NiederlandeNet 31.07.2011
Den Haag/Hengelo.
Es ist eine für deutsche Ohren grotesk klingende Debatte, die in den Niederlanden bereits seit Wochen geführt wird:
NiederlandeNet 31.07.2011
Den Haag/Hengelo.
Es ist eine für deutsche Ohren grotesk klingende Debatte, die in den Niederlanden bereits seit Wochen geführt wird:
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„Wenn man Sexualstraftäter als Ausgestoßene der Gesellschaft ansieht und gegen sie hetzt, dann tauchen sie unter, sind unauffindbar und nicht mehr greifbar. “
Ach, die armen Täter! Nein, das kann man ihnen unmöglich antun. Da ist es natürlich wesentlich besser die Opfer wie Aussätzige zu behandeln und einen Bogen um sie und ihre Geschichte zu machen… Ironie aus.
Eine sehr krumme Argumentation, die man bei anderen Verbrechern auch nicht anwenden würde!
… warum eigentlich nicht? Das ginge dann etwa so: Würden wir endlich aufhören, sagen wir einmal: die Raubmörder zu kriminalisieren, könnten die ihre Taten endlich ganz öffentlich planen und ausführen — und wir könnten sie dann leichter fangen… äh… hm… ja… aber leider auch nicht mehr einsperren… ts… stimmt doch irgendwas nicht mit dem Plan, vielleicht… *räusper*
Würde der Staat den gleichen Aufwand für Opfer betreiben (Polizeischutz, Bewährungshelfer – äh in diesem Fall geschulter Therapeut – Projekte in die Wege leiten, damit Opfer schneller aus den Fängen der Täter befreit werden können usw.), hätten die Täter nicht wie bisher so einen freien „Spielraum“.
Ich finde es prima, wenn solche Zirkelmitglieder mit Namen samt Adresse öffentlich bekannt gemacht werden.
Warum sollen Täter geschützt werden? Opfer werden es auch nicht!!!