Pressemitteilung von Gabriele Remscheid
Gestern Nachmittag war ich auf einer Veranstaltung die über Stalking und sexuelle Gewalt aufklären sollte.
Es begann schon damit das dort nur Fachleute zugelassen waren. Also Therapeuten, Betreuer, Mitarbeiter von Beratungstellen etc. Das ich dort hinein durfte hing nur mit meinem Status als Fachbuchautorin (lach) zusammen. Betroffene hatten keine Zutritt.
Die Referentin eine junge Psychologin, beleuchtete dieses Thema sehr intensiv.Immer wieder wies sie eindringlich darauf hin, wie wichtig es sei das sämtlich Institutionen zusammen arbeiten, das professionelle Hilfe für die Betroffenen von äußerster Wichtigkeit ist.
Je länger diese Veranstaltung dauerte umso trauriger und wütender wurde ich. Denn es kristallisierte sich heraus das sich in den letzten 20Jahren nichts geändert hat. Es gar nicht möglich ist, Betroffenen adäquate Hilfe zu geben, weil keine Gelder da sind. Eine Dame die bei der Stadt arbeitet, sagte ganz deutlich es wird keine neuen Stellen geben.
Mir sind viele Gedanken durch den Kopf geschossen, Opferschutz bedeutet auch heute noch, das die Betroffenen ihr Leben total umgestalten müssen. Sie müssen den Kontakt zum Täter rigoros abbrechen, eventuell ihren Wohnort und Arbeitsplatz wechseln. Zwei anwesende Anwälte und eine Dame von der Polizei sagten ganz deutlich, das nur die wenigsten Täter verurteilt werden, sondern bestenfalls Bewährung bekommen, und dann lustig weiter machen.
Meine Gedanken gehen jetzt dahin das diese Informationen auch den Betroffenen zugänglich gemacht werden müssen, sie dürfen von solchen Veranstaltungen nicht ausgeschlossen werden. Gerade für sie sollten diese Veranstaltungen auch durch geführt werden.
Alle Beratungs und Hilfsangebote,werden von sogenannten Fachleuten angeboten. Auch dort gibt es keine Betroffenen die ihre Erfahrungen einbringen können, sie wären die einzigen die sagen könnten, welche Hilfen nötig sind, was einen Betroffenen weiter bringt um sich aus dieser Situation zu befreien.
Mein Wunsch ist seit gestern wirklich stark, ich möchte es erreichen zweimal im Jahr solche Veranstaltungen zu organisieren, wo jeder Zutritt hat den es interessiert. Ich habe auch schon eine Einrichtung im Auge, wo ich mir vorstellen könnte diese ins Boot zu bekommen. Sobald ich dazu näheres weiß werde ich es hier mitteilen.
Interessierte können sich aber schon jetzt gerne bei mir melden, ich werde sie dann mit einem Newsletter auf dem laufenden halten.
Einen Traum werde ich wohl nur schwer realisieren können, obwohl ich auch dies aufgrund meiner Kontakte zum Radio versuchen werde. Eine Benefizveranstaltung, zugunsten von Betroffenen. Ein hoch gesteckter Traum doch vielleicht gelingt es mir ja.
Dies war es jetzt erst einmal. Ich werde über meine Schritte hier regelmäßig informieren.
Gabriele Remscheid
• Kontakt
Gabriele Remscheid
Postfach 1226
41838 Wegberg
02436/382377
gabrieleremscheid@ymail.com
www.gabriele-remscheid.net
Quelle:
http://www.fair-news.de/news/Stalking+und+sexuelle+Gewalt/37888.html
Lieber Norbert,
schon lange folge ich Deinen Aktionen und meine Unterschrift ist auf der Petition zu finden.
Danke, dass Du meinen Artikel hier verlinkt hast. Du hast ganz sicher Recht, gemeinsam sind wir stärker.
Lieben Gruß
Gabriele
Das Schlimme an der ganzen Sache ist ja, dass der Täterkreis bis in die Regierungsebenen reicht.
Ein Fall dazu wurde damals in Frankreich ja schon bekannt, wo das wohl so war.
Und dagegen kommt man eben kaum an, wenn diejenigen auch noch die Gesetze formen oder kuriose Urteile fällen.
Große soziale Macht der Täter ist dabei meist im Spiel.
Am Ende bleibt einem eben wohl nur noch großes Entsetzen übrig.
In was für einer Welt und was für einer Zeit leben wir bloß?
@Gabriele: Du schreibst „Denn es kristallisierte sich heraus das sich in den letzten 20 Jahren nichts geändert hat.“
Nichts geändert, Gabriele? Vor 20 Jahren gabs noch nicht mal eine Diskusson über Stalking, seit ein paar Jahren ist dies in vielen europ. Ländern sogar ein eigener Straftatbestand. Mehr § schaffen auch nicht unbedingt mehr Sicherheit. Schon vorher hätte man ja Stalking als Nötigung/Belästigung strafrechtlich ahnden können, tat dies aber fast nie.
Bei Stalking ist die Abgrenzung besonders schwer. Was ist noch nervige Belästigung, was schon Stalking? Wie soll die Polizei angemessen reagieren, wenn der Täter sich nicht an ein Kontaktverbot hält? Sofort einsperren? Solange er nicht zumindest eine schwere Straftat konkret androht, wird dies nicht passieren (können). Vielleicht würde ein rechtzeitiger Warnarrest bei einigen helfen, aber nur im frühen Stadium. Was die Ausgrenzung der Betroffenen von Veranstaltungen angeht, da kann ich Dir nur zustimmen. Man fachsimpelt in erster Linie ÜBER Betroffene, anstatt MIT ihnen zu sprechen.
@Hubert:
„Und dagegen kommt man eben kaum an, wenn diejenigen auch noch die Gesetze formen oder kuriose Urteile fällen.“
Kuriose Urteile ja, allerdings mal in die eine, dann wieder in die andere Richtung. Aber das Sexualstrafrecht ist seit den 80ern dutzendfach verschärft worden. Mit der letzten Reform m.M. nach viel zu weit.
Übrigens sind ja die repressivsten Gesellschaften die, in denen am meisten Sexualstraftaten begangen werden.
Exemplarisch dafür kann man ja auch die katholische Kirche heranziehen.
@ Caroline, ich gebe Dir in soweit Recht das man zumindest drüber spricht. Doch sprechen und handeln da klaffen die Lücken. Wenn mir auf einer solchen Veranstaltung ganz klar gesagt wird, dass es ein Erfolg ist wenn es überhaupt zu einer Verhandlung kommt, dort der Täter aber meistens nur eine Bewährung bekommt, dann frage ich mich was hat sich denn geändert? Bedeutet Bewährung, dass der Täter dann aufhört, doch wohl kaum. Somit ist der Betroffene immer noch der Willkür ausgeliefert. Er ist es der sein komplettes Leben ändern muss, um auch nur eine kleine Chance auf Ruhe zu bekommen. Wortwörtlich fiel der Satz:“ Das Opfer muss den Kontakt rigoros abbrechen, muss bereit sein um zu ziehen und auch einen Arbeitsplatzwechsel in Kauf nehmen.“ Das sind in meinen Augen unzumutbare Härten für Opfer.
Da hilft auch alles Diskutieren nicht, solange den Diskussionen keine Taten folgen.
Hallo,
hatte bisher in meinem Bekanntenkreis und beruflich mit Stalkingfällen (alle Fälle mit körperlichen Bedrohungen und Übergriffen) zu tun.
In allen Fällen waren die Täter deutlich psychisch krank, bisher aber noch nicht so sehr aufgefallen, dass sie in psychiatrische Behandlung gekommen wären.
Wichtig für die Opfer war, Anzeige zu erstatten, alle Daten zu sammeln (Gedächtnisprotokolle) und sich Hilfe bei einem spezialisierten Anwalt zu holen.
Drei der Stalker bekamen Einweisungen in psychiatrische Krankenhäuser, Beschlüsse und gesetzliche Betreuer. An die sich bei Wiederholung die Opfer wenden können, so dass die Betreuer für eine angemessene psychiatrische Behandlung und notfalls erneute Einweisung sorgen können.
In einem anderen Fall half nur, dass das Opfer in einen anderen Stadtteil zog, eine „Bannmeile“ zugesprochen bekam, eine geheime Telefonnummer bekam und zwei Nachbarn dem Täter schwere Prügel angedroht haben, falls er sich dort noch mal zeige.
Eine andere Betroffene musste sogar ihre Adresse geheim halten. Der Stalker war „schlau“, äußerlich unauffällig und hatte eine gute Fassade.
Aber er hat ihre Wohnung angezündet, sowie die Wohnung einer früheren „Freundin“. Der Frau hat es dann soweit gereicht, dass sie ihr ganzes Leben umgestellt hat. Das hat sie viel Kraft und Geld gekostet.
Aber sie hat in einer Selbsthilfegruppe (alAnon) Unterstützung bekommen. Der Stalker war Alkoholiker, wenn auch wie gesagt äußerlich gut angepasst.
Viele derart psychisch Erkrankte akzeptieren leider nur derart deutliche Grenzen. Sonst würden sie sich ja anders verhalten können. Solche Verhaltensweisen sind häufig Folgen eines Frontalhirnschadens, wie er nach Unfällen oder durch frühkindliche Traumatisierungen auftreten kann.
Und durch regelmäßigen „Genuss“ von Alkohol
… da sind solche Hirnschäden nicht mal selten. Das Frontalhirn ist sehr empfindlich und für die bewusste Verhaltenssteuerung und Impulskontrolle entscheidend.
Auch relativ wenig, regelmäßig getrunkener Alkohol kann empfindliche Menschen schädigen.
Das Ganze hat auch mit Lücken und Mängeln in der psychiatrischen Versorgung zu tun. Es sollte an Krankenhäusern Opfer- und Angehörigenanlaufstellen geben. Die dann gezielt beraten und handeln können.
Und das Wissen über die Zusammenhänge von Körper, Geist und Psyche und die Wirkung von Suchtmitteln ist noch viel zu gering. Leider auch bei „Experten“.
Grüße von
Angelika Oetken, Berlin
Liebe Angelika,
danke für diese objektive Beschreibung der Situation. So und zum Teil noch gravierender wurde es auf der Tagung auch beschrieben.
Doch Du schreibst über die Stalker die erkannt werden. Die Dunkelziffer von den nicht erkannten Stalkern sind riesig. Die Referentin, erzählte von einem Fall bei dem das Opfer überhaupt nicht bemerkt hatte das es von einem Stalker verfolgt wurde. Erst als dieser Fremde ihr plötzlich eine SMS schickte fiel es auf. Woher hatte er die Handynummer? Er drang dann bald darauf auch in die Wohnung ein, bedrohte das Leben ihres Mannes und ihr eigenes. Sie haben es zum Glück überlebt. Es kam zwar zur Anzeige, doch der Täter wurde in keinster Weise bestraft.
Lieben Gruß
Gabriele Remscheid
@Gabriele:
Auch wenn ich es mir manchmal wünschen würde, aber man kann nicht alle Irren wegsperren. Dann wären ja ganze Straßenzüge menschenleer. ( Verzeihe meinen Zynismus )
Nein, das Thema Stalking hat heute in der Öffentlichkeit schon eine ganz andere Wertschätzung als noch vor 10 Jahren.
Eine Bewährungsstrafe kann – und sollte – ein Warnschuss für den Stalker sein.
Gabriele: „Bedeutet Bewährung, dass der Täter dann aufhört, doch wohl kaum. Somit ist der Betroffene immer noch der Willkür ausgeliefert.“
Bewährung bedeutet aber, dass er im Wiederholungsfall durchaus eine Haftstrafe bekommen kann.
Gabriele: „Der Betroffene ist es der sein komplettes Leben ändern muss, um auch nur eine kleine Chance auf Ruhe zu bekommen.“
Ja, natürlich ist dies ungerecht, da stimme ich Dir zu. Es ist aber auch immer eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Selbst bei schwerer Körperverletzung kann ja u.U. eine Bewährungsstrafe ausgesprochen werden. Also wird ein Stalker ohne gravierende Gewaltausübung auch nur mit Bewährung davonkommen. Andererseits sind ständige Gesetzesverschärfungen auch keine Lösung. In den USA sitzt 1% (!) der Bevölkerung im Gefängnis, ist es deshalb dort sicherer als in Deutschland? Wohl kaum.
In den USA werden auch bei penetrantem Stalking Haftstrafen verhängt, trotzdem gelten die USA ja als Hochburg und Ursprungsland der Stalker.
Gabriele: „Das sind in meinen Augen unzumutbare Härten für Opfer.“
Natürlich, ich kann dies aus eurer/Deiner Sicht auch völlig verstehen, nur wären die Gefängnisse sonst schon längst überfüllt. Freiheitsentzug kann da nur die letzte Möglichkeit sein. Selbst wenn ein Stalker – immer Fälle ausgenommen, in denen schwere körperliche Gewalt eingesetzt wird – 6 Monate Haft bekommt, dann glaube ich kaum, dass er danach aufhören wird, wenn er nicht auch im Gefängnis eine Therapie bekommt.
Eher sollte man sich fragen, weshalb in den letzten Jahren immer mehr durchdrehen. Diese Fragen werden auch von den Politikern nicht gestellt, weil ihnen die Antworten nicht gefallen.
Hallo Ihr zusammen.
Ich bin 20 Jahre alt und hätte mal eine Frage.
Ich wurde früher vergewaltigt und ich kann das bis heute nicht verkraften.
Jetzt möchte das Arbeitsamt mich in eine pychiatrische Klinik rein geben, aber ich möchte nicht. Kann das Arbeitsamt mich dazu zwingen?
Ich bin durch meine Psyche vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Hallo Christina,
das ist eine schwierige Sache.
Wenn Sie dauerhaft arbeitsunfähig sind, brauchen sie dafür eine Anerkennung (Schwerbehinderung muss festgestellt werden). Das geht auf Antrag, den ein entsprechendes Amt ausstellt. Sie können mit einem Arzt darüber sprechen, die wissen, wie das geht und auch, welche Chancen Sie dabei haben.
Es werden ärztliche Gutachten erstellt, das Verfahren dauert lange.
Da Sie aber erst 20 Jahre alt sind bestehen bei einer Rehabilitation (z.B. eine Behandlung in einer auf Traumata spezialisierten Klinik) gute Chancen, dass Sie wieder arbeitsfähig werden.
Und was noch viel wichtiger ist: Dass Sie den Rest Ihres Lebens besser leben können und dürfen als bisher.
So wie sich das anhört, hat der Täter sein Ziel schon für einen guten Teil erreicht: Ihre komplette Vernichtung als Mensch.
Lassen Sie das nicht zu!
Hier gab es einige Beiträge zur „Verjährung“.
Haben Sie schon einmal eine Beratungsstelle für sexuell missbrauchte Menschen aufgesucht? Auch die können Ihnen weiterhelfen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Kraft und Menschen, die Sie unterstützen.
Angelika Oetken, Berlin
Hallo Christina,
die Agentur für Arbeit kann meines Wissens niemanden in die Psychiatrie einweisen, das kann nur ein Arzt, wenn eine Selbst- oder Fremdgefährdung vorliegt. Zwingen kann es niemanden. Wenn Sie krankgeschrieben sind und Krankengeld beziehen, haben Sie mit der Arbeitsagentur gar nichts mehr zu tun, wenn nicht, dann lassen Sie sich sofort krankschreiben. Die Krankenkasse hat ein Interesse daran, dass es dem Menschen wieder besser geht, damit sie kein Krankengeld mehr bezahlen muss und schlägt dann manchmal einen Rehaaufenthalt vor. Sie können aber auch selbst über eine Hausärztin einen Rehaaufenthalt beantragen. Hier ist es wichtig, dass die Klinik sorgfältig ausgewählt wird. Wenn Sie bei klinikbewertungen.de oben Traumaklinik eingeben, dann erhalten Sie einen Überblick, welche Kliniken zu den guten und welche zu den schlechten gehören. Es gibt nämlich Kliniken, die sind so schlecht, dass es einem dann hinterher noch schlechter geht (ich weiss, wowon ich rede). Deshalb muss es die beste Klinik sein, die es gibt.
Bei der Seite sozialhilfe-online.de wissen vielleicht noch andere mehr dazu zu sagen.
Alles Gute.
Ganz abgesehen davon ist dei Ablehnung von Vergewaltigungen oder Belästigungen garantiert ein „psychische Behinderung“ und VOLLKOMMEN ABNORMAL
Wer belästigt wird ist abnormal und psychisch behindert, höchstwahrscheinlich sind es die Belästiger, die nicht ein biszchen einen Dachschaden haben, vor allem deswegen weil es der Wirtschaft UNHEIMLICH NÛTZT;
hallo
Ich binn noch etwas durcheinander .
Heute war mein Erzeuger hier .
Aber ich denke , das ich da wol nichts drann machen kann .
Da ich ich ja nirgens was Amtliches im zukommen lies ?
Ich war gerade wo anders , nun da hatte ich mich dann zurückgezogen doch wußte ich nicht, wann die Luft rein wahr .
Nun ja ich habe meinen Hund beabachtet , und dann meinen Freundin per Händi angerufen .
So das ich dann einen Zeugen , an dem Telefon gehabt hätte, wenn da was eskaliert währe , währe er noch da gewesen .
Nun so sich selbst eingesperrt , war gar nicht so toll .
Nun er war wol nicht mehr da .
Weiß gar nicht ob ich nun was unternehmen soll , er weiß ja sicher noch nicht , das ich zu gemacht habe .
Aber ich war ja auch nicht auf seinem Vatertag bei ihm, ich denke er kann es sich eigentlich schon denken was los ist ?
Morgen binn ich erst mal weg .
Habe ja Urlaub . freu . bis zum 14 Juni .
Mfg
larissa
Hallo Larissa,
erstmal – Sie haben doch gut vorgesorgt und schnell reagiert. Gratulation für Ihre guten Nerven.
Beratung über „Stalking“ und was Sie machen können, bekommen Sie auch bei den Rechtspflegern in den Amtsgerichten. Die Amtsgerichte sind nämlich die, die „Bannmeilen“ für Täter anordnen können, wenn Stalking vorliegt.
Eine Bekannte hat das so gemacht (Beratung beim Amtsgericht und dann „Bannmeile“) war mühsam, aber wirksam.
Mittlerweile ist der Täter in der Psychiatrie, daher wissen wir nicht, ob er sich langfristig an die „Bannmeile“ gehalten hätte.
Ich kann mir vorstellen, daß Ihr Erzeuger mitbekommen hat, daß Sie eine Entscheidung gefällt haben. Nämlich keinen Kontakt mehr zu ihm aufzunehmen und seine Kontaktversuche abzuwehren.
Noch eine Möglichkeit : Sie ziehen um, informieren die Angehörigen nicht darüber und lassen bei der Meldestelle Ihre neue Adresse sperren. D.h. wenn jemand dort eine Adressauskunft will, dann muß er sich ausweisen und definitiv einen Grund angeben.
Ganz sicher ist das auch nicht (manchmal rücken die Meldestellen die gesperrten Adressen doch raus), aber immerhin eine Barriere. Wenn Sie dann nur solchen Leuten Ihre Anschrift und Ihre Telefonnummer geben mit denen Sie zu tun haben wollen, dann ist das erstmal ein gewisser Schutz. Wichtig: Möglichst keinen Namen aufs Klingelschild. Oder wenn die Wohnungsverwaltung den automatisch markiert, Aufkleber drauf.
Weitere Methoden gibt es nur in der „Grauzone“. Falls die Sie interessieren, dann schreiben Sie mir ruhig eine Privatmail. Adresse unter „Team“.
Schöne Pfingsten trotzdem und gerade deshalb, erholen Sie sich.
Angelika Oetken, Berlin
@ Angelika Oetken
Danke für ihr lob
Nun ich habe hier ja gelernt .
Ich kann nicht umziehen , ist mein eigen von meiner Mutters Erbe + kredit bezahlt .
Muß noch 2 Monate abbezahlen , und dem Erzeuger auch noch was abbezahlen .
Ich binn auch die umzieherei leid .
Das sich verstecken müssen offiziell ist ja auch wieder eine Abgrenung unfreiheit mit anderen Menschne in Kontackt zu kommen .
das habe ich alles schon hinter mir .
Auch das Mit den Ämtern die Adressen ausgabe .
ich will frei sein und nicht wieder unfrei .
das ist doch auch eine Art Knast für das Opfer wie gehabt .
Warumm müssen die Opfer immer weiter leiden müssen ??
Er läuft weiter frei draußen rumm und braucht keine Angst zu haben
Nun dann werde ich mal zu dem Amtsgericht wol mal gehen müssen .
Der hat ja auch meine mail adresse und Tel und alles .
Aber das kann ich ignorieren .
Er hatte mir ja auch mal gemailt .
Aber nen Pc und alles einrichten kann ich nicht .
Ja danke für dein Angebot mit der mail zu dir .
Ich hätte ja auch ne andere Frage in anderer Sache wegen dem Opfer sich Auten .
Ihnen auch schöne Pfingsten , Ich war fiel bei dem schönen Wetter draußen , und versuche es zu genießen , trots der Vergangenheits Erinnerungen .
Mfg
Larissa
Eigentlich hatte ich alle Lesungen abgesagt,denn durch meine eigenen Recherchen bin ich doch ziemlich müde,aber nein ich mache weiter.
Also die nächste Lesung ist am 18.Juni
in Neubrandenburg im Cafe Lounge
Neutorstr.34
Beginn 19 Uhr
Thema
Licht und Schatten…………..nein………..Schatten und Licht…Merzedes
Liebe Larissa,
Du bist wirklich so stark und ich wünsche Dir einen erholsamen Urlaub !!!
Merzedes
Hallo Merzedes
Es war nur ein Tagesausflug bis spät in die Nacht.
ca 2 30 Uhr wieder erst zu hause .
@ Angelika Oetken
Wo man davon berichten könnte hier ?
Nun ja ich mißte mich mal auten , lerne aber immer noch dazu wie andere schreiben .
Was ich auch schreieben könnte .
Nun ia es hat mir nicht sonderlich da gefallen , durch meine Ganze Vergangenheit.
Ob ich wirlkich so stark binn weiß ich nicht !?
Nun was sind lesungen ? binn ja so dumm in allem .
Lesungen sind doch wenn einer vorträgt und etliche Leute zuhören ?
Alles wo hier zusammen gekommen wird ist mir alles zu weit weg entfernt .
Liebe Larissa,
Du bist absolut nicht dumm !!! Was Du inhaltlich schreibst ist sehr klug und ich lerne von Dir.
Was macht es schon wenn man manchmal einen Buchstaben falsch setzt.
Ich schreibe oft sehr spontan und da schleichen sich Fehler ein und meine Lektorin schüttelt mit dem Kopf.Wenn ich Zahlen sehe,ist es ganz aus.
Ich habe viel von meinem Erlebten aufgeschrieben und manchmal lese ich daraus.Ich grüsse Dich ! Merzedes
Hallo Merzedes
Nun wenn ich alles spontan stehen lassen würde , währe mein Geschriebsel kaum zu ferstehen .
Es strengt mich immer sehr an was vernünftiges zu schreiben .
Ich wollte aber Berichten , von der Psychologin die meinte ich hätte im moment keine aussichten auf Stalking anklage .
Da der Erzeuger ja zur Zeit , nichts bedrohliches mache .
Das zur zeit ja kein Stalking laufen würde , das da noch andere Sachen zuerst noch passieren müßten .
Sie meinte ich müsse damit zu einer Anwältin gehen.
Die vom Amt würden das nicht verstehen das ich zwischenzeitlich wieder kontackt zu ihm aufgenommen hatte .
Ich war heute bein Antsgericht , leider hatte ich mich in dem Tag vertan wo an dem Tag andere Öffnungszeiten waren .
Der Mann sagte ich solle in ner Stunde wieder kommen .
Oh man dann war es noch mal ne Stunde später .
Ich fuhr dann nach Hause .
Dann ein Tier ausversehen verletzt .
Ich etwas verspätet dann hin , ich soll eine Nummer ziehen .
Ich warte und was ist die nehemn auch wenn da noch leute Sitzen wenn die öffnungszeit um ist die leute die da sitzen gar nicht mehr drann .
Nun soll ich morgen um 8 :30 Uhr da sein , das schaffe ich doch gar nicht .
Dann meinte der Mann das man da 3 Stunden warten müsse .
Also noch mal von neuem Warten .
Und die Leute die vor mir noch drann waren , die hatte der Mann dann doch noch drann genommen .
Die brauchten wol eine Nachträgliche kostenübernahme , das ginge schnell ; sagte der Mann
Die waren zu Zweit.Die Fau die da bei war , war wol auch von einem anderen Amt .
Ich war soo verärgert .
Ein vertaner Urlaubstag .
Traurige Grüße
Larissa
Liebe Larissa,
ich verstehe Deine Ohnmacht und Deine Traurigkeit.
Jetzt weißt Du einmal mehr,wie Behörden mit uns umgehen.
Du weißt aber auch….dass nicht wir die Schwachen sind,denn es gehört Mut und Kraft und Stärke dazu…alles und alles immer wieder durchzustehen.Die Schwachen sind doch die—die nicht am Abend in den Spiegel schauen können,weil sie an ihrem Platz nicht im Sinne für den Menschen menschlich handelten.Schau in den Spiegel Larissa,denn Du kannst da hineinschauen,weil Du für Dich alles getan hast-was nur möglich war.Unabhängig davon wäre es tatsächlich gut,wenn Du eine Anwältin hättest.Diese Schritte kann dann auch eine gute Anwältin für Dich tun.Wir schaffen das Larissa-wir schaffen das !!! Merzedes
Nun ich war ja am Nächsten Tag dort und alles hatte toll geklappt .
da war am Nächsten Tag eine Frau und ich bekam meinen Beratungsschein .
Heute war ich dann bei der Rechtsanwältin.
Die hat mich alles gefragt und Sie schreibt dem Erzeuger nun was .
Ich mußte dann ,eine Vollmacht unterschreiben
Wenn er sich noch irgentwie melden würde , dann sollte ich bescheid sagen und Mails speichern und schauen das er am AB augenommen würde .
Die Frauenberatungstelle meinte , ich solle dann , die mails an ihr weiterleiten .
Nun Ob er sich drann hält ?
Oder auch einen Anwalt nimmt ?
Nun dann würde der Anwaltsstreit mich viel Geld kosten . Seuftz ?
Er scheut ja nicht davor , einen Anwalt zu nehemen .
Mfg
larissa