„Des Kaisers neue Kleider“

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0004.04.2010|

Leserbrief 3.6.2003 Hans Christian Andersen schrieb einmal eine wunderbare Geschichte "Des Kaisers neue Kleider". Sie ist aktueller denn je. Ein Kind, so unverdorben und noch nicht durch die Scheinheiligkeit von und für Machthaber zurecht gebogen, entlarvt die Verkleidung. Vertreibung/ Versteck/ Verwunderlich Im vermeintlichen Paradies fing die Verkleidung der Gefühle an. Heute haben Verkleidungskünstler Hochkonjunktur und werbungsstarke Angst vor Ent – Hüllung© Mich erinnert dieses Märchen sehr an die Gebaren der Katholischen Kirche, die besonders jetzt ins Visier geraten sind und vor allen Dingen der Papst. Die Menschen, die ihr ganzes Leben schwer unter der Knute dieses Vereins gelitten haben, sind viel ›››

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Einladung zur Gründungsversammlung „Netzwerk Betroffener“

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0002.04.2010|

Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre bisherige Unterstützung meiner Arbeit zur Aufklärung von sexualisierter Gewalt in unserer Gesellschaft. Die zahlreichen Aktivitäten der letzten Wochen haben mir deutlich werden lassen, dass es über die Anstrengungen eines Einzelnen hinaus einer Organisation bedarf, die eine Lobby für Opfer sexualisierter Gewalt bildet. Ich plane außerdem die Gründung eines Instituts und einer Stiftung. Als formeller Träger dieser Organisationen hat sich ein Verein als beste Möglichkeit herausgestellt. Meine Vision ist eine Organisation, die zur Stimme wird für die Opfer sexualisierter Gewalt, die das gesellschaftliche Schweigen bricht, Gewalt verhindert und fundiert Ergebnisse liefert zu den ›››

Offener Brief an Bischof Ackermann

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0031.03.2010|

Offener Brief an Bischof Ackermann als Beauftragten der Bischofskonferenz für sexuellen Missbrauch und alle deutschen Bischöfe. Sehr geehrter Bischof Ackermann, sehr geehrte Herren! Mit Datum 30.03. ist also jetzt eine Opfer-Hotline der katholischen Kirche in Deutschland aktiv. Diese macht erneut deutlich, dass Sie den Kern des Problems nach wie vor ignorieren. ›››

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Heiko Maas fordert Aufhebung der Verjährungsfrist

Von |2014-02-05T16:14:23+01:0024.03.2010|

Saar SPD Der Vorsitzende der Landtagsfraktion Saarbrücken, den 16. März 2010 Sehr geehrter Herr Denef, herzlichen Dank für Ihre Email vom Februar 2010, in der Sie mich auf meine Forderung, die Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch aufzuheben, ansprechen. Auf meine Forderung hin haben sich viele Menschen bei mir gemeldet, darunter auch weitere Missbrauchsopfer, die diesen Vorschlag begrüßen. Kindesmissbrauch ist für mich, auch als Vater von 2 Kindern, eines der schlimmsten Vergehen überhaupt. Es darf einfach nicht sein, dass ein solches widerliches und grausames Verbrechen verjährt und die Täter ungeschoren davon kommen. Hier im Saarland sind nun auch Missbrauchfälle in einem Internat bekannt geworden, die zum Teil aus den ›››

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Ein Brief von mir an einen Vertreter der Kirche zur Aufklärung von sexuellen Missbrauch

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0022.03.2010|

Sehr geehrter Herr Pfarrer Dr. Döink, um meine Dinge ausgerechnet bei Ihnen offen zu legen, brauche ich sehr sehr viel Überwindung. Sie sind katholischer Pfarrer und damit den "Tätern" sehr Nahe. Ich habe schon häufig Trost und Nähe u.a. zur katholischen Kirche gesucht, jedoch nie erhalten. Zuletzt die Versuche um Anerkennung meines Erlebten, was den sexuellen Missbrauch angeht, aber auch der Versuch, durch einen katholischen allerdings jetzt verstorbenen Pfarrer, Kontakt zu meinen noch minderjährigen Kindern zu erreichen, da ich durch meine ängstlich-psychischen Störungen den Kontakt abbrechen musste.  Dieser Versuch war nur halbherzig, da meine angeblich so religiöse Ex-Frau ebenfalls vertuscht, wie ›››

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Offener Brief an die
Erzdiözese Rottenburg-Stuttgart

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0020.03.2010|

Zeigen Sie echten Willen zur Aufklärung! Sehr geehrter Herr Fürst, sehr geehrter Offizialatsrat Rheus, Sie haben mir in einem Schreiben vom 10. März 2010 mitgeteilt, meine Vorwürfe gegen den damaligen Gemeindepfarrer von Unterboihingen gälten als „im Vorfeld entkräftet“ (Als so eingestuft tritt er in den Statistiken auf, die u.a. dem „Spiegel“ zur Verfügung gestellt wurden). ›››

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Offener Brief: Verein Sicheres Leben e.V.

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0010.03.2010|

10.03.2010 Sehr geehrte Damen und Herren, wir vom Verein Sicheres Leben e.V. aus Gersthofen haben es uns zur Aufgabe gemacht gegen jeglichen Missbrauch zu kämpfen. Seit 1998 sind wir bereits in Sachen Missbrauch tätig, uns sind die verheerenden Folgen solcher Taten durchaus bewusst. Nun verfolgen wir seit einigen Wochen den „Dammbruch“  missbrauchter Opfer von Seiten der kirchlichen Vertreter. In Internaten und Klosterschulen, egal ob weiblich oder männlich geführt, war Missbrauch und Misshandlung über Jahrzehnte offensichtlich ein Teil des Tages-geschehen. Mit großem Erstaunen hören wir, dass bekannte „Fälle“ durch Versetzung des jeweiligen Täters in eine andere Dienststelle, zum Teil auch wieder mit ›››

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Machen Sie sich endlich bemerkbar!

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0009.03.2010|

Offener Brief an: UNICEF Deutschland, Deutscher Kinderschutzbund e.V., Kinderschutz e.V., Dunkelziffer e.V., Zartbitter e.V., Wildwasser e.V. sowie alle gemeinnützigen Vereine, die sich für die Rechte und Belange von Kindern einsetzen. Machen Sie sich endlich bemerkbar! Helfen Sie uns! Stehen Sie uns endlich wirklich bei! ›››

Wasch‘ mich, aber mach‘ mich nicht nass!

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0027.02.2010|

Offener Brief der Eltern und (Alt-)Schüler des Aloisius-Kollegs in Bad Godesberg -veröffentlicht durch verschiedene Medien am 17.02.2010 Ein Kommentar von Alkmini Nelsen Matthäus 6,24-34 Niemand kann zwei Herren dienen. Entweder er wird einen hassen und den anderen lieben, oder wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. ›››

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Leserinnenbrief zum Kommentar von Nina Apin „Endlich redet die Kirche“

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0031.01.2010|

Leserinnenbrief zum Kommentar von Nina Apin „Endlich redet die Kirche“ (Ausgabe taz vom 30.1.2010, Seite 33) Berlin, d. 30.1.2010 Liebe Redaktion, Liebe Frau Apin, Ihr habt in Eurer Ausgabe vom 30.1.2010 gleich drei Artikel auf der Seite 33 „berlin“ zum Thema „Missbrauch/Katholische Kirche“ veröffentlicht. Das zeigt, dass Ihr davon ausgeht, dass dieses Thema Eure LeserInnen bewegt und interessiert. Ich nehme mal an, dass ich als 45jährige, eher links-ökologisch eingestellte, gut ausgebildete und engagierte Berlinerin eine Eurer typischen LeserInnen bin. Die im positiven Sinne kritische, mitunter „freche“ und originelle Berichterstattung in der taz schätze ich so sehr, dass ich seit Jahren eine ›››

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„Canisiuskolleg: Missbrauchsfälle an Berliner Eliteschule“

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0029.01.2010|

Berliner Morgenpost Redaktion Leserbrief zu zwei Artikeln der Ausgabe vom 28.1.2010 „Canisiuskolleg: Missbrauchsfälle an Berliner Eliteschule“ (Titelseite) „Das Schweigen muss gebrochen werden“ (Seite 13) Sehr geehrte Redaktion, Sehr geehrter Herr Anker, Sehr geehrter Herr Behrendt, Herr Pater Mertens hat mit seiner Entscheidung ein hohes Maß an Zivilcourage bewiesen und seinen reflektierten Äußerungen ist zu entnehmen, dass er die von sexuellen Übergriffen betroffenen ehemaligen Schüler ernst nimmt und sie unterstützen möchte. Den Betroffenen kann ich allerdings nur dringend raten, sich zusammenzutun und alle weiteren Schritte abzusprechen. Zum einen, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu motivieren, zum anderen, um sich davor zu ›››

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Antwort – Offener Brief – Psychoanalytische Vereinigung, sollen Opfer schweigen?

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0028.09.2009|

Offener Brief – Psychoanalytische Vereinigung, sollen Opfer schweigen? ____________________________________________ Antwort von Deutsche Psychoanalytische Vereinigung e.V. am 28.09.2009 Sehr geehrter Herr Denef, als wir Anfang August Ihren Aufruf erhielten, Ihre Initiative zur Aufhebung der Verjährungsfrist für sexuellen Mißbrauch im Zivilrecht zu unterstützen, standen wir im Vorstand der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) vor einem Problem, das wir auch von anderen Initiativen, die an uns herangetragen werden, kennen. Einerseits haben wir als Privatpersonen Ihr Anliegen als sehr gut nachvollziehbar und gerechtfertigt eingeschätzt - wir wissen aus unserer Arbeit mit Opfern sexueller Gewalt, wie langwierig und schwer der Weg dahin ist, sich überhaupt herauszutrauen und ›››

Offener Brief – Psychoanalytische Vereinigung, sollen Opfer schweigen?

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0005.09.2009|

Offener Brief an Deutsche Psychoanalytische Vereinigung e.V. Körnerstr. 11 D-10785 Berlin Psychoanalytische Vereinigung, sollen Opfer schweigen? Sehr geehrte Damen und Herren, am 29. Juli 2009 bat ich Sie um Hilfe, mich dabei zu unterstützen, dass die Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch im Zivilrecht aufgehoben wird, s. unten „Mein Hilferuf“. Sie haben mir am 4. September 2009 mit nur einem Satz eine Absage erteilt: „Bezug nehmend auf Ihre unten genannte Anfrage, werden wir als DPV e.V. diese Petition nicht unterzeichnen.“ Als Opfer sexualisierter Gewalt kann ich Ihre Entscheidung nicht nachvollziehen, denn ich habe geglaubt, dass gerade Sie als Experten Interesse daran haben, das ›››

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Offener Brief – ehemaliges Heimkind Uwe Werner

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0019.07.2009|

Offener Brief an Frau Loerbroks und Herrn Wendelin, und an die Mitglieder Runder-Tisch-Heimerziehung in Berlin, z.Z. überlege ich, ob ich Mitglied in Eurem Verein werden möchte, bzw. kann. Ich bin ein "Ehemaliger", zuerst aus dem Vinzenskinderheim in Bochum und dazwischen ein Jahr zu Hause (die Hölle) und dann aus dem Knabenheim Westuffeln in Werl/Westf. (Für dieses Heim gibt es weder eine nur annähernde Bezeichnung, da dieses Heim zur damaligen Zeit ein "rechtsfreier und gottloser Raum" war und der „Teufel“ sich dort an uns alle austoben konnte, sexuell mit körperlicher Züchtigung und Arbeitsfrondienst). Am kommenden Montag betrete ich diesen Boden nach Jahrzehnten ›››

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Offener Brief – Brigitte Zypries – Auseinandersetzung vorgesehen

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0020.08.2008|

13.07.2008 Frage von Patricia Koller Sehr geehrte Frau Zypries, Warum haben Sie sich nicht über die Posttraumatische Belastungsstörung informiert? Wenn Sie sich angeblich mit Kindesmissbrauch und Vergewaltigungen auseinandergesetzt haben, gehört das doch unbedingt mit zum Thema. 20.08.2008 Antwort von Brigitte Zypries Sehr geehrte Frau Koller, eine differenzierte Auseinandersetzung mit der posttraumatischen Belastungsstörung ist vorgesehen. Mit freundlichen Grüßen Brigitte Zypries Quelle: www.abgeordnetenwatch.de

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Offener Brief – Brigitte Zypries – Der Wähler möge entscheiden

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0008.07.2008|

Sehr geehrte Frau Zypries, am 13.02.2008 haben Sie auf die Frage, „Ich würde gerne von Ihnen wissen, ob Sie sich bereits einmal mit den Themen Vergewaltigung und PTBS (posttraumatische Belastungsstörung) näher auseinander gesetzt haben“ geantwortet: „Mit dem Thema Vergewaltigung habe ich mich schon beschäftigt, mit dem von Ihnen angesprochenen Thema PTBS persönlich bislang noch nicht.“ Sehr geehrte Frau Zypries, meine Petition an den Deutschen Bundestag, „Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch im Zivilrecht aufheben“, befindet sich in der Prüfung und dauert noch an. Unterschriften, Reaktionen und Kommentare zur Petition werden gesammelt unter: http://norbert.denef.com/petition Bisher haben Sie sich als Bundesjustizministerin gegen die Aufhebung der ›››

Offener Brief – Bischof Dr. Feige – Opfer brauchen Heilung…

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0017.04.2008|

Dreieich, 17. April 2008 Norbert Denef Schlagfeldstr. 8 63303 Dreieich Bischof Dr. Gerhard Feige M.-J.-Metzger-Str. 1 39104 Magdeburg Opfer brauchen Heilung, Hilfe, Unterstützung und Versöhnung Sehr geehrter Herr Bischof, als Kind und Jugendlicher wurde ich durch einen katholischen Pfarrer und einen Kantor mehrere Jahre lang sexuell missbraucht. Meine Seele wurde dadurch zerstört. In meinem Buch „Ich wurde sexuell missbraucht“ beschreibe ich mein Schicksal. Zur Durchführung einer Therapie haben Sie mir am 3.11.2005 den Betrag von 25.000 Euro zukommen lassen. Ich sollte mich damit abfinden und keinerlei Ansprüche mehr gegen das Bistum Magdeburg oder sonstige kirchliche Stellen richten. Gleichwohl Sie in der ›››

Offener Brief – Bundeskanzlerin Angela Merkel – Opfern helfen

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0006.12.2007|

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel, "Lieben Sie Kinder mehr als Ihnen lieb ist?" Mit dieser Aussage wird für das Projekt „Dunkelfeld“ der Berliner Charité geworben. Die Charité und nun auch der Deutsche Bundestag vergleichen Liebe mit sexuellem Kindesmissbrauch! Das ist aus meiner Sicht eine Verhöhnung der Opfer. Das Bundesjustizministerium stellt mit Unterstützung des Deutschen Bundestages laut Pressemeldung des Bundesministeriums der Justiz vom 30. November 2007 bis zum Jahr 2010 insgesamt 750.000,- Euro für Täter zur Verfügung. Warum werden diese Steuergelder nicht dafür verwendet, Opfern zu helfen? Sie müssen in der Regel ein bis zwei Jahre auf einen geeigneten Therapieplatz warten. Das ›››

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Offener Brief – Bundesministerin für Justiz Brigitte Zypries – Verjährungsfrist aufheben

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0006.12.2007|

6.12.2007 Frage von Norbert Denef Sehr geehrte Frau Zypries, Der bisherige Begriff "sexueller Missbrauch” ist irreführend. Es handelt sich um Gewalt, die schwere psychophysische Beeinträchtigungen nach sich zieht. Darüber muss die Gesellschaft informiert werden. Dass Opfer sich dem Verbrechen und dessen Folgen erst Jahrzehnte später stellen können, werden Fachleute wie Betroffene bestätigen können/müssen. Das gilt es anzuerkennen, sowie die lebenslangen Schäden, die durch sexuelle Gewalt entstehen. Der Gesetzgeber macht sich mitschuldig an dem leidvollen Schweigen der Opfer. Er verhindert die Aufarbeitung der Verbrechen. Die bisherige Verjährungslogik verstößt gegen die Menschenrechte. Warum wird die Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch im Zivilrecht nicht aufgehoben? ›››

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Offener Brief – Kongress KörperPotenziale

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0002.06.2007|

KörperPotenziale in der Psychotherapie 29.5. – 31.5.2007 in Leipzig Offener Brief von Norbert Denef, 2. Juni 2007 – Wie ich mich als Ehrengast auf dem Kongress fühlte – Seit 18 Jahren versuche ich mich nicht mehr hinter meinen „Masken“ zu verstecken, einen Weg zu finden, auf dem ich mich lebendiger fühle. In meinem Buch „Ich wurde sexuell missbraucht“ habe ich den Versuch unternommen, diesen Weg zu beschreiben. Leider war es nicht möglich, es auf dem Kongress käuflich zu erwerben. Obwohl der Bücherstand Exemplare meines Buches erhalten hatte, wurde es nicht zum Verkauf angeboten. Auch auf Nachfrage, bereits schon am ersten Tag, ›››

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Offener Brief – katholische Gemeinde Delitzsch

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0021.12.2006|

An die katholische Gemeinde St. Maria in Delitzsch Liebe Kinder und Jugendliche, sehr geehrte Damen und Herren, Als Kind und Jugendlicher wurde ich durch den ehemaligen Vikar der Gemeinde Alfons Kamphusmann und einen weiteren Kirchenangestellten jahrelang sexuell missbraucht – mit schrecklichen Folgen für mich und mein Leben. Als ich es 1993 endlich wagte, meine 35 jährige Schweigemauer im Familienkreis und im Beisein der beiden Täter zu zerbrechen, wurde ich von meinen Geschwistern als „Nestbeschmutzer“ ausgegrenzt. In meiner Not habe ich mich an Pfarrer Armin Kensbock in Delitzsch gewandt und ihn um Hilfe und Unterstützung gebeten. Obwohl der sexuelle Missbrauch vor seiner ›››

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