Bis zum 3. September 2011 können Sie Ihre/n LieblingskandidatIn wählen. Welches Projekt beeindruckt Sie am meisten?
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Die 3 unteren ehrenamtlichen Themen scheinen mir besonders wichtig.
Daher fällt es mir äusserst schwer mich zu entscheiden.
Denef-Kaba-Erdogan.
Vor 14 Jahren wusste ich noch nicht, dass es solch grausame Rituale überhapt gibt. Seit 14 Jahren setze ich mich gegen die Genitalverstümmelungen ein die jetzt auch Luxemburg erreicht haben. Wird leider immer noch tabuisiert. Und es wird immer wieder behauptet, es geschehe um die Lust des Mannes zu erhöhen. Dabei ist und bleibt es vor allem das Geschäft mit der Jungfräulichkeit und dem späteren Besitzanspruch des Mannes. Das Buch von Hanny Lightfoot-KLein -das grausame Ritual sollte in alle Sprachen übersetzt werden und an den Schulen verteilt und behandelt werden. Vorallem an die Migranten wenn sie in westlichen Institutionen Sozialhilfe beanspruchen.
Beim Thema Kindesmissbrauch, bin ich die Tochter eines Täter, eines Angriffs auf die Schamhaftigkeit durch meinen Vater an einer schutzbefohlenen Nichte das ich erst 60-jährig erfahren habe, als meine Vater schon verstorben war. Ich selbst habe nie sexuelle Gewalt erfahren.
Das Thema Gesprächsgruppe für Muslime (und Muslima) scheint mir so wichtig, dass es in allen Städten obligatorisch sein müsste. Vor allem muslimische Männer, übrigens auch westliche Männer brauchen Ansprechpartner. Männer tun sich schwer an Gesprächsrunden teilzunehmen. Wir sollten uns viel mehr um die Männer fremder Kulturen kümmeren, sie können leider nicht mit der Emanzipation der Frau umgehen was durch die Sippen in Parallelgesellschaften noch erschwert wird.
Ich selbst entstamme dem italienischen Migrantenmilieu. Die “ Omertà“, das Grosse Schweigen verhindert die Assimilation. Wir brauchen Assimilation bei den Migranten. Integration genügt leider nicht. Das Wort Assimilation aber ist wie ein Rotes Tuch für Migranten. Die Italiener haben sich bestens assimiliert, die Portugiesen nicht, ich habe eine portugiesische Schwiegertochter. Die Muslime tun sich schwer mit der Assimilation. Es gibt wenige Ausnahmen.
Die ehrenamtlichen Themen scheinen mir besonders wichtig.
Mir fällt die Entscheidung garnicht schwer, ganz klar ich treffe mein Entscheidung aus dem Bauch. Norbert Denef ist für mich die richtige Wahl.
Ich tendiere dazu erst einmal vor meiner Türe und in meinem Leben mehr Ordnung haben zu wollen. Erst dann kann ich mich für anderes einsetzten als das Thema weg mit der Verjährungsfrist. Es bedeutet nicht das ich die Problematik der anderen nicht sehe oder nicht mitleide. Aber zuerst müssen meiner Meinung nach hier bei uns die Grundlagen geschaffen werden, damit wir uns bei anderen Projekten z.B im Ausland selbst ernst nehmen dürfen und koennen um uns dann damit zu vernetzen.
“ SAGT ES LAUT “
Pia Survivor
Ich schließe mich der Meinung von Pia Survivor an, genau so denke ich auch. ich wähle also auch Norbert Denef
Ja, alle sechs Projekte sind preiswürdig.
Da ich insbesondere nicht nur gegen Verjährungsfristen, sondern gegen eine Straflimitierung für sexuelle Gewalt bin, ist mir dieses Anliegen im eigenen Land besonders wichtig.
Mord zieht zwingend das Urteil „Lebenslänglich“ nach sich. Mord hat keine Verjährungsfrist.
Sexuelle Gewalt gegen Kinder trägt Mordmerkmale (Heimtücke, besondere Grausamkeit) in sich. Somit sind betroffene Kinder zwar physisch nicht (immer) tot, können es aber psychisch sein. Ein großer Teil dieser Kinder sind es eben auch im Erwachsenenalter noch. Diese Kinder haben „lebenslänglich“! So sollten es auch die Täter haben.
Lieber Norbert, ich habe meine Stimme für netzwerkB abgegeben.
P. S. Ich bin kein Betroffener, doch ich habe eine Familie/Verwandtschaft in der Kinder glücklich heranwachsen. Wenn ich mir vorstelle, dass eines dieser Kinder oder jungen Frauen einem Sexualstraftäter zum Opfer fallen, dann könnte ich wahnsinnig werden!
B. A.
Hallo Norbert,
du solltest Taz informieren, dass dein Bild nicht zu dem Namen, der darunter vermerkt ist, stimmig ist. Dadurch wird jegliche Abstimmung verfälscht. Dein Name steht unter einem Mann, der nicht dein Abbild ist. Und unter deinem Bild steht ein fremder Name. Bevor dies nicht berichtigt ist, werde ich meine Stimme nicht vergeben. Denn ich würde selbstverständlich dich wählen, um das Thema „sexualisierte Gewalt – Ungerechtigkeit der Verjährungsfrist bei Seelenmord“ wieder in die Öffentlichkeit zu katapultieren.
Sarah M.
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Anmerkung von Norbert Denef:
Die taz wurde darüber informiert und gebeten, die Namen dierkt unter die Fotos einzufügen.
Erst die eigene Person, die eigene Familie, … das eigene Land korrigieren, um dann als Vorbild wirklungsvoller und überzeugender die Missstände anderer – mit mehr Kraft und Druck – kritisieren und bekämpfen zu können. Alle genannten Themen sind wichtig! Das erreichbare Ziel ist für mich das nächste Ziel. Norbert Denef hat das Ziel erreichbar gemacht, ist durch seine unermüdliche überzeugende Arbeit dem Ziel näher gerückt – und ist hierfür ein Held.
Ich stimme gegen das Schweigen über sexuellen Missbrauch, ich stimme für Norbert Denef.
@ Gail Raven
… getreu unserem Urprinzip „Liebe deinen Nächsten WIE dich selbst“ – anders geht’s nicht, anders hätten zumindest w i r nicht überleben können.
Gegen diese (und gegen die vor 50 Jahren auch schon politisch ansetzende, so genannte) Befreiungs-Theologie mussten und müssen heute noch diese „Pharisäer“ mit aller Macht kämpfen. Deren erklärte Feinde sind an 1. Stelle immer schon Frauen gewesen, …
Und wir arbeiten in diesem Forum nach Kräften vorbildlich mit unserem „Held“ zusammen an der Wiederbelebung „entwerteter Werte“ …