Das heilt keine Zeit

Von |2012-11-16T07:06:10+01:0030.10.2010|

netzwerkB 30.10.2010 Eine redaktionelle Verschiebemasse – wie mit Missbrauchsopfer umgegangen wird _________________________ 25. Juni 2010 Sehr geehrter  Herr Denef, Wir würden uns sehr freuen, Sie zu unserer  Sendung „Menschen 2010“, dem großen ZDF-Jahresrückblick, einladen zu dürfen. ›››

Buchtipp: „Die Revolte des Körpers“

Von |2013-11-18T08:09:05+01:0021.10.2010|

"Die Revolte des Körpers" - eine Herausforderung von Alice Miller Fast alle meine Bücher haben gegensätzliche Reaktionen bewirkt, doch bei diesem Buch fällt gerade die emotionale Intensität auf, mit der dessen Ausführungen bestätigt oder abgelehnt werden. Ich habe den Eindruck, dass diese Intensität indirekt zum Ausdruck bringt, wie nahe, oder wie fern, der Leser sich selbst gegenüber befindet. Nachdem Die Revolte des Körpers im März 2004 erschienen war, schrieben mir viele Leser, sie seien froh, sich nicht länger zu Gefühlen zwingen zu müssen, die sie in Wahrheit nicht empfinden würden. Sie seien auch froh, sich endlich die Gefühle nicht verbieten zu ›››

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Filmtipp: „Erlöse uns von dem Bösen“

Von |2012-11-15T23:06:21+01:0024.09.2010|

„Erlöse uns von dem Bösen“ Film mit Podiumsdiskussion am 24.10.2010 im Kino am Kocher, in Zusammenarbeit mit dem Theater der Stadt Aalen Beginn 17:00 Uhr, Podiumsdiskussion ab 18:45 Uhr ›››

Fernsehtipp: 26.07.2010 um 21:45 Uhr report München

Von |2010-07-27T05:21:04+02:0025.07.2010|

DasErste.de report MÜNCHEN Das Politmagazin 26. Juli 2010 um 21.45 Uhr Hinhalten statt helfen Die vergessenen Missbrauchsopfer Diesen Januar wurde es bekannt: Hunderte deutsche Internatskinder sind in den 70er und 80er Jahren sexuell missbraucht worden; einzelne oft jahrelang. Viele Opfer haben dann erstmals ihre Geschichte erzählt, in der Hoffnung Hilfe und ein Wort der Entschuldigung zu bekommen. Doch davon erleben sie wenig. report MÜNCHEN mit erschreckenden Recherchen zur erneuten Verantwortungslosigkeit der Verantwortlichen. Weiter lesen...

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Fernsehtipp: „Beckmann“ am 26.04.2010

Von |2010-04-30T21:29:22+02:0027.04.2010|

Wiederholungstermine der Sendung vom Montag, 26. April 2010 Dienstag, 27.04.2010 | 09:35 Uhr (MDR) Dienstag, 27.04.2010 | 01:15 Uhr (rbb) Freitag, 30.04.2010 | 10:15 Uhr (3Sat)

Buchrezension: Norbert Denef: „Ich wurde sexuell missbraucht“

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0011.04.2010|

Der Autor dieses Buches „Ich wurde sexuell missbraucht“ wurde im Alter von 10 bis 18 Jahren in den Jahren 1958 – 1964 von einem katholischen Pfarrer und danach bis 1967 von einem Kirchenangestellten regelmäßig missbraucht. Schwer traumatisiert schaffte er es erst 35 Jahre später, erstmals darüber zu sprechen. Heute betreibt er Öffentlichkeitsarbeit und gründet ein Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt: http://netzwerkb.org Wie konnte es zu diesem Missbrauch kommen? 1.    Der erste Täter, Pfarrer Kamphusmann, war zum damaligen Zeitpunkt in Kirchenkreisen bereits wegen sexueller Delikte mit Kindern bekannt. Statt ihn vom Dienst zu suspendieren, hat man ihn aber immer wieder an andere ›››

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Fernsehtipp: „Maybrit ILLNER“ – 11.03.2010 – 22.15 Uhr live im ZDF

Von |2010-03-12T05:53:04+01:0010.03.2010|

"Maybrit ILLNER" - 11.03.2010 - 22.15 Uhr live im ZDF "Moral predigen, Missbrauch dulden - wer stoppt die Scheinheiligen?" Die GÄSTE: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), Bundesjustizministerin Bischof Stephan Ackermann, Bistum Trier, Sonderbeauftragter für Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche Stephanie zu Guttenberg, Präsidentin der Kinderschutzorganisation Innocence in Danger Alice Schwarzer, Publizistin und Feministin Miguel Abrantes Ostrowski, Missbrauchsopfer, ehemaliger Schüler am Bonner Aloisius-Kolleg Am Pult: Professor Klaus Beier - der Sexualmediziner leitet an der Berliner Charité das bundesweit einzige Präventionsprojekt gegen Kindesmissbrauch

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Buchtipp: Warum ich Pater Pierre getötet habe

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0010.03.2010|

Wer hat denn nun wirklich Recht? Die Hippies oder die Kirche? Immer wieder dringen Berichte von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen durch Geistliche der katholischen Kirche an die Öffentlichkeit. Letztes Jahr zahlte sogar die Diözese Kaliforniens Unmengen als „Abfindung“, um einer Sammelklage zu entgehen. Bei all diesen erschütternden Fällen mag man sich immer wieder fragen, wie es im Einzelnen dazu kommen konnte. Warum Eltern und andere Erwachsene nichts bemerkt haben, nichts bemerken konnten. Der Autor Olivier Ka wurde im Alter von zwölf Jahren von seinem „Freund und Kumpel“ Pater Pierre missbraucht. Bei Carlsen liegt sein letztes Jahr in Angoulême ausgezeichnete ›››

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Buchtipp: Verlorene Kindheit-Jungen als Opfer sexueller Gewalt

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0006.03.2010|

Verlorene Kindheit. Jungen als Opfer sexueller Gewalt. (Broschiert) von Nele Glöer (Autor), Irmgard Schmiedekamp-Böhler (Autor), Irmgard Schmiedekamp- Böhler (Autor) Verlag: Kunstmann ISBN-10: 3888970377 ISBN-13: 978-3888970375

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*Teilnahme wurde abgesagt* Fernsehtipp: WDR west.art am 28. Februar 2010, 11.00 – 12.25 Uhr

Von |2010-02-26T15:28:07+01:0023.02.2010|

WDR Fernsehen west.art am sonntag, 28. Februar 2010, 11.00 - 12.25 Uhr Am 18.02.2010 hatte ich für diese Sendung einen Vertrag unterschrieben – am 23.02.2010 wurde mir mitgeteilt: "Wir müssen Ihnen leider Absagen, da Sie bereits am 24.02.2010 um 21:45 Uhr in der Sendung hart aber fair sind." Mehr zu dieser Sendung unter: http://www.wdr.de/tv/westart/sonntag

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Fernsehtip – „Sexobjekt Kind“ NDR 45 Min 12.01.2010 um 22:30 Uhr

Von |2010-01-13T18:30:33+01:0011.01.2010|

Jedes Jahr werden in Deutschland schätzungsweise 200.000 Kinder Opfer von sexueller Gewalt. Wie ist eine so hohe Opferzahl in einer Gesellschaft möglich, die doch den Schutz der Kinder für sehr wichtig hält? Dieser Kern-Frage geht die erste Folge der neuen Dokumentations - Reihe „45Min“ im NDR fernsehen, am 12. Januar 2010 um 22:30 Uhr, nach. Auf seiner Spurensuche erhält NDR Autor Sebastian Bellwinkel Antworten, die belegen, dass Politik und Gesellschaft beim Schutz der Kinder an vielen Stellen versagen.

 Die Dokumentation „45Min – Sexobjekt Kind“ hinterfragt unser Strafrecht, zeigt auf, dass Sexualstraftäter im Gerichtsverfahren nicht von Gutachtern auf ihre Gefährlichkeit und Rückfallgefahr ›››

Fernsehtip – ZDF aspekte Freitag, 06.11.2009 23:30 Uhr

Von |2009-11-08T21:44:30+01:0006.11.2009|

ZDF aspekte Reise in Abgründe einer Familie Berührender Dokumentarfilm über Kindesmissbrauch Februar 96. Mechthild Schmitt kämmt sich die Haare und macht sich zurecht. Sie schluckt Tabletten und stirbt qualvoll. Die Familie ist erschüttert. Fragen stellt niemand. Nur Jan, dem jüngsten Sohn, lässt der Tod der Mutter keine Ruhe. Warum hat sie sich mit 53 Jahren vergiftet? ›››

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Sing für mich Mutter – „Es geht um den indianischen Volksglauben, dass sexuelle Gewalt die Muttermilch vergiftet und folglich das gestillte Kind lebenslang am Schrecken der mütterlichen Erfahrung leidet.“

Von |2012-11-15T23:06:21+01:0005.11.2009|

Sing für mich, Mutter Peruanischer Siegerfilm der Berlinale: Claudia Llosas „Eine Perle Ewigkeit“ kommt ins Kino Von Jan Schulz-Ojala Auf Quechua war die Berlinale nicht vorbereitet. Die indianische Sprache wird zwar von Millionen Peruanern gesprochen, und die Hälfte der Dialoge des peruanischen Siegerfilms „La teta asustada“ ist in Quechua; für die Schlusszeremonie aber hatte das für sein Organisationstalent stets gerühmte Festival keinen des Quechua mächtigen Dolmetscher vorgesehen. Der Dank der jungen Regisseurin Claudia Llosa auf Englisch: kein Problem. Die ersten überschwenglichen Worte der eindrucksvollen Hauptdarstellerin Magaly Solier auf Spanisch: ebenso wenig. Dann aber wechselte sie in ihre Muttersprache, und der weltfamiliäre ›››

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Buchtip – „Dunkle Triebe“

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0003.09.2009|

"Dunkle Triebe" - Wie Sexualtäter denken und ihre Taten planen von Anna Salter Die Kriminalpsychologin Anna Salter ist eine gefragte Expertin und Beraterin für Sexualstraftaten bei amerikanischen Gerichten. Über zwei Jahrzehnte studierte sie das Verhalten von Sexualstraftätern. Was sie denken, wie sie ihre Opfer täuschen und wie sie sich strafrechtlicher Verfolgung entziehen. Ihr Buch ist eine erschütternde Dokumentation über die Abgründe der Seele und die Bestie im Menschen. Taschenbuch, Broschur, 384 Seiten, 12,5 x 18,3 cm ISBN: 978-3-442-15384-8 Verlag: Goldmann Leseprobe

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Buchtipp – „Rette mich – manche Kinder werden ohne Schutzengel geboren“

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0011.08.2009|

"Rette mich – manche Kinder werden ohne Schutzengel geboren" Autobiografie ISBN-10: 3940868183 ISBN-13: 978-3940868183 von Angela Moonlight Angela Moonlight wurde am 19.12.1972 in Neustadt an der Weinstraße geboren und lebt heute im idyllischen Lambrecht in der Pfalz. Als pädagogisch und psychologisch ausgebildete Kinderpflegerin hat sie über 12 Jahre im Kindergarten gearbeitet. Aufgrund ihrer Missbrauchserlebnisse in der Kindheit entschloss sie sich, als Autorin zu arbeiten und ihre Autobiografie „Rette mich – manche Kinder werden ohne Schutzengel geboren“ zu schreiben, die im Frühjahr 2007 erschienen ist. Bedingt durch ihre vielfältigen Erfahrungen, die sie im Leben machte, entstanden auch verschiedene Kinderbücher zum Thema "Aufklärung, ›››

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„Ich mach‘ dich tot!“

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0010.07.2009|

"Ich mach' dich tot!" ist die Geschichte eines kleinen Mädchens, das zum ersten Mal im Alter von sechs Jahren mehrfach missbraucht wird. Der Täter stirbt einige Monate später, was dem Kind aber nur drei Jahre Ruhe beschert. Mit neun Jahren wird es erneut missbraucht, diesmal von einem nahen Verwandten. Die Missbräuche bleiben nicht ohne Auswirkungen auf das weitere Leben des Kindes, der Jugendlichen und der erwachsenen Frau. Vierzig Jahre lang schweigt sie, dann kommt es zum physischen und psychischen Zusammenbruch, aus dem sie sich nur mühevoll und in kleinen Schritten wieder befreien kann. Jahrelange Therapien sind notwendig, um das Leben wieder ›››

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Filmtipp – Wenn einer von uns stirbt,…

Von |2012-11-15T23:06:21+01:0013.06.2008|

Wenn einer von uns stirbt, geh` ich nach Paris Ein Film von Jan Schmitt Mit dem autobiographischen Doku-mentarfilm "Wenn einer von uns stirbt, geh` ich nach Paris" legt Regisseur Jan Schmitt sein Debüt vor. Es entstand in den vergangenen drei Jahren. Der 40-Jährige lebt in Wiesbaden und Berlin, arbeitet als Fernsehjournalist, seit April 2001 beim ZDF. "Jede Familie hat ein Geheimnis, in meiner ist es der rätselhafte Tod unserer Mutter", erzählt der Filme-macher. Ihr Freitod hat die Familie bis heute im Griff, auch elf Jahre danach. Es wird Zeit aufzuräumen. "Die Vergangenheit ist nicht vergangen solange wir schweigen." Nächste Aufführungen: http://www.schmitt-film.de/aktuell.htm

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Monika Gerstendörfer „Der verlorene Kampf um die Wörter“

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0005.10.2007|

Opferfeindliche Sprache bei sexualisierter Gewalt - Ein Plädoyer für eine angemessenere Sprachführung "Der verlorene Kampf um die Wörter" "Kinderschänder gibt es nicht." Was für eine provokant klingende und irritierende Aussage! Doch die wahren Provokateure sind wir. Denn wir alle benutzen solche Unwörter wie "Kinderschänder", "Sextouristen", "Triebtäter", "Sexgangster" und damit eine im wahrsten Sinne des Wortes gewalttätige Sprache...

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Leuchtkäfer

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0005.10.2007|

Nein!!! Ich werde es nicht mehr verstecken, nicht mehr meine Scham, die eigentlich die Scham der Täter sein müßte ... Leuchtkaefer

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Buchtipp – „Der verlorene Kampf um die Wörter“

Von |2008-09-02T08:26:57+02:0019.07.2007|

Opferfeindliche Sprache bei sexualisierter Gewalt Ein Plädoyer für eine angemessenere Sprachführung MONIKA GERSTENDÖRFER "Der verlorene Kampf um die Wörter" ISBN-10: 3-87387-660-4 ISBN-13: 978-3-87387-641-5 "Kinderschänder gibt es nicht." Was für eine provokant klingende und irritierende Aussage! Doch die wahren Provokateure sind wir. Denn wir alle benutzen solche Unwörter wie "Kinderschänder", "Sextouristen", "Triebtäter", "Sexgangster" und damit eine im wahrsten Sinne des Wortes gewalttätige Sprache...

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Buchtipp – „TRAUMA Opfer von Gewaltverbrechen“

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0018.07.2007|

Wenn Opfer dem Leid Worte geben dürfen und über den Schmerz frei sprechen können, müssen sie nicht mehr zerbrechen. Der Autorin ist es gelungen, einen "Krimi" besonderer Art zu schreiben. Sie gab Opfern eine Stimme - das ist neu! Ich war beim lesen an einigen Stellen sehr traurig und über die Schilderungen, was man mit "Psychoexperten" alles so erleben kann, musste ich viel lachen. Sollte den Opfern das nicht erlaubt sein? Ich finde es ist an der Zeit, dass ihre Stimmen lauter werden, viel zu lange haben sie geschwiegen. (Norbert Denef) TRAUMA Opfer von Gewaltverbrechen ISBN-13: 9783837040623 von Venus Vivat

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