3SAT 23.08.2011 um 00:15 Uhr
Film von Michael Heuer
Seit mehr als zehn Jahren kämpft Kriminaloberkommissar Dieter Scholz im Fachkommissariat für Sexualdelikte bei der Polizeidirektion Hannover gegen die wachsende Bedrohung durch kinderpornografische Bilder und Videos im Internet. Sein Arbeitsalltag ist oft zermürbend und …
Das ist unfassbar, was tun die pädophilen Schweine den Kindern an! Diese Folter und Qualen! Habe den Bericht gesehen und mir wurde übel bei den berichteten Details. Und wieder verhindert die Regierung durch das Verbot der Vorratsdatenspeicherung den Zugriff auf die Täter.
Auf jeden Geheimnisträger und Mitwisser lastet der Leibesdruck Simone.
WIR können nur jede Sekunde nutzen die sich der Transparenz bietet.
Weisst du,,,,ich sage sooft zu menschen nachdem ich mit ihnen ins gespräch kam und merke sie wollen gehern weil es unangenehm für sie wird wegen ihrer eigenen blinden Flecke`:
„Haben Sie gewusst dass jeder geheimnisträger mit verantwortlich macht wenn wieder ein snuff video in umlauf kam wo ein gefoltertes kind bis zum tode gezeigt wird und wussten sie dass dieselben mit 25.000 euros gehandelt werden“
Du,,,,,dann bleiben die wie angewurzelt stehen wieder,,,,,das sass.
Was mich immer wieder verblüfft, ist das WEGSEHEN im Bezug auf den Zusammenhang zwischen Missbrauch in der Familie und im Internet.
Kinder, die schon in der Familie Opfer wurden sind deshalb in weitaus größerer Gefahr, Opfer von Internet-tätern zu werden, weil ihnen die Warnsensorien fehlen.
Und Michaela Huber ist mir suspekt. Ich bin mir nicht sicher, ob sie wirklich Empathie für die Opfer hat. Ich empfinde sie als kalt. Nur jemand kaltes kann sagen, daß sich die Täter den „ultimativen Kick“ durch sog. Kinderpornos holen. Es geht nicht um die Befriedigung von (sexuellen) Bedürfnissen, sondern um die Befriedigung von Machtbedürnissen mit dem Mittel der Sexualität! Und dieses Machtbedürfnis entsteht IMMER als Langzeitfolge von in jungem Alter erlittener Gewalt – welcher Form auch immer. Und nicht nur bei 1/3 der Täter_innen. Bei ALLEN. Wer was anderes behauptet, verschleiert und bagatellisiert.
Daß die Psycholog_innen vor diesem Wiederholungsmechanismus immer noch die Augen verschließen ist fatal und schützt die Täter_innen.
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Anmerkung von Norbert Denef:
Im Mai 2007 war ich gemeinsam mit Michaela Huber im Podium auf dem Kongress „KörperPotenziale
in der Psychotherapie“. Wie ich mich dabei fühlte machte ich kurz danach öffentlich:
Offener Brief KörperPotenziale
@ anna
Es geht nicht um die Befriedigung von (sexuellen) Bedürfnissen, sondern um die Befriedigung von Machtbedürnissen mit dem Mittel der Sexualität!
Das ist genau richtig und ich mit 50 jahren bin zweimal an männer geraten die mir beide erzählten sie wollten ja eh keinen sex mehr oder können nicht mehr oder haben noch nie gekonnt.
Es scheint ne gewisse strategie dahinterzustehen,,,,,es soll wohl der anfänglichen Beruhigung dienen damit sich gefährdete in sicherheit wiegen.
Also man kann es ja dann auch unter bekannten garnicht beweisen dass da missbrauchsstrukturen waren und die leute glauben den Tätern dann.
@Norbert
Jetzt schließt sich der Kreis. Ich hatte deinen Bericht über den Kongreß vor einiger Zeit gelesen, aber den Namen der Therapeutin nicht gespeichert. Das paßt.
Bemerkenswert finde ich an Frau Hubers letzter Aussage in der Doku oben, daß sie dabei grinst, obwohl inhaltlich kein Grund zum Grinsen wäre. Sehr gruselig. Vielleicht kann diese schräge Doppeldeutigkeit ein/e erfahrere/r Therapeut/in erklären.
Sie ist mir suspekt.
@ anna
Ich hörte auch von michaela huber ,,,hm,,,,,es hat den anschein sie macht es wie andere Blender?
Sie verniedlicht Begriffe die sehr aussagekräftig sind? Um sie damit zu „entwerten“?
Tja,,,das ist ein Mittel um alles so zu belassen wie es ist, um sagen zu können „alles meins“?
Der“ultimative kick“ ist doch in wahrheit das, dem jeder infizierte nachjagt,,,,
Kinderschändermaterial ist nur „Beschäftigung“ auf dem Weg zu dem absoluten Ziel eines Sadisten,,,,
Was er will, ist einem Opfer in die Augen schauen während dem Zeitpunkt des Todes um genau dann einen Orgasmus zu bekommen,,,,,,,,,,das ist der wahre „ultimative kick“
Und ja,,,,,es ist gruselig genug, denn diese Menschen bekommen schnell zugang zu bereits betroffenen auf emotionaler Ebene.
Was glaubt ihr den was im Internet los ist? Da tobt der „ultimative kick“ und zeigt sich in vielerlei „Geschreibsel“.
Wer sich stark genug fühlt sich darauf einzulassen wird feststellen dass es keine Grenzen mehr gibt, wenn der emotionale Zugang einmal da ist,,,
der Bereich ins mentale ist grenzenlos und äussert sich in Bildern die man im Extremfall „empfangen“ kann.
Eine gewagte Theorie?
Für mich nicht mehr, ich weiss dass sie stimmt,,,,,
Der Abgrund ist nur einen mausklick entfernt. Diese Menschen sitzen in Wartestellung um ihrem in der phantasie bereits ausgefeilten ulitmativen kick näher zu kommen,,,,
Sie lassen keine Gelegenheit aus,,,,sind hochintelligent und der manipulation mächtig.
Die einzige chance dagegen anzukommen ist das eigene persönliche geschick, welches allerdings nur gelingt wenn die eigene nachinnenschau gewährleistet ist.
Michaela Huber war mir immer ein Begriff als einer der „Gurus“ der Traumatherapie – so wie Luise Reddemann.
Ich habe mir aber erst vor einem Jahr in einem Buchladen mal ihre Bücher zur Traumatherapie angeschaut und war entsetzt. In einem Buch war eine feinsäuberliche Auflistung darüber, woran man (als Therapeut/in) angeblich erkennen könne, ob Menschen tatsächlich an einer dissoziativen Störung leiden und wie glaubwürdig sich diese äußern.
Da gab es dann tatsächlich Tabellen mit den einzelnen Spalten „hystrionische Persönlichkeitsstörung“, „Borderline-Persönlichkeitsstörung“ etc. Mit anderen Worten: Menschen, die lt. ÄrztInnen oder TherapeutInnen an einer dieser „Störungen“ leiden, wurde unterstellt, sie hätten eine Neigung zu „schauspielern“ und seien unglaubwürdiger als „normale“ PatientInnen.
Für mich absolut unverständlich, wie jemand, die angeblich so empathisch mit Traumathemen umgeht, so eine kalte, distanzierte Sichtweise auf PatientInnen haben kann und so sehr das Bedürfnis, diese in „Kästchen“ zu packen und ihnen auch noch einen Hang zur Unwahrheit zu unterstellen.
Mein Eindruck war, hier hat jemand eigentlich „die Schnauze voll“ von PatientInnen und der Frust drückt sich dann als „Rache“ in Tabellenform aus.
Mir war total unverständlich, warum diese Frau einen so guten Ruf in der Traumatherapie-Szene hat.
Das Problem ist, dass alle diese scheinbaren „Expertinnen“ Macht haben. Definitionsmacht, beispielsweise. Wenn sie sagen, so oder so ist es, bzw. so oder so reagieren Gewaltbetroffene oder so oder so ist keine „normale“ Reaktion, dann hat das Gewicht. Und oftmals dramatische Konsequenzen für Gewaltbetroffene, deren TATSÄCHLICHE Erfahrungen und Reaktionen als „unangemessen“ oder „falsch“ diffamiert werden. Wer die Definitionsmacht besitzt, kann sich in diesem Lande tatsächlich herausnehmen, zu definieren, was Gewaltbetroffene empfinden und welche ihrer Reaktionen akzeptiert werden (und welche nicht). Es ist zum Heul-Lachen!!!
Ja, Doro so ist es . Diese Macht nutzen z. Bsp. Gutachter(innen) die vom Gericht bestellt sind aus ,um Täter zu entlasten und zu decken. Wahrscheinlich gibt es spezielle Gutachter, die zu Täterorganisationen gehören.
@raschida:
ich denke auch, daß die Gefahr sehr groß ist, daß diese Machtphantasien sich in die Realität umsetzen.
Was mich an Michaela Hubers Aussage mit dem „ultimativen Kick“ so stört ist die Begeisterung, mit der sie es zu erklären und gleichzeitig zu bagatellisieren versucht. So nach dem Motto „Die brauchen das halt“. Dabei wird um Verständnis für den „armen“ evtl. sogar „süchtigen“ Täter geworben. Das ist gleichzeitig eine Ohrfeige für alle Opfer.
@Lena: deine Quellen runden das Bild dieser Pseudotherapeutin ab.
Ich denke, man hat als Therapeutin nur die Schnauze voll von Klienten, wenn man keine Empathie hat (das ist bei ihr offensichtlich) oder/und wenn man seine eigenen Traumata komplett verdrängt oder aber bagatellisiert.
@Doro: sehr richtig!