ich bin 1959 geboren und war in dem katholischen Waisenhaus am Platz in Straubing von 1965-1970 und ich weiß nicht wo ich anfangen soll, mein Leben ist immer wieder ein Desaster und ich weiß, dass das mit den Vorgängen im Waisenhaus zutun hat. Nur – ich kann mich von über 4 Jahren an so gut wie nichts erinnern – außer an Gewalt und Scham, alles ist schwarz und dunkel.
Ich bin in etlichen Therapien gewesen u.a. wegen Drogen und Alkohol und da weiß ich heute auch das ich damit nur verdrängen wollte und auch habe. Nun steh ich wieder am Abgrund und durch die Diskussionen im Fernsehen über die Vorgänge in den katholischen Institutionen kommt alles wieder hoch und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Ich versuche nun meine Gefühle usw. in Bilder zufassen, so weit es möglich ist.
Ich hoffe, dass wir diesen Weg weiter beschreiten und Licht ins Dunkel bringen können, für alle Seelen die fürs Leben geprägt sind durch den Missbrauch von psychischer und körperlicher Gewalt und sexuellem Missbrauch.
Mit freundlichen Grüßen
Frank S.
Halte durch Frank, und wenn es mal nicht geht, dann bitte jemanden um einen Halt, bis es wieder geht. Es kommt immer der Tag, wo es dann auch wieder besser geht. Simpl
Liebe Larissa,danke für Deinen großen Mut.Du sprichst aus,was viele noch nicht wagen.Lieber Frank,halte Dich fest-hier an uns….. .
Auf meiner Lesung habe ich schockiert,aber wenn sie sich gelohnt hat-dann für den Menschen der zum ersten Mal sein Schweigen brach.
„um Deine Frage zu beantworten-ja Du kannst auch hier reden“
Leider bin ich zur Zeit so erschöpft und ich habe kaum noch Kraft……brauche dringend warme Hände.
An Politiker,an die Justiz,an die Behörden,
was macht ihr mit uns ?
WARUM MUSSTEN SO VIELE kINDER VERGEWALTIGT WERDEN;BEVOR DER TÄTER IN SICHERUNGSVERWAHRUNG KAM ? MEIN VATER IST EIN MÖRDER !
SEIT 1954 hat er Kinder vergewaltigt,bedroht und gequält.
Irgendwie dazwischen 1957 entstand dann ich.
Was soll ich den Kindern sagen,denen er Böses tat ?
ES MUSSTE ERST SO VIEL PASSIEREN;BEVOR MAN IHN FÜR IMMER FESTGESETZT HAT;SO VIEL !!!
WARUM WARUM WARUM:::::::::::ICH SCHÄME MICH SO::::::Merzedes
lieber Frank,
was bedeutet dieses „Ich war Nummer 21“? Hast du Kontakt zu anderen, die auch in diesem Waisenhaus waren? Sie müssen ja Ähnliches erlebt haben. Vielleicht würde es Euch helfen, Euch auszutauschen? Vielleicht könnt Ihr gemeinsam etwas unternehmen, die Verantwortlichen konfrontieren mit dem was sie taten, was sie geschehen ließen? Das wäre nötig. Für Dich, für uns, für die ganze Gesellschaft. Du bist schließlich nicht allein im Dunkeln, oh nein.
Ich wünsche Dir viel Kraft. Und guten Rat und gute Tat.
Viele Dank für eure liebe Unterstützung , das tut mir gut.
Ich war eine Nr. – wir hatten Nummern im Waisenhaus.
Ich versuche hier es zu verarbeiten unter meiner Nummer –
eben Nr.21
der kleine Frank der ich damals war,
und der sich so tief in seine Seele zurückzog angesichts von
Prügel, Gewalt, Zwang und einem strafenden Gott.
Den die Schwestern unbarmherzig in unsere Herzen prügelten.
Kontakt zu anderen Mitbetroffenen habe ich versucht zufinden – aber kein Resultat.
Das Waisenhaus existiert in der Form nicht mehr-
„Vor 22 Jahren, im September 1981, wurde die erste Wohngemeinschaft für erwachsene Behinderte mit einer Männergruppe im ehemaligen Waisenhaus am Platzl 10 a in Straubing eröffnet.“
Die Verantwortlichen Schwestern dürften alle tod sein und nähere Informationen über das Waisenhaus gibts im Internet nicht.
es ist ja nun über 40 Jahre her, und ich steh nun wieder vor dem Grauen und dem Dunkel meiner Vergangenheit .
Ich war über 4 Jahre in diesem Heim und meine Erinnerung ist gleich null – ich kann mich anstrengen wie ich will , es kommt nur Panik und Angst in mir hoch . Und ab und zu Bilder von prügelnden Schwestern mit glitzernden glühenden Augen die sich mit perverser Lust den Ledergürtel auszogen um sich bei jeder Kleinigkeit an den Knabenärschen zubedienen.
Bilder – die ich nicht loswerde , denn auch mich haben sie mit Tatzenstock und Ledergürtel und Zwangsbeterei bekehrt und beglückt.
Und noch vielem mehr , worüber ich zu schreiben im Moment nicht fähig bin.
Dieses entsetzliche Gefühl der Einsamkeit begleitet das ganze und lässt mich innerlich erfrieren.
Ich weiss das ich erst am Anfang stehe , das Ganze aufzuarbeiten, soweit es überhaupt noch möglich ist, denn ich will nicht mehr von diffusen Ängsten und Panik attaken und schlaflosen Nächten geplagt werden.
Wie es weitergeht weiss ich nicht – ich muss erst wieder einen Sinn in meinem Leben finden.
Hallo Frank! Schreiben Sie es sich von der Seele, die so schwer verletzte!! Wir alle erleben hier ein Stück Befreiung von diesen Alpträumen, die sich mit dem „Tsunami“ wieder eingestellt haben.
Wir sind dabei uns Gehör und Hilfe zu verschaffen: eine/r für den/die andere/n.
Lieber Frank,
ihr Schreiben macht mich sehr betroffen! Auch ich bin von Säuglingsbeinen an in einem Kinderheim aufgewachsen, und weiß – wovon sie berichten.
Wissen Sie noch, ob das Waisenhaus von einem Orden geführt wurde und wie dieser Orden hieß? Meist lässt sich über der Hompage des Ordens die Chronik der verschiedenen Einrichtungen nachlesen. So hätten Sie zumindest einen Anhaltspunkt. Denn auch wenn die die Verursacher Ihres traumatischen Leidens bereits verstorben sein sollten, könnten Sie zumindest nachforschen, ob Ihre Akte dort noch zu finden ist, ob Sie daduch herausfinden können, welchen Kinder zu dieser Zeit noch dort lebten, und Kontakt mit ihnen aufnehmen. Zumeist herrscht tiefe Betroffenheit, wenn sich ein Opfer aus dieser Zeit meldet, und bekannt gibt, was es damals erleiden musste.
Wir sind viele, und hier ist ein Raum, wo Ihr Leid sein darf! Wir sind alle Betroffene von brutaler Gewalt und sexueller Misshandlung! Hier müssen Sie nicht schweigen!
Ich wünsche Ihnen jeglich erdenkliche Kraft, damit Sie eines Tages in Ihrem Leben wieder einen Sinn erfahren dürfen.
Täterbotschaften sitzen tief und sehr lange in unseren Herzen. Wir müssen sie ihnen wieder zurückgeben. Sie sind Ihr Leben wert, lieber Frank, die Täter haben in Ihrem Herzen das Gefühl hinterlassen, das sie nichts wert sind, um ihre Macht ausüben zu können, um ihre Minderwertigkeitskomplexe durch Erniedrigungen Schwächeren, Kindern gegenüber zu kompensieren.
Das muss uns immer wieder bewusst werden! Diese Botschaft ist falsch!
Wir sind alle enorm viel wert! Wir haben keine Gewalt ausgeübt, andere schwer gedemütigt und misshandelt. Sie sind das, was sie uns glauben machen wollten, sie die Täter!!!!
Im Gedanken Ihnen nahe
Sarah M.
Ich habe nun versucht – Kontakt über das Bistum Regensburg –
Informationen über den Orden zu bekommen
– der dieses Waisenhaus „betreute“.
Und warte nun auf Antwort.
Denn ich habe so verdammt viele Fragen –
über so viel Unausgesprochenes und diesem WARUM
Ich weiss auch noch die Namen von zwei Schwestern
und möchte doch gerne wissen –
wenn sie denn noch leben sollten – WARUM
so viel Strenge – mit Prügelstrafen und dem verdammten Beten-
warum die Belustigungen und Erniedrigungen Ihrer „Zöglinge“
die sich nicht wehren konnten –
und alles ertragen mussten- Im Namen der Nächstenliebe
auch das wir von den Nonnen gewaschen wurden und sich hier auch Szenen abspielten die ich nie vergessen werde –
und das von Frauen die sich die schwarzweisse Kute überziehen und jeden Tag zu einem Gott beten, der von Liebe spricht.
In der früh beten und am Abend beten –
wer nicht wollte wurde vor versammelter Mannschaft blossgestellt als Sünder – regelrecht gehirngewaschen – mit Busse tun und Strafarbeiten.
Tatzen waren an der Tagesordnung – irgendeinen erwischte immer.
Eine Atmosphere in der einem das atmen schwerfiel –
um ja nicht aufzufallen .
Schlaflose Nächte im grossen Schlafsaal – mit ca 30 Knaben –
von 6 Jahre bis 21 ,
was hier vorging an sexuellem Druck und Vergehen kann ich nicht in Worte schildern .
Denn die grossen machten sich die kleinen gefügig und ich war sechs Jahre alt als ich ins Heim kam.
Das sind nur ganz grobe Erinnerungen – schemenhafte Momente –
und ich spür einfach wieder diese graue Kälte –
die sich dann einstellt
wenn die Erinnerung nicht ins Bewusstsein steigen will
– nicht kann –
weil hier so viel Schmerz, Wut und Angst liegen, das ich Angst vor der Angst habe .
Ich danke allen die mir mit Ihren Worten hier Mut gemacht haben –
und die diesen Weg gemeinsam gehen –
auch um hier zu schreiben,
das Schweigen zu brechen
und um dem ganzen eine gemeinsame Stimme zugeben.
lieber Frank, bleib dran. Vom Erzbistum würde ich mir allerdings nicht viel erwarten. Kannst Du Dir vorstellen, einen Artikel schreiben zu lassen – die Nürnberger Nachrichten finde ich haben eine gute Berichterstattung. Dann würden vielleicht andere noch sich melden? Kann fast nicht anders sein; das war ja die Hölle, dieses Heim.
@ Frank: genau durch diese „Angst vor der Angst“ sind wir hier im Netz bereits hindurch gegangen – das war der wichtigste Schritt, den alle auf ihre Weise tun müssen, um in die in uns allen angelegte innere Freiheit zurück zu finden.
Freiheit, die wir jetzt leben dürfen, wird uns, den Erwachsenen, nicht mehr geraubt. So wird sich nicht nur unsere kleine Welt verändern – da draußen tut sich schon sehr viel …
Ich habe nun herausgefunden – das der Orden , der das Waisenhaus damals betreute, die Mallersdorfer Schwestern waren und habe Kontakt zu der
Schwester für Missbrauchsfälle aufgenommen.
Tja – ich denke den Mallersdorfer Schwestern ist die ganze Thematik bekannt – siehe :
http://www.mallersdorfer-schwestern.de/content/0/101/
Habe nun eine Mail bekommen , das diese Schwester sich innerhalb der nächsten Tage bei mir melden will.
Ich bin gespannt was sich daraus ergibt –
ich zitter innerlich wie Espenlaub
Hallo Mensch!!!
Ich habe gerade Ihren link geöffnet. Danke dafür, das Angebot werde ich umgehend nutzen!! Die Ansprechpartnerin kenne ich persönlich, sie war in dem Heim, in dem ich aufwuchs, Lehrerin für die Grundschüler! Ich habe sie als und eine sehr, sehr einfühlsame und liebe Schwester in Erinnerung!
Ich drücke Ihnen alle Daumen, und denken Sie daran, die müssen Angst vor uns haben und nicht wir vor ihnen! Wir haben ihnen nichts getan! Es ist umgekehrt!!!
Lieben Gruß
und viel Kraft
Sarah M.
Mensch, Frank! nie mehr Nummer! immer weniger Kummer! und fremde Frauen freuen sich mit ihnen, Frank, ach-wie-klein-diese-Welt doch ist!
Hallo Frank S., das Verbrechen an Ihnen – Sie haben es schon sehr klar in Worte gefasst. Es ist Ihre ureigene Kraft, auf die Sie vertrauen dürfen, andere würden sie „göttlicher Funke“ nennen – wie auch immer:
ohne diese ureigene Kraft hätten wir alle nicht überleben können, viele haben „es“ nicht überlebt.
Sarah M. sagte es bereits: da hilft nur eine ANZEIGE !! darum MUSS sich ein irdisches Gericht kümmern, gerade weil diese Orden in Anmaßungen und Vermessenheiten, in Übergriffen und Exzessen sich gegenseitig übertroffen haben.
Warum nur? Abgehoben von der Realität hassen sich diese abgeschotteten Brüder und Schwestern selber. Sie nehmen sich nicht so an wie ihr Gott sie wollte – „Gottferne“ entsteht daraus durch die Hintertür!
Für mich wird immer deutlicher: Zwangszölibat verwüstet Menschen hinterrücks – wer kann das leugnen?
Der Urbotschaft sind die Gequälten viel näher als sie selber glauben können.
Lieber Frank,
ich hoffe, die Mail – die von der vom Orden Beauftragte Schwester für alle Betroffenen dir zugesagt wurde, ist inzwischen bei Dir eingetroffen, und zeigt richtungsweisend eine positive Tendenz zum klaren schonungslosen Willen der Aufarbeitung deiner grauenvoll erleideten Kindheit von Seiten des Ordens!
Ich habe heute versucht, diese angegebene Telefonnummer zu erreichen, und mich traf fast der Schlag, als ich die Stimme meiner damaligen Gruppenschwester hörte.
Ich habe daraufhin sofort eine Email an den Orden geschrieben, dass es eine Zumutung sei, die Beauftragte Schwester nicht direkt erreichen zu können, und Betroffene auch noch in Loyalitätskonflikte gedrängt werden, indem an der Vermittlung Ordensfrauen sitzen, die damals mit Kindern arbeiteten. Das Risiko, dass Betroffene unerwartet dadurch auf die für das tiefe Trauma verantwortliche Ordensfrau geraten, ist unverantwortlich! Desweiteren fragte ich, warum Betroffenen nicht die Möglichkeit geboten wird, direkt mit der Beauftragten zu telefonieren, oder von einer Schwester, die nie mit Kindern gearbeitet hat, vermittelt zu werden!
Ich kann echt nur noch den Kopf schütteln. Welch eine Farce!!!
Sarah M.
Hallo Sarah M.,
Da bahnt sich ja ein Dilemma an – meldet man sich bei den „Beauftragten“, muß man mit solchen Erlebnissen rechnen wie Du sie schilderst.
Meldet man sich nicht, spielt das den Verantwortlichen nur neue Argumente in die Hand, das Ausmaß an sexualisierter Gewalt und die Kultur des Wegschauens und/oder Förderns zu leugnen und zu bagatellisieren.
Selbst wenn sich jetzt Politiker dazu aufraffen würden, eine unabhängige Untersuchungskommission einzurichten – das Vertrauen der Betroffenen haben sie eigentlich schon längst verspielt.
Ich werfe nochmal die Frage ein : Was können wir unsererseits als Betroffene den Verantwortlichen vorenthalten, um sie zu einem respektvollen Umgang mit uns zu veranlassen und dafür zu sorgen, daß gehandelt wird?
Wählerstimmen?
Hat sich bisher irgendeine unserer bürgerlichen Parteien dazu durchringen können, eindeutig Stellung zu beziehen?
Nein – höchstens einzelne Politiker – ganz unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit.
Warum? Trauen die sich gegenseitig nicht über den Weg? Befürchten sie, daß ihr Banknachbar im Plenarsaal im Zuge der befürchteten „Säuberungsaktionen“ entlarvt und als Täter vor Gericht gestellt wird?
Oder sie selbst? Oder ein Finanzier (Parteispenden)? Oder ihr eigener Beichtvater, Familienangehörige?
Daß jemand herausfindet, daß sie selbst einmal sexuell misshandelt wurden?
In der „Eliteschule“, die sie besucht haben? Oder ganz banal von irgendwelchen kriegsgeschädigten Angehörigen?
So wie alle anderen Bürger hier in unserem Land, die sexuellen Übergriffen in ihrer Kindheit ausgesetzt waren, krank geworden sind, Lebensfreude und -perspektiven verloren haben, sich immer noch schämen für die „Schande“?
Oder die, im Gegenteil, sich durch besondere Leistungen hervortun und „reinwaschen“ wollen oder bewußt eine Machtposition, ein hohes Amt einnehmen, um nie wieder „Opfer“ sein zu müssen?
Der Bundestag – das muß ein ungesunder Arbeitsplatz sein.
Herzliche Grüße von
Angelika Oetken, Berlin
Hallo Sarah,
Das ist der Hammer – zeigt es doch eine Ignoranz den Betroffenen gegenüber und deren erlittene Qualen –
Nein man setzt hier noch eine Person ein die nicht neutral sein kann –
und das Ganze natürlich zu Gunsten der Schwestern interpretiert.
Ich denke den Schwestern sind mehr Fälle bekannt als Ihnen lieb ist –
und nun im Internen sehr sorgfältig abgewogen wird – welche Signale an die Öffentlichkeit vermittelt werden- um sich der Folgen und der Verantwortung zu entziehen.
tja – ich warte nun seit 2 Tagen auf die versprochene Antwort, – nichts rührt sich.
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Hier ein Teil der Fragen die ich stellte:
Können Sie mir bitte Informationen über das Waisenhaus zukommen lassen
und ob es noch Schwestern gibt die leben – ???
gibt es noch Akten aus der Zeit zur Einsicht ???
gibt es eine Stelle die sich dieser Fälle annimmt. ???
Was macht die Kirche hier – diese seelischen Wunden sind mit Entschuldigungen nicht mehr zu heilen,
Hier wurden Seelen zerstört , missbraucht und vergewaltigt.
Die Schwester die damals für die Knaben zuständig war – war Schwester G.
und für die älteren Mädchen – Schwester A.
Diese beiden waren gefürchtet bei uns Kindern – weil sie immer wieder schlugen mit Stock und Gürtel und sie bekannt waren für den rüden, harten Umgang mit uns Kindern
Über Antwort würde ich mich freuen, da es mir helfen würde mit der Vergangenheit ein Stück mehr klar zukommen.
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Ich denke das wird erst mal für Wirbel gesorgt haben hinter den ach so sauberen Mauern –
und nun werden wieder Akten vernichtet – Beweismaterial beseitigt –
wundern würde es mich nicht.
Ich bleibe aber dran –
habe soeben mit meiner Schwester Kontakt aufgenommen, die diese Hölle ebenfalls 4 Jahre ertragen musste.
Vertrauen in die kircheninternen Untersuchungskommissionen ist völlig unangebracht, das hat mir meine eigene bittere Erfahrung gezeigt. Ich gehe gerade daran, eine wegen Diffamierung anzuzeigen.
Es ist genau, wie Frank meint: Vermutlich wird jetzt eifrig debattiert, was man noch tun kann, um die Sache noch aus der Welt zu schaffen, und wenn das nicht geht, sie möglichst klein zu halten. Aktenvernichtung und Beseitigen von Beweismaterial halte ich für höchst wahrscheinlich. Leider. Ohne Öffentlichkeit passiert GAR NICHTS außer eifrigem Vertuschen.
@ Frank S.: erwägen Sie doch, bitte, im Namen aller Mit-Betroffenen, Ihre Befürchtung juristisch aktenkundig zu machen.
Hier vergeht kostbare Zeit! Denn es ist kalt in Deutschland:
„Papiere“ verbrennen wärmt TäterInnen an den Kaminen der Orden …
Hallo Frank,
deine Email ist gut, das wird sie schon zum Grübeln herausfordern.
Ich habe mich heute nach diesem Schock entschieden, dass ich einen anderen Weg gehen werde. Ich werde erst noch einige Beweiße sammeln, dann direkt eine Anzeige bei der Kripo machen, 1. gegen das Heim wegen unterlassener Fürsorgepflicht, und 2. gegen den / die Täter, die mich jahrelang bestialisch sex. folterten. Kann man eigentlich gegen tote Täter auch eine Anzeige erstellen? Oder macht das keinen Sinn???
Zumindest wäre dann mein „Fall“ aktenkundig und keine Dunkelziffer mehr!!!
Zur Zeit komme ich mir vor wie mitten in einem Krimi, bei dem ich Detektiv und zugleich Opfer bin!!! Einfach irre, dass Betroffene auch noch selbst ihren Täter finden müssen, selbst recherchieren müssen und dann auch noch selbst anzeigen müssen!!
Sonderbar, letzthin fiel mir ein Part aus der Verkehrsordnungsstrafrecht ein. Verursacht ein Verkehrsteilnehmen einen Sachschaden, der die Summe von 2000 € übersteigt, wird automatisch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet von Amts wegen und ein Verfahren gegen den Verursacher in die Wege geleitet, von Amts wegen, wohlbemerkt!!! Dies trifft immer zu, egal ob der Schaden aus fahrlässigem oder grobfährlässigem Handeln geschah.
Tja, d a fragt sich nun wirklich, wer hier einen Schaden hat! Der Gesetzgeber???
Sarah M.
Lieber Frank,
da eben mit meiner vertraulichen Mail höchst unsensibel umgegangen wurde, und die Beauftragte direkt zu meiner damaligen Gruppenschwester lief, die ja das Telefon bedient, um Betroffene mit der Beauftragten zu verbinden, um sie zu fragen, ob ich eben angerufen habe, um mich mit ihr verbinden zu lassen, (ich kann echt nur noch den Kopf schütteln) gebe ich Ihnen nun (ganz unsensibel) die eben an mich gesendeten ebenso ganz vertrauliche Daten weiter, nämlich die Direktdurchwahl :-).
Tel.: 08772/69-412 (mit AB)
Fax: 08772/69-245
Und da Sie ja in einem anderen Heim ihre Kindheit erleiden mussten, kann Ihnen zumindest eine „Überraschungsstimme“ nicht retraumatisieren, denn diese beiden Schwestern waren ausschließlich in „meinem“ Heim tätig.
Durch diese unsensible Art hat die Beauftragte binnen von Minuten meine jahrelange Arbeit sinnlos gemacht. Jahrelang pflegte ich einen Kontakt zu meiner damaligen Gruppenschwester, um Fakten und Details aus ihr zu locken, um Recherche zu betreiben. Nun hat sie sicher Verdacht geschöpft. Einfach nur ärgerlich. Ich war schon so nahe dran!!!
Ich habe die Beauftragte nun wissen lassen, dass ich mich sicherlich nicht bzgl. meiner Belange an sie wenden werde, da sie mit der ersten vertraulichen Informationen schon so unbedacht umgeht! Wie wird sie dann erst mit strafbaren Fakten, die ich ihr vorgestern noch mitteilen wollte umgehen? Mein Bedarf ist gedeckt. Und meine gestern entschiedene Strategie ist für mich die Beste. Ohne Umwege anzeigen!!!
Ich hoffe nur, dass Sie positivere Erfahrungen machst!!!
Sarah M.
Nachtrag:
Habe eben eine Antwort auf meine berechtigte kritikäußernde Mail bekommen. Die Beauftragte schrieb folgende Zeilen zurück:
„Angesichts dieser massiven persönlichen Vorwürfe gegen mich, und pauschal gegen unsere Ordensgemeinschaft, ist wohl eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht möglich. Doch ohne ehrliches Vertrauen und verlässliche Verschwiegenheit geht nichts. Ich war dazu bereit.“ Ich forderte den Orden auf, eine unabhängige Komission einzuberufen, wenn so mit vertraulichen Mails umgegangen wird…
Unfassbar! Sie verletzt die Schweigepflicht und nun schiebt sie mir ihre Fehler in die Schuhe!
Lieber Frank, ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob ich Ihnen mit dieser Erfahrung den von Ihnen geplante Weg guten Gewissens empfehlen kann. Denn auch hier werden sicher vor internen Mauschelein und Vertuschungen nicht Halt gemacht. Wie kann eine Beauftragte vertrauensvoll wirken, der ich eben noch in einer Email anvertraute, dass ich komplett schockiert war, am Vermittlungstelefon die Gruppenschwester hören zu müssen, um die es in meinem Fall geht, und diese läuft umgehend zu der erwähnten Gruppenschwester und fragt sie ungeniert, ob ich eben angerufen habe. Entweder ist sie komplett naiv oder sie stecken alle unter einer Decke, oder sie ist schlichtweg inkompenten für diesen Posten!!
Überlegen Sie sich gut, lieber Frank, ob sie das Risiko eingehen wollen, oder eine Anzeige bei der Kripo bevorzugen!
Besorgte Grüße
Sarah M.
Liebe Sarah M,ich wünsche so sehr,dass Du Erfolg und tiefe Befriedigung auf Deinen neuen oder besser weiteren Weg findest.Den Weg-den Du gehen willst bin ich schon gegangen und das völlig allein.Vor zwei Jahren stellte ich den Antrag nach dem OEG für mich.Im Vorfeld sagte man mir,dass ich mir das gut überlegen sollte,da ich ja enttäuscht werden könnte.Ich wusste,dass der Täter-wegen der an mir begangenen Tat zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde.Blauäugig nahm ich an,dass das reicht.Er hatte mich in Gegenwart meiner Großmutter vergewaltigt.Meine Großmutter zeigte ihn am nächsten Tag an.Die Polizei holte mich kleines Mädchen von der Schule ab.Ich konnte nicht sofort mit,weil ich noch eine Mathearbeit mitschreiben sollte-für die ich übrigens später eine fünf bekam.Die Gerichtsakten von der besagten Verhandlung wurden angeblich vernichtet.Ehrlich,ich glaube davon kein Wort mehr.Irgendwann bekam ich weitere Post vom Amt,dass ich Zeugen benennen soll für die besagte Tat.Meine Oma war in der Zwischenzeit verstorben und mehr Zeugen waren nicht im Zimmer.Ich musste detailiert noch einmal beschreiben was mir passierte und ich war ja grad erst durch meine Erinnerungen durch die Hölle gegangen.Was schon einmal angeklagt war musste ich erneut beweisen.Da die Gerichtsakten ja verschwunden sind,sah ich eine Chance meinen Seelen mörder bei der Polizei erneut anzuzeigen.Das tat ich tatsächlich und das war verdammt gut.Später bekam ich fast zeitgleich Post vom Amt,wo mein Antrag bearbeitet wird und von einer Staatsanwältin wegen meiner Anzeige.Das besagte Amt stellte die Fragen,ob ich Zeugen für die damalige Verhandlung nennen kann und ich sollte diese mit Namen und Adresse angeben.Mir fiel da nur meine Lehrerin ein,die mich am Tag,als die Polizei mich von der Schule abholte zur Mathearbeit verdonnerte.Diese Lehrerin war auch am Abend bei uns.Ich wusste nur ihren Nachnamen.Man fand diese Lehrerin und sie konnte meine Aussagen bestätigen und das der Täter verurteilt wurde.In der Post von der Staatsanwältin stand etwas von Verjährungsfrist und merkwürdigerweise stand da auch,dass der Täter für diese angezeigte Tat ja schon verurteilt wurde und das mit Datum.Jetzt frage ich,wie kann diese Staatsanwältin das wissen,wenn doch die Akten verschwunden sind ? Selbst meine Anwältin zieht ahnungslos ihre Schultern hoch bei dieser Frage.Es folgten weitere Briefe vom Amt und überall nur Steine.Man wollte Einsicht in ärztliche Unterlagen.Ich gab mein Einverständnis und bekam danach weitere Post.Mein damaliger Arzt schrieb dem Amt-dass ich mit unbekanntem Ziel und den besagten Akten verschwunden bin.Es stimmt,dass ich mir die Unterlagen vom damaligen Arzt aushändigen liess,aber ich brachte sie zurück und an diesem Tag sogar in Begleitung.Also machte ich mich auf den Weg und besuchte meinem damaligen Arzt.Der Arzt und die Schwestern trauten mir diesen Akt wohl nicht zu,aber ich sagte deutlich,dass ich ohne Akten die Praxis nicht verlassen werde.Man fand schnell eine dünne Akte und wollte dass ich die Aushändigung unterschreibe.Eine dünne Akte von vielen Jahren,das konnte ich nicht unterschreiben-war ich doch fast jede Woche wegen Angstzuständen bei diesem Arzt.Meine weitere Antwort-ich gehe nicht ohne meine Akten.Die Schwester murmelte,da muss ich in den Keller und das musste sie und fand meine Akten.Auf meine Frage warum der Arzt gelogen hat,kam nur-ach so genau wusste er das nicht mehr.Das erzählte ich dann auch so meiner Anwältin und die schrieb einen Brief ans Amt,dass der besagte Arzt gelogen hat.Leider habe ich diesen Arzt sehr spät verlassen.Ich verliess ihn um mir den Weg zu Lorazepham abzuschneiden und schenkte meinem neuen Arzt reinen Wein ein,damit ich auch in der Entzugsphase nicht rückfällig werde.Ich machte den Tablettenentzug in einer Klinik und war danach sehr allein,weil ich selbst Freunde nicht an mich ran liess.Es war so scheiße schwer und sehr oft ist es das noch.Diese zwei Jahre haben es in sich.Ich änderte in diesen zwei Jahren meinen amtlichen Namen,ich verliess meinen Mann vor dem ich aber sehr große Achtung habe und es ist uns gelungen freundschaftlich miteinander umzugehen.Ich verliess das Radio,wo ich ehrenamtlich tätig war in einem Programm für Kinder.Ich schrieb mindestens hundert Geschichten für Kinder,aber nichts ging mehr.Tabletten verändern so sehr die Persönlichkeit eines Menschen-oh Gott…….. . Nach dem Klinikaufenthalt schrieb ich an „Schnee ist leider weiss“ weiter und konnte es mit einer Lektorin zum Abschluss bringen.Ob ich es einem Verlag überlasse weiss ich noch nicht.
Zurück zu meinem Antrag-noch immer bekomme ich Post vom Amt und alles was ich hier geschrieben habe,kann ich mit amtlichen Dokumenten beweisen.Liebe Sarah M,es ist so verdammt schwer,aber ich würde mich immer wieder so entscheiden und ich geh diesen Weg weiter.Mein Erzeuger hat mich bestialisch vergewaltigt,gefoltert und gequält und die Verjährungsfrist muss aufgehoben werden,damit ich die anderen scheusslichen Taten zur Anzeige bringen kann.Diese Seite hier- hilft mir meine Tränen zu lösen und dafür danke ich.Merzedes
Guten Morgen,Euch Allen,
mir ist noch eingefallen,dass die hiesige Zeitung über den Täter zu DDR-Zeiten einen Bericht brachte.Sie brachten auch einen Bericht über die Frau,die mich geboren hat,denn auch sie wurde verurteilt,nur zu einem anderen Zeitpunkt.Weiss hier ein Mensch,wie ich diese Berichte finden kann ?
Laut möchte ich hier auch noch einmal sagen,dass ich erneut traumatisiert wurde und dass es kaum aushaltbar ist und wer will die Verantwortung übernehmen,wenn Menschen dann nicht mehr können und über die sogenannte Klinge springen.Ich möchte leben,ich möchte so sehr leben……… . Merzedes
Hallo Merzedes
Zitat
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Liebe Larissa,danke für Deinen großen Mut.Du sprichst aus,was viele noch nicht wagen.
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Ich weiß nicht was earan so besonderes ist was ich da schreibe ?
ich denke ,das hat hir wol jeder erlebt !
Ich finde du kanst deine Erlebnisse auch gut schreiben .
ich finde es schon sehr komisch wie du schreibst , das die Ärzte und die alle den Täter decken wollen , in dem die einfach sagen die Akten
seihen verschwunden .
ich hatte ja auch bei der Krankenkasse angerufen wo mein Vater bei sein mußte .
Aber die krankenkasse verneinte das .
Nun ja danach hatte ich bei der Arbeitstelle von dem Ja ich nannte den auch eine ganze Zeit lang den Erzeuger.
Die Frau von der Arbeitstelle meinte, das damals die Krankenkassen nicht frei wählbar waren , wie die Krankenkasse behaubtet hat .
Ob ich mich da trotzdem noch hinter klemmen sollte .
Obwol ja leider alles verjährt ist ?
Aber villleicht sollte ich die Unterlagen raus vordern ,bevor die vernichtet werden ?
Aber ich frage mich ,warum die Behörden und Ärzte , da so Schwierigkeiten wegen machen wenn man Unterlagen haben will .
Ja Merzedes .
das reh traumatiesirt werden, bringt wieder vieles hoch von früher .
Mir ist heute auch wieder hoch gekommen , wenn ich Wiederworte gab , das er dann ausrastete und mir Gegenstände an den Kopf werfen wollte , den Gegenstand ich aber mit meinen Füßen abweren konnte .
Das Teil ist dann etwas kaputt gegangen , aber ich sollte den Schaden von meinem Kleinen Taschengeld bezahlen ..
Zur Strafe das ich ihn so geärgert hatte , das ich sozusagen Schuld war , das er das Teil kaputt gemacht hat .
Er nahm sich dann immer was , was er gerade greifen konnte .
Wie so oft .
Nun wenn ich ein OEG beantragen wollte , ich könnte keine Zeugen benennen .
Höchstens , wo meine Mutter mich mit meinem Vater erwischte in meinem Zimmer .
bevor meine Mutter ins Krankenhaus kam , hatte Sie wol in der Verwandschaft angerufen .
Eine Frau mit Mann ist gekommen , und die hatten meinen Vater und mich zur Rede gestellt .
Nun der Mann ist Tot .
Die Frau wird noch leben .Von der die Tochter (Cousine ) ,sagte mir ja damals nur rumgefummelt .
Aber da war ich ja auch schon nicht mehr minderjährig ..
Nun ja da hatte mein Vater mit mir geredet , nun da mußte ich sagen wie es dann war , das ich alles freiwillig mitgemacht hätte .
Nun dann ist die Verwandschaft wieder nach Hause .
Aber ich hatte ganz dolle HWS Schmerzen , als die Auseinandersetzung stattfand .
Ich habe irgentwie auch das Gefühl , das ich es früher mit den Gürtel bekommen habe .
Aber richtig erinnern kann ich mich noch nicht .
Ein Teil hatte er für mich verwahrt , als er mir das aushändigte , in seinem Elektrobastel seperates Zimmer . Da meinte er , das habe er für mich verwahrt , weil ich es sonst sicher weggeschmissen hätte .
Nun das ist was in die Richtung , was ich nicht anschauen kann .
Ich denke das war irgentwas aus der Kindergartenzeit ?
Ich habe noch eine Frage :
Ist es normal das man als Kleinkind sich so steif macht das der Täter einen Am Kopf und Füßen nur haltend in der Luft hoch halten kann .
Denn das hat er später als ich größer war nochmal von mir versucht auszuprobieren , ob ich das zu der Zeit als ich schon größer war , immer noch konnte .
Nun wir probierten das , dann noch mal aus .
Nur er alleine konnte das ja nicht mehr fassen , ich glaube die Füße kamen wo drauf und er hielt dann den Kopf .
Denn ich wollte doch haben ,das er noch Stolz auf mich sein konnte das ich das noch könnte .
Anerkennung um jeden Preis , wol besser als Sterben müssen .
Ohne Beachtung .
Aber wraumm das so toll ist …? Sowas zu können ?
Nun ja und wie sollte man das mit der Aufklärung der Kinder verstehen .
Wie die Politiker das haben wollen .
Ich mußte in der Schule ein Referat über Verhütungsmittel schreiben .
Ohne das mir irgentwas bewust wurde ,das da bei mir was falsch laufen könnte .
Und in Biologie hatte ich gute Noten .
Kam ich mit ner schlechten Note nach Hause , mußte ich strafe Zahlen von meinem Taschengeld .
alles was über eine 3 war .
Ich mußte immer mehr mit noch besseren Noten nach Hause kommen .
wenn ich eine 2 – hatte , da weinte ich dann schon .
Auch auf der Berufsschule die Abschlußprüfung da verstanden die Lehrherren und Prüfer meine Reaktionen nicht .
Mein vater war da Ausnahmsweise mal mitgegangen .
Sonst interressierte er sich nicht sonderlich .
Aber zu den Elternsprechtag da war er ofters dabei . ob immer weiß ich nicht .
Nun die Lehrer sagten alles gut Gute Noten und gutes benehmen , nicht auffällig .
Ich sagte glaube ich nichts ich hörte nur zu .
Der Anzug des Lehrers , die Streifen Oder mehr karos ? einmal von dem Lehrer die flimmerten mir nur so vor die Augen .
Als ich die Hauptschule abschloß , sollte ich das Abitur machen .
Wollte der Erzeuger so haben , damit ich es besser als er hätte , im Leben .
Aber da die Noten erzwungen waren hatte ich da gar keine Kraft zu .
Ich hatte oft nur auswendig gelernt und dann sofort wieder vergessen .
Ich war mal in Kur als meine Mutter im Krankenhaus war und mein Vater verunfallt war .
später mal sagte meine Mutter , das ich da noch mal hin gesollt habe.
Aber meine Eltern ,das wol nicht zugelassen hätten .
Weil ich ja sonst in der Schule nicht mitgekommen währe .
Mfg
larissa
Liebe Larissa,
wenn Kinder gequält,vergewaltigt werden- entwickeln viele Kinder einen Überlebensmechanismus.Sie sind zu Dingen fähig,die ihnen unter normalen Umständen nicht gelingen können-sie denken erst gar nicht darüber nach,weil sie es nicht müssen und das ist gut so.Ich kann z.B.ganz lange tauchen.Mein Peiniger hat das lange mit mir trainiert-jeden Tag ein wenig länger die Luft anhalten.Heute nutze ich diese Gabe oder wie man es auch immer nennen mag positiv.Lange Zeit war ich nicht fähig Bäume zu berühren.Aus der Ferne fand ich sie schön,nur Berührungen-unmöglich.Ich lernte meine Freundin kennen,die schamanisch arbeitet und machte eine Baumreise ( schamanische Bewusstseinsreise ) und jetzt kann ich Bäume berühren und fühle mich sogar unter einem Baum geborgen.So als ob im Baum ein altes Weib wohnt und mich halten kann.Es waren ja nicht die Bäume,verstehst Du ? Die Farbe rot konnte ich nicht sehen und schon gar nicht konnte ich rote Kleidung tragen.Das musste aufhören-also setzte ich Tomatenpflanzen in die Erde und beobachtete wie sie ihre Farbe wechseln,bevor sie dieses schöne Rot bekommen.Auf meiner Lesung hatte ich erstmalig ein rotes Kleid an,denn es war ja nicht die Farbe.
Liebe Larissa,ich wünsche Dir ganz doll alles Gute ! Merzedes
Larissa,es geht weniger darum dass Behörden den Täter schützen,es ist eher so,dass man Abfindungssummen oder Opferrenten nicht zahlen will.Ausserdem sind Schludereien und Behördenwillkür an der Tagesordnung.Es könnte ja sein der Mensch leidet nicht genug unter der an ihm begangenen Tat.Warum nach Akten suchen,wenn man auf dem Weg aufgeben könnte.Mixa bekommt wohl eher eine Abfindungssumme für sein frühes Ausscheiden.Grad erst erkannte Sucht will ja bezahlt werden und der billige Fusel tut es ja nicht… man ist mir zum Kotzen…Merzedes
Morgen ist Muttertag-Mutter,wie das klingt.Die Frau,die mich zur Welt brachte starb vor einem Jahr genau am Muttertag.Ich dachte jetzt will sie mir noch einmal eins auswischen.In der Nacht hatte ich einen Traum-ich hörte ein Flüstern und die Worte-sie ist genau an diesem Tag gestorben,weil sie eben das nicht sein konnte.Vor drei Jahren war ich bei ihr und sagte-ich verzeihe dir,aber ich möchte dich nie mehr sehen und ich sah sie nie wieder.Meinem Erzeuger werde ich niemals verzeihen.Er hat mein kleines Ich zerstört. Er ist ein Seelenmörder.Merzedes
Dito Merzedes,
nur meine starb genau einen Tag vor Muttertag, nämlich heute vor einem Jahr. Der Hohn – ihr Herz versagte! Etwas, das sie nie besaß!
Eine herzlose Nichtmutter! Und genau heute an ihrem Jahrestag habe ich endlich eine Spur, mit der ich vielleicht die Existenz einer meiner vielen Täter beweißen kann, auch wenn dieser schon vor Jahren verstorben ist!!! Aber es ist immerhin endlich etwas Greifbares!
Das hat mich heute fast umgehauen, da ich nie mehr damit gerechnet habe! Damit war der Jahrestag meiner Mutter komplett eine Nebensache! Und das ist gut so!!!
Weiß irgend jemand, ob man einen toten Täter anzeigen kann, um zumindest die Dunkelziffer zu reduzieren???
Lieben Gruß
Sarah M.
Hallo Merzedes
Zitat
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Es könnte ja sein der Mensch leidet nicht genug unter der an ihm begangenen Tat.Warum nach Akten suchen,wenn man auf dem Weg aufgeben könnte
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Nun ja ich denke da eigentlich anders als die Behörden. Gerade wenn man sehr schlimmes erfahren hat hat man gar nicht die kraft dazu sich selber in den Vordergrund zu setzen und seine Rechte durchzufechten .
Ist ja eigentlich danz anders als die Beamten so denken .
Zitat
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jeden Tag ein wenig länger die Luft anhalten.Heute nutze ich diese Gabe
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Nun ja früher habe ich daz auch zum Lange tauchen können gebraucht , war aber nicht besser als andere Kinder .
Das ging ganz gut ,da ich dachte ich bekäme trotdem irgentwie noch Luft
Nun als er mir das Trommelfell kaputtgeschlagen hat , seit dem war es eh aus mit dem tauchen auch in der Badewanne .
beim Waldlauf ( Leichtatlethik ) da hatte ich mich so verausgabt mit der Luft , das mir danach gaanz lange sehr schlecht war ,und gebrochen hatte .
Positiv habe ich das noch nicht Empfinden können . eher das ich letztens dachte , ich bekäme keine Luft mehr auf der Arbeit …..
Nun das Mit dem Baum das hast du dann aber toll hinn bekommen .
Ich verstehe schon wie du das meinst .
Nun ja mein Problem ist ja irgentwie ähnlich mit dem was ich nicht ansehen kann .
So hatte die Psychologin auch mit mir versucht zu arbeiten , doch es klappt bei mir nicht .
Filleicht muß ich erst an den wahren Grund kommen ?
Warumm das so ist wie bei dir wo du an dem Baum Festgebunden warst .
Ich habe das Gefühl das da was fehlt , bei mir an Erinnerung .
Doch die Frau meint ja das ginge auch so .
Ich kenne das nicht jucken dürfen an meinen Füßen als ich den Fußpilz hatte ,wo ich die Schuhe an hatte und da dann nicht jucken konnte .
Oder ich mich sonst nicht oben rum jucken durfte weil man das Am Pullover dann auch noch sehen konnte .
Oder wegen die Darmprobleme auch mich nicht jucken durfte .
Nun meine Sache könnte man auch grob mit Schön machen der Frau beschreiben .
Das kann *ich* leider nicht so öffentlich schreiben .
Ich denke das ich da alle Verbindungen erst mal bereden muß .
Was ich jetzt mittlerweile weiß ?
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Mixa bekommt wohl eher eine Abfindungssumme für sein frühes Ausscheiden.Grad erst erkannte Sucht will ja bezahlt werden und der billige Fusel tut es ja nicht… man ist mir zum Kotzen…
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Nun ich denke das kalkulieren die Täter mit ein .
genau wenn die auch Tiere Quälen .
Ich weiß nicht ob man dazu ein Video velinken kann , von so einem geqältem Tier ?
Den richtigen Mord kann er sich ersparen ,denn es eledigt sich von selber ?
Ich hatte irgentwie gar keine Süchte entwicklet .
Ich frage mich dann immer , wie ich das denn , dann so kompensieren konnte die Erfahrungen ?
Nun ja ich denke alle Süchte hatte der Erzeuger unterdrückt .
Computerspiele ich hatte ja keinen es war seiner und er machte das Teil aus wann er dazu lust hatte ,wie auch der Fernseher , so das ich oft keine Sendung zuende gucken konnte , Nicht rauchen , Fernsehschauen ( ist nicht die Ralität ist alles nur gespielt ), alles war reglementiert und wurde schlecht gemacht
Meine Mutter ist vor guten 4 Jahren gestorben , kurz nach Weihnachten .
Ich hatte mich von ihr auch distanzieren müssen , und in dem Krach ist Sie dann gegangen .
Ich frage mich ja , ob es sein kann , als ich ja nach dem der Erzeuger mich ja Blutig im Mund geschlagen hatte .
Und ich da den Kontackt zu meiner Mutter mehr abgebrochen habe , ob das ihr die letzte Lebensenergie genommen hat , und Sie dann gegangen ist ?
Sie wollte mich nach holen , oder war das eher meine Psychose ?
Oder widererleben des Traumas , ganz alleine nun wieder da zu stehen ?
Sie lebte von Zigaretten , kettenraucher immer mehr , und für mich noch .wollte Sie immer nur noch leben wollen .
Aber ich stieß Sie ja immer mehr ab ! Weil der Erzeuger mich noch mal mit 33 Jahren geschlagen hatte oben beschrieben .
Ich habe gar keine Lußt zu ihrem Grab zu gehen , ich mag den Heimatort nicht .
Und mag auch nicht , dabei den Erzeuger begegnen zu wollen .
Nun er kümmert sich ja , denke ich noch um Mutters Grab ?
Was er bekommt sage ich besser nicht hier .
Oder er geht auch nicht hinn vor lauter neue Frauen suchen ?.Und ……….
Mfg
Larissa
Aho-liebe Sarah M,
Du kannst einen Täter anzeigen,auch wenn er verstorben ist.Du kannst ja nichts dafür dass Du erst jetzt Beweise hast.Durch die Anzeige erreichst Du,dass die Tat aktenkundig wird.Das dient für Ansprüche-im Sinne einer Entschädigung für Dich !!! Viel Mut für Dich und aho-Merzedes
Wie gut, Larissa, dass Sie sich von Ihrer Mutter distanzieren konnten!
Sie wusste doch, sie wäre die Einzige gewesen, die ihre Tochter vor Übergriffen hätte bewahren können und hat wie alle unsere Mütter versagt.
Zum Grab gehen müssen Sie NICHT! Warum also sollten Sie sich der Gefahr aussetzen, den Täter zu treffen? Ihre Gedanken sind ständig bei der erlittenen Gewalt (auch Mutter’s Gewalt durch Unterlassung!) und Ihr Gefühl ebenso – das ist schlimm genug!
Die Sucht zeigt: der Mensch sucht, findet aber nur Ersatzstoffe!! Sie aber lieben die Tiere, die es sicher gut bei Ihnen haben. Sie schützen die Tiere, weil Sie sie lieben, und so stimmt es! für Mensch und Tier!
Andere Menschen glauben sie müssen Tiere leiden lassen, weil sie selbst gelitten haben. Diesen Menschen fehlt die LIEBE – das ist leider auch eine traurige Tatsache …
Hallo Mercedes,
danke für Ihren Hinweis! Dann weiß ich jetzt, was ich zu tun habe, sobald ich die Beweise schwarz auf weiß habe!
Vielen Dank
Sarah M.
ja Hildegard
Ich war heute nicht hingegangen .
Ich denke , das ich auch so , an Sie denken kann , ohne an Ihrem Grab zu stehen .
Ich habe manchmal das Gefühl ,das ich mit dem Hund wol manchmal zu streng binn ?
Nun ja ich entschuldige mich ja auch wieder und zeige es ihr das es mir leid tat .
Was der Erzeuger nie gemacht hatte .
Mfg
larissa
Nun ist der Brief per Email von den Mallersdorfer Schwestern gekommen –
und ich weiss nicht was ich davon halten soll –
bin einfach sprachlos – was hier für eine Worthülse losgelassen wird –
das Geld für Mallersdorf oder Straubing – habe ich als Harzler nicht .
Ich stell ihn einfach mal rein – macht euch ein Bild und schreibt mir bitte , was ihr davon haltet – ich habe noch nicht geantwortet –
weils im Augenblick nicht geht.
stehe voll im Zweifel –
hab mit meiner Therappeutin heute über die Mallersdorfer gesprochen und
es kamen nur Tränen und Verzweiflung hoch – ich weiss nicht weiter….
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Sehr geehrter Herr ………..,
nun möchte ich, wie versprochen, auf Ihren traurigen Brief eingehen.
Ich bin von unserer Ordensgemeinschaft beauftragt, auf Klagen ehemaliger Heimkinder in unseren Einrichtungen einzugehen und sie können sich auch weiterhin an mich wenden.
Sie waren von 1965 bis 1970 Im Straubinger Waisenhaus am Platzl bei unseren Schwestern im Heim untergebracht und Sie erinnern sich an diese Zeit nur mit Grauen oder einem dunklen Loch mit Angst und Panik. Und Sie haben auch Schlafstörungen, die vielleicht davon herrühren könnten. Dieses Durcheinander möchten Sie nun endlich auf die Reihe bekommen und deshalb haben Sie sich auch bei uns gemeldet. So danke ich Ihnen zunächst für diesen mutigen Schritt und die klare Schilderung Ihrer Not. Vielleicht können wir sie gemeinsam ein wenig angehen und lindern.
Ich habe ein wenig nachgeforscht über dieses Waisenhaus in Straubing. Es wurde 1983 aufgelöst. Die beiden von Ihnen genannten Schwestern waren dort zu Ihrer Zeit tätig. Inzwischen sind beide verstorben und auf unserem Klosterfriedhof bestattet.
Damit ist aber Ihre belastende Erfahrung in diesem Haus noch nicht verarbeitet. Sie haben schlimme Erinnerungen an körperliche Strafen und die Angst vor dem Bloßgestelltwerden.
Uns sie sagen auch dass Sie die älteren Heimbewohner nachts sexuell befriedigen mussten.
Was ich nicht ganz einordnen kann ist Ihre Aussage, dass Sie zur Lese auf den Weinbergen eingesetzt wurden, denn mir ist nicht bekannt, dass es in Straubing einen Weinberg gab.
Sie berichten auch, dass Ihre Schwestern mit im Heim waren.
Momentan jedenfalls geht es Ihnen gar nicht gut. Aber vielleicht kann das Offenlegen dieser Belastungen Ihre Seele ein wenig befreien. Wie wäre es für Sie, wenn wir mal persönlich über diese Erlebnisse miteinander sprechen könnten? Möchten Sie hierher nach Mallersdorf kommen oder sollen wir uns in Straubing treffen an einem von Ihnen bestimmten Ort?
Außerdem möchte ich Sie fragen, ob ich Ihre Meldung auch an die zuständige Diözesanstelle melden darf, ob sie damit einverstanden sind und zu einem Gespräch bereit sind.
Auch wenn die beiden Schwestern, die Sie so hart behandelt haben, bereits verstorben sind, möchte ich doch im Namen unserer Ordensgemeinschaft Sie ganz persönlich um Vergebung bitte für alles Leid, das dadurch in Ihr Leben gekommen ist. Ich wünsche Ihnen, viel Kraft, daran weiter zu arbeiten – vielleicht auch im gegenseitigen Austausch – damit Sie mit Ihrer Vergangenheit, einem wichtigen Stück Ihres Lebens, wieder besser zurecht kommen.
Ich hoffe bald wieder von Ihnen zu hören.
Mit freundlichem Gruß Ihre Schwester
M.Godehard Haushofer
Lieber Frank,
ich hatte es fast befürchtet, dass die Beauftragte komplett überfordert mit diesen Posten ist.
Wenn sie nach oben scrollen, dort habe ich meine Erfahrung mit der Kontaktaufnahme des Ordens geschrieben.
Sie empfinden das sehr richtig! Worthülsen!
Der ganze Brief ist nichts als eine Wiederholung Ihres Schreibens! Sie ist Lehrerin, vielleicht hat sie das Abschreiben gut geübt, aber Empathie und Sensibilität…Fehlanzeige!
Im Gegenteil, sie zweifelt sogar Ihre Aussagen an! Das ist dreist und unverschämt!
Ich befürchte, dass es dem Orden nur darum geht, hinterher behaupten zu können, wir haben den Betroffenen angeboten, sich bei uns zu melden.
Ich kann Sie so gut verstehen, man erhofft sich mit diesen Schritt, dass die Verantwortlichen mit allen Konsequenzen für das durch ihrer Mitschwestern verbrochene Leid einstehen!
Aber dem wird nicht so sein! Weder in der Antwort, die Sie erhalten haben – noch in der, die bei mir eintraf sind adäquate Betroffenheit oder Mitgefühlzu spüren!
Das aber sind bedingungslose Voraussetzungen einer Versöhnung, eines Wiedergutmachungsversuches, einer Reue gegenüber dem, was Christen an Ihnen und sovielen anderen Schutzbefohlenene angetan haben.
Wir hatten beide uns so viel erhofft durch diese Kontaktaufnahme.
Meine Hoffnung hat sich diesbezüglich in Luft aufgelöst, und in Stolz gewandelt. Dieser Orden hat es nicht verdient, dass ich Ihnen mein Vertrauen schenke und mein erlittenes Leid preisgebe. Sie werden es mittels einer Anzeige erfahren. Jeglicher weiterer Kontakt ist für mich reinste Energieverschwendung, die ich momentan für wichtigere Dinge benötige!
Deshalb lieber Frank, kann ich Ihnen nur raten, zu überlegen – was Sie sich von einen weiteren Kontakt erhoffen, und ob Sie dem Orden zutrauen, diese Hoffnung zu erfüllen.
Ganz liebe Grüße
Sarah M.
Entsprechende Anlaufstellen fehlten damals.
Wie es aussieht, kann man in der Angelegenheit wirklich kaum noch was machen, weil die verantwortlichen Personen verstorben sind.
Was damals eben gefehlt hat, waren entsprechende Anlauftsellen für derartige Vorfälle. Und man war damals noch nicht soweit, sowas überhaupt zutreffend zu verbalisieren und wirkungsvoll dagegen vorzugehen.
Die Zeiten haben sich dahingehend zum Glück geändert – was damals nicht möglich war, ist heute endlich zumindest ansatzweise schon möglich geworden.
Ob die Einrichtung zu Schadensersatzleistungen verpflichtet ist, weiß ich nicht. Vielleicht auf freiwilliger Basis.
Bisher kommt letztlich die Allgemeinheit wieder zumindest für die Therapiekosten auf.
Müssten die Einrichtungen selbst dafür aufkommen, würde auch mehr auf solche Verfehlungen geachtet werden.
In der Vergangenheit kamen derartige Vorfälle sicher sehr häufig vor – es war offensichtlich ein Paradies für Sadisten. Eben weil es nicht von unabhängigen Stellen kontrolliert wurde.
Hier hilft nur eins: Weitere Betroffene suchen, sich zusammentun. Es waren ja hier nicht Einzeltäter, sondern ein ganzes System. Da kann die Dame noch so sehr betonen, wie tot und begraben die beiden Schwestern sind, an die sich Frank noch erinnern kann. Für dieses System ist jemand verantwortlich: Der Orden.
Was sie anbieten, ist, was sie wohlfeil geben können: Gute Worte, ein bisschen Mitgefühl. Das bekam ich auch angeboten. Aber kann man sich von denen trösten lassen, die mitverantwortlich sind für das Geschehene?
Hallo Frank,
das mag ja persönliches Mitleid der Schreibbeauftragten sein – ich kann MITGEFÜHL nicht ausmachen! Das ist aber ein großer Unterschied in meinem Empfinden, d.h. Sarah M.’s Weg würde auch ich gehen – selbst wenn diese 2 Täterinnen sich nicht mehr selbst verantworten können. Geben Sie das „Kapitel Nr. 21“ ab an heute zuständige Stellen; dass es die damals nicht gab, haben wir nicht zu verantworten. Unter damaligen Umständen wäre uns allen also gar nicht möglich gewesen, Anzeigen zu erstatten – wir alle rangen und ringen noch heute um’s Überleben.
Meine Tränen laufen nur so wenn ich das lese.
Werde heute abend lesen und vielleicht auch anfangen meine Geschichte zu erzählen, auch die Nr. 21.
Drück dich ganz lieb
Liebe Schwester und lieber Frank,
meine Seele weint mit Euch mit. Es trifft mich zutiefst, dass hier zwei Menschen um ihre verlorene Kindheit trauern, und die zuständigen Missbrauchsbeauftragte keinerlei Betroffenheit in ihren Antworten zeigt.
Das macht mich so wütend und sprachlos! Ich hätte große Lust, ihr ohne jegliche Erwartungen einer Antwort (auf die kann ich inzwischen liebend gerne verzichten), unverblühmt und schonungslos meine „tollen Kindheitserlebnisse“ per Email zu senden, nämlich unverändert so, wie ich sie in meinem coming out geschrieben habe, und diese mit den Grußworten, die ich von ihr bekam zu beenden! …Die da waren, „Leben Sie wohl! Es grüßt Sie…“
Auch hier beschleicht mich mittlerweile nach längerem Reflektieren die Vermutung, dass wir Betroffene immer noch die Verantwortlichen zu sehr schonen, ihnen unsere wahre Geschichte nicht zumuten wollen.
Lieber Frank, vielleicht sollten wir beide – Sie und ich – einfach unverändert Ihnen unsere Geschichte per Email senden! Aber wir sollten nicht wieder in die selbe Falle tappen und uns daraus irgendetwas erhoffen. Mein Gedanke dabei ist vielmehr dieser, dass der Orden nun damit klar kommen müssen, was man ihnen vorwirft! Dass s i e sich um i h r e Mitschwestern schämen müssen! Dass s i e den Schock, soetwas lesen zu müssen, verdauen müssen! Sie haben es in ihrem coming out „mein Leben ist immer wieder ein Desaster“ und dann in Ihrem darauffolgenen Kommentar so klar und unbeschönt beschrieben, wie es Ihnen in diesem Waisenhaus erging. Das sollten Sie diesen Ordensschwestern zumuten, s i e sollen es lesen, was ihnen wirklich angetan wurden. Wir haben heute noch schlaflose Nächte, Alpträume. Schicken wir diese doch zu i h n e n , zu denen – die die Verantwortung dafür nicht tragen wollen.
Und wir werde erhobenden Hauptes stolz sagen können: wir haben es ihnen zugemutet! Es ISTihnen zuzumuten. Uns hat man noch viel mehr zugemutet! Und ich werde nichts von diesem Orden erwarten. Es ist mir egal, auf ihr Mitleid verzichte ich gerne, denn es kommt nicht von Herzen! Aber sie sollen damit l e b e n müssen, mit d i e s e r Wahrheit, die wir ihnen nach Jahrzehnten endlich aufbürden!
Tief mit ihrem Schicksal verbunden
Sarah M.
Ich bitte alle, die sich mit den Ritualen und der Glaubenswelt der Katholiken besser auskennen als ich um Aufklärung:
Warum führen alle Verantwortlichen oder Funktionsträger, aber auch ganz „einfache“ Gläubige so schnell an, Betroffene möchten den TäterInnen verzeihen?
Inwiefern ist das aus Sicht eines Katholiken so wichtig?
Aus weltlicher Perspektive erscheint es mir als unangebracht und anmaßend jemanden, der in solch infamer und grausamer Art misshandelt wurde wie Frank S. in einem Schreiben um „Vergebung“ für die TäterInnen zu bitten.
Ein Schlag ins Gesicht für den Betroffenen. Vergebung, Verzeihen oder was auch immer ist ein aktiver Prozeß, so etwas kann nur geschehen, wenn man sich lange und ausgiebig mit den Hintergründen eines erlittenen Unrechts auseinandergesetzt hat. Frank S. habe ich so verstanden, daß er gerade erst mit der Aufklärung und der Konfrontation beginnt.
Ihm da gleich mit der „Verzeih-mir“-Keule zu kommen ist eine Unverschämtheit, zeugt von einem großen Mangel an Empathie und läßt einen eklatanten Mangel an Verantwortungsbewußtsein vermuten.
Über die „Verzeih-mir-Masche“ könnte man ein Buch schreiben.
Falls es nicht schon eins gibt – wer eins kennt, bitte den Titel nennen, ich kaufe es mir sofort.
Ent-schuldigen kann man sadistische Verbrechen nicht so einfach. Sollte das auch nicht tun. Sadisten, sind nur dann reine Sadisten, wenn sie nicht gleichzeitig urteilsgemindert sind.
Haben Menschen dagegen Spaß am Quälen anderer Menschen und sind gleichzeitig urteilsgemindert, dann haben sie einen schweren Hirnschaden und gehören unter Aufsicht (meist forensische Psychiatrie).
Es gibt im Fall von Frank S. und vieler anderer gleichermaßen Betroffener nur drei Möglichkeiten :
a) die TäterInnen waren reine Sadisten – dann hätte die Institution dafür sorgen müssen, daß sie aus der Einrichtung entfernt und gemaßregelt werden
b) die TäterInnen waren aufgrund eines Hirnschadens schwer übergriffig – dann hätten die Verantwortlichen dafür sorgen müssen, daß sie unter Aufsicht kommen
c) die TäterInnen waren einfach nur kriminell – dann hätten die Verantwortlichen sie der Polizei übergeben müssen
Wie man es auch dreht und wendet – die Heimbetreiber haben versagt.
Ver-antwortung hat mit „Antwort“ zu tun. Der Brief, den Frank S. oben bekommen hat, ist keine Antwort, sondern der Versuch einer erneuten Demütigung und er enthält ein Angebot, auf das man nur eingehen sollte, wenn man einen knallharten Anwalt dabei hat.
Es gab einen öffentlichen Auftrag – Kinder betreuen, für die die Eltern nicht sorgen konnten – der nicht im mindesten ausgefüllt wurde. Im Gegenteil: übergriffigen Menschen wurde Gelegenheit gegeben, andere in Abhängigkeit lebende Menschen zu misshandeln. Menschen, die keine Chance hatten, dem zu entkommen.
Der Auftrag ist nicht im mindesten erfüllt. Im Gegenteil – es wurden menschliche Schäden verursacht. Lebensläufe demoliert. Aus reiner Mut-Willigkeit.
Mut und Wille zum Bösen.
Vom spirituellen Auftrag einer katholischen Einrichtung will ich lieber gar nicht reden, weil ich aus tiefster Überzeugung monotheistische Religionen ablehne. Von ihnen kommt nicht viel Gutes, weil sie die Abhängigkeit von Menschen fördern. Nicht deren Wachstum.
Lieber Frank S. :
Haben Sie schon MitstreiterInnen gefunden? Kontakt zu anderen Betroffenen?
Angelika Oetken, Berlin
Frank S., Sie können davon ausgehen, dass Sie und Sarah M. mit Ihren Berichten nicht nur im Orden Staub aufwirbeln werden.
Vielleicht gibt es außer Ihrer Schwester noch mehr Leute, die sich jetzt erinnern und outen möchten – das würde mehr Schub geben.
Ich würde an Ihrer Stelle die „gesammelten Werke“ dem Orden, dem zuständigen Bischof und dem Vorsitzenden der DBK mit der Bitte um Weitergabe an Herrn Ratzinger persönlich zukommen lassen.
Rom muss endlich erkennen, dass IM SYSTEM der sprichwörtliche Wurm steckt, der das Holz nicht nur von lebenden Bäumen, sondern auch in den Häusern der Menschen zerfrisst und am Ende zum Einsturz bringt.
Ja, Angelika Oetken, ich vermute, das ist die Sache mit dem Kreuz, die alle Getauften anschauen und verinnerlichen mussten, wenn wir den TäterInnen verzeihen und vergeben und DARÜBER unser eigenes Leid VERGESSEN MACHEN sollten, sollen – Schweigen war geboten …
Der Vergleich mit dem am Kreuz ver-bot sich von selbst. Was war schon das Leid eines Kindes gegen diesen „Schmerzensmann“! – darin waren sich alle einig. Und erst diese „Schmerzensmutter“, die tapfer aushielt. Während sämtlicher Kriege mussten Mütter sich damit identifizieren – die Kirche legte es ihnen nahe: sie hatte den Krieg „heilig gesprochen“ durch Segnen der Waffen, folglich fielen Söhne und Männer quasi im Namen Gottes. Aus meiner Familie kenne ich diese untertänig erklärende Ergebenheit: der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen, der Name des Herrn sei gelobt! Durch gesegnete Schwerter gefallen!
Überhöhung? Infiltration! Gehirnwäsche von Kindern und Erwachsenen durch heiligmäßigen Etikettenschwindel …
Wer da wagte, für abweichende eigene Überzeugungen gerade zu stehen, hatte sich selbst disqualifiziert, wurde ex-kommuniziert.
Hätte besagter Menschensohn damals, vor 2000 Jahren, das geahnt ….?
hallo Angelika
das ist eine berechtigte Frage, die du da in den Raum stellst: „Warum führen alle Verantwortlichen oder Funktionsträger, aber auch ganz “einfache” Gläubige so schnell an, Betroffene möchten den TäterInnen verzeihen? Inwiefern ist das aus Sicht eines Katholiken so wichtig?“
Von Glauben her ist es so zu begründen, dass durch den Tod Jesus alle Sünden der Menschheit getilgt hat. Heißt, wer als Christ (ich würde das nicht nur auf die Katholiken reduzieren) seinen Brüdern und Schwester verzeiht, tritt in die Fußstapfen Jesu. Nachfolger Jesu, Jünger Jesu! Das ist die Glaubensbotschaft! Jesu hat am Kreuz noch einem Massenmörder verziehen, aber Voraussetzung hierfür war, dass er seine Sünden bereute. Und diesen Part scheinen einige ganz Frommen zu verdrängen! Denn es gab noch einen, der neben ihm außer den Massenmörder am Kreuz auf Golgotar hing. Einer, der nichts bereute! Und nur zu dem reuigen Massenmörder sprach er: Noch heute wirst du mit mir im Himmelreich sein!
Jemand, der nicht aus tiefstem Herzen bereut, was er an Greulentaten jemanden angetan hat, wird lt. Jesu nicht verziehen, wird nicht in das Himmelreich kommen!
Meine Therapeutin und meine jahrelange Klosterfreundin kämen nie auf die Idee, trotz ihren Glaubens als Katholiken, von mir auch nur annähernd zu verlangen, dass ich meinen Tätern verzeihen soll. Im Gegenteil, meine Klosterfreundin liest rege hier im Forum jeden Tag die Beiträge aus Solidarität mit uns allen und sagte letzthin, man könnte wirklich den Glauben verlieren bei all diesem Leid, was Gläubige unschuldigen Kindern angetan haben, und wie sie heute damit umgehen. Sie versteht es absolut, dass mir mein Glaube total abhanden gekommen ist. Ich die Exordensfrau, glaube kein bisschen mehr! Meine Therapeutin findet es sogar schädlich für die Heilung, den Tätern verzeihen zu wollen, da dadurch dem misshandeltem Kind erneut suggeriert wird, dass es ja nicht so schlimm war! Nein! Die Wut, der Schmerz hat seine Berechtiung und muss heraus! Und zwar dorthin, wo alles hingehört. Zum Täter!!!
Das verhindert, dass sich Betroffene selbst etwas antun, ritzen oder sich dafür die Schuld geben! Meine Klosterfreundin sagte auch, si könnte es durchaus verstehen, wenn Betroffene zu Amokläufer werden würden, weil sie auch jetzt noch als Erwachsene gegen Wände laufen müssen, um endlich zu ihrem Recht zu kommen.
Fazit: es gibt keinerlei christliche und biblische Begründungen, warum ein Betroffener seinen Täter verzeihen müsste.
Es ist nur im Moment bei diesem Tsunami für die Institutionen, die da mit drin hängen eine praktische und feige Handhabe, ganz fromme – unwissende Gläubige auf ihre Seite zu schlagen! Wer verzeiht, klagt nicht an! Klingt einleuchtend, wohin diese Institutionen hinaus wollen!
Das Ziel ist hier der Weg! Und je mehr Christen diesen Unsinn glauben, desto mehr Mitstreiter hat die Kirche wieder für sich gewonnen.
So ist zumindest mein Eindruck!!!
Damit versuchen sie die Sache zu verharmlosen, denn wenn man soetwas den Mitbrüdern, den Mitschwestern verzeihen kann, kann es nicht so tragisch gewesen sein. Der Deckmantel Barmherzigkeit (aber bitte schön nur für die Täter!!!) klingt doch sehr geleutert und großzügig! Am Ende werden sie noch als Märtyrer gefeiert. Auch das würde mich nicht mehr überraschen! Seht, wie man sie zu Unrecht beschuldigt! (solche Äußerungen hatten wir ja nun schon bei der Osterpredigt am Petersplatz in Rom, und mehrmals auch bei deutschen Bischöfen wie Müller und Mixa hören dürfen)
Sarah M.
Danke euch allen –
ich sehe es genau so wie Sarah, Hildegard und Angelika –
ich werde nicht antworten
( zumindestens im Moment nicht –
weil es an die Substanz geht )
ich will aber Mitbetroffene suchen und vielleicht finden ,
um dann zumindestens was die Mallersdorfer anbetrifft –
die sich hier aus der Verantwortung schleichen – und lügen wollen –
geballt mit der Vergangenheit und dem damaligen Geschehen zu konfrontieren.
dazu muss ich Licht ins Dunkel bringen –
meine eigene Geschichte wieder in mein Bewusstsein bringen –
und mir graut davor .
ich bin nun grade mal am Anfang –
nach 40 Jahren beginne ich mit hilfe meiner Therapeutin nachzusehen was im Verdrängten liegt –
und nach der zweiten Stunde reden –
ahne ich nur einen Bruchteil dessen was in meiner Seele vergraben ist –
von fast 4 Jahren nur ein Bruchteil
einer Zeit in der ich mich – ??????????????????????
ich finde keine Worte dafür – es ist nur Schmerz…..
und leere Schwärze und immer wieder Tränen ,
selbst diese sind noch mit Scham und Angst behaftet –
Ich habe meiner älteren Schwester auch von diesem Netzwerk erzählt und hoffe für sie das sie auch den Mut findet , zu schreiben.
Schwesterherz – wenn du das liest – gib dir den Ruck,
wenn nicht jetzt – wann dann –
ich weiss das ich nicht mehr anders kann –
weil ich nicht mehr in Angst und Schweigen mein Leben fristen will –
weil ich meine Seele wiederfinden will –
mein Herz und mein Lachen und mein Lieben –
das mir vor 44 Jahren von Menschen genommen wurde
die sich der Nächstenliebe verschrieben haben –
und in deren Hände ich gegeben wurde in dem Vertrauen –
das dieser hohe Ethische Wert dort gelebt wird.
Ich bin froh und dankbar ,
das es so eine Plattform wie NetzwerkB gibt.
Danke an alle mutigen Frauen und Männer –
die sich hier offenbaren.
@F.D.C.
Einverstanden, was die realistische Sicht angeht! Unser Leben allgemein ist nicht möglich und unser Über-Leben nicht denkbar ohne Kämpfe, Konflikte, Kriege, Krisen …
Über Freiheit und Frieden ließe sich nächtelang diskutieren – für mein Empfinden entstehen sie als Gegenbewegung der Gewalt:
mensch wird frei zum Verzicht auf Gewalt, wird sich seiner Würde bewusst, gibt Mensch und Tier an seiner Seite ihre Würde zurück, ‚es‘ wird ringsum friedlicher, freundlicher, fröhlicher …
Vielleicht gäbe es ohne den Schatten kein Licht …
Vielleicht wäre es in diesen Seiten langweilig, weil gleich-gültig …
Jeden Tag schaue ich auf meinen Balkon-ob mein orientalischer Mohn schon blüht.Eine kleine Pflanze die so sehr ins Licht gewachsen ist.Die Knospe ist groß und dick und droht fast zu platzen.So wie ich manchmal,wenn ich wieder einmal so spontan bin, fast zu spontan.Meine kindliche Neugier möchte ich mir erhalten.Tief ins Rot hinein soll die Blüte werden und ich sehe dann nicht mehr rot,denn es ist ja nicht die Farbe,die meinen Schmerz ausmacht.Es ist gut,dass wir hier reden können und nicht gelangweilt gleichgültig sind.Meine Spontanität hat mir schon oft Ärger bereitet,aber oft war meine Spontanität auch gut und hat geholfen Dinge für mich durchzusetzten,die unbedingt durchgesetzt werden mußten.Wenn ich hier manchmal spontan schreie,weil mich etwas so sehr aufregt,befreit es mich auch gleichzeitig.Ich habe dann meine Empörung abgegeben.Es ist wie ein Befreiungsschrei,wenn ich vielleicht auch manchmal irre.Irren ist menschlich und nötig- um auf die Sicht der Dinge tatsächlich schauen zu können.Ich bin dankbar für jede Regung in mir,jedes Gefühl zu spüren ohne nakotisiert zu sein ist unglaublich schön oder so unendlich traurig.Ich darf traurig sein,wenn mir danach ist und ich darf herzlich lachen auch manchmal über Dinge,die andere überhaupt nicht zum lachen finden.Mein mich selbst erspüren hat so unendlich lange gedauert und jede Regung mußte ich neu lernen,neu erfahren und das war nur mit Freunden möglich.Meine Freundin sagt oft „ohne dich wäre es nicht gegangen“.Das ist wahr ohne mich wäre es nicht gegangen.Darum verzeiht mir manchmal meine Spontanität oder besser verzeiht mir nicht und lasst mich schreien,wenn nötig oder leise weinen-oder herzlich lachen.Seit mit mir zusammen neugierig-ob ich wohl morgen dieses schöne blühende Rot sehe…….Merzedes
heutiger Spiritletter von ‚publik-forum‘:
Betroffene Ergänzung
Wir brauchen
Menschen,
die heil bleiben
und so Heilung
weitergeben,
wie lebendige Heilige
die ihre Spuren ziehen
in denen andere
nachkommen können …
wir brauchen auch
jene,
die so wund werden …
und die Klüfte
zwischen den Menschen
als ein eigenes Stück
von Unheil
in sich
aufnehmen.
Das
heillose Durcheinander
wieder aus der
Zerstückelung
zu führen
ist Werk
von beiden.
© Cristy Orzechowski
aus: Cristy Orzechowski, Betretene Landschaften oder: bei-NAHE betroffen,
S. 14 (mit freundlicher Genehmigung)
http://www.spiritletter.de/empfehlen.asp
Hallo Frank
Ich war fast 5 Jahre in diesem “ Waisenhaus “ und zwar in der Zeit von
1965 -1970.
Wie ist es möglich Kontakt aufzunehmen???
Hallo Klaus ,
Dann müssen wir uns kennen,
ich war von 65 bis 70 auch drin
mir wird richtig flau im Magen.
Melde Dich bitte
Leider sehe ich deinen Kommentar erst sehr spät ,
und würde mich freuen Kontakt herzustellen .
am besten über Netzwerk B
Email von mir kannst Du über Netzwerk B bekommen.