Sexuelle Nötigung: Anzeige gegen „Missio“-Nationaldirektor

Von |2011-06-28T08:26:05+02:0026.06.2011|

derStandard.at  26. Juni 2011 Soll Frau zu sexuellen Handlungen genötigt haben - Päpstliche Missionswerke weisen Vorwürfe zurück - Schönborn soll laut Sachverhaltsdarstellung informiert gewesen sein Wien - Gegen den Leiter der Päpstlichen Missionswerke ("Missio"), Leo Maasburg, ist Anzeige wegen sexueller Nötigung erstattet worden. Mutmaßliches Opfer ist eine heute 45-jährige ehemalige Vertraute des prominenten Geistlichen. Die Frau, die vom Wiener Anwalt Werner Schostal vertreten wird, hat dieser Tage eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft Wien übermittelt. Darin heißt es auch, dass Kardinal Christoph Schönborn über die Vorfälle informiert gewesen sein soll. Maasburgs Sprecher wies die Vorwürfe auf APA-Anfrage entschieden zurück. Eine weitere Anzeige ›››

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Opfer enttäuscht

Von |2011-07-09T11:04:19+02:0025.06.2011|

OPEN REPORT 25.06.2011 Bistum Trier zahlt als erstes deutsches Bistum finanzielle Leistungen als Anerkennung des Leids der Opfer sexuellen Missbrauchs - Enttäuschung auf Seiten der Opfer Weiter lesen...

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Ex-OSO-Schüler klagt gegen Rezensenten

Von |2012-11-15T22:48:36+01:0024.06.2011|

Frankfurter Rundschau 24.06.2011 Der Frankfurter Journalist und Buchautor Tilman Jens wehrt sich mit Unterlassungserklärungen gegen die Kritik an seinem Buch über die Odenwaldschule. Der Frankfurter Journalist und Buchautor Tilman Jens geht juristisch gegen drei Rezensenten seines Buchs „Freiwild: Die Odenwaldschule – Ein Lehrstück von Opfern und Tätern“ vor. Der Sohn des Tübinger Philologen Walter Jens hat nach Informationen der FR über seinen Anwalt Unterlassungserklärungen gegen den Berliner Filmemacher Christoph Röhl, den Darmstädter Künstler Gerhard Roese und den früheren Lehrer der reformpädagogischen Odenwaldschule (OSO), Salman Ansari, abgegeben. Weiter lesen...

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Noch kein Geld an Opfer von Missbrauchsskandal

Von |2011-07-01T20:56:20+02:0016.06.2011|

Fuldaer Zeitung 16.06.2011 Fulda Seit rund drei Monaten können Opfer des sexuellen Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche Anträge auf Entschädigung stellen. Doch in den beiden hessischen Bistümern sind gerade einmal sieben Anträge eingegangen. Ausgezahlt worden ist noch kein Geld. Weiter lesen...

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Trommel-Zeremonie gegen Gewalt

Von |2011-06-26T16:18:50+02:0013.06.2011|

Wir trommeln gegen Gewalt Eine Trommel-Zeremonie mit Angelika & Liza am 24. Juni 2011 ab 19:00 Uhr links von der Dampferanlegestelle in Neubrandenburg am Tollensesee Flyer als PDF öffnen...

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Adolf Gallwitz: Kinder müssen frühzeitig wissen, was Sexualkriminalität ist.

Von |2011-06-14T14:55:14+02:0009.06.2011|

planet-interview.de 9.06.2011 Polizeipsychologe Adolf Gallwitz über sexuellen Missbrauch, den Zölibat, Verjährung, Lolita-Effekt und Gewalt in der Familie Adolf Gallwitz ist Professor für Psychologie und Soziologie an der Polizeihochschule in Villingen-Schwenningen. Er arbeitet als Gutachter unter anderem für den Internationalen Gerichtshof in Den Haag und als Profiler bei Kapitalverbrechen mit unbekannten Tätern. Zusammen mit dem Kriminalisten Manfred Paulus hat er mehrere Bücher über Kindesmissbrauch und die Pädophilenszene geschrieben. ›››

Pressemitteilung: netzwerkB fordert die Ablösung von Bischof Zollitsch

Von |2012-11-16T07:06:08+01:0007.06.2011|

Pressemitteilung: netzwerkB fordert die Ablösung von Bischof Zollitsch Wir beziehen uns auf den Artikel in ZEIT ONLINE vom 7.06.2011, s. unter: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-06/kirche-missbrauchsopfer-datenschutz/seite-1 netzwerkB bezweifelt, dass eine gründliche Abkehr und Aufklärung unter einer Führung möglich ist, die schon seit den siebziger Jahren für Personalpolitik und auch Verdrängungsstrategien über den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen verantwortlich war. netzwerkB fordert die Absetzung von Zollitsch als Bischof des Erzbistums Freiburg.[1] ›››

Erzbistum könnte Opfer-Daten an Täter gegeben haben

Von |2013-03-22T17:12:11+01:0007.06.2011|

Ein Opfer sexuellen Missbrauchs durch einen Pfarrer wendet sich nach Jahren vertrauensvoll an das Erzbistum Freiburg. Und bekommt plötzlich Post – vom Täter. "Mein Anliegen ist die Bitte um Versöhnung und um Vergebung", so beginnt der Brief, den Karl W. *) im Mai an Jan Beguk *) schreibt. "Mir geht es gesundheitlich sehr schlecht. Ihr Wort der Vergebung wäre für mich das heilsamste Mittel." Karl W. ist hochbetagt und lebt in einem Altersheim. In seinem Brief an Beguk bittet er immer wieder um Verzeihung. "Ich bin mir meiner Schuld an Ihnen sehr wohl bewusst und in manch schlaflosen Nächten muss ich ›››

Missbrauchsopfer klagen an

Von |2011-06-14T14:51:51+02:0006.06.2011|

Das Erste, Report, 7. Juni 2011 Es wird über zwei Männer berichtet, denen als ehemalige Messdiener in ihrer Kindheit von einem Pfarrer jahrelang sexualisierte Gewalt angetan wurde. Die Erzdiözese Freiburg liess die beiden Opfer lange warten und bot ihn nun jeweils 5.000 Euro an. Siegfried Kauder, CDU, kritisiert das Hinhalten der Opfer als das Schlimmste, was man den Opfer antun könne.

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Silentium

Von |2012-11-15T23:10:46+01:0006.06.2011|

call for papers Silentium Geschichten aus katholischen Internaten ›››

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Pressemitteilung netzwerkB: Die Verjährungsfristen müssen rückwirkend aufgehoben werden!

Von |2012-11-16T07:06:08+01:0006.06.2011|

Pressemitteilung netzwerkB: Die Verjährungsfristen müssen rückwirkend aufgehoben werden! (als PDF herunter laden) Nach dem der Abschlussbericht der „Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs Frau Dr. Christine Bergmann“ nun vorliegt, tagt der „Runde Tisch Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich“ am 06.06.2011 in Berlin. ›››

Die Spur führt nach Rom

Von |2011-06-14T14:53:07+02:0004.06.2011|

profil.at 4.06.2011 Erstmals gehen Missbrauchsopfer in Europa gerichtlich gegen den Heiligen Stuhl vor Belgische Missbrauchsopfer gehen juristisch ­gegen den Vatikan vor: Der Heilige Stuhl soll per Gerichtsbeschluss offiziell als Mitverantwortlicher für die Sex-Verbrechen des Klerus benannt werden. Das könnte die Aufarbeitung des Skandals verändern – auch in Österreich. Weiter lesen...

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Ehemalige Heimkinder enttäuscht

Von |2011-06-06T21:37:41+02:0004.06.2011|

Naumburger Tageblatt 04.06.2011 OSNABRÜCK/DPA. Ehemalige Heimkinder haben enttäuscht auf die Empfehlungen der Regierungsbeauftragten Christine Bergmann zur Entschädigung von Opfern sexuellen Missbrauchs reagiert. «Der Vorschlag, auf freiwilliger Basis Entschädigungen zu leisten, ist nach den Erfahrungen der Heimkinder mit Kirchen und Verbänden völlig indiskutabel», sagte der niedersächsische Sprecher der Betroffenen, Jürgen Beverförden, der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstag). Er forderte «ein Entschädigungsgesetz für alle Missbrauchsopfer, das einen festen Entschädigungskatalog festlegt». Weiter lesen...

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Missbrauchsopfer in Belgien verklagen Vatikan und Kirchenobere

Von |2011-06-04T22:23:50+02:0001.06.2011|

google.com 1.06.2011 Brüssel — In Belgien haben etwa 80 mutmaßliche Opfer sexuellen Missbrauchs durch katholische Geistliche gerichtliche Schritte gegen den Vatikan und Kirchenobere im eigenen Land eingeleitet. Auf einer Pressekonferenz in Brüssel sagte einer der Opferanwälte, Vorladungen des Gerichts in Gent seien auf dem Weg - sowohl an belgische Bischöfe als auch nach Rom. Weiter lesen...

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Moralische Kehrtwende in Paris

Von |2011-06-01T06:58:27+02:0030.05.2011|

Frankfurter Allgemeine 30.05.2011 Frankreichs Präsident Sarkozy zeigt Härte: Kaum waren Missbrauchsvorwürfe gegen Staatssekretär Tron publik geworden, drängte er ihn zum Rücktritt. Das Vorgehen ist Teil der moralischen Kehrtwende im Zuge der Affäre Strauss-Kahn. Weiter lesen...

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Mehr Rechte für Opfer sexuellen Missbrauchs

Von |2011-06-01T21:09:13+02:0028.05.2011|

Bundesrat 27.05.2011 Die Länder haben in ihrer heutigen Sitzung zu einem Gesetzentwurf Stellung genommen, mit dem die Bundesregierung den Opferschutz im Strafverfahren - insbesondere für minderjährige Opfer sexuellen Missbrauchs - weiter verbessern will. Weiter lesen...

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Missbrauch: Vatikan fordert Akten an

Von |2011-05-29T07:28:23+02:0028.05.2011|

nachrichten.at 28.05.2011 Oberösterreich KREMSMÜNSTER. Die Ermittlungen gegen den Benediktinermönch Pater A. (77) treten in eine entscheidende Phase. Demnächst könnte geklärt werden, ob wegen schweren sexuellen Missbrauchs gegen ihn Anklage erhoben wird. Großes Interesse an dem Fall zeigt auch der Vatikan. Weiter lesen...

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„Handschellen für die Opfer“

Von |2012-11-15T22:48:36+01:0026.05.2011|

Frankfurter Rundschau 25.05.2011 Zwei Landtagsausschüsse haben mit Fachleuten Strategien zur Bekämpfung von sexuellem Missbrauch erörtert. Vor allem der emotionale Auftritt eines missbrauchten Odenwaldschülers zieht die Abgeordneten in den Bann. Weiter lesen...

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„Die Verjährung muss weg“

Von |2011-06-14T14:56:05+02:0025.05.2011|

taz.de 25.05.2011 Missbrauchsforscherin über sexuelle Gewalt "Die Verjährung muss weg" Die Gesellschaft hat aus den Skandalen der letzten Jahre nichts gelernt, sagt Anita Heiliger. Sie fordert die Abschaffung strafrechtlicher Verjährungsfristen bei sexuellem Missbrauch. taz: Frau Heiliger, welche Forderung halten Sie für die wichtigste, um sexuellen Missbrauch zu bekämpfen? Anita Heiliger: Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche darf strafrechtlich nicht verjähren, die Verjährungsfristen müssen weg. Weiter lesen...

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Pressemitteilung: Betroffene zum Abschlussbericht von Frau Dr. Christine Bergmann

Von |2012-11-16T07:06:09+01:0024.05.2011|

Pressemitteilung: Betroffene zum Abschlussbericht von Frau Dr. Christine Bergmann, der Öffentlichkeit vorgestellt am 24. Mai 2011 – Stellungnahme SNAP und netzwerkB Betreff: 1. Beteiligung der Opfer sexualisierter Gewalt 2. Fristen 3. Höhe der Entschädigungen 4. Finanzierungsmodell Wir begrüßen es, dass die Bundesregierung zusammen mit Trägern der Kinder- und Jugendarbeit, darunter insbesondere die Kirchen, seit April 2010 einen Runden Tisch durchführt, um sich mit der Problematik sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen und deren Folgen zu befassen. Leider erkennen wir in den Vorschlägen von Frau Dr. Bergmann keine Fortschritte. ›››

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Merk fordert längere Verjährungsfristen bei sexuellem Missbrauch

Von |2011-05-25T17:10:49+02:0024.05.2011|

nachrichten.t-online.de 24.05.2011 München (dapd-bay). Angesichts des am Dienstag vorgestellten Abschlussberichts der Beauftragten zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs, Christine Bergmann, hat Bayerns Justizministerin Beate Merk ihre Forderung nach einer Verlängerung der Verjährungsfristen bekräftigt. "Der Weg zu den Gerichten muss länger offenstehen", sagte Merk in München. Die Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch müssten im Zivil- und im Strafrecht verlängert werden. Weiter lesen...

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Sexuelle Gewalt gegen Kinder darf nicht verjähren

Von |2011-06-14T14:56:28+02:0024.05.2011|

taz.de 24.05.2011 Verbrechen gegen das Menschsein KOMMENTAR VON Christian Füller Sie hat schon verloren. Christine Bergmann ist die erste nationale Beauftragte gegen sexuellen Kindesmissbrauch. Und sie ist auch die beste, die diesen Job machen konnte: Frau Bergmann ist stark, sensibel und schlau. Sie hat am Dienstag eine Vielzahl von richtigen und notwendigen Vorschlägen veröffentlicht. Sie reichen von der bedingungslosen Anerkennung über Entschädigung bis zu Therapie und Verjährung. Dennoch wird selbst Christine Bergmann damit scheitern - zu stark ist die unsichtbare Hand des Täterschutzes bei sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Weiter lesen...

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Missbrauch im Visier der Ermittler

Von |2011-05-25T20:31:14+02:0024.05.2011|

volksfreund.de 24.05.2011 Der Missbrauch mehrerer Jugendlicher durch einen Bruder der Trierer Benediktinerabtei St. Matthias könnte für den Geistlichen doch noch ein juristisches Nachspiel haben. Die Staatsanwaltschaft Trier kündigte an, die Fälle genau zu prüfen. Weiter lesen...

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„Ich höre mehrere Seiten, das nimmt man mir übel“

Von |2012-11-15T22:48:36+01:0023.05.2011|

dradio.de 23.05.2011 Odenwaldschule: Tilman Jens verteidigt früheren Schulleiter Tilman Jens im Gespräch mit Friedbert Meurer In seinem Buch "Freiwild" nimmt der Journalist und frühere Odenwaldschüler Tilman Jens den damaligen Schulleiter der Reformschule in Heppenheim in Schutz und wird dafür heftig kritisiert. Laut Jens habe Rektor Harder die Übergriffe auf Kinder "wirklich aufarbeiten" wollen - mit Vertuschung habe "das überhaupt nichts zu tun". Weiter lesen...

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Zwei Missbrauchsopfer melden sich

Von |2011-05-24T10:12:26+02:0023.05.2011|

NWZONLINE 23.05.2011 Kirche Allerheiligen-Gemeinde setzt Aufklärungsarbeit um den Fall Franz N. an diesem Montag fort Es sei nicht sicher, ob der ehemalige Priester vor Amtsantritt eine richtige Therapie gemacht hatte. Das Bistum Münster räumt eine grobe Fehlentscheidung ein. Weiter lesen...

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Sexueller Missbrauch in der Trierer Abtei St. Matthias

Von |2011-05-24T10:12:56+02:0022.05.2011|

volksfreund.de 22.05.2011 "Bedrückend und beschämend": Ein Bruder der Benediktinerabtei St. Matthias in Trier hat sich offenbar in den 1970er und 1980er Jahren des sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen schuldig gemacht. Das hat der Abt heute bekannt gegeben. Weiter lesen...

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Zimmermädchen über sexuelle Avancen

Von |2011-05-24T10:13:15+02:0021.05.2011|

bz.berlin.de 21. Mai 201, Yvonne Beister Nach der Sex-Affäre um Strauss-Kahn berichtet ein Berliner Zimmermädchen über lüsternde Gäste. Sie klopft an der Tür. Er sitzt im Bademantel auf dem Ledersessel. Pornobilder flackern über den Bildschirm seines Laptops. „Du bist hübsch, komm mal hier rüber. Gefällt dir, was du da siehst?“, fragt er. Dann fingert er ein paar Fünfziger aus dem Portemonnaie. Weiter lesen...

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Wenn sexuelle Gewalt verniedlicht wird

Von |2011-05-25T05:28:27+02:0021.05.2011|

taz.de 19.05.2011 Der Fall Strauss-Kahn zeigt, wie entlarvend Sprache sein kann KOMMENTAR VON INES POHL Dominique Strauss-Kahn, der jetzt als Chef des IWF zurückgetreten ist, sei "kein Kind von Traurigkeit" - schwer zu sagen, wie oft man diesen Satz in den vergangenen Tagen gehört oder gelesen hat, so oder so ähnlich. Vielleicht auch diese Variante: "Da scheint einmal mehr einer der einflussreichsten Männer seine Triebe nicht recht im Griff zu haben." Solche Sätze wurden und werden in Deutschland geschrieben, wenn es um einen Mann geht, dem vorgeworfen wird, am vergangenen Wochenende in New York eine Hotelangestellte vergewaltigt zu haben. Weiter lesen...

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Ein wichtiger Film, ein überfälliger Film

Von |2012-11-15T23:06:20+01:0020.05.2011|

netzwerkB 20.05.2011 Kommentar zum Film „Und wir sind nicht die Einzigen“ von Katharina Micada Dokumentarfilm über die sexualisierte Gewalt durch Lehrer an der reformpädagogischen Vorzeigeschule Odenwaldschule ›››

Kirche tut ein bisschen Buße

Von |2013-02-27T20:39:59+01:0018.05.2011|

Die Nordelbische Kirchenleitung gesteht Versagen bei der Dienstaufsicht ein. Disziplinarrechtlich vorgehen will sie nicht - anders, als es ein Gutachter anregte.... ...Die Kirche hatte bereits am Vortag mit Opfern gesprochen, allerdings wollten sich von denen nur vier auch an dem Gespräch beteiligen. "Wir werden benutzt, um das Ansehen der Kirche kosmetisch gut aussehen zu lassen", erklärte der Verein "Missbrauch in Ahrensburg". Auch Norbert Denef, Vorsitzender der überregionalen Betroffenen-Organisation "NetzwerkB", der uneingeladen an der Kieler Veranstaltung teilnahm, nannte das Ergebnis unbefriedigend: "Es gilt das Bibelwort: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen." Den gesamten Artikel lesen...

Rituelle Gewalt im Dunkelfeld: Geheimhaltung in der Psychotherapie durchbrechen

Von |2012-11-15T22:56:46+01:0018.05.2011|

Psychologie-Aktuell.com 18.05.2011 Auch Psychotherapeuten blenden häufig die Möglichkeit aus, dass ihr Trauma-Patient Opfer ritueller Gewalt geworden sein kann. "Wir möchten eigentlich nichts damit zu tun haben, wollen eigentlich nicht in Kontakt kommen mit dem, was andere Menschen diesen Patienten anzutun in der Lage waren", bekennt der Psychotherapeut und Arzt Dr. Andreas Pernice (Bremen) in "Trauma und Gewalt". Er empfiehlt daher die Neuerscheinung "Handbuch Rituelle Gewalt" zur sorgfältigen Lektüre. Weiter lesen...

Eine unendliche Geschichte

Von |2012-11-16T07:06:09+01:0017.05.2011|

journalist.de 17.05.2011 BERLINER MORGENPOST Am Berliner Canisius-Kolleg nahm einer der größten Skandale des vergangenen Jahres seinen Anfang: der systematische sexuelle Kindesmissbrauch innerhalb der katholischen Kirche. Die Berliner Morgenpost machte die Vorfälle öffentlich. Das Reporterteam berichtet noch heute über Opfer und Folgen – und erhält am kommenden Mittwoch, den 18. Mai, den Wächterpreis der Tagespresse. Die Geschichte einer Recherche. Weiter lesen...

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Pilgerverbot: Hochwürden darf nur allein durch den Wald

Von |2012-11-15T23:09:53+01:0016.05.2011|

derStandard.at 16. Mai 2011, 18:16 Von Geistlichen geführte Jugendgruppen dürfen nicht mehr ohne Eltern durch einen steirischen Wald nach Mariazell wallfahren Der Besitzer droht mit Anzeigen und kritisiert den Umgang mit Missbrauchsfällen. Graz - So manches Verbotsschild ziert bereits die heimischen Wanderwege. Mitunter folgt auf den Tritt in die Mountainbike-Pedale eine Anzeige, oder es wird der übervolle Schwammerlkorb ein Fall für die Exekutive. Doch besonders heikel wird es ab sofort in einem 120 Hektar großen Wald in der Obersteiermark. Dort herrscht nämlich jetzt zwischen Flora und Fauna "Kleriker-Verbot". Und das ausgerechnet auf einem Pilgerweg nach Mariazell. Weiter lesen...

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IWF-Chef Strauss-Kahn in USA festgenommen

Von |2011-05-16T20:09:31+02:0015.05.2011|

SPIEGEL ONLINE 15.05.2011 Anklage wegen versuchter Vergewaltigung Dominique Strauss-Kahn, Chef des Internationalen Währungsfonds und möglicher Präsidentschaftskandidat der französischen Sozialisten, ist auf dem New Yorker Flughafen festgenommen worden. Er soll versucht haben, ein Zimmermädchen zu vergewaltigen. Weiter lesen...

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netzwerkB für Deutschen Engagementpreis 2011 nominiert

Von |2012-11-16T07:06:09+01:0013.05.2011|

Pressemitteilung: netzwerkB für Deutschen Engagementpreis 2011 nominiert  (als PDF herunter laden) netzwerkB dankt allen Unterstützern und freiwilligen Mitarbeitern. Scharbeutz, Freitag, 13.05.2011, netzwerkB ist für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Dies wurde netzwerkB durch ein Schreiben des „Projektbüros Deutscher Engagementpreis“ in Berlin mitgeteilt. ›››

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Russlands Präsident will Kinderschänder chemisch kastrieren

Von |2011-05-16T20:10:05+02:0011.05.2011|

Ruhr Nachrichten 11.05.2011 Moskau  Kinderschänder sollen in Russland künftig chemisch kastriert werden. International ist diese Methode im Kampf gegen Pädophile umstritten. Eine breite Basis im Land will aber nun ein solches Vorhaben durchsetzen, Kritiker der Pläne haben keine Chance. Weiter lesen...

Spital verschwieg den Tod der 17-Jährigen

Von |2011-05-16T20:10:30+02:0010.05.2011|

KLEINE ZEITUNG 10.05.2011 Polizei erfuhr vom Tod der 17-jährigen Oberösterreicherin erst durch einen Hinweis von außen. Grazer Strafrechtsprofessor übt heftige Kritik. Die Hauptzeugin in einem laufenden Verfahren, möglicherweise das Opfer, stirbt im Krankenhaus - und niemand verständigt den Staatsanwalt. Unfassbar." Heimo Lambauer, Professor für Strafrecht an der Grazer Universität und ehemaliger Leiter der Oberstaatsanwaltschaft, spart nicht mit Kritik. "Da hätte sofort der Staatsanwalt verständigt werden müssen." Weiter lesen... Ermittlung nach Tod in Klinik Mädchen in Narkose gestorben, Mediziner kritisieren „Schlafkur“ Heftige Kritik nach Tod einer 17 jährigen

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Kinderschänder musste nicht in Haft, weil er Platzangst hat

Von |2011-05-16T20:10:55+02:0010.05.2011|

Heute.at 9.05.2011 Vor drei Jahren wurde Erich F. (46) wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu vier Jahren Haft verurteilt. Doch der Sex-Täter aus Wiener Neustadt (NÖ) blieb frei – weil er Platzangst hat. Er verging sich weiter an Buben, drehte sogar Pornos … Weiter lesen...

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Heftige Kritik nach Tod einer 17-Jährigen

Von |2011-05-10T20:53:18+02:0009.05.2011|

kleinezeitung.at 9.05.2011 Eine gerichtliche Obduktion soll am Montag klären, warum das Mädchen in der Linzer Wagner-Jauregg-Klinik im Tiefschlaf gestorben ist. Sie starb in einer Linzer Klinik, nachdem sie ruhiggestellt worden war. Weiter lesen... Ermittlung nach Tod in Klinik Mädchen in Narkose gestorben, Mediziner kritisieren „Schlafkur“

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Mädchen in Narkose gestorben, Mediziner kritisieren „Schlafkur“

Von |2011-05-09T08:07:34+02:0009.05.2011|

nachrichten.at 9.05.2011 LINZ. Der OÖN-Exklusivbericht über den Tod eines 17-jährigen Mädchens in der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg schlug am Wochenende hohe Wellen. Ein renommierter Mediziner kritisiert die Therapiemethoden der behandelnden Ärzte. Weiter lesen... Ermittlung nach Tod in Klinik

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Chile: Katholischer Bischof des sexuellen Missbrauchs beschuldigt

Von |2011-05-10T20:53:40+02:0008.05.2011|

latina-press.com 8.05.2011 Anonyme E-Mail an Behörden Die chilenische Justiz und eine katholische Bildungseinrichtung haben nach Angaben lokaler Medien gegen den Bischof von Chillán, Carlos Pellegrín Barrera, Anzeige wegen des sexuellen Missbrauchs von Schülern eingereicht. Pellegrín, der am 25. März 2006 durch Papst Benedikt XVI zum Bischof ernannt wurde, war zwischen 1999 und 2006 Rektor der renommierten Schule Verbo Divino. Dort soll er sich unzüchtig gegenüber Schutzbefohlen verhalten haben. Die Behörden, welche durch eine anonyme E-Mail auf den Vorfall aufmerksam gemacht wurden, haben inzwischen Ermittlungen eingeleitet. Weiter lesen...

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Ermittlung nach Tod in Klinik

Von |2011-05-09T08:07:57+02:0007.05.2011|

KleineZeitung.at 7.05.2011 Jene 17-Jährige, die vier Grazer - darunter einen Ex-Richter - des sexuellen Missbrauchs beschuldigt hatte, ist tot. Sie starb in einer Linzer Klinik, nachdem sie ruhiggestellt worden war. Weiter lesen...

Mammutaufgabe für den Gesetzgeber

Von |2011-05-10T20:54:02+02:0004.05.2011|

SPIEGEL ONLINE 4.05.2011 Von Julia Jüttner Teile der Sicherungsverwahrung widersprechen dem Grundgesetz, so entschied es das Bundesverfassungsgericht. Dass jetzt Hunderte Schwerverbrecher sofort auf freien Fuß kommen, ist nicht zu befürchten. Doch jeder Einzelfall wird überprüft - und die Regierung muss ein neues Gesetz abliefern. Weiter lesen...

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Gefahr durch Rückfalltäter wird steigen

Von |2011-05-10T20:54:20+02:0004.05.2011|

Meldung.org 4.05.2011 Das heutige Urteil des Bundesverfassungsgerichts, die Sicherungsverwahrung in Gänze zu kippen, wird ungeahnte Auswirkungen auf den Umgang mit potentiell rückfallgefährdeten Sexualstraftätern haben. … ›››

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Österreich zahlt Kampusch keine Entschädigung

Von |2011-05-09T08:08:23+02:0004.05.2011|

SPIEGEL ONLINE 3.05.2011 Wegen Ermittlungsfehlern nach ihrer Entführung hatte Natascha Kampusch vom österreichischen Staat Entschädigung gefordert. Eine solche Zahlung wurde nun abgelehnt. Der Anwalt der jungen Frau nannte dies eine "menschlich völlig unverständliche Haltung". Weiter lesen...

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Küng: „Johannes Paul II. hat Menschenrechte unterdrückt“

Von |2012-11-19T18:58:44+01:0002.05.2011|

ZDF heute.de 27.04.2011 Kritik an der Seligsprechung Als Vorbild für katholische Gläubige wird Johannes Paul II. am Sonntag seliggesprochen. Doch für den Kirchenkritiker Küng ist er genau das nicht. Er sei "intolerant und unwillig zum Dialog" gewesen. Auch Missbrauchsopfer lehnen die Seligsprechung ab. Weiter lesen...

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Wer glaubt, wird selig

Von |2014-06-01T07:06:30+02:0002.05.2011|

sueddeutsche.de 01.05.2011 Von M. Drobinski, Rom Es grenzt an ein Wunder, mit welcher Eile Papst Johannes Paul II. höhere Weihen zuteil werden. Nie ist ein Mensch so schnell seliggesprochen worden. Der charismatische Pole hat die Kirche deutlich verändert, doch war er nicht unumstritten. Nur wenig ist verblasst von der Erinnerung. Da waren die Stunden der ärztlichen Sachstandsmeldungen, die Kameras, die jene zwei erleuchteten Fenster über den Vatikanmauern in den Blick nahmen. Dort oben ging Karol Wojtyla, Papst Johannes Paul II., nach langem Leiden aus dem Leben; er starb am Abend des 2. April 2005. Da war der Pilgerstrom zum toten Papst, ›››

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Missbrauchsopfer gehen leer aus

Von |2011-06-24T15:59:23+02:0030.04.2011|

Westdeutscher Rundfunk 29.04.2011 "Friedhelm Münter ringt mit der Evangelischen Kirche bis heute vergebens, um eine angemessen Wiedergutmachung, für Leiden, die er im Knabenheim Westuffeln in Werl erlitt, durch den Diakon Heinz-Dieter B., der von der Bruderschaft Nazareth-Bethel 1962 dort hin entsandt worden war, darunter Misshandlung und systematischen sexualisierten Missbrauch. Obwohl die Tat vom Träger eingeräumt wird, sieht sich das Opfer gezwungen zu klagen.

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Mit der Mutter Gottes im Bunde

Von |2012-11-19T18:58:44+01:0030.04.2011|

20 minuten ONLINE 30.04.2011 von Rolf Maag – Am 1. Mai wird der verstorbene Johannes Paul II. von seinem Nachfolger Benedikt XVI. aufgrund eines angeblichen Wunders seliggesprochen. Der Geehrte selbst war ebenfalls sehr wundergläubig. ›››

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Der Streit um die Seligsprechung von Johannes Paul II

Von |2012-11-16T19:14:28+01:0029.04.2011|

SWR 4 Blickpunkt 29.04.2011 Die Einen sehen ihn schon im Himmel, die Anderen wünschen Ihn zur Hölle. Der Streit um die Seligsprechung von Johannes Paul II beschäftigt uns heute Abend kurz nach 19 Uhr bei Daniela Engelhardt. Medien-Dateien 20110429-1931.6444m.mp3 (iTunes Document, 6.3 MB) ›››

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Missbrauchsopfer kritisieren Papst-Seligsprechung

Von |2012-11-19T18:58:45+01:0029.04.2011|

DiePresse.com 29.04.2011 Johannes Paul II. sei „intolerant und unwillig zum Dialog“ gewesen, sein Umgang mit kirchlichem Missbrauch sei ein „kolossales Versagen“, kritisieren Missbrauchsopfer und der Theologe Hans Küng. ›››

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Experten tagen zu ritueller Gewalt : „Der Teufel bekommt mich“

Von |2012-11-15T22:56:46+01:0028.04.2011|

DER WESTEN Witten, 28.04.2011, Michael Vaupel Witten. Rituelle Gewalt ist grausam. Sie hinterlässt oft Wunden an Körper und Seele. Und die Anzahl der Fälle hat, so Aussteigerberaterin Silvia Eilhardt, in den letzten Jahren zugenommen. Am kommenden Mittwoch trifft sich deshalb im Rathaus ein Arbeitskreis von Experten zu diesem brisanten Thema. Weiter lesen...

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Missbrauchsopfer kritisieren Seligsprechung von Johannes Paul II.

Von |2012-11-19T18:58:45+01:0028.04.2011|

SPIEGEL ONLINE 28.04.2011 Johannes Paul II. wird seliggesprochen – gegen diese Entscheidung von Papst Benedikt XVI. protestieren Missbrauchsopfer der katholischen Kirche. Der verstorbene Pontifex habe die jahrzehntelangen Misshandlungen toleriert, lautet der Vorwurf. ›››

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Kritik an Seligsprechung von Johannes Paul II.

Von |2012-11-19T18:58:45+01:0028.04.2011|

KLEINE ZEITUNG 28.04.2011 Organisationen von Missbrauchsopfern haben sich gegen die Seligsprechung von Johannes Paul II. ausgesprochen. Für Opfer, die " in der Amtszeit von Papst Johannes Paul II. missbraucht wurden, ist diese Seligsprechung Salz in ihre tiefen, noch immer frischen Wunden", erklärte Norbert Denef, Vorsitzender des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB.org) der Wochenzeitung "Die Zeit". "Anstatt einen toten Papst seligzusprechen, sollte die Kirche den Opfern helfen", forderte Denef. Weiter lesen...

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Das unselige Schweigen des Papstes

Von |2014-05-31T07:19:25+02:0028.04.2011|

20min.ch 28.04.2011 Missbrauchsopfer haben gegen die Seligsprechung des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. protestiert. Zu lange habe er die Ohren vor sexualisierter Gewalt in der Kirche verschlossen. ›››

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Schwedens Hochsprung-Legende

Von |2012-11-15T22:55:31+01:0028.04.2011|

HAMBURGER MORGENPOST 28.04.2011 „Spermientests“ - Sjöberg von Trainer missbraucht Ex-Hochsprung-Weltrekordler Patrik Sjöberg (46) berichtet zwölf Jahre nach dem Karriere-Ende, von seinem Trainer und Stiefvater Viljo Nousiainen sexuell missbraucht worden zu sein. Weiter lesen...

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