Gefühlsbergwerk
bitte
schenkt mir ein gedicht
eins, das von warmer sonne spricht
eins, das von offenen fenstern erzählt
und das worte wie “heilwerden” erwähnt
Eins, das nicht vergisst
das ein gefühlsbergwerk zerriss
das stillgelegt wurde oder zerbarst
als es zu viele opfer fraß
und von augen, die im weinen keinen tag mehr sehen
von der beerdigung der kindheit, die konnte sie eh nie leben
und weißen kleidern die beschmutzt
von klebrigen schleim, heruntergeschluckt
bitte
schenkt mir ein gedicht
eins, das nicht überläuft, wenn es spricht
eins, in dem ich gefühle gieß
die man dem kinde nie zuließ
eins, das alles sagt und nichts verrät
eins, dass sich im boden vergräbt
durch das der ganze schmerz pfeiffen kann
wann hat das ende, ich frage euch, wann?
Sarah M.
(Auszug meines noch nicht fertigen Buches)
Ich bitte um Verständnis, dass ich weiterhin unter dem Pseudonym Sarah M. verstecke, da ich die rechtlichen Folgen bisher nicht hinreichend klären konnte bzgl. einer eventl. Klage an die damals verantwortlichen Ämter und Träger des Kinderheimes in dem ich aufwuchs, weil sie Ihre Fürsorgepflicht schwer vernachlässigten.
Ich bin (eine fast) 50 Jahre junge Frau, Erzieherin und Lehrerin im sozialen Bereich.
Ich wuchs in einem Heim auf, (von 0 – 1/2 Jahr Säuglingsheim, dann Umverlegung in ein Kinderheim )das ausschließlich von Klosterschwestern geführt wurde. Bis zu meinem 30. Lebensjahr war ich der festen Überzeugung, meine Mutter erst im Alter von 10 Jahren kennengelernt zu haben. Mit 30 erkrankte ich dann an einer colitis ucerosa, begleitet von mir unerklärlichen Depressionen. Ich begann eine Therapie, in der Annahme, dass die Schwermütigkeit durch meine damals eben erst zerbrochene Beziehung und der steten Trauer der Heimatlosigkeit rührten.
In der darauffolgenden 8 Jahre langen Therapiezeit holte mich das grauenhafte Trauma meiner Kindheit schmerzvoll ein.
Lange konnte und wollte ich nicht glauben, was da an Bildern hochkamen.
Oraler sexueller Mißbrauch im Säuglingsalter, bei dem ich fast erstickte, schwere sex.Mißbräuche im Alter bis 4 Jahren, die u. a. eine unübersehbare Narbe im Genital-bereich hinterließ, mit Alkohol zugedröhnt, gefesselt, geknebelt und mit dem Messer an der Kehle wurde ich wehrlos gemacht, damit man mich ungehindert weiter sex. misshandeln kann. Ich wurde in einer Großstadtmetropole herumgereicht wie ein Stück Fleisch, an dem man sich ungestraft bedienen kann.
Das Kinderheim ist bis heute noch nicht bereit, Stellung dazu zu nehmen, warum sie mich nicht geschützt haben vor meiner eigenen Mutter, die für all diese grauenhaften Missbräuche verantwortlich ist, da sie mich über all die Jahre wochenends zu sich holen durfte, und dies nutzte, um mich an x-beliebige Männer zu verkaufen.
Die sex. Missbräuche estreckten sich bis ins Alter von 10 Jahren, dann wurde meiner Mutter lt. Kinderheim untersagt, mich weiterhin die Wochenenden zu sich zu holen. Das hinderte sie aber nicht daran, ihr “Geschäft” mit mir fortzusetzen. Sie buchte sich ein Hotelzimmer in der Stadt und ließ mich dort sadistisch missbrauchen.
In einer Gegenüberstellung vor ca. 15 Jahren, entgegnete sie mir mit den Worten: “Was hätte ich sonst mit dir tun sollen, du warst doch zu nichts anderem zu wert”.
Meine Therapie liegt nun schon über 10 Jahre zurück, und wenn ich sonst in meinem Leben wenig mit Glück beschenkt wurde, mit meiner Therapeutin hatte ich dies in Übermaßen. Bei ihr lernte ich, endlich zu weinen, was ich im Heim nie durfte, und auch all die Jahre bis zur Therapie nicht konnte.
Bei ihr erlebte ich, dass es einen Raum gibt, wo all das Platz hat, woran ich damals fast erstickte, weil es mir den Atem raubte, weil es mich durchbohrte, weil ich fast wahnsinnig geworden wäre an dieser Wahrheit, die ich nicht glauben wollte.
Nimmt ein Kind Schaden davon? Ja, es nimmt Schaden davon, Missbrauchte sind anders! Verletzlicher, sensibler, misstrauischer. Aber ich habe gelernt, mich adäquat zu schützen, und mich um meine “inneren Kinder” zu kümmern.
Ich habe gelernt, das Schweigen zu brechen. Noch während meiner Therapiezeit weihte ich alle meine Freunde ein, damit sie wussten, womit ich mich gerade schmerzvoll auseinandersetze. Wie hätten sie sonst mit meinem Chaos, das während dieser Zeit in mir herrschte, umgehen sollen? Wie hätten sie meine Reaktionen auf (von außen betrachtet) Banalitäten einorden sollen? Ich kann nur jedem Mut zu sprechen, sich wenigstens den engsten Freunden zu outen. Ich hätte die lange Therapiezeit nicht überlebt, wenn ich von meinen Freunden nicht so getragen worden wäre, in Phasen, in denen ich mich selbst nicht mehr ertrug. Sie stärken und geben Halt, was gerade bei der Aufarbeitung solcher Horrorzeiten so wichtig ist.
Während meiner Therapiezeit habe ich Tagebuch geführt, um alles, was meine Seele nicht mehr schlucken konnte, von mir wegzuschreiben. Jetzt, 10 Jahre danach – bin ich dabei, diese Aufzeichnungen ins Reine zu schreiben, um es irgendwann einmal in einem Buch zu veröffentlichen (aus Sicherheitsgründen unter dem bekannten Pseudonym Sarah M.).
Wenn jemand mir Tipps bzgl. Verlage geben kann, die kostenlos mein Buch veröffentlichen, würde es mich riesig freuen.
Sarah M.
Hallo Sarah,
mir fällt zu Ihrer Geschichte kein Gedicht ein, aber ein Bild.
Ich stelle mir Menschen, ihre Vorfahren und ihre Nachkommen oder Nachfolger immer wie eine Menschenkette vor, wo einer einen Korb an den Folgenden weitergibt aus dem er vorher was herausgenommen hat und behält und auch selbst was hineinlegt für den nächsten.
Betroffene, gerade Menschen, die Vorfahren haben wie Sie, die erhalten häufig einen Korb, in dem eigentlich nichts ist, was sie behalten wollten oder sollten.
Es gibt dann zwei Möglichkeiten – selbst etwas Böses herausnehmen und etwas Böses dazulegen oder aus der Reihe heraustreten, den Inhalt des Korbes ausschütten, sich wieder einreihen, etwas Gutes in den Korb tun und das weiterreichen.
So etwas kostet Mut und Kraft. Erschreckend viele Menschen bleiben in der Reihe und reichen das „Böse“ weiter.
Ich bin tief beeindruckt, dass Sie, bei dem was Sie erlebt haben, nicht den Weg ihrer Mutter gegangen sind, sondern einen anderen.
Eine sehr große Lebensleistung.
Was muss in einem Menschen vorgehen, wie schlimm muss es in ihm aussehen, wenn er so etwas zu seinem Kind sagt, wie Ihre Mutter es getan hat?
Vom Zustand der Männer, von denen Sie gefoltert wurden einmal ganz abgesehen.
Mir fällt noch ein, dass wir hier im Forum „Nonnen“ im Zusammenhang mit sexueller Gewalt und auch dem Phänomen „Wegschauen“ noch gar nicht recht thematisiert haben. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern.
Es wurde in letzter Zeit viel darüber diskutiert, warum Männer sich entscheiden Priester zu werden – aber warum wollen und wollten Frauen als Nonnen leben?
Z.B. weil man sein Auskommen hat ohne heiraten und damit sexuelle Beziehungen eingehen zu müssen? Weil man dagegen aus schlechter Erfahrung und Ekel etwas hat?
Und dann nicht damit umgehen kann, wenn einen die von Übergriffigkeit geprägte Wirklichkeit während des Einsatzes im Kinderheim einholt? Oder weil man klammheimlich selbst sadistische Regungen auslebt? Oder einfach weil man naiv ist, so naiv, dass man „nichts“ sieht?
Ich habe selbst früher in Kinderheimen gearbeitet, weiß genau, was da läuft und möglich ist und kenne auch die Motivationen der verschiednen „Mitarbeitertypen“.
Wegen des Verlages: Mir gefällt das, was der „Antipsychiatrieverlag“ herausgibt sehr.
Alles Gute mit Ihrem Buchprojekt und auch sonst.
Angelika Oetken, Berlin
Hallo Angelika Oetken,
…“etwas Gutes in den Korb tun und das weiterreichen“, Sie haben das sehr anschaulich in Worte gefasst, was ich mir als Kind und Jugendlicher, und später auch als Erwachsene immer fest vor Augen hielt. Im Kinderheim, in dem ich aufwuchs, bekam ich immer zu hören: „Du wirst einmal genauso wie Deine Mutter“. Ich konnte zwar damals mit dieser Aussage nicht wirklich viel anfangen, da ich alles, was meine Mutter betraf, (die mich bereits ab dem Säuglingsalter an Männern verkaufte) komplett abspaltete. Trotzdem wusste ich tief in meinem Inneren, dass ich einen anderen Weg gehen will und muss. Die Erfahrungen, die ich im Heim erlitt (Gewalt, Züchtigung, Unterdrückung, Demütigungen) motivierten mich umsomehr, dies als abschreckendes Beispiel zu sehen, da ich am eigenen Leib gespürt habe, wie sich ein Kind in solch auswegslosen Fängen fühlt.
Ganz tief in meinem Unterbewusstsein war mir klar, wenn ich einmal in verkehrte Kreise gerate, werde ich abgleiten (Drogen, Alkohol…). Deshalb wählte ich mir meinen Freundeskreis ganz gezielt aus, um dieser latenten Gefahr entgegenzuwirken. Und jetzt im Rückblick bin ich der festen Überzeugung, dass dies entscheidend für meinen weiteren Lebensweg war. Ich hatte einfach das Glück, an die Richtigen zu geraten. Dieses Glück widerfuhr mir auch in der Therapie dank einer hervorragenden Therapeutin.
Nun zum Thema „Nonnen“. Da möchte ich zunächst als „Ex-ordensfrau“ den Unterschied zwischen Nonnen und Ordensfrau (=Schwester)kurz erwähnen.
Nonnen sind Frauen, die in einem kontemplativen Orden (z. B. der Carmel) leben. Kontemplativ im Sinne von ´versunken´. Diese Frauen leben völlig zurückgezogen in ihrem Kloster, und sehen ihre Aufgabe darin, für die Welt zu beten. Sie üben keinen Beruf aus, ihr Alltag erstreckt sich ausschließlich dem Gebet (Ora) und dem Schweigen (1 Std. pro Tag wird dieses unterbrochen (= Regreation).
Wenn sie „arbeiten“, dann nur hinter den Klostermauern und nur für den Klerus (Obladen herstellen, Kirchenwäsche reinigen…).
Die arbeitenden Orden hingegen, die häufig Trägerschaften oder Eigentümer von soz. Einrichtungen innehaben,üben dort oder in der Kirchengemeinde (Religionsunterricht, Organistin…) ihren Beruf aus. Die Frauen dieser Orden (ora et labora – bete und arbeite)werden nicht unter der Begrifflichkeit Nonne geführt, sondern Schwestern!
Ich kann nur aus der Erfahrung als „Schwester“, und dies auch nur für einen relativen geringen Zeitraum (2 Jahre) berichten.
Es gab zwei Beweggründe, warum ich mich damals für diesen Weg entschied.
Der erste: ich wollte meinen Glauben ganz bewusst leben!
Der zweite, den ich auch in meiner ersten coming – out -Schilderung erwähnte, war sicherlich die Flucht vor Männern (wie Sie auch in Ihrem Komentar vermuten).
Aber wie gesagt, nach 2 Jahren musste ich feststellen, dass die Hierarchie in Klöstern nichts für zart beseelte Menschen wie mich geeignet ist.
Gründe, warum Frauen damals und heute sich für ein Leben im Kloster, Orden entschieden/entscheiden sind aus geschichtlichem Hintergrund unterschiedlich zu bewerten.
In den Zeiten bis zum 2. Weltkrieg gehörte es zum guten Anstand einer betuchten Familie, ein Kind aus ihren Reihen der Kirche zu, ich sag mal – „opfern“. Es wurden ennorme Geldsummen und hohe Aussteuern mit dem Eintritt der „Kandidatinnen“ dem Kloster überschrieben. Dies führte zu großen Reichtümern der Kirche an sich. Ganze Ländereien und Schlösser, Gutsareale und Grundstücke kamen so in den Besitz der Klöster und Kirchen. Die Mädchen wurden überwiegend im Alter von 14 – 15 Jahren dem Orden übergeben. Wem im Odrnen die Möglichkeit einer Berufsausbildung verwehrt blieb (80%), wurde für `niedrige´ Arbeiten eingesetzt.
Der enorme Zulauf an Anwärterinnen speziell in „tätigen Orden“ und Klöster während und nach dem 2. Weltkrieg läßt sich aus der Polarisierung des damaligen Zeitgeschehens erklären.
Das Bedürfniss, in der Not zu helfen stand im Vordergrund. Es entstanden Waisenheime, Krankenhäuser, Lazzaretts, Schulen usw., die überwiegend in den Händen der Klöster waren, da der Staat dafür keine Gelder hatte.
Gründe, warum heute junge Menschen ins Kloster gehen?
Die Eintrittszahlen sind stark zurückgegangen, weil die Kirche der Zeit hinterherhinkt, und sich immer noch an ihren festgefahrenen Hierarchiestukturen klammert. Selbstständiges Denken – unerwünscht! Kritik – unerwünscht!
In meiner Zeit galt ich ja schon als Rebell, weil ich es wagte, das Leitmotiv Gründer des Ordens zu zitieren und es dem IST – Zustand gegenüberzustellen. Der Slogan des Ordens hieß: „Das Bedürfnis der Zeit sei unsere Aufgabe“. Unser Orden hielt immer noch Internate, Privatkrankenhäuser…, ich plädierte für Frauenhäuser, Aidskrankenhäuser, heilpädagogische Einrichtungen…
Damit habe ich mich sehr beliebt gemacht :-).
Ja, ich muss gestehen – ich war naiv!
Allgemein möchte ich noch hinzufügen, dass ich im Kloster auf sehr unterschiedliche Ordensfrauen getroffen bin, und nicht bestätigen kann, dass es sich hier um Menschen einer besonderen Spezies handelt.
Ich durfte Schwestern kennenlernen, die ich noch heute sehr schätze, die eine Weisheit und Milde ausstrahlen, über einen großen, weiten Horizont und eine reife Persönlichkeit verfügen und sich in die Zeit der Modernen sehr gut integriert haben (und die gerade aktiv die Beschwerde der Petition in allen Häusern rund um den Globus verteilen *g*) Dann gibt es, wie wahrscheinlich überall Schwestern, die sich ausschließlich von ihrer Machtposition her definieren, oder ihre Komplexe kompensieren, indem sie „Untergebene“ drangsalieren. Es hängt einfach mit der Persönlichkeit der Einzelnen ab, ob sie eine entwickeln konnten in dieser Hierarchie oder eben nicht.
Zum Schluss ganz vielen Dank für die Empathie und für den Verlags – tipp
Lieben Gruß
Sarah
Hallo Sarah,
ich bin durch Zufall auf deinen Bericht gestossen. Wahrscheinlich kennst du dieses Konzept schon, aber falls nicht wollte ich dir einen Tipp zur Veröffentlichung deines Buches geben: Falls du keinen Verlag finden solltest, lass dich bloss nicht entmutigen. Eine Freundin hatte mit einem (ganz anderen) Projekt guten Erfolg über „books on demand“ (es gibt zahlreiche Anbieter). Es gibt die Möglichkeit, die Bücher bei amazon einzustellen, wo bei Bestellung direkt ein Druckauftrag an den Anbieter geht. Man verdient zwar nicht viel damit, aber man hat auch kaum Kosten, und es ist ein guter Weg, um sein Buch zu veröffentlichen, auch wenn Verlage es vielleicht zunächst ablehnen.
Viele Grüsse,
Astrid
Hallo Sarah,
mit Erschütterung habe ich deinen Bericht gelesen. Ich habe auch andere gelesen. Es ist grauenhaft. Und uns allen geht es so: gerade jetzt, wo die Medien so viel berichten, kommt die eigene Erinnerung wieder. Ich hab mir das auch überlegt gehabt, wegen einem Buch, aber so ein Teil muss auch jemand kaufen, man schreibt es ja nicht nur, um selber etwas los zu werden sonden auch als eine Art Anklage an die Personen und an die Öffentlichkeit, die einem das angetan haben oder nichts sehen wollten oder einfach sagen, wie mein eigenes Umfeld noch heute: was nicht sein darf, das nicht sein kann. Und also möchte man mit dem Geschriebenen auf Aufmerksam stossen. Man möchte etwas loswerden und sogleich auch etwas weitergeben.
Denn fact: wir, die wir hier schreiben, haben überlebt. Und wie wir das gemacht haben, kann jeder von sich und möcht auch wahrscheinlich jeder, den anderen weitergeben, als Tipp, als Anleitung und als Hilfe.
Ich bin mir nicht so sicher mit der Nachfrage nach einem Buch und auch so einem ganzen Hickhack mit Lektoren etc. und habe mir darum überlegt: man könnte eine eigene website machen. Also, konkret, ich könnte eine eigene website machen. Und auch konkret: du könntest eine eigene website machen.
Die bekannten Sportler haben eigentlich meist eine eigene website und ich kenn auch andere Leute, die wegen ihres Hobbies z.B., eine eigene website haben. Manche haben natürlich Leute, die helfen bei der Gestaltung. Aber es gibt auch von gratishelfer-Programmen, die in Computerzeitschriften inserieren bis zu Büchern im Elektronikfachmarkt und Buchhandel jede Menge Hilfe von der Registrierung bis zur fertigen site.
Und ehrlich, was die alle können, das können wir dann doch sowieso?
Also, das wollt ich sagen: mit der eigenen website.
Mir selber gefällt der Gedanke und man kann sich ja dann gegenseitig verlinken und ebenfalls betroffene bitten, den eigenen Link einzustellen, genauso wie umgekehrt.
Mir scheint das gut. Weil: ein Buch ist viel Arbeit und mit Arbeit sollte man auch Geld verdienen können. Und es sollte Abnehmer finde-also, ich dreh mich jetzt im Kreis, wollte nur die Anregung senden….
Hab meine Geschichte, keinen Teil so gruselig wie deine oder viele anderen, ebenfalls an Herrn Denef gesendet und hoffe, er stellt sie ein.
Alles, alles Gute und viele liebe Grüsse, Eva
Hallo liebe Eva,
hier in unserem Forum gibt es bereits unter KATEGORIEN – LINKS eine Möglichkeit, um auf Bücher, die Betroffene schrieben hinzuweisen.
Ich habe inzwischen ganz liebe Menschen hier im Forum gefunden, die mir beim Verfassen meiner Geschichte helfen möchten und mir sehr viel Mut und Kraft schenken, um – wie du selbst schon festgestellt hast, diese kraftzerrende Aufgabe zu meistern, damit viele Betroffene und auch Nichtbetroffene einen Einblick bekommen, welche Facetten sex. Missbrauch hat und welche Möglichkeiten eine Hypnotherapie bereithält, um einigermaßen zu gesunden.
Norbert wird deine Schilderung deines Traumas auf jeden Fall einstellen, denn wir stehen dazu, dass jeder Betroffene das Recht hat, seinem Schmerz Worte zu geben!!! Hier ist der Raum, wo Auswahrheiten der grauenvollen Traumen, die man uns als Kind zugefügt hat, sogar erwünscht ist!!!
Die Sache mit der web-Seite wäre generell auch hier im Forum überlegenswert.
Danke für deine Idee hierfür und auch für deine Empathie, die ich ungeteilt auch dir als Betroffene entgegenbringe!!!
Kein Schmerz ist vergleichbar mit einem anderen. Schmerz bleibt Schmerz!!!
Liebe Ostergrüße
Sarah M: