Vor Gericht haben muslimische Zeuginnen nach sexuellem Missbrauch oft kaum eine andere Möglichkeit als zu lügen. Der totalitäre Druck des kollektiven Bezugssystems, die Regeln der sogenannten Familienehre lassen keinen anderen Ausweg erkennen. Die forensischen Psychologinnen Cornelia Orth und Mechthild Kremp (Wuppertal) berichten in einer Studie über typische, tragische Ereignisse. Weiter lesen…
… unsere nach allen Seiten hin offene ‚Plattform gegen Sprech- und Denkverbote und Ignoranzzonen unserer Kultur und Gesellschaft‘ KANN nur offen sein für ALLE, auch für Gewalterfahrungen unserer Mitbürger mit NEUEREM Migrationeshintergrund – wer von uns hätte nicht irgendwann seine familiäre Wurzeln jenseits deutscher Grenzen aufzuweisen gehabt!? Den „totalitären Druck des kollektiven Bezugssystems“ erlebt jedes Kind …
Die allzu deutsche Kultur verhaftete uns als Kinder im ‚Kollateralschaden unseres Rechtsstaatsprinzips‘. Lauter (als Kind selbst gewalterfahrene) „erwachsene“ Leute wollten ihrer leidvollen eigenen Erfahrung nicht ent-wachsen. Am Ende können sie der verinnerlichten Gewalt nichts mehr entgegen setzen.
Entscheiden muss jeder Mensch: pro oder contra.
Entscheidungshilfe mag wieder die Erforschung fortgeführter Naziverbrechen bieten:
http://www.dachau-institut.de/psychologie/sexueller_missbrauch.html Zitat: >“ … Zwischen totalitären Praktiken und sexuellem Missbrauch bestehen enge Affinitäten als Strukturen der Gehirnwäsche, der völligen Umdefinition von Wirklichkeit. Und umgekehrt werden im sexuellen Missbrauch Ziele verfolgt, die mit dem sexuellen Bereich direkt nichts zu tun haben: Machtausübung des Täters, Eindressieren von Unterwerfung beim Opfer, Identifikation mit der Macht.
Zwingend „beweisen“ lassen sich solche Zusammenhänge schwer. Aber es gibt Beispiele, insbesondere aus Psychotherapien. Dabei hat es sich mehr als einmal herausgestellt, dass Nazi-Täter nach 1945 nicht unbedingt zurückgekehrt sind in „unbescholtene Normalität“, sondern dass sie Täter geblieben sind, und zwar dort, wo es gefahrlos ging, also besonders im „Schoß der Familie“. Und hier scheint sexueller Missbrauch von zentraler Bedeutung zu sein, auch wenn Kontinuitäten der Gewalt sich nicht nur darin manifestiert haben.“< Z-ende.
Ähnlich funktioniert Gewalt in jeder anderer Kultur – man denke nur an den UNICEF-Report 2014:
"…in Europa sterben jedes Jahr 850 Kinder unter 15 Jahren durch Gewaltanwendung. 18 Millionen Kinder sind von sexueller Gewalt betroffen."
Gründe: "… vor allem Kriege oder religiöse Konflikte weltweit. Hier verschlechtere sich gerade die Lage für die Kinder.
"Wir sehen auch eine unglaubliche Brutalisierung, die sich immer mehr gezielt gegen Kinder richtet. In Syrien die Bombardierung von Wohnvierteln und Schulen, in Nigeria bei der Entführung der Schulmädchen durch die Terrorgruppe Boko Haram, in Zentralafrika und im Südsudan, wo Kinder auch gezielt ermordet oder als Soldaten rekrutiert werden." Nachzutragen wäre der aktuelle Wahn im noch immer nicht staatlich regulierten Nahen Osten: https://secure.avaaz.org/de/israel_palestine_this_is_how_it_ends_rb/?bsUGdbb&v=42828
Überall entstand aus urspünglicher Gewalt neue, perfektionierte, perfidere Gewalt – jeweils aus der Verleugnung der inneren Zusammenhänge:
Gewalt gebiert Gewalt …
Die vor 15 Tagen beendete openPetition „Gegen die Verjährungsfristen bei sexuellem Kindesmissbrauch“
(> 6100 Unterschriften z.Zt. in Bearbeitung) wurde auch von vielen Frauen und Männern mit nichtdeutschen Vor-und Zunamen unterzeichnet ,zT. auch mit Statements.
Das verstehen Richter als Recht und das LKA macht Opfern damit Angst, da niemand weis wie Gerichtsverfahren ausgehen.
….. in unserer Gutachterpraxis haben sich aber auch mehrere Fälle ergeben, in denen es im Rahmen derartiger Konstellationen zum Widerruf kam.“ Daraufhin wurde die Zeugin dann mit einem Strafverfahren wegen Falschaussage überzogen …