Ein Buch über den sexuellen Missbrauch an der Odenwaldschule und die Konsequenzen für die Pädagogik kann nach einer Intervention der Schule nur mit Schwärzungen erscheinen. Das hat der Beltz-Verlag in Weinheim der Frankfurter Rundschau bestätigt. Es sei um Persönlichkeitsrechte gegangen, die auch einer Institution zustünden, sagte ein Sprecher des Verlags.

Nach Angaben der Schule hatte sie Passagen in einem Beitrag des früheren Odenwaldschülers Adrian Koerfer beanstandet, der Vorsitzender des Opfervereins Glasbrechen ist. Darin habe er „unwahre Tatsachenbehauptungen“ über einen Lehrer aufgestellt. Weiter lesen…