Die Grünen haben laut Parteichefin Simone Peter Zahlungen an drei Betroffene beschlossen. Der Täter soll ein verstorbenes Vorstandsmitglied der NRW-Grünen sein.
Die Grünen haben erstmals eine finanzielle Entschädigung an Opfer sexuellen Missbrauchs beschlossen. An drei Betroffene werde „eine Zahlung in Anerkennung des ihnen zugefügten schweren Leides“ geleistet, teilte Parteichefin Simone Peter mit.
Es gehe um Fälle langjährigen sexuellen Missbrauchs Anfang der achtziger Jahre in der Emmaus-Gemeinschaft auf dem Dachsberg in Kamp-Lintfort. Nach Aussagen von Opfern soll daran ein inzwischen verstorbenes Vorstandsmitglied der NRW-Grünen maßgeblich beteiligt gewesen sein. Weiter lesen…
Aber solange ein Cohn-Bendit hofiert wird und ein Volker Beck den Homosexuellen auf der ganzen Welt hilft anstatt die in Deutschland abzuarbeiten,sehe ich da Schwarz.Die Grünen bleiben für mich in dieser Beziehung unglaubwürdig.
@Klaus
Zizaz Frau Peter:
„Wir bedauern zutiefst, dass die grüne Partei in ihren Anfangsjahren pädosexuellen Aktivisten und ihren Positionen Raum gelassen hat“
Vielleicht meint sie damit Cohn Bandits Aussage, früher war das halt so.
Und sie stuft ihn garnicht als Täter ein.
Diese Haltung in der Politik würde deutlich widerspiegeln was auch im Bürgertum vor sich geht.
Dort waren sie sogar so blöd und brachten ihre Kinde Jahrzehnte später mit den Tätern zusammen.
Ich frage mich heute noch wie soetwas aus psychologischer Sicht zu erklären ist.
@ rasch
Ich frage mich heute noch wie soetwas aus psychologischer Sicht zu erklären ist.
http://www.dachau-institut.de/psychologie.html
Alte Familien-Muster vererben sich immer wieder weiter, soweit ist die Psychologie ja bereits. Diese Muster zu ver-ändern ist sehr schwierig. Das Bewußtsein über diese Muster ist, weil die Abwehr so stark im Unter-Bewußtsein verankert ist, extrem schwierig in das Bewußtsein zu übertragen!
Diesen Weg kann jeder Mensch nur für sich selbst gehen, vermutlich. Zwar mit Hilfe eines guten Therapeuten, aber eine/n zu finden der bereit und in der Lage ist mit-zu-gehen, ist meist ein Glücks-Fall.
Das Lesen und Verstehen ist schon eine nicht leichte Aufgabe, aber eine gute Möglichkeit auf den Weg zu kommen. Für mich persönlich hatte es einen guten Einfluss auf das VERSTEHEN, wie es funktioniert.
Vermutlich funktioniert das bei der GRÜNEN-Partei e.V. ebenso wie bei anderen Menschen auch.
Das Ehepaar Müller-Hohagen hat da wirklich sehr gute Arbeit geleistet, meine Hochachtung!
Arno Grün, es ist die Angst die die Abwehr erzeugt, ist stimmig und passt.
Da heute der gesellschaftliche Schwerpunkt fast ausschl auf Ökonomie liegt, werden andere wichtige menschliche Entwicklungs-Möglichkeiten vernachlässigt, leider.
Gruß
Angela
… hört sich zwar gut an – „Altvordere“ aber verschwinden mehr oder weniger verschämt hinter den ‚breiten Rücken‘ heutiger Vorstände …
Die EntscheiderInnen heute hätten sich hinter unsere Forderung nach rückwirkender Abschaffung der Verjährungsfristen zu stellen, uns ein Zeichen der Versöhnung zu geben und sich endlich für den Rausschmiss N.D.’s vom Podium ihres Parteitags zu entschuldigen!
Wie stehen sie heute zu ihren damals ‚zugekniffenen Augen‘? Nach der Walter-Studie dürfen Opfer logischerweise mehr erwarten als verschämte Symbolik. Jahrelang sich weg zu ducken und eigene Klärung zu verweigern vergrault alle Betroffenen.
Offenheit wäre not-wendig zur Versöhnung im gesamten politischen Bereich, denn diese ‚Spiel-Art‘ von Korruption war und ist eine der niederträchtigsten!
Weit und breit kein Politiker, keine Politikerin in Sicht, der/die gerade stehen, sich bekennen und damit uns und verunsicherten Wählern Vertrauen zurück geben könnte/wollte/dürfte???
Das lässt nichts Gutes für den ‚Ertrag‘ der Studie ahnen – und ebenso wenig für die Demokratie in Deutschland …