Daniel Cohn-Bendit, dessen Sätze über Sex mit Kindern nur „Fiktion“ gewesen sein sollen, erhält wütenden Protesten zum Trotz den Theodor-Heuss-Preis.
Es spielen sich ziemlich unschöne Szenen auf dem Stuttgarter Schlossplatz ab, der guten Stube der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Die Theodor-Heuss-Stiftung hat ins Neue Schloss geladen. Daniel Cohn-Bendit soll im Weißen Saal mit dem nach dem ersten Bundespräsidenten benannten Preis ausgezeichnet werden. Als er aus dem Taxi steigt, rufen einige der etwa siebzig Demonstranten: „Schämt euch!“ Die Junge Union und Missbrauchsorganisationen haben zu dieser Demonstration aufgerufen.
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Alles nur „Fiktion“???
Zitat: „Die baden-württembergische FDP verbreitet am Samstag einen namentlich nicht gekennzeichneten Textauszug aus der früheren Zeitschrift „Pflasterstrand“ aus dem Jahr 1978, für die Cohn-Bendit damals redaktionell verantwortlich war: „Letztes Jahr hat mich ein 6jähriges Genossenmädchen verführt. Es war eines der schönsten und sprachlosesten Erlebnisse, die ich je hatte. Vielleicht war es so schön, weil es so sprachlos war. Es war das einzige Mal, wo es mir nicht zu früh kam. Aber das war nicht wichtig in dem Moment, und es ist auch jetzt nicht wichtig, ein Traktat über das Für und Wider von Päderastie zu schreiben“, heißt es in der Zeitschrift.“ (Quelle: FAZ, 21.04.2013)
Wäre interessant zu erfahren, wie die 6-Jährige „Genossin“ das empfunden hat.
Warum der Begriff 6-Jährige Genossin?
War das eine Tochter eines SPD-Mitglieds? die Grünen nennen sich nicht Genossen. Schon gar nicht werden Kinder so genannt. Das Mädchen soll als Ersatzfrau herhalten, die Gewalttat politisch verbrämt werden. Was für ein wirrer Kopf, der sowas schreibt!
Herr Cohn-Bendit muss ja nicht die Kinder tatsächlich missbraucht haben. Vielleicht ist es wirklich „Fiktion“. Doch was geht in einem Menschen vor, der solche Texte schreibt?
Wie verhöhnt müssen sich Opfer von sexuellem Missbrauch fühlen, die erleben, wie so ein Mann von der Politik hofiert wird. Es ist sehr traurig…