„His continued presence in the Vatican is necessary, otherwise he might be defenseless,“ a Vatican official told Reutersunder the condition of anonymity. „He wouldn’t have his immunity, his prerogatives, his security if he is anywhere else.“
The source added that the pontiff should lead a „dignified existence“ for the rest of his life.
Under the Lateran Pacts, the 1929 treaty between Italy and the Holy See that established the Vatican City as a sovereign state, those with Vatican citizenship enjoy immunity even if they travel into Italy. The Pope also enjoys diplomatic immunity as an official head of state. Efforts by renowned British evolutionary biologist and atheist Richard Dawkins and the late British-American author Christopher Hitchens to have Benedict arrested and prosecutedduring a 2010 visit to Britain came to naught because of the Pontiff’s diplomatic immunity.
But such immunity means that Benedict, whose pre-papal name was Joseph Ratzinger, would not be eligible for prosecution in connection with the worldwide epidemic of Catholic clergy sex abuse, mostly of children. Critics claim Ratzinger was instrumental in covering up allegations of abuse and protecting offending priests and other clergy.
„His record is terrible,“ David Clohessy, US executive director of Survivors Network of those Abused by Priests (SNAP), told the Guardian. „Before he became pope, his predecessor put him in charge of abuse claims.“
„He has read thousands of pages of reports of the abuse cases from around the world,“ Clohessy continued. „He knows more about clergy sex crimes and cover-ups than anyone else in the church yet he has done precious little to protect children.“
Victims groups claim that as head of the Vatican’s doctrinal department, Ratzinger turned a blind eye as local churches moved priests and other clergy who raped and molested children and other parishioners from parish to parish instead of defrocking them and alerting law enforcement authorities. Ratzinger, who was in positions of power in the Catholic church for three decades, should have done more, critics say.
Classified US embassy cables published by the whistleblowing website Wikileaks in 2010 revealed that the Vatican under Benedict refused to allow its officials to testify before an Irish commission investigating decades of child sex abuse. Even more shocking, a ’smoking gun‘ 1997 letter from the Vatican to Catholic bishops in Ireland ordering them to refrain from reporting child sex abuse cases proved that the highest levels of the Catholic church were complicit in a massive cover-up. Irish Prime Minister Enda Kenny slammed the Vatican for its „absolutely disgraceful“behavior in the scandal.
In March 2010, the Pope apologizedto Irish Catholics for the abuse, admitting that „serious mistakes“ were made by the church involving its response to the widespread sex abuse.
„You have suffered grievously and I am truly sorry,“ Benedict wrote in his apology letter.
Der Vatikan wird Papst Benedikt XVI vor Verfolgung in Sachen sexuellen Missbrauch schützen
Durch den Verbleib im Vatikan nach dem anstehenden Rücktritt noch in diesem Monat wird Papst Benedikt XVI. weiterhin Immunität vor der Strafverfolgung im Zusammenhang mit den global massenhaft auftretenden Ansprüchen gegen den Klerus wegen sexuellen Missbrauchs genießen.
Die Entscheidung des Papstes, in der Vatikanstadt, einem souveränen Staat, nach seiner Pensionierung weiterzuleben bedeutet, dass er vom Vatikan Sicherheit und und diplomatische Immunität erfahren wird.
„Seine dauerhafte Anwesenheit im Vatikan ist notwendig, sonst könnte er wehrlos sein“, sagte ein Vertreter des Vatikans gegenüber Reuters unter die Bedingung der Anonymität. „Er würde nicht seine Immunität, seine Vorrechte und seine Sicherheit behalten, wenn er irgendwo anders ist.“ Die Quelle fügte hinzu, dass der Papst ein „menschenwürdiges Dasein“ für den Rest seines Lebens führen solle.
(…)
„Er hat tausende Seiten von Berichten über Fälle in der ganzen Welt gelesen“ fuhr Clohessy fort „er weiß mehr über kirchliche Sexverbrechen und Vertuschungen als irgendjemand sonst in der Kirche bis, aber er hat reichlich wenig unternommen, um Kinder zu schützen.“
In diesem Zusammenhang kann man nur hoffen, dass die britische (?) Presse dranbleibt:
Der von mir bereits wiederholt zitierte britische Menschenrechtsanwalt Geoffrey Robertson schreibt nämlich zum Stichwort „Vatikanstaat“:
„Der Anspruch des Heiligen Stuhls, ein selbstständiger Staat zu sein, findet zumindest in der Geschichte einen gewissen Widerhall: Ab dem 4. Jahrhundert spielte das Papsttum eine untergeordnete Rolle in den internationalen Beziehungen; später bereitete Kaiser Karl der Große ihm eine territoriale Basis im heutigen Mittelitalien. Dieser knapp 12.700 km² große, in und um Rom gelegene „Kirchenstaat“ wurde zweimal von Napoleon annektiert [=aneignen, einnehmen, sich einverleiben] und schließlich 1870 als krönender Abschluss des Risorgimento, der Vereinigung Italiens, von der italienischen Armee AUSGELÖSCHT [Hervorhebung durch mich]. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass diese Invasion und Besetzung durch das italienische Militär (…) den Anspruch des Papstes, Oberhaupt irgendeines Staates zu sein, zum Erliegen gebracht hat.
Man erlaubte Pius IX. zu bleiben (…) doch weder Papst noch heiliger Stuhl hatten Staatsbürger oder ein Staatsgebiet, mit denen sie den Anschein von staatlicher Souveränität erwecken konnten. Ein führendes Fachbuch erläutert es so: „Die rechtliche Stellung des Papstes entsprach seiner religiösen Stellung und nicht mehr“. Mit Bezug auf den Zeitraum von 1870 bis 1929 entschied ein italienisches Gericht, trotz diplomatischer Beziehungen zu 29 Ländern könne „der Heilige Stuhl nicht als ausländischer Staat angesehen werden (…) Es kann nicht gesagt werden, dass der Papst zwischen 1870 und 1929 ein eigenes, noch so kleines Territorium besessen hätte, über das er seine Souveränität hätte ausüben können“. (…)
und weiter:
„Da der Heilige Stuhl seinen Anspruch, ein Staat zu sein, direkt auf den Lateranvertrag von 1929 stützt, ist es erforderlich, dieses Dokument in seinem historischen Zusammenhang zu untersuchen. Dabei kann man sehen, dass es aus der Sicht Mussolinis nicht den vorrangigen Zweck hatte, der ihm von der Kirche zugeschrieben wird (nämlich ihr die Erfüllung ihrer „weltweiten moralischen Aufgabe“ zu ermöglichen), sondern vielmehr Teil einer Abmachung war, um den Faschisten Unterstützung bei den Wahlen zu verschaffen, die dadurch erkauft wurde, dass man der Kirche Land, Geld und Privilegien bot, in Italien – und sonst nirgends.
Vatikanische Diplomaten richteten es so ein, dass einige Formulierungen aufgenommen wurden, die eventuell einen Anspruch auf bevorzugte völkerrechtliche Behandlung von anderen Religionen begründen könnten – aber es handelte sich hier gar nicht um einen völkerrechtlichen Vertrage. Kein anderes Land als Italien war an diesem Dokument beteiligt, das gar kein Vertrag war, sondern eine Vereinbarung zwischen der italienischen Regierung und einer Kirche. (…)“
„Lateranvertrag und Konkordat wurden am 11. Februar 1929 in einer feierlichen Zeremonie in Rom der Öffentlichkeit vorgestellt. (…) Bei den Wahlen zwei Monate später wurde Mussolini vom Papst öffentlich als ein „von der Vorsehung Gesandter“ gepriesen, und die Priester hielten ihre Gemeindemitglieder dazu an, für ihn zu stimmen. In der Folge erzielte Mussolini 98,33 % der Stimmen.
Nach den Bestimmungen des Lateranvertrags trat Italien den Vatikanpalast und seine Gärten an den Papst ab – 0,44 km² Fläche – und leistete finanzielle Entschädigung für den Verlust des Kirchenstaates im Jahr 1870. Ein begleitendes Konkordat etablierte die katholische Kirche als offizielle Staatsreligion Italiens, katholischer Religionunterricht wurde an staatlichen Schulen Pflichtfach, Priester vom Militätdienst ausgenommen, Kirchengesetze auf zivile Eheschließungen ausgedehnt und der Schutz der kirchlichen du sozialen Jugendgruppierungen garantiert (…)“
„Der Lateranvertrag kann nicht als glaubwürdige oder tragfähige Grundlage für den Anspruch des Heiligen Stuhls auf Eigenstaatlichkeit dienen“, schreibt der britische Kronanwalt weiter. „Die Gewährung von 0,44 km² Grund – der Fläche eines großen Golfplatzes – war nicht das Ergebnis irgendeines völkerrechtlichen Vertrages, sondern vielmehr eine einseitige Erklärung eines einzelnen souveränen Staates durch Vereinbarung mit einem nichtstaatlichen Gebilde, welches keine lokale Bevölkerung repräsentierte (…).“
Offenbar ist sich der Vatikan dieser „speziellen“ Situation durchaus bewusst. So räumte er laut Robertson etwa beim Beitritt zur Antifolterkonvention ein: „Im Namen des Staates der Vatikanstadt verpflichtet sich der Heilige Stuhl, diese insoweit anzuwenden, als dies in der Praxis mit dem eigentümlichen Charakter dieses Staates vereinbar ist.“
Robertson weiter: „Der juristische Einwand gegen die Schaffung der Vatikanstadt als Staat ist, dass der Lateranvertrag ersonnen wurde, um eine Kirche mit dem Status eines Staates auszustatten, damit sie ihre „Aufgabe in der Welt“ vorantreiben kann und damit alle anderen Religionen diskriminiert. Würde die Welt Mekka als Staat anerkennen, wenn Saudi-Arabien ein Vertragswerk á la Lateranvertrag mit dem dortigen religiösen Führer aushandelte, um eine extreme wahabitische „Aufgabe in der Welt“ zu fördern?“
Und ganz pragmatisch stellt der Menschenrechtler fest: „Ein Staat als Subjekt internationalen Rechts sollte folgende Eigenschaften aufweisen: (a) eine ständige Bevölkerung, (b) ein definiertes Staatsgebiet, (c) eine Regierung sowie (d) die Fähigkeit, mit anderen Staaten in Beziehung zu treten“. Dies kann der so genannte „Kirchenstaat“ aber nicht bieten: „Der Heilige Stuhl hat per Definitionem überhaupt keine Bevölkerung, und der Vatikan hat bei rationaler Betrachtung keine „ständige Bevölkerung“ – er ist eine Stadt ohne Staatsangehörige, ja sogar ohne Einwohner.“ Der Vatikan „hat kein „Volk“, das bei der Olympiade antreten, bei Weltmeisterschaften auflaufen oder sich an internationalen Friedensmissionen beteiligen könnte“.
Der Vatikan ist darüberhinaus laut Robertson „noch nicht einmal ein „Gebiet“. In Wahrheit ist er ein weitläufiger Palast, zwei Drittel der 0,44 Quadratkilometer sind Gärten. (…) ein Palast, der vollständig innerhalb einer italienischen Stadt (Rom) liegt, die wiederum selbst in einem Staat liegt, nämlich Italien. Die Alternative, dass es sich um einen Staat in einer Stadt handelt, wäre „bizarr“, meint Robertson.
Ein entscheidender Faktor sei, so Robertson weiter, dass jeder Staat in der Lage sein müsse, die polizeiliche Kontrolle über sein „Gebiet“ auszuüben. Zwar hüte der Papst tatsächlich den Schlüssel zu seinem Palast, nicht aber zu seinem Gebiet, das weder über Zoll- noch Einreisebeschränkungen verfüge. Der Papst sei auch nicht „Bürgermeister der Vatikanstadt“, sondern Oberhaupt der Kirche. „Der Vatikan ist in Wirklichkeit ein Anhang der Kirche – ihr internationaler Hauptsitz, betrieben von einer päpstlichen Kommission, die die Arbeitsverträge für die Bediensteten organisiert, für die Erhaltung des Museums sorgt und sich um Personalangelegenheiten kümmert.“ (…) „Weitere Schlüsselfunktionen einer Regierung – beispielsweise Verteidigung und Polizeiwesen, ganz zu schweigen von Krankenhäusern und Transportwesen in Rom – werden von der Regierung Italiens organisiert.“
Kurzum: Scharfsinnig und ausführlich legt der Jurist in seinem Buch „Angeklagt: Der Papst“ (Gabriele-Verlag, 2011) dar, dass es den „Vatikanstaat“ nicht gibt. Insofern kann es keine „Immunität“ weder für den Papst noch für andere Vatikanangestellte geben. Punkt. Benedikt XVI. hat ja auch keine „Vatikan“-Staatsangehörigkeit! Nein, er ist deutscher Staatsangehöriger und unterliegt demzufolge deutschem Recht/Strafrecht. „Eine äußerst offensichtliche Tatsache in Bezug auf Benedikt ist: Joseph Ratzinger ist Deutscher“, schreibt Robertson.
Dank dir Doro für deine Mühe mit all den Infos!
Gut dass es dich gibt – zu solchen Recherchen wären wir nicht in der Lage, und so können wir alle mit dir dran bleiben.
Hätte Herr Ratzinger sein Herz auf dem rechten Fleck, wäre er besonders den Deutschen nicht ach sooo sacrosanct, würde hier tatsächlich Gleichheit vor Recht und Gesetz in der Justiz gelten, dann gäbe es keine Fragen mehr und keine mildernden Umstände – er wüsste selber, was er zu tun hätte.
@ Doro: folgende Ironie bitte nicht persönlich nehmen, ich finde deine Aufklärungsarbeit hier super!
Aber das hier muss ich mal loswerden:
Man darf hoffen, dass sich die Medien im anglikanisch geprägten Großbritannien weiterhin mit Skandalen der sexualisierten Ausbeutung in deutschen und katholischen Einrichtungen beschäftigen, während wir in Deutschland immer mehr über die Nöte von Kindern in Indien wissen werden.
Wau Doro, da lern ich als Exnonne ja noch was dazu :-). Danke für diesen etwas tieferen Blick in den Scheinheiligen – Staat. OHM, OHM, OHM :-).
Alles schaut nach Rom. Ich nicht!
Kommentar seines Nachfolgers „Papst Eduard I.“
Ich weine dem Menschen Josef Ratzinger allerdings keine Träne nach. Eher den Millionen Menschen, die sich von der röm. kath. Struktur von Kindheit an haben verbiegen und demütigen lassen. Ratzinger ist und bleibt Knecht und Diener Gottes, seinem Welt und Gottesbildes gemäß. Eines katholischen Weltbildes, das die römische Kirche unter seiner Herrschaft weiter rückzementiert und ferner erschreckend entjesuanisiert hat. Klar, dass besonders auf Linie gebrachte Katholiken ihm nun in großer Emotionalität hinterher weinen, ihn zu ihrem Glaubenshelden machen, und es wird nicht lange dauern, da werden kath. Fanatiker bereits zu Lebzeiten versuchen ihm seinen amtlichen Heiligenschein zu verpassen.
Die Andenkenhändler haben bereits Hochkonjunktur. Alles wartet auf das neue Papstbild, denn der Euro muss rollen…
Für mich ist und bleibt Ratzinger, wie ich es in meiner Satire: „PAPST EDUARD I.“ (amazon) amüsant und liebevoll aufzeige, Papst Tuschfinger. (sein Rücktritt hatte ich bereits 2011 im Kapitek Rücktrittsbeschwerden verhergesagt!) Als Obervertuscher unzähliger „Kinderleichen“ geht er für mich in die Geschichte hinter der Geschichte ein. Lebende „Kinderleichen“, die sich in Kellern von Pfarrhäusern, Sakristeien, Schulen, Ferienfreizeiten und weltweiten Diozösen weiter herumquälen und hilflos nach Gerechtigkeit schreien. Ihnen gilt das Wort Jesu: „Selig sind, die da hungert und dürstet nach Gerechtigkeit. Sie sollen satt werden!“ Inzwischen, meist erwachsen, müssen sie sich nun nicht mehr gegen einen Priester, sondern gegen eine ganze Betonkirche wehren. Diese macht sich bis heute weiter zum Täter der Einkellerung und Balsamierung ihrer Kinderschänder. Die deutsche Bischofskonferenz, als Handlanger Roms, unter der heuchlerischen Leitung eines Bischofs Ackermann, verhindert geschickt die wissenschaftliche Aufdeckung ihrer Schande! Ackermann glaubt lieber an einen heiligen Rock anstatt utig die Kinderficker unter den Priesterröcken für immer zu enttarnen und sie aus dem Amt zu jagen…..
Mutige Frauen und Männer, selber grausamst an Leib und Seele von Kinderschändern verletzt, widerstehen leidend diesem grausamen System. Ihnen gilt das Wort Jesu. „Sie sollen satt werden!“ (netzwerkB und andere Hilfsorganisationen)
Kinderleichen werden stattdessen in Deuschland mit Peenats abgefunden und werden Zeuge von runden Tischen, die um sich selbst kreisen und den Betroffenen in Wirklichkeit nicht helfen.
Kinder, die von kath. Priestern, Kardinälen und Bischhöfen geschändet, missbraucht und so für ein ganzes Leben seelisch und körperlich ruiniert wurden, werden von unserer Regierung inkl. Opposition versetzt und verschaukelt. Ratzinger und auch sein Vorgänger und viele zu Beton versteifte Kurienpfaffen wussten davon.
Beide Päpste, in vielen anderen Dingen sich verdient gemacht, haben so wissentlich über Jahre hinweg Kinderschänder gedeckt, versetzt und der ausserkirchlichen Justiz und damit einer gerechten Strafverfolgung, sich selber der Mitwisserei strafbar gemacht, entzogen. Sie wurden zu Ermöglichern weiterer Verbrechen und tragen somit die Verantwortung für unermessliches Leid. Klar, dass unter Berücksichtigung solcher Ümstände auch einem „Papst“ mal die Kräfte ausgehen. Sie gehören, wie die Politverbrecher Bush & Blair, die als gewählte Kriegsverbrecher verkleidet, bei den Päpsten aus und ein gingen, vor das Den Hagger Tribunal.
Ich weiß, das klingt hart, aber das Gericht Gottes, vor dem wir alle einmal Rechenschaft über unsere Taten und Versäumnisse ablegen müssen, wird selbst für Päpste ein letztes Sieb sein, durch das keiner durchfällt. Gnade ihnen Gott der nur einen Stellvertreter kennt!
Dieser trug am Kreuz die Schuld der Welt hinweg und versöhnte sie Welt mit sich selbst.
Klar, dass nun alles nach Rom blickt, einen neuen „Führer“ erwartet, ihm zujubeln wird u.s.w.
Millionen Katholiken werden sich weiter von einer verführten Kirche verführen lassen. Der Mensch möchte eben gern geführt werden. Es entammt seiner Kindkeit. Aber sei doch dein eigener Papst!
Ich schau mir den religösen Zauber belustigend hier und da zur Erheiterung meiner von Gott fröhlich gemachten Seele gelassen an. Ich lasse mich davon nicht gefangen nehmen. Ich bin zufrieden und im Einklang mit dem, der sich dagegen ausspricht einen religiösen Führer jeglicher Art Vater zu nennen. Ich brauche auch keinen neuen Papst. Mir reicht der Mann vom Kreuz!
Amen.
Erwin Hilbert
Autor der Satire „PAPST EDUARD I.“ dbv(amazon)
Vorwort Norbert Denef
Danke, lieber „Kratzbein“ – Prädikat: PÄDAGOGISCH WERTVOLL!
„…Millionen Menschen, die sich von der röm. kath. Struktur von Kindheit an haben verbiegen und demütigen lassen“ – VERFÜHRTE, die jetzt mehr oder weniger Mühe haben werden ihre ureigene Mitte zu finden, sie brauchen weder „Führer“ noch Bekehrer, die „in die Hoheitsgebiete Gottes eingreifen“.
Wann begreifen das endlich die führenden POLITIKERINNEN und KLERIKER?
Und auch wir brauchen die „Schuhe, auf denen man sich nicht umdrehen kann“!