Die »Humanistische Union« hat Einfluss – und viel Verständnis für Pädophile
Noch vor Wochen kannten nur wenige die „Humanistische Union e.V.“ (HU). Und wer diese Organisation kannte, hielt sie meist für eine wenig einflussreiche Gruppe, die für humanitäre Zwecke kämpft. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus.
Unter dem schönen Etikett des Humanismus hat sich mit der HU 1961 eine Plattform gebildet, die effektiv für die Veränderung der Bundesrepublik im Sinne linker Ziele kämpft. Besonders mit den Kirchen und der bürgerlichen Sexualmoral lagen und liegen die Aktivisten der HU über Kreuz. Als „unabhängige Bürgerrechts-organisation“ bezeichnet sich die Humanistische Union bis heute und nimmt in Anspruch, für den „Schutz der Bürger- und Menschenrechte“ einzutreten. Geradezu begrüßenswert klingt es, wenn die Mitglieder sich für die „Achtung der Menschenwürde“ und das „Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit“ einsetzen wollen. Jahrzehntelang gehörte dazu allerdings nach Ansicht vieler in der HU auch das „Recht“ von Pädophilen, ihre Neigung auszuleben.
Das ist alles nicht verwunderlich.
Ich hatte schon mehrmals mit Leuten aus dem humanistischen Bereich zu tun (nicht nur humanistische Union, es gibt noch andere Organisationen) und öfter den Eindruck, daß es sich um ein Sammelbecken für Pädokrominelle handelt. Mit meinem Anliegen Kinderschutz stieß ich auf Granit und auf ausgeprägte Pädophobien.
Grüße
Anna
Liebe Anna M.,
würdest Du ein paar von den Organisationen, bei denen Du angefragt hast, hier nennen?
Hast Du schriftliche Anfragen gestellt ?
Und auch schriftliche Antworten bekommen ?
Solche Organisationen bekommen Zuwendungen, einige sind als gemeinnützig anerkannt.
Der sogenannte „Leumund“ ist für diese Vereinigungen sehr wichtig und ich denke, der „Normalbürger“ hat gar keine Vorstellung davon, um was es hier geht.
Und Mitgliederlisten könnten doch sehr aufschlußreich sein…
Grüße von
Angelika Oetken, Berlin
Der Granitbiss und die Pädophobie begegnete mir im internen Internetforum der Giordano-Bruno-Stiftung, wo sich hauptsächlich Fördermitglieder austauschen.
Wesentlich beunruhigender finde ich die Tatsache, dass die „Bibel“ der atheistisch-humanistischen Szene „Der Gotteswahn“ von Richard Dawkins ein Kapitel enthält, das eine Lanze bricht für Elizabeth Loftus und das False-Memory-Syndrome. Bemerkenswert ist, dass dieses Kapitel keinen inhaltlichen Bezug zum sonstigen Inhalt des Buches hat. Es sollte wohl eine Gesinnungsdemonstration sein.
Wasser auf die Mühlen jedes Pädokriminellen wird auch eine der Hauptthesen im neuesten Buch von Michael Schmidt-Salomon (Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung) sein. Der Autor plädiert dafür, Straftäter nicht nach„normalen“ moralischen Kategorien zu verurteilen, sondern – und jetzt kommt’s – dem Straftäter zuzusprechen, dass er im Moment der Tat eben nicht anders handeln habe können als er gehandelt habe, da er ja keinen freien Willen habe. Gleichwohl sollen natürlich Täter nach dem Strafgesetzbuch verurteilt werden – einer der vielen Widersprüche in diesem Buch, das den provokanten Titel trägt „Jenseits von gut und böse/ Warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind“.
Ein weiterer Schlag ins Gesicht aller Missbrauchsopfer ist ein ausführliches Plädoyer fürs Vergeben im gleichen Buch. Wobei nicht unterschieden wird zwischen Missetätern, die Einsicht haben und welchen, die uneinsichtig sind. Auch das mit dem Vergeben ist Wasser auf die Mühlen der Pädokriminellen und ein giftiger Zahn in der Psychotherapieszene.
Hallo Anna M.,
das mit der „Girdano-Bruno-Stiftung“ ist ja interessant.
Habe mal auf deren homepage nachgesehen – eine illustre Versammlung an Mitgliedern.
Elisabeth Loftus und die „False-Memory-association“ spulen sich ja als „Rebellen der Wissenschaft“ und „Retter der Wahrhaftigkeit“ auf, erfüllen aber ausschließlich die Funktion von Lobbyisten und Stimmungsmachern, um Schadenersatzklagen abzuwehren.
In den USA sind zwei Dinge etwas anders als bei uns :
– es gibt noch mehr hermetisch abgeschlossene christlich-fundamentale Sekten
– die Schadenersatzsummen sind vergleichsweise hoch, da Opfer durch das US-amerikanische Sozialsystem nicht abgesichert sind
Und – wie wir hier ja schon gelernt haben am Beispiel der katholischen Kirche – in sich abgeschlossene soziale Systeme mit hierarchischem Aufbau fördern sexuelle Misshandlung von Kindern.
An sich ganz einfach.
Ich füge hier noch mal das Abstract des erhellenden Artikels von Herrn Haase zur Mentalität des „Pädophilen“ ein – da „Pädophilie“ ja mit keinerlei physischer Stigmatisierung wie bei stofflichen Suchterkrankungen einhergeht, schließen sich eine entsprechende Erkrankung und eine hohe gesellschaftliche Posititon überhaupt nicht aus.
Im Gegenteil : da der von einer pädosexuellen Suchterkranung Betroffene ja seinen Verpflichtungen uneingeschränkt nachkommen kann – im Gegensatz zu jemandem, der wegen einer stofflichen Suchterkrankung irgendwann unter physischen Folgeschäden und Leistungseinbußen leidet – ist ein hoher gesellschaftlicher Rang eine gute Voraussetzung für den Pädosexuellen seinen Zugriff auf Kinder zu erleichtern und sein Risiko zu vermindern. Schon allein weil solch eine Sucht meistens teuer ist.
Und – etwas „despektierlich“ ausgedrückt :
Bubi hofft zeitlebens, daß Mama ihn mal „so richtig lieb hat“. Was ist dafür nicht besser geeignet, als ein ganz fleißiger, angepaßter, erfolgreicher Bubi zu sein – z.B. indem man Anwalt, Politiker, Unternehmer oder Wissenschaftler wird ?
Leider ist es dann so – je höher Bubi aufsteigt, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, daß mal jemand „Tacheles“ mit ihm redet – die „Ehefrau“ ist finanziell und strukturell abhängig, die Kinder ebenfalls „bubisiert“, man hat nur noch wenige Leute in der Hierarchie über sich, alle Rangniedrigeren erstarren und verstummen vor Ehrfurcht …
Bleiben nur noch Zufall und die Sensationsgier der Medien übrig, die gefährlich werden könnten.
Und vielleicht noch ein paar Leute, die sich von „Bubis“ und Konsorten nicht blenden lassen….
Abstract
„Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern ist immer ein sexueller Missbrauch des Kindes durch den Erwachsenen und fügt dem Kind schweren Schaden zu, weil eine ausgeformte, erwachsene Sexualität auf das ungeformte Sexuelle des Kindes trifft. Um die Pädophilie als sexuelle Perversion beschreiben und verstehen zu können, ist es wichtig, sich einen Überblick über psychoanalytische Theorien der Perversionen zu verschaffen. Der Pädophile versucht, in einem unerbittlichen Wiederholungszwang, eine Situation zu reinszenieren, in der er sich als Idol der Mutter erlebt hat und die Mutter «ihr Kind» idolisierend als untrennbaren Teil des eigenen Körpers erlebt. Psychodynamisch ist der Pädophile mit einer idealisierten Mutter-Imago identifiziert, die den Inzest zulässt. In der Übertragung versuchen pädophile Patienten eine Pseudo-Intimität herzustellen. In der Gegenbewegung gibt es eine ausgeprägte Tendenz, die Psychotherapie so zu destruieren, dass ständig ein Abbruch droht. Die innere Spannung, verstanden als psychotischer Kern, ist bei diesen Patienten so gross, dass eine Psychotherapie fast nur unter äusserem Druck (z.B. Strafverfolgung) möglich erscheint. Je mehr der Patient in der Lage ist, Schuld zu erleben, desto günstiger die Prognose, unter Umständen ist dann auch eine Psychoanalyse denkbar. Die Prognose entspricht der von schweren Abhängigkeitserkrankungen.“
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Hans-Hagen Haase
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Angelika Oetken, Berlin
…“dem Straftäter zuzusprechen, dass er im Moment der Tat eben nicht anders handeln habe können als er gehandelt habe, da er ja keinen freien Willen habe…“
Das wäre doch ein eindeutiges Indiz, dass diese Strafträter direkt in einer geschlossenen Psychiatrie untergebracht werden müssten, denn welche Gesellschaft kann sich Verbrecher leisten, die „nicht anders handeln können“, als eben so?
Sarah M.
Ja, genau, Sarah M.!!!
Angelika Oetken, die Hypothese ist sehr scharfsinnig, finde ich.
Kann es sein, dass unsere Zeit/Gesellschaft sowieso besonders „süchtig“ (=haltlos??) ist? Spielsucht, Computersucht, Unterhaltungssucht, Pornosucht (gibt es ja auch in nicht-Pädosexuell…), die ganzen Ess-/Brechsüchte… Wobei das Recht auf die eigene Sucht wie immer (und wie schon u.a. Kant sagte) da aufhört, wo die Rechte des Anderen beginnen… Aber es scheint nur ums Dominieren zu gehen. Kant wird nicht gefragt. „Kannst nur steigen oder fallen; Amboss oder Hammer sein“, sagt Goethe, und er sagt es nicht aus Sympathie mit Tätern, sondern wie immer als analytischer Beobachter. Was könnte man tun, um das endlich als Grundübel und Wurm im sozialen Miteinander abzustellen? – Was könnte man tun, das endlich auch funktionieren würde? – Nächstenliebe, sagen Bibel, Buddhismus und Aristoteles quasi unisono, unabhängig voneinander. Aber wie kriegt man die in Menschen rein, die kleine Kinder vergewaltigen???? – Aristoteles sagte: wenn die Liebe (agape, also Nächstenliebe) herrschen würde, bräuchten wir keine Gesetze. -Daraus folgt: wir brauchen Gesetze! Bessere!!! – Ihr sagtet es schon an anderen Stellen. Die Petition des sehr geschätzten und bewunderten Norbert Denef soll der Anfang sein und viele tausend „schöne kluge Kinder kriegen“. Bessere Gesetze braucht das Land.
Liebe Hypericum,
die Gesellschaft sind WIR! Meine Einstellung zu Deiner Frage: „Was könnte man tun, das dies endlich auch funktionieren würde“ möchte ich in die Frage: „was kann ICH tun“ umformulieren. Die ganz große Sehnsucht, die WELT zu verbessern, fängt mit der Umsetzung im eigenen kleinen Umfeld an. Wenn all diejenigen, die von dieser Sehnsucht getragen sind, sich zur Aufgabe und zum Ziel machen würden, in ihrem Freundeskreis, in ihrer Familie (Mann, Kinder), in ihrem Arbeitsfeld ein von Achtung und gegenseitigem Respekt und liebevollen Umgang geprägtes Miteinander realisieren würden durch ihr SEIN, dann wäre schon ein großer Schritt zur Sehnsuchtsrealisierung getan.
Es geht immer darum, bei sich selbst zu beginnen, so habe ich zumindest in meinem bisherigen Leben die Erfahrung gemacht. Nur dann gelingt ein würdevolles, harmonisches Miteinander.
In diesem Sinne
frohe Ostern, den Mut – Aufzustehen und Neues zu wagen.
Sarah M.
Sehr geehrte Damen und Herren, Sie haben eine falsche Praxisadresse von mir verzeichnet.
Hans-Hagen Haase
Psychoanalyse/Psychotherapie
Wielandstr 14 in 10629
Ich bitte Sie, das zu korrigieren.
Mit freundlichen Grüßen H.
Ich halte die Thesen des Herrn Haase für höheren Blödsinn (veröffentlicht unter „Abstract“ 2. April 2010, ab Satz 2).
Hier wird nach einer Entschuldigung für pädophiles Verhalten gesucht und es wird verharmlost. Außerdem wird es auf die Ebene von Suchterkrankungen gestellt.
Wie pervers diese Theorie ist, wird klar, wenn man sich einmal die Videos auf dieser Seite zum Thema Marc Dutroux und die Begleitumstände der Ermittlungen ansieht. So sieht die Realität aus.
Ein Pädophiler kann sich sehr wohl entscheiden, ob er nach Thailand fährt und kleinen Mädchen etwas antut oder ob er zu Hause bleibt. Dann behauptet H. Haase noch, die Gesundung bestünde darin, dass man dem Pädophilen Schuldgefühle einredet. Von Schuldgefühlen ist noch nie ein Mensch gesund geworden, sondern nur krank. Er muss im Gegenteil den kleinen Jungen, der er einmal war, kennenlernen und Mitgefühl mit ihm lernen, und zwar dadurch, dass auch der Therapeut Mitgefühl mit ihm hat. Wenn er das gelernt hat, kann er auch Mitgefühl mit anderen Kindern haben.
An diesem Beispiel kann man auch ganz klar sehen, wie krank manche „Therapien“ sind.
Wenn solche Texte veröffentlicht werden, dann schadet das den missbrauchten Kindern auf der ganzen Welt
@ Wilma: das scheint mir springender Punkt der Misere zu sein, wenn Therapeuten sich Tätern UND Opfern als HILFLOSE HELFER erweisen. Tatsächlich wäre die Hälfte des Weges geschafft, wenn allererst einmal angehende Helfer ihren eigenen Schatten durchleuchten und annehmen
lernten, denn auch für sie gilt:
„… den kleinen Jungen, der er einmal war, kennenlernen und Mitgefühl mit ihm lernen, und zwar dadurch, dass auch der Therapeut Mitgefühl mit ihm hat. Wenn er das gelernt hat, kann er auch Mitgefühl mit anderen Kindern“ – und nur dann auch mit seinen Klienten haben.
Der Bildungsministerin sollen die Ohren klingen – auch hier ist sie am Zug!
Auf jeden Fall kann festgehalten werden, dass die Hypothese von Herrn Haase auf dem Konstrukt der Psychoanalyse bzw. den Konstrukten des Herrn Freud basiert. Und dieses Konstrukt (Psychoanalyse) ist nicht nur ziemlich alt (und daher das darin enthaltene Menschenbild ebenfalls) und von einer sehr stark patriarchalen, frauenfeindlichen Denke geprägt, nein, es ist auch ein Konstrukt, das den sexuellen Missbrauch verleugnet und als „Wunschphantasie“ bzw. „Komplex“ (also Störung!) abtut. Insofern kann nicht erwartet werden, dass die Hypothese von Herrn Haase mehr als ein Konstrukt, das auf einem Konstrukt basiert, ist. Sie dient – wie schon bei Herrn Freud – eher der Abwehr der Realität als deren Abbildung.
@Anna M.:
Du schriebst:
„Der Granitbiss und die Pädophobie begegnete mir im internen Internetforum der Giordano-Bruno-Stiftung, wo sich hauptsächlich Fördermitglieder austauschen.“
Ich wüßte gerne mehr darüber.
Gerne via Mail.
Die Humanistische Union steht auch ua in der Person Hartmut von Hentigs hinter der Odenwaldschule die ja bekannterweise eine Spielwiese bzw.Selbsbedienungsladen für allerlei Pädokriminelle war .Möglicherweise war die Odenwaldschule so eine Art pädosexuelles Labor gewisser Kreise.Dies würde auch erklären warum man den Oberguru der Pädosexuellen den damaligen Schuldirektor Gerold Becker trotz besseren Wissens solange -von 1969 bis 1985-in seiner Position beliess und auch noch danach bis zu seinem Tod deckte und schützte.
Was haben G.-B.-Stiftung und humanistische Union miteinander zu tun?
Hallo!
Schon mal geschaut, wer die Herausgeber der Zeitung „Preußische Allgemeine Zeitung“ sind und welche Ansichten die haben!
Ich finde das sehr nachlässig, wenn Artikel auf netzwerkb.org veröffentlicht wird, ohne zu hinterfragen, wer die Schreiber sind und was die Zeitung vertritt bzw. welche Interssen diese vertreten.
Es wird dabei zu deutlich, wer die Bösen sind: Linke, Grüne, Liberale, jetzt auch noch die Humanistische Union, die Giordano-Bruno-Stiftung. Es gibt sicher noch einige mehr.
Da wir mir alles zu sehr über einen Kamm geschert. Man macht es sich sehr einfach.
Gleich auf der Titelseite steht doch:
„Für die Humanistische Union ein rotes Tuch: Kruzifixe im Klassenzimmer, öffentlichen Krankenhäusern und Gerichtssälen ©laifNoch vor Wochen kannten nur wenige die „Humanistische Union e.V.“ (HU). Und wer diese Organisation kannte, hielt sie meist für eine wenig einflussreiche Gruppe, die für humanitäre Zwecke kämpft. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus.“
„Unter dem schönen Etikett des Humanismus hat sich mit der HU 1961 eine Plattform gebildet, die effektiv für die Veränderung der Bundesrepublik im Sinne linker Ziele kämpft. Besonders mit den Kirchen und der bürgerlichen Sexualmoral lagen und liegen die Aktivisten der HU über Kreuz.“
Also für die liegt das Übel immer bei den anderen. Nach dem Motto „Die anderen sind Schuld. Wir haben es schon immer gewußt.“ Also ich lese daraus: die Kirche habt schon mal nicht Schuld. Aber: Waren es nicht so Hardliner, Ultrakonservative in der Kirche, die jahrelang das Thema „Missbrauch“ unter den Teppich gekehrt haben. Da kommt mir das Kotzen!
An Alle (ich bin wütend!): Anstatt mir jeden blöden Artikel reinzuziehen, der auf irgendeiner Webseite veröffentlicht wird und auf irgendwelchen Meinugsmachern reinzufallen, dass es mir noch weiter schlecht geht, mich von Zeitungsleuten verunsichern zu lassen, wäre es endlich an der Zeit, mal zu überlegen, wie man sich weiter vernetzen könnte und uns gegenseitig (!) Unterstützung zu holen.
Die Preußische Allgemeine Zeitung (PAZ) ist übrigens das Propagandeblatt der Landsmannschaft Ostpreußen. Laut Wikipedia wird sie „…von wissenschaftlicher Seite … der Neuen Rechten zugerechnet.“
War nur so eine Idee. In diesem Sinne.
Noch einen schönen Abend!
Weitere Infos unter:
http://www.preussische-allgemeine.de/impressum.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Allgemeine_Zeitung
http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_von_Gottberg
Hallo!
Zur Ergänzung zu gestern:
Da wird mir einfach viel zu schnell versucht, jemanden mit politischer rechter Gesinnung jemanden anderen (den Liberalen und in Linken) etwas die Schuhe zu schieben. Also, da wird sehr massiv Geschichte verdreht! Da werden massiv Menschen manipuliert! Wer sich mit der Geschichte auskennt, der kann nur von solchen Äußerungen und Hetze Abstand nehmen.
Mich wundert es, dass Frau @Angelika Oetken darauf reingefallen ist, Und viele der oben genannten Schreiber…
Es gibt überall schwarze Schafe. Die Frage stellt sich mir wo und in welchen Einrichtungen es zu Missbrauchsfällen und warum, vermehrt aufgetreten ist. Hier werden alle und alles unsortiert in einen Topf zu werfen.
Mir ist auch wichtig, woher die Leute, die hier schreiben diese Informationen her haben!
@Anna M. und ihren Kommentar: „Ich hatte schon mehrmals mit Leuten aus dem humanistischen Bereich zu tun (nicht nur humanistische Union, es gibt noch andere Organisationen) und öfter den Eindruck, daß es sich um ein Sammelbecken für Pädokrominelle handelt. Mit meinem Anliegen Kinderschutz stieß ich auf Granit und auf ausgeprägte Pädophobien.“
Woher haben Sie diese Informationen? Was hat bei Ihnen den Eindruck geweckt, dass es sich bei der HU um ein Sammelbecken für Pädokrominelle handelt? Bitte belegen, damit es alle verstehen!
In diesem Sinne noch einen schönen Tag!
Die Humanistische Union hat sich vor nicht allzuferner Vergangenheit für die Straffreiheit von Pädosexualität ausgesprochen!Es finden sich in deren Reihen durchaus nicht wenigen die eben Pädosexualität nicht für kriminell halten.
@ Anonym:
daß sich in gewissen linksliberalen Kreisen Pädokriminelle tummeln (z.B. Reformpädagogik) ist bekannt. Ich halte es für SEHR wichtig, ALLE Pädokriminellennester auszumachen und sich dagegen auszusprechen. Es geht um eine gesellschaftliche Analyse und nicht einfach um Schuldzuweisung.
Warum so wenig über linksliberale Pädokriminalität berichtet wird (und eben nur meist von rechts), liegt an der Verfilzung der meisten Medien mit eben jenen Kreisen.
Warum gab es keinen medialen Aufschrei als das Video von Cohn-Bendit im Internet auftauchte, bzw. bei der Aufdeckungswelle 2010?
http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8
Weil die Grünen Gutmenschen sind und alles richtig machen?
Zu meinem Eindruck über die humanistische Szene: Ich habe einen persönlichen Eindruck geschildert und auch begründet. Dem ist nichts hinzuzufügen. Du kannst dich ja selbst in diese Kreise begeben und sie auf Pädokriminalität bzw. Pädophobie hin abklopfen. Viel Spaß dabei.
Walter Jens, Vater von Tilman Jens ,der in seinem Buch „Freiwild“ die Odenwaldschule und die Täter verteidigt sowie Unterlassungsklagen gegen diverse Leute anstrebt die sein Rechtfertigungsschrift der Pädosexualität kritisieren bzw. als inhuman bezeichnen, war ebenfalls Mitglied in der Humanistischen Union .
Die Vernetzungen der Reformpädagogik zur Pädosexualität und deren Protagonisten werden sehr schön in dem Buch von Christian Füller „Sündenfall“ aufgezeigt.Es gibt dafür sogar explizit den Ausdruck pädagogischer Eros-besonderes gern verwandt von Hartmut von Hentig, Mitglied der Humanistischen Union.Ein Begründer der Reformpädagogik Gustav Winneken war sogar wegen Pädokriminalität vorbestraft.Protagonisten der sog. „protestantischen Mafia“(nach Dahrendorff)die auch teilweise deckungsgleich mit dem sog Stefan George Kreis ist-der sich explizit für die sog. Knabenliebe nach Vorbild der alten Griechen aussprach-finden sich zum Teil auch wieder in der Humanistischen Union.
@Anna M.
Trotzdem finde ich es bedenklich, das netzwerkb.org sich rechter Medien bedient.
@Anna M.
Nachtrag: Die Grünen machen auch nicht alles richtig, haben auch viel falsch gemacht.
Sicher werde ich mich aber nicht in diese Kreise begeben und alles hin nach Pädokriminalität bzw. Pädophobie abklopfen. Habe selber mit meiner Missbrauchsgeschichte sehr zu kämpfen.
Was ich erlebt habe, ist, dass die meisten keine Ahnung von der Missbrauchsthematik haben, was das mit einem Menschen macht, ob bei den Kirche, in Schulen und bei den Ermittlungsbehörden. Die müßten sich mit sich selber auseinandersetzen, und das macht vielen Angst.
@ ex-Odenwaldschüler:
das wird ja immer wilder!
Walter Jens war auch ab 1942 Mitglied der NSDAP…
Das ist doch echt schräg, daß die HU so jemanden aufnimmt.
Zu den Verstrickungen der Humanistischen Union mit Pädokriminellen vgl. diesen längeren Artikel von Petra Forberger, den sie letztes Jahr hier auf der Website veröffentlicht hat:
http://netzwerkb.org/2010/04/01/die-humanistische-union/#more-2239
Soweit ich mich erinnere, hat die Humanistische Union noch Anfang der 2000er Jahre in Süddeutschland (München) ihre Räume zu Versammlungszwecken einer Gruppe von Pädokriminellen überlassen, die sich nach außen hin als „Pädophilen-Selbsthilfegruppe“ dargestellt hatte, bis sie von Polizei und Staatsanwaltschaft enttarnt wurde.
@Anna M.:Stimmt.Ob da alles immer nur so aus der sog. linksliberalen Ecke kommt was die Odenwaldschule angeht kommt mir zumindestens fraglich vor.
@Anna M. :
Informationen zu Walter Jens bei Wikipedia unter:
– http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Jens
– http://www.zeit.de/2004/04/W_Jens