Der Erzbischof von Los Angeles, Jose Gomez, hat Akten über mutmaßlichen sexuellen Missbrauch von Kindern durch Priester veröffentlicht.
Der Erzbischof von Los Angeles, Jose Gomez, hat Akten über mutmaßlichen sexuellen Missbrauch von Kindern durch Priester veröffentlicht. Auf der Internetseite der US-Diözese sind seit Donnerstag die Daten zu Vorwürfen gegen 124 Priester einzusehen. In 82 Fällen geht es um mutmaßlichen Missbrauch. Die Veröffentlichung ist Teil einer Einigung der Kirche und der mutmaßlichen Opfer von 2007. Weiter lesen…
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Kann ich nur sagen, dies sollte eine Vorbildfunktion auch für Deutschland haben.
Wenn ich es richtig interpretiere wurden ja da auch gleichzeitig dei Bremser( der alte Bischof und der Spitzenberater) mit aussotiert. Was in den USA möglich ist sollte in Deutschland auch ohne Probleme funktionieren. Das Argument das in den USA keine konservativen Menschen leben ist durch viele Berichte wiederlegt worden. Ganz im Gegenteil in einigen Dingen sind die Menschen dort wesentlich bürgerlicher und kleinkarierter als in Deutschland.
Auf der Internetseite Erzdiözese Los Angeles sind die Akten von 124 verdächtigten Priestern einzusehen. Offensichtlich gilt das angeblich unantastbare Kirchenrecht des Heiligen Stuhls, über das Prof. Pfeiffer gestolpert ist, de facto nur in Deutschland. Ich würde gerne wissen, was er dazu sagt.
Allein in der Erzdiözese Los Angeles erhielten 500 Opfer ein Entschädigung in Höhe von 660 Mio Dollar, also durchschnittlich mehr als 1 Mio Dollar. In Deutschland und Österreich gibt es Sachleistungen bis 5.000 Euro.
In das Nebenzimmer des Runden Tischs und in den Beirat des Missbrauchsbeauftragten werden nur diejenigen Personen bestellt, die brav kuschen. Sie verraten die Belange der Opfer.