Zeugenaufruf
(per Mail an andstark@t-online.de oder andreas.stark@netzwerkbplus.de)
Zeugenaufruf
Selbst ein kleiner Hinweis kann helfen, Licht ins Dunkel zu bringen. Er kann weiteren Opfern den Schritt erleichtern, sich nach Jahren oder gar Jahrzehnten endlich jemandem anzuvertrauen, um endlich Hilfe zu erfahren.
Manchmal fällt es leichter zu reden, wenn bereits ein paar Andere die Mauer des Schweigens durchbrochen haben, wenn der Täter bereits angeklagt ist und es gar nicht so wenige Beweise für sein unsägliches Tun gibt. Dies ist in diesem Fall so. Aber es steht die Vermutung im Raum, dass es viele weitere Opfer gibt und Menschen, die diesen Täter gedeckt haben, um Schaden von ihren Einrichtungen abzuwenden oder aus ganz eigenen Gründen. Manchmal denkt man ja auch lange Zeit, dass einem niemand Glauben schenkt.
Wir gehen davon aus, dass dieser Pädophile seit seiner Jugend vielen Jungen lebenslanges Leid angetan hat. Hier in diesem Fall gibt es bereits 3 Opfer, die sich getraut haben zu reden.
Der Täter ist Psychologe und hat es auf Jungen im Alter von ca. 5-13 Jahren abgesehen. Bekannt ist, dass er seine berufliche Position für das Vergehen an einem Kind ausgenutzt hat. Genauso könnte er sich Familien oder Frauen mit Jungen in besagtem Alter eher freundschaftlich genähert haben, um letztendlich allein mit den Kindern Zeit verbringen zu können. Es wurde bereits berichtet, dass er sehr sympathisch rüber kam und dies gezielt einsetzte, um in gutem Kontakt mit den Eltern der Kinder zu sein, um sie später für Freizeitaktivitäten anvertraut zu bekommen. Ein Junge hat auch teilweise bei ihm gewohnt.
2010 wurde gegen diesen Mann aus Saarbrücken Anzeige erstattet wegen Kindesmissbrauchs. Eventuell gab es schon in den 90er Jahren polizeiliche Anzeigen gegen ihn, die im Sande verliefen oder mit Geldzahlungen abgewendet wurden. Jedenfalls kam 2012 zu einer ersten Verurteilung mit Verhängung einer Haftstrafe von 6 Jahren beim Landgericht Saarbrücken. Das Urteil wurde 2012 vom BGH gekippt, da unter anderem wichtige Gutachten vergessen worden und ans Landgericht zurückverwiesen.
Seit dem 14.09.2020 wird der Fall wiederholt vor dem Landgericht Saarbrücken verhandelt. Die Verhandlung läuft noch, da der Angeklagte Krankheiten vorschiebt. Viele Jahre konnte er sich unter anderem mithilfe eines renommierten Psychiaters aus Saarbrücken und seinem Rechtsanwalt den Gerichtsterminen entziehen. Nun wurde endlich ein Haftbefehl erlassen. Derzeit befindet sich der Angeklagte in U-Haft.
Der angeklagte Psychologe hat übrigens ein Buch geschrieben, in welchem er sich klar für die Liebe zwischen gebildeten Erwachsenen und Knaben einsetzt. Dass dies Liebe sei, wird von ihm ohne jedwede Reue oder jedwedes Schuldbewusstsein vertreten. Er hat den Kindern ja nicht weh getan seiner Meinung nach. Des Weiteren begründet er seine Ansichten mit einem wilden Mix aus Philosophie, Geschichte und alten Riten.
Wer kann sachdienliche Hinweise geben zu einem Psychologen, jetziges Alter ca. 74 Jahre, welcher von ca. 2001 bis 2012 in der Daarler Villa, Saarbrücken als Psychotherapeut für Kinder, Ehepaare und Familien tätig war?
Der Psychologe war des Weiteren von ca. 1986 bis ca. 2001 in einer Kinderklinik in Saarbrücken beschäftigt nach eigenen Angaben, die bisher nicht bestätigt werden konnten. Fakt ist, dass er auch schon damals in seiner Wohnung in der Schmollerstr., Saarbrücken Jungen „behandelte“.
Davor war er von ca. 1976 bis 1985 Leiter einer Kinder- und Jugendpsychiatrie-Beratungsstelle in der Schweiz. Dort wurde er vermutlich wegen des Vorwurfs sexuellen Missbrauch begangen zu haben entlassen. Wir bitten auch bzgl. seines beruflichen Werdegangs um Hinweise, da solche Täter oft ihre Spuren im Lebenslauf verwischen, um Nachforschungen und damit das Herauskommen von weiteren Taten zu verhindern.
Als junger Erwachsener hat er in einem Orden gelebt. Auch dort muss es einen Vorfall gegeben haben, dass sich ein Junge wegen seinen Übergriffen umgebracht hat. Studiert hat er angeblich an der Uni Fribourg in der Schweiz.
Es gibt zudem Hinweise darauf, dass dieser Mann sich gern in Schwimmbädern aufhält, um dort Kindern in unangemessener Weise zu helfen. Auch am Hambacher Weiher hat er besonderes Interesse an Familien mit Jungen gezeigt und sich in diese eingeschlichen, um das Vertrauen der Eltern so zu gewinnen, dass diese ihm die Kinder auch allein überließen. Er hatte dort ein Boot, was natürlich Kinder anzog.
Der Täter ist ca. 170 groß, war früher schlank, hat schon längere Zeit weiß gelocktes Haar und unternimmt gern Freizeitaktivitäten mit Jungs. Gemeinsame Schwimmbadbesuche sind dabei ebenfalls ein großes Thema. Es ist auch weiterhin dringend davon abzuraten, ihm das eigene Kind allein zu überlassen. Aufgrund seiner freundlichen Art kann er meist guten Bezug zu den Eltern bzw. Müttern aufbauen und deren Zweifel geschickt ausräumen.