Echo online 28.01.2011
Missbrauchsopfer Gerhard Roese wurde von damaligem Lehrer Reimund Bommes verklagt
Echo online 28.01.2011
Missbrauchsopfer Gerhard Roese wurde von damaligem Lehrer Reimund Bommes verklagt
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Wieso darf man über einen geständigen Täter nicht sagen, was er getan hat? Kann mich mal jemand aufklären? Weil er nicht verurteilt ist, weil es verjährt ist, oder wie? Ist es dann WIE NICHT geschehen? Recht und Gerechtigkeit?!
Man will eben die ganze Angelegenheit wieder unter den Tisch bringen notfalls mit juristischen Mitteln wie bei Gerhard R.. Es wurden auch ehemalige schüler und betroffene bedroht und eingeschüchtert was unter anderem die vorhandene hohe dunkelziffer erklärt.
Das zeigt unter anderem wie die Justiz damit umgeht.Die Ermittlungen gegen alle Lehrer an der Odenwaldschule wurden natürlich selbstverständlich eingestellt und selbige dürfen natürlich jetzt-mit kräftiger Unterstützung des Staates und der Justiz-gegen die damaligen Missbrauchsopfer vorgehen.Das spricht Bände.
Da nach so vielen Jahren keine Beweise meistens für die Justiz mehr da sind, haben die Gegner der Verängerung der Verjährung als Argument immer angeführt, die Verjährungsfristen nicht zu verlängern.
Deshalb müßten meiner Meinung die lebenslangen zT. schwersten psychischen Schäden einen viel höheren Stellenwert bekommen in der Beweisführung.
„Seelenmord“ müßte ein Strafgesetzparagraph werden.
Trauma , Posttrauma, Retraumatisierung, Postraumatische Belastungsstörung, Psychosen, Selbstverletzungen, Tausende € für Therapien müßten als Beweise durch großangelegte Forschungen als Folgen eindeutig anerkannt sein und nicht als „Hirngespinste“ abgetan werden .
Hier ist dringend Fortbildung durch Ärzte für Juristen notwendig.
Da sich der Politiker dagegen ausgesprochen haben, dass für Fachleute eine Anzeigepflicht nicht gut sein soll, sind die Opfer überall die Dummen, wenn sie später in die Öffentlichkeit gehen, da sie laut Justiz dann Verleumder sind.
Selbst wenn Opfer sich umbringen, interessiert das die Justiz kaum.
Weis eigentlich jemand wieviele von der riesigen Zahl an Selbstmördern
Gewalt oder sexuelle Gewalt irgendwann erlebt haben.
Vielen Dank an alle, vor allem an OSO-Leaks für sachkundige und konstruktive Darlegung der Gefahren aber auch Chancen, Täter anzugehen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
„Es wurden auch ehemalige schüler und betroffene bedroht und eingeschüchtert was unter anderem die vorhandene hohe dunkelziffer erklärt.“
Ich kann nur bestätigen, dass das eine Taktik der Täter und Täterschützenden Organisationen ist. Einschüchtern, weiteren Betroffenen und potentiellen Anklägern gleich mal zeigen, was droht, wenn sie es wagen, den Mund aufzumachen.
So wenig man über Traumafolgen zu wissen scheint und wissen will, insofern es um Schäden geht, für die die Verantwortlichen aufkommen müssen – die Verantwortlichen scheinen bestens zu wissen, dass die Drohung funktioniert, Betroffene als Lügner oder Spinner hinzustellen. Und das ist auch das einzige Mittel, die Verbrechen weiter zu vertuschen. Denn, OSO-Leaks:
„Hilflos sind wir alle, wenn es keine Zeugen gibt und die Täter nicht Serienkriminellen waren. “
TÄTER, DIE NUR EINEM KIND GEWALT ANTATEN, GIBT ES NICHT. -Von dem Stoff kommt man nicht runter. Sie sind ALLE Serienkriminelle (wenn auch mit mehr oder weniger Opfern) – daher auch die Eile, dem ersten, der kommt, das Maul zu stopfen.
Recht und Gerechtigkeit haben eben rein gar nichts miteinander zu tun.Sie sind vielmehr sogar oft Gegensätze.In Deutschland ist es für Pädosexuelle sehr leicht davon zukommen.
Es ist einfach unmenschlich wie man mit den Betroffenen von Missbrauch umgeht.