen ging und geht es so vielen Menschen. Eltern, die nicht nur vollkommen unfähig sind, diese Rolle auszufüllen, nein nicht nur das, sie schaden ihren Kindern mit Vorsatz.
Ich habe es in einem anderen Beitrag schon einmal zur Sprache gebracht. Wir alle als Bürger dürfen uns verstärkt mit dem gesellschaftlichen Dogma „Schutz der Familie“ auseinandersetzen, was ja häufig nur heißt „Schutz der Eltern vor der Erinnerung an ihre Pflichten“.
Solche ehrlichen Beiträge wie der von Ihnen tragen dazu bei.
Manchmal wenn bei mir Wut auf das bewußte „Wegschauen“ meiner Eltern hochkommt und ich mich daran erinnere, wie sie systematisch versuchten, alle meine Kompetenzen und die meiner Geschwister schlecht zu reden, um von ihrer eigenen massiven Selbstwertproblematik abzulenken, denke ich:
„Vielleicht werden sie als kinderloses, jüdisch-orthodoxes Elternpaar wiedergeboren und dann sollen sie jede Nacht von meinen Geschwistern und mir träumen. Und sich jeden Morgen beim Aufwachen wünschen sie hätten nur eines von diesen „minderwertigen“ Kindern…“.
Zum Verständnis: Bei den Jüdisch-Orthodoxen ist Kinderlosigkeit besonders problematisch.
Zugegeben: ein böser Wunsch. Er wird auch niemals eintreten. Aber er entlastet.
Wegen des unfreiwilligen Kontaktes mit Ihrem Ex-Mann: Weiß ihr Sohn, wie es Ihnen in der Ehe ergangen ist? Er müßte doch längst erwachsen sein, ich denke, dann dürfen Sie offen mit ihm sprechen. Wenn er den Vater unbedingt sehen will, dann kann das ja außerhalb Ihres Umfeldes geschehen.
Möglicherweise versucht Ihr Mann Ihren Sohn negativ zu manipulieren, um so von seiner von Übergriffigkeit gekennzeichneten psychosozialen Unfähigkeit zu normalen Beziehungen abzulenken, bzw. durch die „Infektion“ seines Sohnes einen „Gleichgesinnten“ zu haben.
Sie kennen diese Thresensprüche: „Meiner Alten habe ich es aber gezeigt…“ und alle „Hähähä“.
Nach dem Motto: In der Gruppe Gleichgesinnter erträgt man die eigene Begrenztheit besser. Nicht umsonst wird sich ja zu solchen Anlässen mit Alkohol rituell gemeinsam betäubt…Und das letzte bisschen Gewissen gleich mit ertränkt.
Ich hoffe, daß Ihr Sohn gegen den negativen Einfluß seines Vaters restistent ist und falls nicht, daß Gespräche mit Ihnen ihm die Augen öffnen. Er ist ja noch jung.
Alles Gute wünscht
Angelika Oetken, Berlin
Hallo Gudrun,
vor drei Jahren habe ich meinem Sohn (damals 23 J.) gesagt, warum ich als 62 Jähriger eine Trauma-Therapie beginne. Geheimnisse wirken wie Gift, das kenne ich aus der biographischen Aufarbeitung meiner Familiengeschichte. Außerdem wollte ich nicht, dass er denkt, sein Alter hätte einen an der Klatsche.
Seitdem sind wir unbefangener, wenn wir uns begegnen. Auf Anraten des Anwalts des „Weißen Ring“, habe ich vor drei Wochen Anzeige gegen den Arzt gestellt, der an mir vom „Halbgott in Weiß“ zum „Viertelteufel in Schwarz“ mutierte. Das Verbrechen ist nach fünfzig Jahren zwar verjährt, aber ich habe nach dem prompten Einstellungsbeschluss der Staatsanwaltschaft, eine spürbare Erleichterung erfahren. Dieser Dreck ist nicht mehr in mir, sondern zwischen den Deckeln eines Aktenordners im Archiv der Justiz. Warum Sexualisierte Verbrechen strafrechtlich überhaupt verjährt, kann ich nicht verstehen, denn die verheerenden Folgen dauern doch für uns Betroffene an; bis heute.
Sei gegrüßt aus Heidelberg, der manchmal „Unfeinen“.
Richard Till
Hallo Mara10,
Deine Mail Adresse ist mir als Unbekannt zurück gemeldet worden. Bitte setze Dich mit mir, über das Heidelberger Selbsthilfebüro in Verbindung. Ich bin an Deinem Unterstützungsangebot zur Gründung einer Selbsthilfegruppe interresiert.
Gruß
Richard Till
ich habe vor einigen jahren mit meinen kindern über mein erlebtes gesprochen. sie meinen aber, es sei ja so lange her, ich müsste doch darüber hinweg sein.
meine tochter hat in eigener sache vor ca.5 jahren selbst psychotherapie gehabt, da kam auch meine vergangenheit zur sprache.
die therapeutin sagte zu meiner tochter, es wäre unverantwortlich von mir gewesen mit meiner tochter über mein erlebtes zu reden. meine tochter(46) und mein sohn(40) nehmen es mir immer übel das ich darüber gesprochen hab.
gudrun gläser
bonn
Hallo Gudrun,Ihr Beitrag vom 24.05.2o10
In der Familie,auch wenn es nach außen erscheint,alles sei wie eine Bilderbuch-Familie,gibt es verschiedene Arten der Gewalt,die tätliche und die nicht sichtbare,und deshalb nicht einklagbar,weil nicht beweisbar.
Vorbilder spielen eine große Rolle,die gängigen Verhaltensmuster werden oft übernommen,manchmal spielen auch die Gene eine Rolle.
Habe jetzt erfahren,daß in meiner alten Heimat ,in einer mir nahe stehenden Familie etwas Schlimmes(gewalt-tätiges passiert ist,wir alle sind fassungslos und traurig .
Auch die psychische Gewalt kann Generationen über greifend wirken,
aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen ist schwierig ,der-oder diejenige gilt oft dann als die Schuldige,
da ich sehr viel im In-und Ausland bin ,meistens in Reha-Kliniken,
hört und sieht frau sehr viel,der Austausch mit Betroffenen gibt ein Gefühl.dass man oder frau nicht alleine ist.
Welche Hilfen unterstützen , ist für jeden Menschen anders,es ist ein langer Weg auf dem Weg der Besserung,
Bärbel
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass mein Blog keine Konkurrenz oder „Gegengruppe“ zu Herrn Denef und seine NetzwerkB + Mitarbeiter ist.
Ich teile Herrn Denefs Interessen im Sinne der Aufklärung und der Rechteeinklagung für Opfer/Betroffenen und distanziere mich von etwaigen Missverständnissen, die möglicherweise entstanden sind.
Auch wenn ich nicht mit allem einverstanden bin, was Herr Denef vertritt, so würdige ich dennoch im Ganzen seine Leistung und Engagement. Meine Würdigung bezieht sich auch auf Mitarbeiter und Mitschreiber bzw. Autoren des NetzwerkesB. Meine Absicht war nie, Differenzen auszulösen noch zu provozieren.
Wenn hier einige Äußerungen von mir zu lesen waren, die möglicherweise den Eindruck erweckten, ich sei „gegen“ Herrn Denef und sein NetzwerkB, so bitte ich freundlich zu bedenken, dass man diese auch im Zusammenhang mit meiner eigenen Geschichte und ihren Projektionen und Übertagungen betrachten muss. Ich bin -leider- auch „nur“ Opfer und nicht fehlerfrei und hoffe, dass Missverständnisse damit bereinigt sind.
Letztlich dient Herr Denef, das NetzwerkB und alle anderen, die sich in der Öffentlichkeit oder privat mit dem „Thema“ sexuelle, physische oder psychische Gewalt gegen Kinder und dessen Folgen beschäftigen, nur einem Ziel: Der Aufklärung und der Forderung nach mehr Rechten und redlicher, unbürokratischer Hilfe für Betroffene und Opfer. Ich hoffe, dass alle dieses Zeil nicht durch falsche Differenzen verlieren und es sich in absehbarer Zeit Änderungen/Reformen im Sinne der Menschen ergeben.
Auch ich bin mit meinem Netzwerk und meiner Kraft und Arbeit bereit, an den Forderungen für mehr Rechte für Betroffene/Opfer mitzuwirken.
Mit freundlichen Grüßen,
Willi Schewski
hallo gudrun,
ich las eben deine zeilen und möchte dir etwas sagen.ich selber bin auch mutter von kindern,die bereits opfer sex.gewalt waren.aber auch ich war mein lebenlang opfer von sex. gewalt. mein schweigen ging sehr viele jahre,es hätte mich sicherlich einiges ersparen können,aber wir wissen ja am besten,das eben gerade dieser schweigebruch mehr als enorme kraft,mut und stärke kostet.ich lernte aber genau dies durch meine kinder,durch ihre kraft.mein sohn ist nun 14,er wurde 2mal opfer,sein täter,ein halbbruder von mir,spazierte trotz wiederholungstaten frei aus dem landesgericht,weil wir falsche anwältin&justitz,täter eben höheren status&besseren anwalt hatte.aber genau dieses urteil(im zweifel für ihn,2.instanz) stärkte uns um unsere rechte und würde zu kämpfen,wieder aufzustehen,uns eben nicht weiter einschüchtern zu lassen.meine restliche familie(außer meiner schwester,ebenfalls eine überlebende,mit der ich nun einen verein“schattenspringer“für opfer gründete)verstand es nicht,das ich es wagte an die öffentlichkeit zu gehen,über all unsere höllenerlebnisse zu berichten,nicht mehr zu schweigen…mein sohn gibt mir viel stärke,auch wenn es ihm derzeit mal wieder,tortz schon gemachter traumatherapien.wir müssen stark bleiben.nimm es deinen kindern nicht übel.es gehört sehr viel mut dazu sich zu outen.ich arbeite in der öffentlichkeit,aber ich stehe zu meiner vergangenheit denn ich lenrte damit umzugehen und ich weiß,das ich nicht schuld bin dafür.wir tragen keine pest mit uns,reichen auch keine pest weiter,sondern nur ein stück unseres lebens.wenn ein haus einstürzt oder ein vulkan ausbricht,berichten wir menschen auch drüber,ohne vorwürfe für diese geschehnisse.sie werden dies irgendwann auch noch verstehen und es lernen damit umgehen zu können.lieben gruß.peggy
@ gudrun
Die Aussage jener Therapeutin würde ich ‚unverantwortlich‘ nennen, weil sie sich wie eine (unprofessionelle!) Vereinnahmung Ihrer Tochter für ihre eigenen Zwecke auswirkt; sie stiehlt ein Stück Ihrer Autorität, um ihre eigene zu festigen …. es menschelt mal wieder!!
Und dieser Keil vertieft den Spalt, der ohnehin durch Ihre Familie ging. Projektionen verschlimmbessern dann die Lage auf Kosten der Hilfe-Suchenden.
In einer ’stillen Stunde‘ werden Sie mit Ihren Kindern diesen Irrtum sicher klären können; die Entwicklung der letzten Monate ist an Beiden nicht ‚vorbei‘ gegangen – oder?
Lieber Herr Till,
Ja, ich habe versehentlich bei meiner Mailadresse die Zahl 10 mit eingebaut, lassen Sie diese weg, klappt es. Nein, ich selber bin nicht mehr vor Ort in Heidelberg, war aber fast 25 Jahre dort. Mein Vorschlag bezieht sich auf die Vernetzung des Selbsthilfebüros und der entstehenden Gruppe mit den
funktionierenden Anlaufstellen in HD, mit funktionierend meine ich, wo erfahren und richtig mit Hilfesuchenden umgegangen wird, da ich bei beiden die Leute kenne. Diese Vernetzung haben sie vor Ort noch nicht vorgenommen, dass könnte man mit 2 Telefonaten z.B. nachholen.
Lg Mara
Hallo Herr Schewski,
es freut mich, wieder mal von Ihnen zu hören, und zu lesen, dass Sie trotz nicht immer einiger Meinung mit Norbert im grundsätzlich wohl gesonnen sind. Es wäre ja wirklich schade, wenn Betroffenen – Foren gegenseitig konkurrieren würden. Wir wollen doch im Grunde alle das Selbe. Unsere Rechte einfordern, ernst genommen werden, und die Öffentlichkeit auf dieses Thema aufmerksam machen, damit sie zukünftig adäquat mit Opfern, Betroffenen umgehen!
Ich freu mich wirklich!
Sarah M.
Ich habe mir gerade das Theaterstück angesehen und Eure Kommentare gelesen….. und bin erschüttert über so viel Täterschutz ohne Opferschutz. Das ist unverantwortlich! Ich bin selbst eine Betroffene und habe mich vorige Woche spontan NetzwerkB angeschlossen. Hoffentlich können wir alle sehr viel bewegen. Ich wünsche uns allen Energie, Kraft, Klarheit und Durchhaltevermögen. Liebe Gudrun, Deine Geschichte hat mich auch total bewegt. DANKE auch dafür! LG Katrin König Berlin
danke für das theaterstück. jetzt verstehe ich irgendwie besser, wie sich mein kind fühlen muss. sie hat geredet und das war verdammt mutig. wer traut sich das schon – sie ist die ausnahme. wenn doch mal diese täter kapieren würden, dass die auswirkungen ihrer taten wahnsinnig sind. aber sie denken gar nicht daran, es ist ihnen egal, hauptsache sie können ihre scheisse an ein kind abgeben, ja wohin denn sonst damit – diese elenden feiglinge! danach, ja danach kommt dann die offenbarung, wenn sie denn kommt, von wegen ach so…das war ja dann doch etwas schädlicher als ich gedacht habe. ich wusste ja, dass es dem kind schadet, aber ich hatte keine ahnung wie sehr.
wenn mein kind nicht wirklich ok und gesund aus dieser sache herausmarschiert, dann bringe ich ihn doch noch um.
@Manuela, ist gegen den Täter schon Strafanzeige gestellt worden u. wenn ja, so hoffe ich , dass der eine hohe Strafe bekommt.