Verdächtig still

Von |2012-11-20T06:31:36+01:0026.07.2012|

KATHOLISCHE KIRCHE Vor einem Jahr wurde eine Studie zum sexuellen Missbrauch angekündigt, nun stockt das Projekt des Kriminologen Christian Pfeiffer. Wie einflussreich sind die Kritiker? Von Christiane Florin Im Juli 2011 wurden Journalisten in den profanen Räumen des Bonner Universitätsclubs eines Mirakels teilhaftig: Die Bischofskonferenz kündigte ein Forschungsprojekt zum Thema Missbrauch an; Fälle von 1945 bis in die Gegenwart sollten aufgeklärt werden. „Der sexuelle Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige“, lautete der Titel. Gemeint war: mehr Glaubwürdigkeit, weniger Vertuschen. Als federführender Experte wurde der bekannte Hannoveraner Kriminologe Christian Pfeiffer präsentiert. ›››

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Glatze für die Glotzer

Von |2012-11-19T19:28:06+01:0026.07.2012|

DIE ZEIT –  Christ & Welt 26.07.2012 OPFER Wie die Pastorin Susanne Jensen gegen das Desinteresse am Thema Missbrauch ankämpft Von Astrid Prange Eine Theologie für Missbrauchsüberlebende? Gibt es so etwas? Susanne Jensen glaubt fest daran. Die Pastorin aus dem Kirchenkreis Eckernförde macht sich dazu viele Gedanken. „Mir ist es wichtig, meinen Leidensgenossen sa- gen zu können: Steht auf und erhebet eure Häupter!“, sagt die 40-jährige Theologin. Mit spektakulären Aktionen dreht sie den Spieß um. So predigt sie am Buß- und Bettag nicht ihrer Gemeinde, sondern ihrer Kirche Buße. Statt Vergebung fordert sie politische Einmischung. ›››

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Scharbeutzer beendet Hungerstreik

Von |2012-11-19T19:28:42+01:0025.07.2012|

Wedel-Schulauer Tageblatt 25. Juli 2012 SCHARBEUTZ. Es waren genau 46 Tage. 46 Tage ohne Essen für Norbert Denef. Nun hat der 63-Jährige aus Scharbeutz (Kreis Ostholstein) seinen Hungerstreik beendet. „Es war super erfolgreich – mit drei Ausrufezeichen“, sagt Denef. Es sei ihm gelungen, den Kampf gegen die Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch in die Gesellschaft zu tragen. Denef war als Junge selbst von zwei Pädophilen missbraucht worden, konnte sie Jahre später nicht mehr anzeigen.

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Missbrauchsopfer beendet nach sechs Wochen seinen Hungerstreik

Von |2012-11-19T19:28:55+01:0024.07.2012|

nachrichten.t-online.de 24.07.2012 dapd – Das Missbrauchsopfer Norbert Denef hat nach gut sechs Wochen seinen Hungerstreik beendet. Die Entscheidung sei nach Rücksprache mit Unterstützern, die sich seiner Aktion angeschlossen hatten, und den Ärzten gefallen, teilte der 63-Jährige, der Vorsitzender des Opferverbandes NetzwerkB ist, am Dienstag im schleswig-holsteinischen Scharbeutz (Kreis Ostholstein) mit. Er hatte sich seit dem 8. Juni nur noch von Tee, Wasser, Gemüsewasser und Limonensaft ernährt. Mit der Aktion warb Denef für seine Forderung nach einer Aufhebung der Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch. ›››

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Missbrauchsopfer beendet Hungerstreik

Von |2012-11-19T18:58:14+01:0024.07.2012|

WELT ONILNE 24.07.2012 Die Entscheidung ist nach Rücksprache mit Unterstützern und den Ärzten gefallen Scharbeutz (dapd). Nach gut sechs Wochen hat der Vorsitzende des Opferverbandes NetzwerkB, Norbert Denef, seinen Hungerstreik beendet. Die Entscheidung sei nach Rücksprache mit Unterstützern, die sich seiner Aktion angeschlossen hatten, und den Ärzten gefallen, teilte der 63-Jährige am Dienstag im schleswig-holsteinischen Scharbeutz (Kreis Ostholstein) mit. Er hatte sich seit dem 8. Juni nur noch von Tee, Wasser, Gemüsewasser und Limonensaft ernährt. Mit der Aktion warb Denef für seine Forderung nach einer Aufhebung der Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch. Während des Hungerstreiks sammelte er knapp 64.000 Unterschriften für sein ›››

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Hungerstreik gegen die Verjährung

Von |2012-11-19T18:58:14+01:0024.07.2012|

Süddeutsche Zeitung 24.07.2012 „Ich kriege das nicht aus meinem Kopf“ Von Jens Schneider Als Kind ist er das Opfer zweier Pädophiler geworden. Jahrzehnte später wollte er seine Peiniger anzeigen – doch es war zu spät. Nun ist Norbert Denef in Hungerstreik getreten, um gegen die Verjährung von sexuellem Missbrauch zu kämpfen. ›››

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Nach 46 Tagen hat Norbert Denef gestern den Hungerstreik beendet

Von |2012-11-19T18:58:14+01:0024.07.2012|

Lübecker Nachrichten 24.07.2012 Foto: Christina Düvell-Veen Zuerst gab es eine Möhre und dann ein Stück Obst. Damit beendete Norbert Denef gestern seinen 46-tägigen Hungerstreik. Scharbeutz – 46 Tage lang hat Norbert Denef keine feste Nahrung zu sich genommen. Gestern Abend um 18 Uhr beendete der 63-Jährige in Scharbeutz seinen Hungerstreik, biss vorsichtig in eine Möhre und suchte sich aus einem großen Korb ein Stück frisches Obst aus. ›››

Alice Miller und der Struwwelpeter

Von |2012-11-19T18:58:14+01:0019.07.2012|

hpd Humanistischer Pressedienst 19.07.2012 BERLIN. (hpd) Die Wahlberlinerin Katharina Micada hat vor einiger Zeit das Buch "Dein gerettetes Leben" von Alice Miller als Hörbuch gesprochen und produziert. Der hpd sprach mit ihr über ihre Gründe dafür und über ihr Engagement für das netzwerkB. Weiter lesen...

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Missbrauchsopfer hungert für die Aufhebung der Verjährungsfristen

Von |2012-11-19T18:58:14+01:0019.07.2012|

Boulevard Baden 18. Juli 2012 Scharbeutz (dapd). Durch sein Dachgeschossfenster glitzert die Ostsee. Auf dem Tisch des 63-Jährigen stehen seit knapp sechs Wochen nur Wasser, Tee, Limonensaft und Gemüsewasser. Mit einem Hungerstreik will Norbert Denef, der Sprecher des Opferverbandes netzwerkB, für die Aufhebung der Verjährungsfristen bei sexualisierter Gewalt kämpfen. Wie lange noch, das will der in Scharbeutz (Kreis Ostholstein) lebende Denef von Tag zu Tag entscheiden. ›››

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„Ich werde ausgegrenzt“

Von |2012-11-19T19:31:13+01:0018.07.2012|

taz.de 18.07.2012 Norbert Denef über seinen Hungerstreik Norbert Denef aus Scharbeutz ist seit über 40 Tagen im Hungerstreik gegen die Verjährung von Sexualstraftaten. Er kämpft für die Anerkennung der Opfer. Interview: Ilka Kreutzträger Protest vor dem Reichstag: Norbert Denef am 36. Tag seines Hungerstreiks. Bild: dpa taz: Herr Denef, Sie haben seit dem 8. Juni nur Wasser, Tee und Gemüsewasser zu sich genommen – wie geht es Ihnen? Norbert Denef: Man müsste eigentlich die Politiker fragen, wie es denen geht, wenn sie in 20, 30 Jahren den Kindern erklären müssen: Wir hätten damals die Chance gehabt, die Verjährungsfristen aufzuheben, wir haben ›››

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Missbrauchsopfer hungert für die Aufhebung der Verjährungsfristen

Von |2012-11-19T19:31:13+01:0018.07.2012|

WELT ONLINE 18.07.2012 63-Jähriger seit knapp sechs Wochen im Hungerstreik – Denef: „Die Politik braucht Druck“ (Foto: DAPD) Scharbeutz (dapd). Durch sein Dachgeschossfenster glitzert die Ostsee. Auf dem Tisch des 63-Jährigen stehen seit knapp sechs Wochen nur Wasser, Tee, Limonensaft und Gemüsewasser. Mit einem Hungerstreik will Norbert Denef, der Sprecher des Opferverbandes netzwerkB, für die Aufhebung der Verjährungsfristen bei sexualisierter Gewalt kämpfen. Wie lange noch, das will der in Scharbeutz (Kreis Ostholstein) lebende Denef von Tag zu Tag entscheiden. ›››

Hungerstreik für missbrauchte Kinder

Von |2014-06-10T06:55:07+02:0013.07.2012|

Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag 13.07.2012 Norbert Denef will Opfern mehr Zeit für die Verfolgung von Tätern verschaffen – er fordert von der Politik das Ende der Verjährungsfrist SCHARBEUTZ Als Kind wurde Norbert Denef missbraucht. Heute ist er 63 Jahre alt - und im Hungerstreik. Sein Ziel: Die Politik soll die Verjährungsfristen von Sexualstraftaten abschaffen. Seit 36 Tagen verweigert Denef die Nahrung. Der gelernte Elektriker ist glücklich verheiratet, lebt in einem Reihenhaus in Scharbeutz, zehn Minuten vom Ostseestrand. "Mit der Ostsee", sagt Norbert Denef, "verbinde ich positive Kindheitserinnerungen." Gelitten hingegen hat er im Pfarrhaus von Delitzsch bei Leipzig. Er war neun Jahre alt und ›››

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Missbrauchsopfer im Hungerstreik

Von |2012-11-19T18:58:16+01:0013.07.2012|

Hamburger Abendblatt 13.07.2012 Marlies Fischer 63-Jähriger aus Scharbeutz kämpft damit gegen die Verjährung von Sexualstraftaten Scharbeutz. Norbert Denef will sich nicht selbst erpressen. „Ich entscheide jeden Tag neu, ob ich weitermache.“ Weitermachen mit dem Hungerstreik, den der 63-Jährige am 8. Juni begonnen hat. Der Mann mit der sportlichen Figur hat mittlerweile zwölf Kilo abgenommen und kämpft in seinem Reihenhaus in Scharbeutz mit dieser Aktion gegen die Verjährung von Sexualdelikten. ›››

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Über wie viel Brücken muss man geh‘n…

Von |2012-11-19T18:58:16+01:0012.07.2012|

hpd Humanistischer Pressedienst 12.07.2012 SCHARBEUTZ. (hpd) Berlin ist eine Reise wert, so heißt es immer wieder. Die Reise, die Norbert Denef morgen von seinem Wohnort Scharbeutz nach Berlin plant, dürfte eine der ungewöhnlichsten, mit anderen nicht vergleichbare sein. Am Freitag, 13. Juli 2012, wird er um 14:00 Uhr vor dem Reichstag in Berlin sein. ›››

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Ehrenbürgerschaft für Deutschlands engagiertesten Kämpfer gegen Päderasten?

Von |2015-04-14T07:48:15+02:0009.07.2012|

News4Press.com 08.07.2012 Manfred Wilde – Oberbürgermeister der Stadt Delitzsch – Ehrenbürgerschaft für Deutschlands engagiertesten Kämpfer gegen Päderasten? (Foto: Norbert Denef – hinterließ einen offenen Brief an der Tür der Kirche in seiner Heimatstadt Delitzsch) Norbert Denef (netwerkB) und der Hungerstreik bis zum Tod? News4Press.com 



Delitzsch ist eine Große Kreisstadt und ein Mittelzentrum im Freistaat Sachsen. Mit mehr als 26.000 Einwohnern ist sie die größte Stadt im Landkreis Nordsachsen. Sie gehört zum Ballungsraum Leipzig-Halle und ist ein Teil der Metropolregion Mitteldeutschland. Was allerdings in dieser Stadt in ihren Kirchengemäuern stattfand, zählt zu den schlimmsten sexuellen Missbräuchen, die ein junger Mensch ertragen kann. ›››

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Mehr Fragen als Antworten

Von |2012-11-19T18:58:16+01:0008.07.2012|

DIE ZEIT – Christ und Welt – Aus: Ausgabe 27/2012 Vom offenen Umgang mit sexueller Gewalt sind beide Kirchen noch weit entfernt Die Meldung, die in der vergangenen Woche in vielen Tageszeitungen erschien, war kurz und bündig. „Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) haben Vereinbarungen mit der Bundesregierung für einen verbesserten Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Missbrauch unterzeichnet“, heißt es dort in klarem Agenturdeutsch. Kernpunkt der Vereinbarung sei die Übereinkunft, fachliche Mindeststandards zur Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt in Kirchen und kirchlichen Organisationen einzuführen.

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Der Durchhalter

Von |2012-11-19T18:58:17+01:0008.07.2012|

Publik-Forum 06.07.2012 Norbert Denef wurde als Kind missbraucht. Jetzt ist er 63 und im Hungerstreik – gegen die Verjährung des Verbrechens Er liest. Er trinkt Tee und Wasser. Und er schreibt Mails an Journalisten, in denen er berichtet, wie es ihm geht – nach fast vier Wochen im Hungerstreik. Lange kann er nicht mehr durchhalten. »Ich entscheide täglich neu, ob ich jetzt noch weitermache oder nicht«, sagt Norbert Denef. ›››

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Lebenslang

Von |2012-11-19T18:58:17+01:0008.07.2012|

DER SPIEGEL 08.07.2012 Ein Missbrauchsopfer kämpft mit einem Hungerstreik gegen die Verjährung von Sexualdelikten Quelle: DER SPIEGEL Nr. 28/9.7.12 _ Anmerkung von Norbert Denef: ›››

Hungern gegen die Verjährung

Von |2012-11-19T18:58:17+01:0006.07.2012|

Leipziger Volkszeitung 29.06.2012 Ehemaliger Delitzscher will längere Fristen für Missbrauchsverfolgung erkämpfen Scharbeutz. Heite ist Tag 22: So lange ist Norbert Denef aus Schabeutz bereits im Hingerstreik. Dem Ziel des früheren Delitzscher, eine Aufhebung der Verjährungsfristen für Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zu erreichen, ist er kaum näher gekommen. der 63-Jährige will weiter hungern. Wie lange, weiß er noch nicht. "Das entscheide ich jeden Tag neu." Weiter lesen...

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Ein Mann macht Ernst

Von |2012-11-19T18:58:17+01:0001.07.2012|

ZEIT ONLINE 01.07.2012 Der Sprecher der Missbrauchsopfer Norbert Denef ist im Hungerstreik: So will er erreichen, dass die SPD sich für die Abschaffung der Verjährungsfristen einsetzt. Der Gedanke an den Selbstmord ist ein großer Trost. Denn er hilft uns, sagt Nietzsche, über die Verzweiflung hinweg. Denn er steht als letzte Wahl, sagt Schiller, auch dem Schwächsten offen. Und vielleicht ist er das einzige Stück Freiheit, sagt Stefan Zweig, das man sein ganzes Leben ununterbrochen besitzt. Dass der Selbstmord keine Verzweiflungstat und keine Sünde ist, sondern Freiheit bedeutet, dieser Gedanke kursiert im Abendland schon seit der Antike. Und doch bleibt Gewalt gegen ›››

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Realität trifft Politik

Von |2012-11-19T18:58:18+01:0030.06.2012|

hpd Humanistischer Pressedienst 29.06.2012 BERLIN. (hpd) Bei sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen sind die Verjährungsfristen generell aufzuheben, dafür tritt das netzwerkB (B wie Betroffene) seit Jahren aktiv ein. Das Netzwerk und Norbert Denef, sein Vorsitzender, schaffen sich auch manchen Orts unerwartet und ungewünscht Gehör. Auch in der Politik? Foto: netzwerkB-Ball Die Realität 8. Juni 2012 Norbert Denef, Vorsitzender des  netzwerkB.org teilt am 8. Juni 2012 über netzwerkB und den Medien direkt per Mail mit, dass er, Denef in einen unbefristeten Hungerstreik trete um an dem „Murks mit den Verjährungsfristen“ zu rütteln.  Einen anderen Ausweg sehe er für sich nicht mehr. ›››

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Sechs Opfer im Hungerstreik

Von |2012-11-19T18:58:18+01:0029.06.2012|

Westfalen-Blatt Nr. 149 Samstag 30.06.2012 Von Geistlichen missbraucht: Betroffene fordern Abschaffung der Verjährung Von Christian Althoff S c h a r b e u t z (WB). In Deutschland und Österreich sind drei Frauen und drei Männer, die in ihrer Kindheit von Geistlichen missbraucht wurden, im Hungerstreik. Den Anfang machte vor drei Wochen Norbert Denef, der Vorsitzende des »Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V« aus Scharbeutz. »Ich nehme seit dem 8. Juni nur noch Wasser und Tee zu mir«, sagte der 63-Jährige gestern. Er hungere »ohne Hass und Wut« und wolle auch niemanden erpressen. »Aber ich will mahnen und darauf aufmerksam ›››

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Hungern gegen Verjährung geht weiter

Von |2012-11-19T18:58:18+01:0027.06.2012|

Lübecker Nachrichten 27.06.2012 Norbert Denef isst seit 20 Tagen nichts mehr. Kann Missbrauch nach 30 Jahren noch aufgeklärt werden? Von Susanne Peyronnet Scharbeutz – Heute ist Tag 20: So lange ist Norbert Denef (63) aus Scharbeutz bereits im Hungerstreik. Seinem Ziel, eine Aufhebung der Verjährung für Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zu erreichen, ist er kaum näher gekommen. Denef will weiter hungern. Wie lange, weiß er noch nicht. „Das entscheide ich jeden Tag neu.“ ›››

SPD möchte rechtliche Lage von Missbrauchsopfern verbessern

Von |2012-11-19T18:58:19+01:0021.06.2012|

Berliner Umschau 21.06.2012 Die SPD hat sich dafür ausgesprochen, die rechtliche Lage von Missbrauchsopfern zu verbessern. „Die rechtliche Situation der Opfer ist unzumutbar. Wir brauchen deutlich längere Verjährungsfristen. Also 20 Jahre im Strafrecht und 30 Jahre im Zivilrecht“, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag Christine Lambrecht der Wochenzeitung „Die Zeit“. ›››

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Ein Mann macht Ernst

Von |2012-11-19T18:58:19+01:0021.06.2012|

DIE ZEIT 21.06.2012 Der Sprecher der Missbrauchsopfer Norbert Denef ist im Hungerstreik: So will er erreichen, dass die SPD sich für die Abschaffung der Verjährungsfristen einsetzt VON EVELYN FINGER Der Gedanke an den Selbstmord ist ein großer Trost. Denn er hilft uns, sagt Nietzsche, über die Verzweiflung hinweg. Denn er steht als letzte Wahl, sagt Schiller, auch dem Schwächsten offen. Und vielleicht ist er das einzige Stück Freiheit, sagt Stefan Zweig, das man sein ganzes Leben ununterbrochen besitzt. Dass der Selbstmord keine Verzweiflungstat und keine Sünde ist, sondern Freiheit bedeutet, dieser Gedanke kursiert im Abendland schon seit der Antike. Und doch ›››

Schwerbehinderter läuft nach Berlin

Von |2012-11-19T18:58:19+01:0017.06.2012|

derwesten.de 15.06.2012 Henryk Ambrusch will zu Fuß von Hagen nach Berlin laufen Hagen. Der Blick auf das Mauerdenkmal am Hagener Hauptbahnhof führt Henryk Ambrusch deutlich vor Augen, auf was er sich in den nächsten Tagen und Wochen einlässt. Der Hasper will ab kommenden Dienstag die rund 500 Kilometer bis in die Bundeshauptstadt laufen – und das, obwohl er aufgrund einer Rheumaerkrankung und defekter Sprunggelenke zu 90 Prozent schwerbehindert ist…. …Seit 10 Tagen im Hungerstreik ›››

Hungern gegen das Nichtstun

Von |2012-11-19T18:58:19+01:0016.06.2012|

taz.die tageszeitung 16/17. Juni 2012 Für seinen Einsatz gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen war Norbert Denef für den taz Panter Preis 2011 nominiert. Seit einer Woche ist er im Hungestreik, aus Protest gegen die SPD. Es war eine bewegende Szene auf dem SPD-Parteitag vor einem halben Jahr: Da steht ein älterer Herr am Mikrofon vor den Delegierten. In den Händen hält er das Foto eines Jungen und erzählt seine Geschichte. Weiter lesen...  

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Im Hungerstreik gegen die SPD

Von |2012-11-19T18:58:20+01:0015.06.2012|

Frankfurter Allgemeine 15.06.2012 - Seite 2 Norbert Denef aus Scharbeutz an der Lübecker Bucht ist in den Hungerstreik getreten. Er protestiert auf diese Weise gegen die SPD-Haltung zur sexualisierten Gewalt, schließt allerdings auch die anderen Parteien in die Kritik ein. Im Dezember war er Gastredner vor dem SPD-Bundesparteitag gewesen und forderte dort die Aufhebung der Verjährungsfristen bei "Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung". Weiter lesen...

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Hungerstreik in Scharbeutz: Jetzt schaltet sich Stegner ein

Von |2012-11-19T18:58:20+01:0015.06.2012|

Lübecker Nachrichten 15.06.2012 Hungerstreik in Scharbeutz: Jetzt schaltet sich Stegner ein Norbert Denef ist nach acht Tagen Hungerstreik geschwächt. Mittlerweile seien auch fünf weitere Missbrauchsopfer in den Hungerstreik getreten, berichtet er. Foto: sas Scharbeutz – Norbert Denef aus Scharbeutz kämpft gegen die Verjährungsfrist bei sexuellem Missbrauch. Norbert Denef (63) wird seinem Idol Mahatma Gandhi immer ähnlicher. Der Kopf glatt rasiert, die Arme nur noch Haut und Knochen. Wie Gandhi hungert Denef. Mittlerweile isst er seit acht Tagen nicht mehr. In dieser Zeit hat der drahtige Mann sieben Kilogramm abgenommen. Denef – als Kind Opfer fortgesetzten sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche ›››

Missbrauchsopfer Norbert Denef – Hunger nach Gerechtigkeit

Von |2012-11-19T18:58:20+01:0010.06.2012|

Pyrolim 10.06.2012 Bekanntlich – so ein alter Kalauer – ist das Halbwissen des Journalisten groß wie der Ozean, aber gerade mal 30 Zentimeter tief. Und jeden Tag kommen ein paar Quadratmeter Wissen dazu. Manchmal geht es mir so, dass ich mit einem Thema anfange und plötzlich in einer Geschichte bin, von der ich keine Ahnung hatte. Die mich aber berührt und die einen tiefen Eindruck bei mir hinterlässt. So ist es mir gegangen, als ich mich mit Norbert Denef befasst habe. Er ist seit ein paar Tagen im Hungerstreik und kämpft damit gegen die Bundesrepublik Deutschland. ›››

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Nach SPD-Entscheidung: Norbert Denef im Hungerstreik

Von |2012-11-19T18:58:20+01:0010.06.2012|

Leipziger Volkszeitung 9./10.06.2012 Delitzsch (K. W.) Es war sein bisher wichtigster Meilenstein: Als Gastredner vor dem SPD-Bundesparteitag im Dezember hielt Norbert Denef eine emotionale Rede, in der der Ex-Delitszcher sich für die Aufhebung der Verjährungsfristen bei Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung stark machte. ›››

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Scharbeutzer will mit Hungerstreik die Bundesrepublik bezwingen

Von |2012-11-19T18:58:20+01:0009.06.2012|

Lübecker Nachrichten 09.06.2012 Hungerstreik für die Rechte von Missbrauchsopfern Von Susanne Peyronnet Scharbeutz – Nach Gerechtigkeit hungert Norbert Denef (63) schon lange. Jetzt hungert er, um diese Gerechtigkeit zu erlangen. Seit gestern ist Denef, der in Scharbeutz lebt, im Hungerstreik. Er will die SPD-Bundestagsfraktion in die Knie zwingen. Und die Bundesrepublik Deutschland gleich mit. ›››

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Norbert Denef im Hungerstreik

Von |2012-11-19T18:58:21+01:0009.06.2012|

Humanistischer Pressedienst 08.06.2012 SCHARBEUTZ. (hpd) „Ich bin im Hungerstreik, weil die Bundestagsfraktion der SPD nicht dazu bereit ist, sich im Deutschen Bundestag für die Aufhebung der Verjährungsfristen von sexualisierter Gewalt einzusetzen, gleichwohl sich die Delegierten des Bundesparteitages der SPD am 6. Dezember 2011 eindeutig dafür ausgesprochen haben.“ ›››

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Missbrauch auf der Bühne geht Zuschauern nahe

Von |2012-11-19T18:58:21+01:0027.04.2012|

Gießener Anzeiger 27.04.2012 (kjf). „Die Taten verjähren, die Folgen des Verbrechens an den Kindern bleiben ein Leben lang und darin liegt die große Ungerechtigkeit“, sagte der Marburger Rechtsanwalt Dr. Thorsten Kahl in der Diskussion über Missbrauch im Gießener Polizeipräsidium. Der Jurist, der viele Missbrauchsopfer vertritt, diskutierte mit dem Publikum nach der Vorführung des Theaterstücks „Missbraucht“ durch das Frankfurter Autorentheater…. ›››

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„Viele schweigen für ewig“

Von |2012-11-19T18:58:21+01:0018.03.2012|

Der Sonntag im Dreiland 18.03.2012 NORBERT DENEF kämpft für die Rechte von Opfern sexualisierter Gewalt Norbert Denef wurde als Kind über Jahre hinweg Opfer von sexualisierter Gewalt, nun kämpft er für seine und die Rechte anderer Betroffener, gegen die Verjährungsfrist, für eine neue Denkweise in der Gesellschaft. Am Donnerstag spricht er in Lörrach. Die meisten Betroffenen von sexualisierter Gewalt sprechen sich für eine Abschaffung der Verjährungsfristen aus. Der „Runde Tisch Sexueller Kindesmissbrauch“, der auf Initiative der Bundesregierung zwischen April 2010 und November 2011 fünfmal tagte, hat das ignoriert. Hat dieser Runde Tisch für die Opfer überhaupt etwas gebracht? ›››

„Ackermanns Verhalten unentschuldbar“

Von |2012-11-19T18:58:21+01:0015.01.2012|

Saarbrücker Zeitung 12.01.2012 Lübeck/Trier. Das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB) hat den Rücktritt von Bischof Stephan Ackermann gefordert. Grund seien Fehler Ackermanns im Umgang mit einem Missbrauchsfall, der im vergangenen Dezember öffentlich wurde. Ein mittlerweile pensionierter Saarbrücker Pfarrer hatte sich in den 1980er-Jahren an zwei minderjährigen Messdienerinnen vergangen. Der Fall war im Bistum seit Anfang 2011 bekannt, die Beurlaubung des Pfarrers erfolgte jedoch erst nach kritischen Medienberichten Ende des Jahres. ›››

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SAT1 „Aufhebung der Verjährungsfristen“ am 16.01.2012 um 22:15 Uhr

Von |2012-11-19T18:58:22+01:0014.01.2012|

Leipziger Volkszeitung 14.01.2012 Rückkehr an den Ort der Angst – für eineinhalb Stunden Ex-Delitzscher Norbert Denef spricht vor Fernsehkamera über Missbrauchsfälle und kämpft für Aufhebung der Verjährungsfristen von Kay Würker Delitzsch. Mehr als vier Jahre nach seinem letzten Besuch ist Norbert Denef am Donnerstag erneut nach Delitzsch gekommen. Doch es war eine kurze Begegnung mit der Stadt, mit der ihn so viel und doch so wenig verbindet: keine Übernachtung, kein Gassenbummel, nur eineinhalb Stunden Drehtermin vor der Kulisse der katholischen Kirche. Die Macher des SAT1-Wissenschaftsmagazins Planetopia hatten ihn darum gebeten. Denn für die Sendung, die am Montag um 22.15 Uhr ausgestrahlt ›››

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Ein Jurist gegen sexualisierte Gewalt

Von |2012-11-19T18:58:22+01:0015.12.2011|

DEUTSCHE WELLE 15.12.2011 Der neue Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat sich viel vorgenommen: In den nächsten zwei Jahren soll sich die Lage von Opfern sexualisierter Gewalt in Deutschland konkret verbessern.... ...Andere Betroffenen-Organisationen wie das netzwerkB (Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt) setzen wenig Hoffnung auf Johannes-Wilhelm Rörig. Schon der Runde Tisch sei von den Täterorganisationen wie den Kirchen dominiert worden, sagt der Sprecher von netzwerkB, Norbert Denef. Denef setzt sich vor allem für eine rückwirkende Aufhebung der Verjährungsfristen sexualisierter Gewalt ein: "Wir brauchen Symbole, dass man dem Täter sagt, 'ein Leben lang musst Du damit rechnen, zur Verantwortung gezogen zu werden'. ›››

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Hilfe für die Opfer: Runder Tisch legt Abschlussbericht vor

Von |2012-11-19T19:14:28+01:0001.12.2011|

münchens hit-radio 30.11.2011 Bundesregierung will Betroffene stärker unterstützen - Opferverband kritisiert Beschlüsse Berlin (dapd). Ein mit 100 Millionen Euro ausgestatteter Fonds soll Opfer sexuellen Missbrauchs in Deutschland unterstützen. Bund und Länder stellen jeweils die Hälfte dieser Summe für Hilfe und Therapien zur Verfügung, wie Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung des Abschlussberichts des Runden Tisches Sexueller Kindesmissbrauch sagte. Eine zentrale Clearingstelle soll die Ansprüche prüfen. Die Verjährungsfristen für Schadenersatzansprüche werden auf 30 Jahre angehoben, die Stellung von Opfern im Strafprozess soll weiter gestärkt werden. Der Opferverband NetzwerkB kritisierte indessen die Beschlüsse. Der Runde Tisch Kindesmissbrauch wurde ›››

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Hilfe für Missbrauchsopfer

Von |2012-11-19T18:58:22+01:0001.12.2011|

SÜDWEST PRESSE 30.11.2011 Berlin.  Die Arbeit beginnt jetzt erst, sagen die Verantwortlichen des Runden Tisches zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauch. Sie legten gestern ihren Abschlussbericht vor. Es gab deutliche Kritik. Norbert Denef lässt kaum ein gutes Haar an dem Runden Tisch zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs. "Ich sehe wenig Positives", wettert der Vorsitzende des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt. Seine Vermutung: Mit dem Runden Tisch, der gestern seinen Abschlussbericht vorlegte, habe die Politik nur Zeit schinden wollen nach dem Bekanntwerden vieler Missbrauchsfälle in der Kirche und anderen Institutionen Anfang 2010. Nun ist das Thema aus den Schlagzeilen verschwunden - und auf der Politik ›››

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Missbrauch soll später verjähren

Von |2012-11-19T18:58:23+01:0001.12.2011|

Deutsche Welle 30.11.2011 Der Runde Tisch "Sexueller Kindesmissbrauch" hat seinen Abschlussbericht vorgestellt. Er empfiehlt längere Verjährungsfristen und Therapiehilfen.... ...Enttäuschung bei den Opfern Die Missbrauchsbeauftragten der beiden großen Kirchen und Fachpolitiker der verschiedenen Parteien haben die Ergebnisse des Runden Tisches begrüßt. "Jetzt muss sich bewähren, was auf den Weg gebracht wurde", sagte der evangelische Bevollmächtigte Bernhard Felmberg. Der Missbrauchsbeauftragte der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Stephan Ackermann, sagte, die Arbeit in dem Gremium sei stets sehr konstruktiv gewesen. Die Vertreter der katholischen Kirche seien respektvoll behandelt worden. "Mager" nannte dagegen die Leiterin der Kölner Beratungsstelle "Zartbitter" die Ergebnisse. Sie vermisst eine Aufstockung der ›››

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100 Millionen Euro für Opfer sexuellen Missbrauchs

Von |2012-11-19T18:58:23+01:0001.12.2011|

WELT ONLINE 30.11.2011 Der Runde Tisch Kindesmissbrauch tagte über ein Jahr, jetzt gibt es Ergebnisse. Den Opfern sexuellen Missbrauchs geht die Hilfestellung nicht weit genug. Ein mit 100 Millionen Euro ausgestatteter Fonds soll Opfer sexuellen Missbrauchs in Deutschland unterstützen. Bund und Länder stellen jeweils die Hälfte dieser Summe für Hilfe und Therapien zur Verfügung, wie Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) in Berlin bei der Vorstellung des Abschlussberichts des Runden Tisches Sexueller Kindesmissbrauch sagte. Eine zentrale Clearingstelle soll die Ansprüche prüfen. Die Verjährungsfristen für Schadenersatzansprüche werden auf 30 Jahre angehoben, die Stellung von Opfern im Strafprozess soll weiter gestärkt werden. Der Opferverband NetzwerkB ›››

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Hilfe für die Opfer: Runder Tisch legt Abschlussbericht vor

Von |2012-11-19T18:58:23+01:0030.11.2011|

BOULEVARD Baden 30.11.2011 Berlin (dapd). Ein mit 100 Millionen Euro ausgestatteter Fonds soll Opfer sexuellen Missbrauchs in Deutschland unterstützen. Bund und Länder stellen jeweils die Hälfte dieser Summe für Hilfe und Therapien zur Verfügung, wie Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung des Abschlussberichts des Runden Tisches Sexueller Kindesmissbrauch sagte. Eine zentrale Clearingstelle soll die Ansprüche prüfen. Die Verjährungsfristen für Schadenersatzansprüche werden auf 30 Jahre angehoben, die Stellung von Opfern im Strafprozess soll weiter gestärkt werden. Der Opferverband netzwerkB kritisierte indessen die Beschlüsse. ›››

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Hilfe für die Opfer: Runder Tisch legt Abschlussbericht vor

Von |2012-11-19T18:58:23+01:0030.11.2011|

NIBELUNGEN KURIER 30.11.2011 Bundesregierung will Betroffene stärker unterstützen / Opferverband kritisiert Beschlüsse Berlin (dapd) Mit einer Hilfe in Millionenhöhe will die Bundesregierung Opfer sexuellen Missbrauchs unterstützen. Der Bund stelle 50 Millionen Euro für einen Fonds für Hilfe und Therapien zur Verfügung, sagte Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung des Abschlussberichts des Runden Tisches Sexueller Kindesmissbrauch. ›››

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An ihren Taten wirst Du sie erkennen

Von |2012-11-19T18:58:24+01:0027.11.2011|

netzwerkB 26.11.2011 Am 26. November 2011 wurde Bischöfin Kirsten Fehrs im Dom zu Lübeck in ihr Amt als Bischöfin eingeführt. Ihre Vorgängerin Maria Jepsen war wegen der Missbrauchsfälle im Juli 2010 zurückgetreten. Vor dem Dom demonstrieren der Verein Missbrauch in Ahrensburg und netzwerkB. Sie erinnerten daran, dass nach wie vor Verbrechen von sexualisierter Gewalt verschwiegen, verleugnet und vertuscht werden, auch in der evangelischen Kirche. ›››

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Die neue Bischöfin will Courage zeigen

Von |2012-11-19T18:58:24+01:0027.11.2011|

Lübecker Nachrichten 26.11.2011 Lübeck - Kirsten Fehrs wurde gestern im Dom in ihr Amt eingeführt. Lübeck hat wieder eine Bischöfin. ...Ihr besonderes Augenmerk, kündigt Fehrs an, wolle sie auf die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle in Ahrensburg (Kreis Stormarn) legen. Ihre Vorgängerin Maria Jepsen war im Zuge der Missbrauchsfälle im Juli 2010 zurückgetreten. Draußen vorm Dom demonstrieren der Verein „Missbrauch in Ahrensburg“ und das „Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt“. Sie bitten Fehrs um einen Termin.... Weiter lesen...

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Ein Festgottesdienst für Bischöfin Fehrs

Von |2012-11-19T18:58:24+01:0027.11.2011|

NDR.de 26.11.2011 von Daniel Kaiser So feierlich kann Protestantismus sein. Dutzende Pastoren und Bischöfe in schwarzen Talaren, weißen Gewändern, mit traditionellen Halskrausen oder weißen Stolen ziehen in den Lübecker Dom ein. Die schweren Glocken der alten Kathedrale läuten. Sogar der Zimbelstern klingelt. Es ist ein Festtag für die evangelische Kirche. Man spürt in diesem Gottesdienst: Die Menschen freuen sich auf die neue Bischöfin. Kirsten Fehrs ist Seelsorgerin durch und durch. Weiter lesen...

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Ein Rettungsversuch unter Freunden

Von |2012-11-19T18:58:24+01:0025.11.2011|

Frankfurter Rundschau 25.11.2011 Hartmut von Hentig nennt Missbrauch an der Odenwaldschule erstmals Verbrechen – und löst trotzdem Empörung aus. Die Opfer klagen an ›››

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Fluch der falschen Moral

Von |2012-11-19T18:58:25+01:0025.11.2011|

Humanistischer Pressedienst hpd 25.11.2011 SCHARBEUTZ. (hpd) Weil er die staatliche Justiz und Regierung bei der Aufklärung des Missbrauchs von Kindern außer Stande sieht, will Norbert Denef nun den deutschen Staat beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) an den Pranger stellen. ›››

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Missbrauchsopfer wollen Verjährung mit Klage abschaffen

Von |2012-11-19T18:58:25+01:0025.11.2011|

ZEIT ONLINE 24.11.2011 Der Sprecher des deutschlandweiten Netzwerks Betroffener von sexuellem Missbrauch, Norbert Denef, will Deutschland mit einer Klage dazu zwingen, die Verjährungsfristen für Missbrauchstaten aufzuheben. „Deshalb werden wir beim Europäischen Gerichtshof gegen die Bundesrepublik klagen. Wohin sollen wir uns wenden, wenn wir uns von der Politik verraten fühlen?”, sagte der 62-Jährige der ZEIT. Denef wurde als Kind jahrelang von einem katholischen Priester und einem Kantor missbraucht. Beide Täter gestanden, wurden jedoch nicht belangt, weil ihre Taten verjährt waren. ›››

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Missbrauchsopfer wollen Verjährung mit Klage abschaffen

Von |2012-11-19T18:58:25+01:0024.11.2011|

dernewsticker.de 25.11.2011 Der Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexuellem Missbrauch, Norbert Denef, will durch eine Klage die Verjährungsfristen für Missbrauchstaten aufheben. Lübeck (dts Nachrichtenagentur) - "Deshalb werden wir beim Europäischen Gerichtshof gegen die Bundesrepublik klagen. Wohin sollen wir uns wenden, wenn wir uns von der Politik verraten fühlen?", sagte der Denef der "Zeit". Denef wurde als Kind jahrelang von einem katholischen Priester und einem Kantor missbraucht. Weiter lesen...

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Opfer werden mutiger

Von |2012-11-19T18:58:26+01:0020.10.2011|

WELT ONLINE 19.10.2011 Studie: Weniger sexueller Missbrauch an Kindern als früher Verbände kritisieren: Viele Betroffene könnten wegen des großen Leids keine Auskunft geben Eine neue Studie verzeichnet einen Rückgang des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen - und provoziert Empörung bei den Opfern. Viele Opfer hätten den Missbrauch komplett verdrängt und machten deshalb bei Befragungen keine Angaben, sagte der Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef.... ...Der Chef des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, kritisierte die Studie: Viele Opfer hätten ihr Leid verdrängt und könnten keine Auskunft darüber geben, Missbrauch sei nicht statistisch zu erheben. "Die Wissenschaft ›››

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Studie: Sexueller Missbrauch wird weniger – Opfer üben Kritik an Untersuchung

Von |2012-11-19T18:58:26+01:0019.10.2011|

Saarbrücker Zeitung 19.10.2011 Berlin. Es war Anfang 2010, als eine Welle der Empörung durch das Land schwappte. Damals wurden immer mehr Fälle sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen bekannt. Es gerieten vor allem Lehrer, katholische Priester und Ordensleute in die Kritik. Die Bundesregierung setzte eine Missbrauchsbeauftragte und einen Runden Tisch ein und förderte eine Studie, um das Ausmaß des Missbrauchs zu untersuchen. Nun ist diese Studie da. Der Kriminologe Christian Pfeiffer und Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) stellten gestern das Ergebnis vor, das überraschend ist: Der sexuelle Missbrauch nimmt ab. Ist also alles gar nicht so schlimm, wie es zunächst schien? Die ›››

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Studie: Kinder werden seltener Opfer von Sextätern

Von |2012-11-19T18:58:26+01:0018.10.2011|

volksfreund.de 18.10.2011 Eine neue Studie verzeichnet einen Rückgang des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen - und provoziert Empörung bei den Opfern. Der Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, sagte der Nachrichtenagentur dpa, viele Opfer hätten den Missbrauch komplett verdrängt und machten deshalb bei Befragungen keine Angaben. Auch die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, sieht noch keine Entwarnung beim sexuellen Missbrauch. Sie kritisierte, dass einige Gruppen in der neuen Studie unterrepräsentiert seien. Weiter lesen...

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Kinder werden seltener Opfer von Sextätern

Von |2012-11-19T18:58:27+01:0018.10.2011|

stern.de 18.10.2011 Berlin (dpa) - Eine neue Studie verzeichnet einen Rückgang des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen - und provoziert Empörung bei den Opfern. Der Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, sagte der Nachrichtenagentur dpa, viele Opfer hätten den Missbrauch komplett verdrängt und machten deshalb bei Befragungen keine Angaben. Auch die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, sieht noch keine Entwarnung beim sexuellen Missbrauch. Sie kritisierte, dass einige Gruppen in der neuen Studie unterrepräsentiert seien. Weiter lesen...

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Sexueller Kindesmissbrauch nimmt ab – scheinbar

Von |2012-11-19T18:58:27+01:0018.10.2011|

SPIEGEL ONLINE 18.10.2011 Sexueller Kindesmissbrauch nimmt ab - scheinbar Von Barbara Hans Ist das die gute Nachricht des Tages? Die Fälle sexuellen Kindesmissbrauchs sind in den vergangenen Jahren zurückgegangen - so das Fazit einer Studie im Auftrag der Bundesregierung. Doch die Ergebnisse scheinen zweifelhaft und Betroffene reagieren verärgert. Hamburg - Es war einer der wenigen Sätze, die aus dem üblichen Talkshow-Gequatsche in Erinnerung blieben und - tatsächlich! - eine Diskussion über die Sendung hinaus entfachten. "Hätte ich eine Tochter, und sie würde vergewaltigt, ich würde ihr abraten, zur Polizei zu gehen." Das sagte der frühere Staatsanwalt Hansjürgen Karge im August vergangenen Jahres im Studio von ›››

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Studie: Kinder werden seltener Opfer von Sextätern

Von |2012-11-19T18:58:27+01:0018.10.2011|

NORDSEE-ZEITUNG 18.10.2011 Berlin (dpa) - Eine neue Studie verzeichnet einen Rückgang des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen - und provoziert Empörung bei den Opfern. Der Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, sagte der Nachrichtenagentur dpa, viele Opfer hätten den Missbrauch komplett verdrängt und machten deshalb bei Befragungen keine Angaben. Auch die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, sieht noch keine Entwarnung beim sexuellen Missbrauch. Sie kritisierte, dass einige Gruppen in der neuen Studie unterrepräsentiert seien. Weiter lesen...

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Studie: Kinder werden seltener Opfer von Sextätern

Von |2012-11-19T18:58:27+01:0018.10.2011|

sueddeutsche.de 18.10.2011 Berlin (dpa) - Neue Studie mit einem überraschenden Ergebnis: Der Missbrauch von Kindern und Jugendlichen geht zurück. Aber Entwarnung bedeutet das nicht. Viele Opfer sind verärgert. Der Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, sagte der dpa, viele Opfer hätten den Missbrauch komplett verdrängt und machten deshalb bei Befragungen keine Angaben. Auch die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, sieht noch keine Entwarnung beim sexuellen Missbrauch. Sie kritisierte, dass einige Gruppen in der neuen Studie unterrepräsentiert seien. Weiter lesen...

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Studie: Kinder werden seltener Opfer von Sextätern

Von |2012-11-19T18:58:27+01:0018.10.2011|

SÜDKURIER 18.10.2011 Neue Studie mit einem überraschenden Ergebnis: Der Missbrauch von Kindern und Jugendlichen geht zurück. Aber Entwarnung bedeutet das nicht. Viele Opfer sind verärgert. Der Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, sagte der dpa, viele Opfer hätten den Missbrauch komplett verdrängt und machten deshalb bei Befragungen keine Angaben. Auch die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, sieht noch keine Entwarnung beim sexuellen Missbrauch. Sie kritisierte, dass einige Gruppen in der neuen Studie unterrepräsentiert seien. Weiter lesen...

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Studie: Kinder werden seltener Opfer von Sextätern

Von |2012-11-19T18:58:28+01:0018.10.2011|

Rhein-Zeitung 18.10.2011 Berlin (dpa) - Eine neue Studie verzeichnet einen Rückgang des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen - und provoziert Empörung bei den Opfern. Der Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, sagte der Nachrichtenagentur dpa, viele Opfer hätten den Missbrauch komplett verdrängt und machten deshalb bei Befragungen keine Angaben. Auch die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, sieht noch keine Entwarnung beim sexuellen Missbrauch. Sie kritisierte, dass einige Gruppen in der neuen Studie unterrepräsentiert seien. Weiter lesen...

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Studie: Kinder werden seltener Opfer von Sextätern

Von |2012-11-19T18:58:28+01:0018.10.2011|

Heilbronner Stimme 18.10.2011 Neue Studie mit einem überraschenden Ergebnis: Der Missbrauch von Kindern und Jugendlichen geht zurück. Aber Entwarnung bedeutet das nicht. Viele Opfer sind verärgert. Der Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, sagte der dpa, viele Opfer hätten den Missbrauch komplett verdrängt und machten deshalb bei Befragungen keine Angaben. Auch die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, sieht noch keine Entwarnung beim sexuellen Missbrauch. Sie kritisierte, dass einige Gruppen in der neuen Studie unterrepräsentiert seien. Weiter lesen...

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Studie: Kinder werden seltener Opfer von Sextätern

Von |2012-11-19T18:58:28+01:0018.10.2011|

ZEIT ONLINE 18.10.2011 Berlin (dpa) - Eine neue Studie verzeichnet einen Rückgang des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen - und provoziert Empörung bei den Opfern. Der Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, sagte der Nachrichtenagentur dpa, viele Opfer hätten den Missbrauch komplett verdrängt und machten deshalb bei Befragungen keine Angaben. Auch die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, sieht noch keine Entwarnung beim sexuellen Missbrauch. Sie kritisierte, dass einige Gruppen in der neuen Studie unterrepräsentiert seien. Weiter lesen...

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Studie: Kinder werden seltener Opfer von Sextätern

Von |2012-11-19T18:58:28+01:0018.10.2011|

Abendzeitung München 18.10.2011 Berlin - Eine neue Studie verzeichnet einen Rückgang des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen - und provoziert Empörung bei den Opfern. Der Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, sagte der Nachrichtenagentur dpa, viele Opfer hätten den Missbrauch komplett verdrängt und machten deshalb bei Befragungen keine Angaben. Auch die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, sieht noch keine Entwarnung beim sexuellen Missbrauch. Sie kritisierte, dass einige Gruppen in der neuen Studie unterrepräsentiert seien. Weiter lesen...

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Opfervertreter bezweifeln Rückgang der Missbrauchsfälle

Von |2012-11-19T18:58:28+01:0018.10.2011|

nt net tribune 18.10.2011 Berlin - Opfervertreter glauben nicht an einen Rückgang von sexuellen Übergriffen auf Kinder und Jugendliche. Viele Opfer hätten ihr Leid verdrängt und könnten deshalb auch bei einer Befragung keine Auskunft darüber geben, sagte der Vorsitzende des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, am Dienstag der Nachrichtenagentur dapd in Berlin.

Die Daten der jüngsten Studie zum Thema bezweifelt er. Generell sei sexueller Missbrauch nicht statistisch zu erheben. "Die Wissenschaft müsste ihre Hilflosigkeit einräumen, anstatt Millionen für solche Untersuchungen auszugeben." Weiter lesen...

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Studie: Kinder werden seltener Opfer von Sextätern

Von |2012-11-19T18:58:29+01:0018.10.2011|

OSNABRÜCKER ZEITUNG 18.10.2011 Berlin. Eine neue Studie verzeichnet einen Rückgang des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen - und provoziert Empörung bei den Opfern. Der Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, sagte der Nachrichtenagentur dpa, viele Opfer hätten den Missbrauch komplett verdrängt und machten deshalb bei Befragungen keine Angaben. Auch die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, sieht noch keine Entwarnung beim sexuellen Missbrauch. Sie kritisierte, dass einige Gruppen in der neuen Studie unterrepräsentiert seien. Weiter lesen...

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Studie: Kinder werden seltener Opfer von Sextätern

Von |2012-11-19T18:58:29+01:0018.10.2011|

Augsburger Allgemeine 18.10.2011 Eine neue Studie verzeichnet einen Rückgang des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen - und provoziert Empörung bei den Opfern. Der Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt, Norbert Denef, sagte der Nachrichtenagentur dpa, viele Opfer hätten den Missbrauch komplett verdrängt und machten deshalb bei Befragungen keine Angaben. Auch die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, sieht noch keine Entwarnung beim sexuellen Missbrauch. Sie kritisierte, dass einige Gruppen in der neuen Studie unterrepräsentiert seien. Weiter lesen...

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Zahl der Missbrauchsopfer geht zurück

Von |2012-11-19T18:58:29+01:0018.10.2011|

Focus 18.10.2011 Anders als die jüngsten Missbrauchsskandale vermuten lassen, sind sexuelle Übergriffe auf Kinder und Jugendliche laut einer neuen Studie seltener geworden. Das sehen Opfervertreter anders und üben scharfe Kritik an der Erhebung.... ...Opfervertreter haben scharfe Kritik an dieser neuen Studie geübt. „Wie kommt man auf solche Zahlen?“, empört sich Norbert Denef, Vorsitzender des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt. Viele Opfer hätten den Missbrauch komplett verdrängt und machten deshalb bei Befragungen keine Angaben. Andere hingegen würden jahrzehntelang schweigen, aus Angst vor der Gesellschaft ausgegrenzt zu werden. „Wenn ein Opfer schweigt, kann es auch im Geheimen kein Kreuzchen machen.“ Denef bezweifelte, dass ›››

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Kinder werden seltener Opfer von Sextätern

Von |2012-11-19T18:58:29+01:0018.10.2011|

WELT ONLINE 18.10.2011 Berlin (dpa) - Anfang des Jahres wurden immer mehr Fälle von sexuellem Missbrauch in Heimen und Schulen bekannt. Eine neue Studie kommt nun zu einem überraschenden Ergebnis: Der Missbrauch von Kindern und Jugendlichen geht zurück. Opfer kritisieren die Untersuchung scharf. Der Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN), Christian Pfeiffer, führt den Rückgang auch darauf zurück, dass die Opfer mehr öffentliche Beachtung finden und sich eher trauen, Täter anzuzeigen. Die Täter gingen ein höheres Risiko ein, vor Gericht zu landen. Eine Entwarnung gaben er und Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) bei der Vorstellung der Studie am Dienstag in Berlin aber ›››

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