Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB,
wir laden Sie herzlich zur netzwerkB-Jahrestagung
„AUFLÖSUNG DES VEREINS?“ vom 8. – 9. Juni 2013
nach Scharbeutz, Kurparkhaus, Strandallee 143 ein.
Der jetzige Verein mit 853 Mitgliedern, Tendenz steigend, kann mit den aktuellen personellen Kapazitäten nicht mehr organisiert werden. Wenn wir wirklich politische Veränderungen wollen, müssen wir uns professioneller aufstellen.
- 8.030 Telefonanrufe und 16.514 Leserbriefe wurden seit der Gründung von netzwerkB im April 2010 bearbeitet.
- In der Öffentlichkeitsarbeit war netzwerkB aktiv durch 190 Pressemitteilungen, 42 Radiointerviews, 83 Fernsehbeiträge und 376 Presseartikel.
- Insbesondere stellt das Forum netzwerkB.org für Betroffene eine Plattform dar, sich zu informieren. 2.327 Artikel und 13.717 Kommentare wurden redaktionell bearbeitet.
- 496.495 Personen haben weltweit diese Webseite netzwerkb.org besucht.
Hinter diesen Zahlen steckt sehr viel Zeit und Arbeitskraft. Doch niemand kann dauerhaft rund um die Uhr arbeiten, sieben Tage in der Woche und 365 Tage im Jahr.
Ich kann und werde nicht mehr so weiter machen wie bisher. Deshalb bitte ich um Ihr Verständnis, dass ich mich ohne Unterstützung von Sponsoren zur nächsten Wahl als Vorstandsvorsitzender von netzwerkB nicht mehr aufstellen lassen werde. Wir brauchen ein professionelles Sekretariat mit einer festangestellten Bürokraft.
Um die Arbeit von netzwerkB verstärkt fortführen und den politischen Druck für die dringend notwendigen Veränderungen deutlich erhöhen zu können, sind wir auf eine solide finanzielle Basis mit einem vernünftigen personellen Einsatz angewiesen.
Herzliche Grüße
Norbert Denef
Programm:
netzwerkB-Jahrestagung „AUFLÖSUNG DES VEREINS?“
8. Juni 2013
- 14:00 Uhr Mitgliederversammlung (Tagesordnung als PDF herunter laden)
- 18:00 Uhr Vortrag „Sexualisierte Gewalt in der Familie“ (Katharina Micada, netzwerkB)
- 19:00 Uhr Vortrag Internetkriminalität „Cybergrooming“ (Thomas-Gabriel Rüdiger, M.A., Kriminologe Forschungsfeld Cybercrime in Oranienburg)
- 20:00 Uhr gemeinsames Nachtessen mit Meerblick
9. Juni 2013
10:00 Uhr gemeinsamer Strandspaziergang (Treffpunkt Seebrücke Scharbeutz)
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Kreative Vorschläge, wie es mit netzwerkB weiter gehen solIte, sowie Ihre Anmeldung zur Tagung erbitten wir bis zum 5. Mai 2013 an: info@netzwerkb.org
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Für Rückfragen:
netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.
Telefon: +49 (0)4503 892782
Mobil: +49 (0)163 1625091
Fax: +49 (0)4503 892783
info@netzwerkb.org
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Jetzt netzwerkB unterstützen und stärker machen …
http://netzwerkb.org/jetzt-unterstuetzen/
Hallo Herr Denef,
immer schön mit dem Kopf durch die Wand – hungern, drohen auflösen – wollen sie all den Menschen, die auf sie zählen einen Schock verpassen?
Hunderte Jahre sexuelle Unterdrückung der Gesellschaft, Dummheit und Kirchen lassen sich nicht so einfach auflösen – haben sie etwas Geduld – die Erfolge ihrer Arbeit werden sich mit Sicherheit einstellen und sie werden als Vorkämpfer in die Geschichte eingehen.
Es erwartet aber niemand, dass sie sich totarbeiten.
Es erwartet auch niemand, dass sie durch ihre Aktionen alle Gestrigen und Heutigen bekehren und alle Blinden wieder zum Sehen bringen.
Nur Gelduld, die Strukturen lösen sich gerade auf und ihr Beitrag ist von essentieller Bedeutung, das sollte ihnen genügen!!! – Auch Etappenziele muss man feiern!!
Machen Sie mal Urlaub – sie werden sehen, dass der Ball den sie angestoßen haben, rollt weiter. Ob sie nun weiter soviel Druck brauchen glaube ich nicht.
Die Anfangsenergie haben sie eingebracht, dass ist ihr großer Verdienst – auch pflanzen sät man und dann muss man warten bis zur Ernte – da hilft keine Mühe, es braucht Zeit.
Haben sie auch etwas Geduld mit den Opfern, viele davon sind inzwischen Täter – Täter wird man nicht aus Spaß sondern als folge früheren Missbrauchs! Man darf nicht allzu scharf trennen zwischen beiden Gruppen – wir sind alle nicht frei von Gewalt und Zorn und je nach Umgebung, Förderung, Umständen können wir selbst auch zum Versager Täter Arschloch mutieren. Der Mensch ist verletzbar, irritierbar und seine Seele kann kaputtgehen.
Tun wir doch nicht so, also wären die Opfer die besseren Menschen.
Opfer haben zwar eine Menge Leid erfahren, aber wenigstens tun sie ihrem Mitmenschen noch leid.
Wachen sie mal als Täter auf, dann werden sie auch nicht mehr Freude haben – das Tätersein ist eines der letzten Tabus in unserer Gesellschaft und vollkommen geächtet. Und doch sind die Täter die geopferten Kinder von gestern.
Seien sie herzlich gegrüßt.
Linde Limbacher
LebensWandel
Praxis für Psychotherapie
Petrinistraße 23 RG
97080 Würzburg
fon 0931 – 960757
mobil 01523-3678 417
mail: lindelimbacher@aol.com
http://www.Lichtarbeiter-Netzwerk-Franken.jimdo.dom
http://www.LebensWandel-Psychotherapie.de
Lieber Norbert Denef,
für eine Professionalisierung des Vereins wäre ich gerne bereit einen höheren Jahresbeitrag zu zahlen.
Ich hoffe sehr, dass netzwerkB weiterbestehen wird.
Herzliche Grüße und vielen Dank für Ihre tolle Arbeit!
A. R.
Hallo Norbert
Ich kann leider nicht zu diesem Treffen kommen (Karlsruhe ist a bisserl zu
weit) bin aber gerne bereit mich z.B. mit einer monatlichen /jährlichen
Spende an einer evt. vereinsarbeit zu beteiligen. Auf keinen Fall sollte
netzwerkB von der Bildfläche verschwinden!
Liebe Grüße von Elli
Mein Unverständniss gilt dem Kommentar von Limbacher, Frau oder Herr. Das viele Opfer Täter wurden empfinde ich sehr als Rechtfertigung von Tätermacht. Nein, Missbrauchsopfer entwickeln sich nicht aus Leid und Folder automatisch zum Täter aus Rache, dass darf nicht so stehen bleiben. Ausnahmefälle sind belegt, wo Opfer auch Täter wurden, aber das sind Ausnahmen ! Das Täter die geopferten Kinder von gestern sind , ist für mich ein als Opfer unerträglich , denn dann verlangen sie von mir, mich als Opfer schuldig zu fühlen, weil verlangt wird dem Täter Gnade zu erweisen. Ich verstehe sie in keiner Weise. Das Veränderungen, Anerkennungen,Recht, viel Zeit benötigen, ist Fakt, aber niemand hat das Recht , einen Menschen ins Abseits zu bitten, wenn er sich entschieden hat, für etwas zu kämpfen. Leider bin ich nicht in der Lage netzwerkB finanziell zu unterstützen, dazu reicht meine Opferentschädigung für 10 Jahre ertragendes Leid,Folter,Missbrauch nicht aus. Ich wünsche netzwerkB, dass sich hier wenigstens ein Weg öffnet zum Weiterleben. Kerstin Vucevic
Dank dem Team für den Einsatz!!!
Wer behauptet Opfer seien bessere Menschen?
Der angestoßene Ball, ganz sicher wird er weiter rollen!
Wer wünscht Mitleid? Uns fehlen Anerkennung, Augenhöhe, MITGEFÜHL.
Alle mögen ihren Beitrag überdenken, und nicht nur Einkommensmillionäre vermögen zu sponsern.
Vom Staat aber erwarten wir die ABSCHAFFUNG einer IRRsinniger Verjährungsregelung.
Hallo Norbert,
ich kann verstehen, dass Dir die Kraft ausgeht, bei all den Rückschlägen und dem negativen Gegenwind. Ich werde zu dem Mitgliedertreffen im Juni kommen (wohne in Lübeck) und schaue einfach mal! Mit Geld kann ich unser Netzwerk leider nicht unterstützen. Ich bin auch nicht so stark organisatorische Aufgaben zu übernehmen, die kontinuierlichen Einsatz erfordern. Ich will mich aber irgendwie einbringen, damit netzwerkB nicht aufgegeben werden muss.
WIR DÜRFEN NICHT AUFGEBEN!
Na, das ist mal ne empathische Psychotherapeutin, die Frau Limbacher. Die hat’s voll drauf, den Umgang mit Opfern, alle Achtung!
ironie off\
Wundert’s noch irgendjemand, warum so viele Betroffene mit Psychotherpeuten so schlechte Erfahrungen machen bzw. gemacht haben? Diese Kälte läßt mich frösteln.
Ich hoffe sehr, daß sich Sponsoren finden, damit es mit netzwerkB weitergehen kann. Es darf nicht sein, daß sich Norbert Denef ausbeutet.
hallo norbert, ich versteh deine beweggründe, aber bitte das netzwerk nicht schliessen, es muß doch leute geben die dir helfen, mir sind die hände gebunden, gibt es bei euch keine hilfsorgiantion wo du eine kooperation machen könntest, ich weiß nicht rotes kreuz, ich kenn mich nicht aus, das du unterstützung brauchst ist und war absehbar, und du hast viel bewegt, und wir alle möchten uns bei dir bedanken, was ich in österreich sagen kann es braucht solche engaierte menschen wie du, wenn ich wüßt wie ich helfen könnt, weißt wenn man nix hat, kannst du nicht in der eu menschenrechtsgerichtshof hilfe bekommen, das fällt mir ein, norbert ich weiß echt nicht was es sonst noch gibt, oder wie wärs wenn du eine europaweite spendenaktion machst, sorry mir fällt im moment nicht viel ein, wie gesagt bitte das netzwerk nicht schliessen, weil sonst haben diese verbrecher gewonnen, und das dürfen wir nicht zulassen, schöne grüße andreas
Hallo Frau Limbacher,
mal ganz abgesehen von Norbert Denefs Artikel, auf den Sie sich beziehen, ging mir beim Lesen Ihrer Zeilen ganz spontan durch den Kopf: Wer hat der denn ins Gehirn geschissen!?
Sorry wegen meiner derben Ausdrucksweise, aber da geht mir echt der Hut hoch. Wieder einmal eine „Therapeutin“, die mit Tätern sympathisiert – anders kann ich Sie nicht verstehen. Und wieder einmal der Beweis, dass es unglaublich viele schlechte Therapeuten und Therapeutinnen gibt und auch solche, die sich als „Kleiner Heilpraktiker“ berufen und in der Lage fühlen, schwer traumatisierte Menschen zu heilen. Haben Sie mal Selbsterfahrung gemacht? Wie oft nehmen Sie an Supervisionen teil?
Sie sagen: „Tun wir doch nicht so, also wären die Opfer die besseren Menschen. “
Ich sage: „Ja, Opfer sind die bessern Menschen, denn es geht hier um KINDER, denen sexualisierte Gewalt angetan wurde, und Kinder sind in meinen Augen immer die besseren Menschen, denn sie haben einfach keine Wahl!“
Vielleicht haben Sie das alles ja auch nur ironisch gemeint, das macht es aber nicht besser.
@Frau Limbacher
Es ist nicht die Aufgabe von Opfern, sich mit den Tätern zu beschäftigen. Das retraumatisiert. Wenn Sie das nicht verstanden haben, dann ist der ganze Themenkomplex nichts für Sie. Sie scheinen ziemlich eingebildet zu sein: „Tun wir doch nicht so, als ob Opfer die besseren Menschen wären“. Die Opfer waren Kinder!!!! Wie kommen Sie dazu, Kinder zu beschuldigen? Auf Ihrer Seite sehe ich, dass Sie sich mit Familienstellen beschäftigen.
Das ist ungefähr so, wie wenn man einem Missbrauchsopfer Zyankali auf Rezept verschreiben würden. Es läuft nämlich immer wieder auf dasselbe hinaus: Das Kind trägt eine Mitschuld. NEIN! Das Kind hat keine Schuld.
@norbert
Lieber Norbert, stelle doch dein Projekt hierein mit Angabe der Summe, die benötigt wird, dann wird im Internet gesammelt
http://www.betterplace.org/de/
Liebes netzwerk B, Lieber Norbert,
mir geht es beim Lesen so, dass ich diesen riesigen Erfolg sehe, durch den Einsatz von Euch(netzwerkB und Norbert Denef)!! Das ist ein Grund zum Feiern, und ein Grund, den nächsten Schritt zu gehen, denn es ist so weit!
Es geht, wie ich es verstanden habe, darum, geregelte, stabile finanzielle Einnahmen zu haben, damit auch ein stabiler Job gemacht werden kann und die so wichtige und so hilfreiche Fülle an Arbeit weitergeführt werden kann!
Ich hoffe sehr, es werden passende Sponsoren gefunden, und der Raum etwas zu bewegen, grösser.
Auch ich werde am 8. Juni dabei sein . Ich komme aus Stuttgart, Mal sehen in welcher Form ich dann bei Euch oben ankomme;-)
Ich tue und werde für netzwerkB meinen Teil dazu tun, so strukturiert oder unstrukturiert wie ich bin.
Ich glaube, dass jeder einen Teil einbringen kann!! Und auf diese Weise wird sich noch vieles tun, eröffnen und wandeln, wie das auch schon passiert und passierte.
Mein Motto: wenn ich mich bewege, bewegt sich auch etwas um mich!
WEITER SO!
Zu dem Kommentar, der leider als erste Reaktion abgegeben wurde:
Täter treffen eine Entscheidung. Keiner „schlittert“ da rein! Täter suchen den Kontakt zu Kindern um sie sexuell zu missbrauchen. Und nach allem was ich weiss, können auch Opfer, die sich mit einem Täterintrojekt vor ihrem Täter schützen mussten, sich gegen Täterschaft entscheiden. Nein, das entbindet niemanden von seiner Verantwortung!
In meinen Augen sind Opfer auch keine besseren Menschen, sondern Opfer von Tätern.
Dass es TherapeutInnen von Tätern auch geben muss, finde ich wichtig und auch legitim. Aber Herrn Denef auf eine solche Weise anzusprechen, wenn es um die mit so viel Einsatz erreichten Ziele geht, und wie es mit dem Verein weitergeht, und dann solche durchschaubaren Reduzierungen reinzubringen spricht in jedem Fall Bände.
Alles Gute netzwerkB! Mitglied Beate
NORBERT….
höre auf manches einfach nicht hin…blende es aus….wir wissen ja wie schwer die Manipulation (noch) wiegt….schau dir nur martha schalleck an….ihre bücher sind futsch vom markt….
Aneinanderreihungen von Unterstellungen, Anmaßungen und Beleidigungen, die ein Bild
von Herrn Denef kreieren, was eine Frechheit ist.
Natürlich weiß diese Frau auch ganz genau, was Herrn Denef gut tut.
So viel geballte Ignoranz liest man selten.
Selbstgerechte Verteilung von Weisheiten, die keine sind.
Der Kommentar von Linde Limbacher zeigt deutlich, dass eine Ausbildung zur Psychotherapie nicht gleich bedeutet, dass Therapeuthen fähig sind empathisch mit Seelen umzugehen! Im Gegenteil!
Warum meint Frau Limbacher sich in der Position zu befinden Norbert Denef belehren zu müssen? Herr Denef weiß z.B. selber, dass es Opfer gibt, die zum Täter geworden sind.
Sie schreibt:“immer schön mit dem Kopf durch die Wand – hungern, drohen auflösen – wollen sie all den Menschen, die auf sie zählen einen Schock verpassen?“ Absolut negativ bewertet! Das, was sie als Drohung und Schock verpassen bewertet, sehe ich eher als Verzweiflung und/oder einfach nicht mehr können an, nach all den vielen Anstrengungen -auch, wenn es nicht so zeitintensiv gewesen wäre.
Sie sollte sich mal in seine Situation versetzen, wie schwierig das ist, wenn man seine seelischen und körperlichen Verletzungen öffentlich erzählt, sich damit auch für viele andere einsetzt und dann jahrelang keine wirklichen Erfolge erreicht.
Dem Kommentar von Fr. Limbacher kann ich nur mit völligem Unverständnis und größter Besorgnis begegnen. Mit Verlaub: Sie als Therapeutin? Das ist gefährlich.
Dieser Post ist eine klare Feststellung darüber, dass die derzeitige Struktur nicht mehr auf Dauer weiterführbar ist. Deswegen ist es auch ein Aufruf, Ideen einzubringen, wie man das Ganze professionalisieren kann.
Also: Ärmel hochkrempeln und ran an die Arbeit.
@wilma….es ist nicht Aufgabe, der Opfer, sich mit den Tätern zu beschäftigen….als Opfer eines Fremdtäter ist das sogar verständlich, doch kommt der Täter aus der Familie/Verwandschaft/Elternteil,
so beschäftigt das das Opfer doch um so mehr bei 100%tiger Klärung …
Bei Verschleppung, Verschleierung, Leugnung des MB
laufen familiäre Opfer noch Gefahr, für die Pflegeheimkosten der Täter aufkommen zu müssen und da sind wir jetzt angekommen….
Die Opfer dürfen nicht mehr als ein bestimmten Betrag verdienen wie bei anderen sozialen Gesetzgebungen auch, sonst müssen sie für ihre Peiniger noch bezahlen !!!
Es lohnt sich für alle, die Hilfe brauchen sich vorher zu informieren.
Der Schaden, durch Psychosekten ist enorm und kaum zu reparieren.
Ob es Familienaufstellung, Lichttherapie oder NLP es ist ein riesen Markt
wo Menschen, die Hilfe suchen ausgenutzt werden.
http://www.agpf.de/Heilpraktiker.htm
http://www.agpf.de/Hellinger.htm#Goldner
Auch ich halte Frau Limbacher für eine Therapeutin,
die zumindest MB-Opfer meiden sollten…bei der Allgemeinheit ist das immer noch nicht angekommen, welch perfides Spiel diese Seelenpfuscher mit ihren Patienten treiben….es ist ja inzwischen auch ganz normal, dass man sich mehrere Meinungen von Ärzten
einholen kann und so fällt das nicht sonderlich auf, wenn Traumapatienten die Therapeuten wechseln
…
Lieber Norbert,
als Mitglied von netzwerkB werde ich versuchen, alles in meiner Macht stehende zu tun, um den Verein zu retten und Dich zu entlasten.
Was meine Freunde hier schreiben zu der Therapeutin, kann ich so nur unterschreiben. ich masse es mir nicht an, Sie Frau Limbacher als Person zu be- oder verurteilen, aber wenn Sie beruflich auch so mit Überlebenden von Gewalterfahrung umgehen, wie Sie hier kommentieren, dann sollten Sie schleunigst den Beruf wechseln. Das ehemalige Opfer zu Tätern werden, ist durchaus bekannt. Aber keine Entschuldigung. Und bei netzwerkB geht es in erster Linie nicht um die Täter und deren Verfolgung / Bestrafung, sondern um die Überlebenden. Für Sie Frau Limbacher mögen das „nur“ Opfer sein. Wir hingegen versuchen die Betroffenen aus ihrer Opferrolle heraus zu holen, mit ihnen das Leben neu zu entdecken, damit sie das Erlebte überleben können. Für viele Betroffene bedeutet das noch immer Ausgrenzung und Leiden vielfältigster Art. Dieses Leiden wollen wir lindern, diesen Menschen wollen wir beistehen. Diese Kinder, Frauen und Männer wollen leben können, nicht nur jeden neuen Tag aufs Neue ums überleben kämpfen. Darum kämpfen wir für die Rechte der Überlebenden, suchen Wege der Verarbeitung und betteln regelrecht um Unterstützung durch die Politik.
Und wer nur aus Mitleid für die Betroffenen aktiv wird, der tut mir leid. Denn Mitleid ist hier völlig falsch am Platz. Wir tun dies aus Mitgefühl, weil die meisten von uns selbst auf die ein oder andere Art betroffen sind. Auf Menschen die denken „Och du armer, wie kann ich dir denn helfen?“ können wir dankend verzichten. Wir suchen Menschen, die aus Nächstenliebe handeln und sich für andere einsetzen. Hier geht es nicht darum, sein eigenes Gewissen zu beruhigen, doch was getan zu haben. Es geht um effektive Wege, auch etwas bewirken zu wollen. Manchmal muss man dafür mit dem Kopf durch die Wand, wenn es sein muss. Manche werden nicht anders wach, und Politiker schon gar nicht. Aus Ihrem Munde, Frau Limbacher, klingt es aber wie Hohn und Spott. Und das hat weder netzwerkB im Ganzen, noch Norbert Denef als Gründer nicht verdient.
Hinter diesem Verein stehen neben mehreren hundert Mitgliedern etliche hundert Freunde in anderen Vereinen, Verbänden und Gruppen. So kann ich als Administrator folgender Facebook-Gruppen sprechen:
https://www.facebook.com/groups/123902554351987/
https://www.facebook.com/FuerKinderschutz
https://www.facebook.com/DasSchweigenBrechenFurrMehrMenschlichkeit
hallo norbert,
es is wie es kommen musste.
was pasiert mit meinen persönlichen daten?
alexa
überlebendes/heimkind
1960-1978
____________________________________
Anmerkung vom netzwerkB-Team:
bei persönlichen Daten beachten wir grundsätzlich die aktuellen Datenschutzbestimmungen, das ist für uns selbstverständlich.
Übrigens:
Totgesagte leben länger. Anfang der Neunziger hieß es, eine kleine Molkerei im Süden Salzburgs werde untergehen, wenn sie sich weiterhin wehre, mit anderen Milchverarbeitern zusammenzugehen. Heute gilt sie als die größte Bio-Molkerei Österreichs und gehört zu den wenigen der Branche, die nennenswerte Mengen im Ausland absetzen.
Quelle: N99/JUN.22957 Salzburger Nachrichten, 05.06.1999, Ressort: Wirtschaft; Der Standpunkt
Erstaunlich, was hier so alles aus dem Beitrag von Frau Limbacher interpretiert wird. Die Frage ist, ob das einem nüchternen Realitätscheck standhalten würde.
Nur inwieweit unterscheidet sich die größte Bio-Molkerei Österreichs wirklich?
Ist sie eine echte Alternative oder nur eine grün gefärbtes marktwirtschaftliches
Segment?
Hierarchische Strukturen fördern Konkurrenz und schränken Meinungsfreiheit und
Mitsprache ein. Vielleicht liegt es am geplanten strukturellen Aufbau? Nur so eine Idee!
Außerdem halte ich persönlich eine Zusammenarbeit mit Initiativen, die Gemeinsamkeiten
oder gemeinsame Ziele, Schnittpunkte mit netzwerkb haben nicht für negativ.
@ Frau Limbacher, sie bediehnt als Therapeutin wirklich alle Klischees mit denen die Psychotherapie arbeitet.
Als ich begann, den Text zu lesen dachte ich sofort, was ist denn hier für ein Coach am Werk? Das ist wahrscheinlich etwas, was Herr Denef überhaupt nicht braucht, bis ich dann weiter unten las, um wen es sich handelt. Herr Denef braucht ganz pragmatisch konkrete Hilfe und Unterstützung und da diese finanziert werden muss und ohne Geld nichts läuft, braucht er auch Geld, Punkt. Das ist nicht mit therapeutischem Motivationsgefasel zu ersetzen.
Zum „Verständnis der Opfer für die Täter“ ist hier in den Kommentaren schon viel gesagt worden, so dass ich hier dem bisher Geschriebenen nur zustimme.
Interessant ist allerdings, dass Frau Limbacher an psychische Krankheiten oder Störungen glaubt (laut ihrer Website). Für eine Psychotherapeutin wäre es sehr wichtig zu wissen, dass es keine psychischen Krankheiten gibt, auch wenn uns das glauben gemacht wird. Es gibt nur andere Bewusstseinszustände, in denen die Opfer empathischer Begleitung bedürfen und nicht der Stigmatisierung durch pseudowissenschaftliche Beschreibungen. Aber wenn sie das verstehen würde und danach handeln würde, wäre sie wirklich empathisch, würde allerdings kein Geld mehr verdienen.
Also sind wir wieder am Anfang. Ohne Geld zur Finanzierung von Arbeit geht gar nichts, auch nicht bei netzwerkB.
Herr Pötter, es ist nicht gut, wenn Sie statt Ihrer Web-Adresse Ihre Mailadresse einfügen, da wird ein guter Virenscanner gleich mal skeptisch. 😉 Dieser Fehler ist Ihnen nicht nur hier auf netzwerkB unterlaufen, er befindet sich auch stellenweise auf Ihrer Website. Dies aber nur am Rande.
Ich habe vor einigen Tagen schon Ihre Statements hier gelesen, war aber wieder einmal in einer sehr schwachen Phase und konnte nicht antworten. Heute geht es besser, wenn auch nur kurz:
Wenn Sie, wie Sie es auf Ihrer Website schreiben, 2012 Ihren „“Heilpraktiker für Psychotherapie“ gemacht haben und in diesem Jahr, welches ja noch nicht so alt ist, mit der Ausbildung zum Traumatherapeuten angefangen haben, dann finde ich, dass Sie noch lange nicht qualifiziert genug sind, mit wirklich traumatisierten Menschen zu arbeiten. Auch hier frage ich Sie und mich, ob Sie regelmäßig an Supervisionen teilnehmen, ausreichend Selbsterfahrungsseminare gemacht haben und tatsächlich wissen, wie schwer traumatisierte Menschen ticken und wie mit Ihnen umzugehen ist. Ich bin so frei und bezweifle das alles, denn eine Ausbildung zu einem guten Psychotherapeuten, insbesondere noch zum Traumatherapeuten, kann niemand in einem Jahr und auch nicht in zwei oder drei Jahren abfrühstücken.
Hallo Norbert,
vielen, vielen Dank für die aufopferungsvolle, zeitaufwendige, uneigennützige Arbeit für alle, die immer weiter hoffen, dass ihnen eines Tages die Möglichkeit gegeben wird, über das, was ihnen wiederfahren ist. zu sprechen.
Ich möchte dem Täter dabei dann in die Augen sehen. Er soll wissen. dass ich fast 20 Jahre nicht darüber sprechen konnte. Er soll mir zuhören MÜSSEN, damit er weiss was er aus mir gemacht hat.Ich war immer quirlig,lebensfroh und optimistisch, kaum zu bremsen. Heute habe ich Klinikaufenthalte und mehrere Psychotherapien hinter mir, bin sehr ruhig und ängstlich geworden, will keine Musik mehr hören,sehe kein Fernsehen und höre kein Radio mehr, Meine Telefone sind lautlos gestellt. Alles ist mir zu viel.Ich brauche einfach Ruhe. Schlafen kann ich seit Jahren nur noch mit Tabletten.
Nun meine Vorschläge zur zukünftigen Finanzierung von netzwerk b. Die Ideen ist ziemlich unspektakulär, aber ich stelle mir vor, in grossen Kampagnen über ganzseitige Anzeigen in Tageszeitungen um Sponsoren zu werben, ich stelle mir Litfasssäulen vor, auf denen man davon lesen kann. Es gibt sicher viele Menschen, die würden diesen wichtigen Verein unterstützen, aber sie wissen nichts von seiner Existenz.Vielleicht kann das öffentlich-rechtliche Fernsehen eine Dokumentation über dieses Thema und netzwerk b drehen und dabei um Unterstützung werben. Gleichzeitig würde darin auch die bisherige politische Linie deutlich gemacht werden können,z.B.hinsichtlich der Verjährungsfristen für Missbrauchs-und Sexualstraftaten.
Da waren es jetzt schon Zwei. Sehr geehrte Psychotherapeuten. Sind Sie Betroffene oder nicht? Wenn ja, verstehe ich Ihre Kommentare nicht. Wenn nein, einfach ausklicken und nicht mehr einklicken. Es gibt Architekten, Ingenieure, Doktoren…, die ihre Prüfungen mit der Note -sehr gut- bestanden haben, für ihren ausgewählten Beruf aber absolut ungeeignet sind. Die meisten werden dann Politiker. Da kann dann nicht mehr sanktioniert werden und nach ein paar Jahren dummes Geschwafel
und einige Diätenerhöhungen, ist der Altersruhestand dieser Spezies gesichert.
Ich bin ein Opfer. Ein Täter bin ich insofern nur deshalb geworden, weil ich erst schweigend seit meinem 10. Lebensjahr jedem misstraute, und erst sehr spät aggressiv mit Worten öffentlich misstraue. netzwerkB vertraue ich, sonst würde ich hier nicht sprechen.
Eine Folge meines Missbrauchs und meiner aggressiven Argumentation, sehr geehrte Psychotherapeuten, entnehmen Sie bitte auch meinen Kommentaren auf diesem Blog: Bin ich jetzt ein Täter indem ich Täter aus der Politik, die heute subtil morden, aufzeige?
http://altonabloggt.wordpress.com/
Lieber Norbert Denef,
ich bin gerne Mitglied in ihrem Verein und bewundere Sie sehr dafür was sie alles für die Opfer tun und was Sie alles geschafft haben! Ich habe eine Mutter, die missbraucht wurde und kenne die Verlogenheit vieler die mit dem Thema Missbrauch nicht umgehen können. Ich hoffe, dass der Verein nicht geschlossen wird! Ich hoffe, dass Sie Sponsoren finden!! Zum Beispiel ist die Koorperation mit einem anderen Verein möglich? Oder auch die Unterstützung von Opfern die selbst prominent sind? Hört sich vielleicht komisch an, aber ich denke dass Musiker wie Xavier Naidoo, Sie bestimmt unterstützen würde. Vielleicht auch nochmal einen Aufruf in den Medien starten wegen Sponsorensuche? Ich wünsche mir sehr, dass Sie weiter Geschäftsführer bleiben, wenn das möglich ist, weil ich Sie als Mensch auch sehr schätze!!
Was die Meinung der Frau Limbach angeht, bitte ignorieren, die Frau hat ein einfach keine Ahnung und dürfte überhaupt nicht als Therapeutin arbeiten so unprofessionell wie sie ihr „die Täter“ schützen möchte. Lieber Norbert, ich hoffe und drücke alle Daumen, dass der Verein nicht geschlossen wird!!!
Ich würde gerne haben , das es netzwerkB weiterhin gibt.
grüße Larissa
Eine sachlichere oder ruhigere Herangehensweise an dieses Problem wäre mir lieber.
War es nicht abzusehen, dass das schwierig würde, wenn NetzwerkB in kurzer Zeit viele neue Mitglieder gewinnt, und das ohne Beitragspflicht?
Diese Strategie, die Beitragspflicht für Mitglieder abzuschaffen, finde ich zumindest als Versuch sehr positiv. Jetzt müssen wir die Situation auswerten und kucken, wie es weitergeht. Interessant fände ich auch, ob sich eventuell ein Weg findet, mit niedrigem Verwaltungsaufwand von vielen Mitgliedern niedrige Beiträge einzuziehen??? Ich begrüße jeden, der sich hier verstärkt als Sponsor einbringen will, aber alleine auf wenige zahlungskräftige Sponsoren würde ich nicht so gerne setzen, denn dann entstünde auch eine verstärkte Abhängigkeit, sofern wir jemanden gefunden haben.
Wenn ich im Namen von Psychotherapeuten-Webseiten das Wort „Licht“ lese, muss ich mich arg zusammen reißen, keine zynischen Kommentare zu machen.
@klararklara:
geht mir auch so mit dem „Licht“-Begriff.
und dann frage ich mich, was „Lichtarbeiter“ sind. Ich komme nicht umhin, mir dabei Heinzelmännchen vorzustellen, die mit einer Leiter auf Laternen klettern und dort das Licht anzünden.
Aber wahrscheinlich ist was ganz anderes gemeint. 😉
1 Euro / mtl. x 854 Mitglieder = 854,00 Euro/mtl.
2 Euro / mtl. x 854 Mitglieder = 1708,00 Euro/mtl.
3 Euro / mtl. x 854 Mitglieder = 2562,00 Euro/mtl.
4 Euro / mtl. x 854 Mitglieder= 3416,00 Euro/mtl.
5 Euro / mtl. x 854 Mitglieder= 4270,00 Euro/mtl.
…
10 Euro /mtl. x 854 Mitglieder= 8540,00 Euro/mtl.
…
Ein Vorschlag:
Wenn es zuviel wird, Herr Denef, verdunkeln Sie die Website und installieren Sie ein Mahnmal über die abgedunkelte Website. Auf der linken Seite eine statische Kernbotschaft an die Politik. Auf der rechten Seite lassen Sie Bilder, Videos und Aussagen aus Politik, Kirche und Medien über die abgedunkelte Website sliden. Schließen Sie für diese Zeit die Kommentarfunktion. Über Tage oder Wochen, egal. Die Website lebt für diese Zeit als Mahnmal weiter, überführt aber zugleich die Politik, die Kirche, den Runden Tisch oder sonstige ehemals aufschreienden und empörten Institutionen ihrer scheinheiligen Versprechen. Material wäre genug vorhanden. Die Mitglieder haben dafür bestimmt Verständnis.
also generell zum Thema:
ich finde gut und beachtlich, daß einige (Betroffene) es schaffen, sich mit soviel Energie und Engagement für das Thema einsetzen und auch dazu in der Lage sind. Sowas schaffen nur Wenige.
Man kann aber nun auch nicht erwarten, daß andere (Betroffene) ebenso dazu in der Lage sind. Denn es gibt sicher sehr viele, die dazu ganz einfach keine Energie haben.
Wäre dem anders, wäre das Thema schon viel eher so stark aufgekocht.
Zu der finanziellen Situation kann ich garnichts sagen, da ich dazu nicht alle Zahlen kenne.
Wenn der Verein sich wirklich auflösen sollte, so fände ich das sehr schade, aber ich könnte es auch zu gut verstehen, wenn den Akteuren die Energie dazu ausgeht.
Damit hätten dann Gegner dieser Bewegung ihr Ziel erreicht – ein Dilemma.
@hubert….
ich kann nicht zählen wieoft ich den satz „…manch anderer Überlebender von sexualisierter gewalt wäre daran zerbrochen…“……gesagt habe in den letzten anderthalb jahren.
Ich weiss nicht warum es bei mir nicht funzte….meinen willen zu brechen, aber ich bleibe stark weiter, eben WEIL es nicht jeder leben kann.
Irgendwann…irgenwie…und irgendwo wird es Realitität werden, dass der bewusstseinsstand weit genug ist …..auch von professionellen die uns „eigentlich“ „richtig“ schützen sollten und nicht noch mithelfen dabei, dass unser Wille bricht…
Ich sage seit geraumer zeit nur noch….ich habe alles verloren…aber nicht mein wille, weiter für die gerechtigkeit „gerade“ zu stehen….und damit lasse ich mich vom himmel und von denen lenken die ihren job „verstehen“…
ich zitiere:
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut aus geht, sondern die Gewissheit dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Vaclav Havel)
Mir ist es übrigens egal, dies öffentlich kundzutun und somit den Reiz von Sadisten zu „kitzeln“, für die gerade starke „opfer“ eine „Delkatesse“ sind….
@Hubert
„ich finde gut und beachtlich, daß einige (Betroffene) es schaffen, sich mit soviel Energie und Engagement für das Thema einsetzen und auch dazu in der Lage sind. Sowas schaffen nur Wenige.“
Norbert Denef ist hier Vorbild.
„Man kann aber nun auch nicht erwarten, daß andere (Betroffene) ebenso dazu in der Lage sind. Denn es gibt sicher sehr viele, die dazu ganz einfach keine Energie haben.
Wäre dem anders, wäre das Thema schon viel eher so stark aufgekocht.“
Keiner verlangt das von Betroffenen, die in ihrem Leid nach Hilfe schreien; und es ist eine Sauerei ersten Ranges, dass diese Hilfeschreie von der Politik mit Füssen getreten werden. Fast ein Jahrzehnt befand auch ich mich in dieser instabilen Lage. Ich kenne diese ganze Scheiße und wie Sie lesen, dekompensiere ich immer noch.
Ich bin ein Betroffener, der es geschafft hat, die größten Leiden einer über Jahre andauernden Borderline-Störung, einer posttraumatischen Belastungsstörung zu überstehen und insofern fühle ich mich verpflichtet, meinen Beitrag im Rahmen meiner Möglichkeiten zu leisten.
Es ist eine harte Erkenntnis für NetzwerkB, das für das weitere Fortbestehen die finanziellen Mittel und Sponsoren fehlen. Es zeigt auch, wie desinteressiert die Gesellschaft diesem Thema gegenüber steht. Weiterhin zeigt es, wie aus den meisten Kommentaren ersichtlich, wir Opfer selber diese finanziellen Mittel für Spenden nicht aufbringen können. Mehrmals habe ich dem Norbert dies mitgeteilt und um Verständnis gebeten. Mir blieb nur als Möglichkeit mich öffentlichkeitswirksam zu betätigen und aufzuzeigen, wie moralisch verwerflich Kirchen und Staat uns Opfern gegenüber verhalten. So war bisher mein Beitrag:
1. Öffentliche Briefe und Kommentare an viele Zeitungen und Interview FAZ am Sonntag
2. Briefe an alle Bundestag-u.Landtagsfraktionen
3. Briefe an alle Parteien
4. Emails an den Vatikan, Opus Dei, Osservatore Romano
4. Briefe und Gespräche mit meinem Bundestagsabgeordneten vor Ort in Mönchengladbach
5. Briefe an Diakonie
6. Briefe an den Lenkungsausschuss Runder-Tisch
7. Briefe an das Bistum Aachen
8. Unterlassungsklage eines Priesters gegen mich vor dem LG Köln
9. Meine Bemühungen bei der Anlauf-u.Beratungsstelle ehemaliger Heimkinder
10. Akteneinsicht Landesjugendamt
11. Trauma-Therapie
12. Beschaffung ärztl. Gutachten Atteste
13. Versorgungsamt/Schwerbehinderung
14. Einzelgespräche mit Kirchenvertretern
Fazit: einen enormen zeitlichen als auch finanziellen Aufwand auf mich genommen, um als Opfer gehört und anerkannt zu werden.
Zu den Demos und Sitzungen konnte ich aus finanziellen Gründen leider nicht teilnehmen. Daher auch meine Frage, wenn Opfer sich eine Anreise nicht leisten können, was viele wohl wollen, wie von Hartz-IV dann noch Beiträge zahlen?
Ich habe deswegen den Kampf auf meine mir mögliche Art und Weise aufgenommen und meine Erfahrungen stets auf netzwerkb, wie auf anderen Seiten öffentlich gemacht, z.B. Facebook, twitter.
Es ist nicht böse gemein, aber irgendwie fühlte ich mich durch Norbert jetzt unter Druck gesetzt, kann aber auch wiederum Norbert verstehen. In meinen Augen hat er den Alarmknopf gedrückt und ich hoffe das der Alarm Deutschlandweit gehört wird und netzwerkB neues frisches Leben eingehaucht wird.
Dennoch bleibt Norbert für mich über alle Zweifel erhaben und hat den Kommentar einer Therapeutin weissgott nicht nötig. Bin eh davon überzeugt, das die meisten Opfer sich selber mehr oder weniger therapiert haben.
Hallo Uwe Werner,
lassen Sie sich von Niemand unter Druck setzen. Herr Denef würde das nie tun.
Was er wohl tut. Er setzt die unter Druck, die uns ignorieren wollen. Und das ist gut so.
Und in Sachen Hartz IV: Wer sich heute in Deutschland für Menschenrechte einsetzt, wird gemobbt. Mein Gott, ist das ist ein krankes Deutschland geworden.
Siehe hier:
http://www.linksfraktion.de/im-wortlaut/hartz-4-verletzt-grundrechte/
Lieber Herr Denef,
es sollte doch möglich sein, für die so wichtige Aufklärungs- und Protestarbeit des NetzwerksB genügend Unterstützung zu finden.
Ich beteilige mich schon mal mit einer eigenen Spende.
Herzlichen Dank für Ihre bisher geleistete Arbeit und mit guten Wünschen
Ellen W.
Hallo an alle,
der am 11.04.2013 gemachte Kommentar von der Therapeutin Fau Limbacher untestetllt, das ich als Opfer gleichzeitig Täter bin. So verstehe ich es zumindestens. Auch wenn Frau Limbacher es so schreibt, hoffe ich nicht dass sie an all ihre Worte glaubt.
Ich wurde missbräuchlich einmal des sexuellen Missbrauchs bezichtigt, nur weil ich Opfer war.
U.a. deswegen sehe ich meine Kinder nicht mehr.
Es wurde mir wieder ein Trauma zugefügt. Diesen Vorwurf glaubte das Jugendamt aufgrund meines Auftretens nicht. Trotzdem sind so meine Kinder und Bekannte auf diese Weise entfremdet worden. Und das nur, weil Opfer ja gleichzeitig Täter sein sollen. Was für eine Gesellschaft ist Deutschland???!!!
Gruss Hugo
@ Hugo Vohrmann
… Was für eine Gesellschaft ist Deutschland?
… eine in allen Schichten von dieser Sex-Sucht-Seuche, von Angst und Gewalt durch und durch pathologisch versaute Gesellschaft.
@hildegard
Dem kann ich nur beipflichten. Man denkt oft, es kann eigentlich kaum noch Steigerungen der Perversität und Verkommenheit geben, muss sich aber täglich in diesem Land eines Besseren belehren lassen. Was das für Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern,Jugendlichen und das Verhältnis der Geschlechter untereinander hat, ist schon heute festzustellen, Wohin das noch führt,wird man in einigen Jahren sehen.
Die Medien spielen dabei eine ganz entscheidende Rolle. Man ist oft nur noch angeekelt und angewidert.
Hugo Vohrmann schrieb am 20.05.2013:
„Auch wenn Frau Limbacher es so schreibt, hoffe ich nicht dass sie an all ihre Worte glaubt.“
Therapeuten haben es so an sich, Alles aus verschiedensten Blickwinkeln zu betrachten.
Hauptziel ist dabei wohl, das Erlebte in der Wirkung abzuschwächen. Und dabei ist denen manchmal fast jedes Mittel Recht, auch wenn das Opfer dann plötzlich mal als Täter beschrieben wird.
Man greift dann zu solchen absurden Strategien, wenn die Gesetzgebung nicht ausreicht, durch Forderungen einen angemessenen Ausgleich wiederherzustellen.
Anstatt sich für eine Gesetzänderung einzusetzen, versucht man dann lieber das Gehirn von Betroffenen mit absurden Ansichten zur Sache zu verknoten und somit ruhigzustellen.
Das scheint zumindest der einfachere Weg zu sein, als sich für den Prozess einer Gesetzesänderung einzusetzen. Dabei könnten gerade solche fachkundigen Therapeuten hervorragende Argumente vorbringen mit der passenden Fachsprache zum Thema, die dann jeder Politiker auch richtig verstehen könnte. Aber das sehen die meisten nicht als ihre Aufgabe an, weil es dafür ja auch kein Honorar von den K-Kassen gibt.
Ich glaube, daß Entscheidungsträger gegenüber einem kundigen Therapeuten mehr Achtung haben, als gegenüber einer betroffenen Person.
Motivierte Therapeuten mit der nötigen Courage, etwas grundlegend in der Gesellschaft zu verändern,
gibte es leider zu wenige. Die meisten wollen jedenfalls den Patienten verändern. Dabei sind die Reaktionen der Betroffenen doch völlig verständlich bezogen auf die Umstände. Und wenn das Umfeld so bleibt, warum sollten sich dann die Reaktionen verändern? Das wäre doch unpassend bzw. unnatürlich.
Aber wenn im zwischenmenschlichen Kontext nichts geht, dann bedient man sich auch gern der Medikamenten-Kiste.
Wie einfach und praktisch. Dabei ist die eigentliche Ursache doch so greifbar nah, die man nur abstellen müsste.
Und dafür sollte man sich einsetzen mit aller Energie, die noch übrig ist.
Wir wissen doch alle wie problematisch diese ganze Thematik in unserer Gesellschaft ist. Wir wissen auch, dass es viele Therapeuten gibt, die uns nicht unbedingt wirklich weiterbringen.
Jetzt ist es aber wichtiger, darauf zu fokussieren, was wir TUN können!
Also: Danke an alle, die etwas beigetragen haben (Engagement oder Geld) !!! Und Aufforderung an alle, konstruktiv mitzuarbeiten, dass es weitergeht.
Wir werden stärker! Und wir alle müssen was tun, dass wir noch stärker werden!
http://netzwerkb.org/2013/05/20/netzwerkb-jahrestagung-wie-geht-es-weiter/
zu Hugo Vormann v.20.05.2013,
ich wurde ausser ,dass ich meine Tochter sexuell missbrauchte,
vieler Vorwürfe vor Gericht bezichtigt,—————–
ich war ein Opfer der Familie,und wurde als Täter vorgeführt——–,mit fatalen Folgen,
ich kann nur aus meiner Sicht schreiben,
es hat mich alles gekostet,fast meine Gesundheit,
ich habe um meine jüngste Tochter gekämpft,
Kinder brauchen Vater und Mutter
meine älteren Kinder hat man mir vor Jahren entfremdet,
heute ist es zu spät,ich hätte nicht so lange schweigen sollen,ich war damals zu schwach,
leider,Väter und Mütter,Grosseltern habe Rechte,
es sind die Naturgesetze,auch zum Wohle der Kinder,
diese Kinder leiden,sie vermissen den anderen Elternteil,
so werden sie nicht heil,für das spätere Leben,
so habe ich die Erfahrung machen müssen,
die Kinder fragen irgendwann,wo warst Du,oder warum waren wir so alleine ???
v.G.Bärbel