Kirchliche Aufarbeitung: „Nichts weiter als nur Theater“

Von |2014-04-29T18:47:23+02:0024.03.2014|

Die Deutsche Bischofskonferenz startete am 24. März 2014 das II. Forschungsprojekt zum Thema “Sexueller Missbrauch an Minderjährigen”. Das I. Forschungsprojekt, welches im Juni 2011 bundesweit angekündigt worden war, ist im Januar 2013 gescheitert. Norbert Denef Opferverband "netzwerkB": "Wir haben Recht behalten, dass die Studie 2013 gescheitert ist und wir sagen jetzt wieder: Ein neue Studie ist nicht möglich - die Aktenarchiv Lager sind doch gesäubert. Daran zu glauben, das jetzt irgendwo, noch irgendwas zu finden wäre, das ist nichts weiter als nur Theater." - Hier können Sie netzwerkB unterstützen: http://netzwerkb.org/jetzt-unterstuetzen/ Mehr auf netzwerkB: 86% der Deutschen für Aufhebung von Verjährungsfristen Kirchliche ›››

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Kirchliche Aufarbeitung: Ein Narr ist, wer daran glaubt

Von |2014-03-29T12:40:57+01:0023.03.2014|

Die Deutsche Bischofskonferenz startet am 24. März 2014 das II. Forschungsprojekt zum Thema "Sexueller Missbrauch an Minderjährigen" Hierzu erklärt Norbert Denef im Namen des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, (www.netzwerkb.org), der Öffentlichkeit wie folgt: "Das I. Forschungsprojekt, mit angeblich unabhängigen Experten, welches im Juni 2011 bundesweit angekündigt worden war, ist im Januar 2013 gescheitert (s. netzwerkB Pressemitteilung "Kirchliche Aufarbeitung gescheitert"). So lange die Opfer von der katholischen Kirche mit 5.000 Euro abgespeist werden und nicht angemessen entschädigt, ist das neue Forschungsprojekt auch nichts weiter als nur "eine große Aktion für die Presse". Die verantwortlichen Täterschützer der katholischen Kirche werden nach ›››

Das Totschweigen der Presse

Von |2014-03-23T12:55:58+01:0022.03.2014|

86% der Deutschen sind laut einer Umfrage von infratest dimap der Meinung, strafrechtliche Verjährungsfristen für Sexualstraftaten an Minderjährigen sollten generell aufgehoben werden. Liebe Mitstreiterinnen von Presse, Funk und Fernsehen, Warum tut Ihr so als hätte es diese Meldung nicht gegeben: 86% der Deutschen für Aufhebung von Verjährungsfristen Warum schweigt Ihr, wenn es um Gerechtigkeit für Opfer geht? Warum schweigt Ihr uns tot? - Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091 presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org      

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86% der Deutschen für Aufhebung von Verjährungsfristen

Von |2014-06-24T18:29:13+02:0021.03.2014|

86% der Deutschen sind der Meinung, strafrechtliche Verjährungsfristen für Sexualstraftaten an Minderjährigen sollten generell aufgehoben werden. Eine Umfrage von infratest dimap im Auftrag von netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. (Umfrage als PDF herunterladen) Ergebnisse im Überblick Es gibt nur wenige gesellschaftliche Fragestellungen, bei denen die Deutschen derart einhelliger Meinung sind wie bei der Bewertung von Sexualstraftaten: So sind in der aktuellen Umfrage nahezu neun von zehn (86 Prozent) der befragten Deutschen der Meinung, strafrechtliche Verjährungsfristen für Sexualstraftaten an Minderjährigen sollten generell aufgehoben werden. Dagegen spricht sich etwa jeder Zehnte (12 Prozent) für eine Beibehaltung der gegenwärtig geltenden Verjährungsfristen aus. Zwei Prozent der Befragten haben auf ›››

Im Fall Edathy geht es wieder nur um die Täter

Von |2014-04-26T21:10:45+02:0013.03.2014|

STIMME RUSSLANDS Der Fall Edathy geht in eine neue Runde. Jetzt hat das Innenministerium erlaubt, dass gegen den ehemaligen Innenminister Friedrich wegen Geheimnisverrats ermittelt werden darf. Am Donnerstag befragt der Innenausschuss der Bundestages außerdem noch einmal den Präsidenten des Bundeskriminalamtes, Ziercke. Denn auch in den Reihen des BKA hatte es einen Mitarbeiter gegeben, der Material beim selben Anbieter gekauft hatte wie Edathy. Bei diesen Meldungen geraten wieder die Opfer in den Hintergrund, sagt Norbert Denef vom Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt. Hendrik Polland hat mit ihm gesprochen. Wie aufmerksam verfolgen Sie im Moment die Berichterstattung rund um den Fall Edathy? Mit ›››

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Kirche schult Mitarbeiter gegen sexuellen Missbrauch

Von |2014-04-06T21:21:44+02:0028.02.2014|

Aufmerksamer und vorsichtiger: Die katholische Kirche schult ihre Mitarbeiter im Kampf gegen sexuellen Missbrauch. Hildesheim. Im Regal stehen Kinderbibeln, auf dem Regal steht ein silbernes Kruzifix. Draußen streichen Hühner um das katholische Pfarrhaus von Holle-Sottrum. Hier drinnen geht es darum, einen eigenen Standpunkt zu finden. Und zwar im Wortsinne. Knapp ein Dutzend Männer und Frauen geht zwischen Schildern herum, die auf dem Boden liegen: „Normal“, „Grenzverletzung“, „Sexueller Übergriff“ und „Sexueller Missbrauch“ steht darauf. Ein Diakon und eine Kita-Mitarbeiterin sind gekommen, Ministrantenbetreuer und Sternsingerbegleiter. Lauter Leute, die in der Kirche mit Kindern zu tun haben. Und jetzt sollen sie sich zu verschiedenen ›››

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Das Versprechen des Ministers

Von |2014-04-26T21:10:16+02:0026.02.2014|

(Foto: netzwerkB-Tagung in Scharbeutz) Aktivisten kämpfen mit einem Brief von Heiko Maas gegen Verjährung von Birgitta Stauber-Klein Essen/Berlin. Es sind deutliche Worte, die SPD-Politiker Heiko Maas im Jahr 2010 fand. An Norbert Denef, Kopf der „Opferinitiative netzwerkB“, schrieb er damals: „Es darf einfach nicht sein, dass ein solches widerliches und grausames Verbrechen verjährt und die Täter ungeschoren davonkommen.“ Er setzte sich dafür ein, die Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch aufzuheben. Heute ist Maas Bundesjustizminister. Passiert ist bisher wenig. Lediglich das Alter des Opfers, ab dem die Frist einsetzt, wurde von 18 auf 21 Jahre angehoben. Nun plant die Koalition mit 30 Jahren. ›››

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Verjährungsfristen aufheben – Forderung von Heiko Maas unterstützen!

Von |2014-02-21T22:33:46+01:0017.02.2014|

netzwerkB unterstützt mit einer Postkartenaktion die Forderung von Heiko Maas, Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch aufzuheben (Postkarte als PDF herunterladen). Bitte unterstützen Sie die Forderung von Heiko Maas, die Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch aufzuheben. Wie man parteilich gebunden ist, sollte dabei keine Rolle spielen. Es geht um unsere Kinder! Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Mit freundlichen Grüßen Norbert Denef netzwerkB hat die Postkarten verschickt an alle: Justizminister der Bundesländer Jugend- und Familienminister der Länder Mitglieder des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz Mitglieder des 18. Deutschen Bundestages Deutschen Bistümer Die Übergabe der Postkarten an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz erfolgt persönlich durch den Sprecher ›››

Heiliger Vater, helfen Sie den Opfern!

Von |2014-04-28T21:26:09+02:0008.02.2014|

Ein Betroffener sexueller Gewalt schreibt an Papst Franziskus. von Norbert Denef Sehr geehrter Heiliger Vater Papst Franziskus, der Vatikan hat vor dem UN-Kinderrechtsausschuss in Genf erstmals zum Skandal des Missbrauchs Minderjähriger innerhalb der katholischen Kirche ausgesagt. Papst Benedikt XVI. versetzte 384 Priester wegen Missbrauchs in den Laienstand, im Jahr 2012 waren es etwa 100, im Jahr 2011 etwa 300. Danach forderten Sie Ihre Kirche zu mehr Schuldbewusstsein auf. Wir Betroffenen haben mit großer Freude zur Kenntnis genommen, dass Sie die Taten als "Schande der Kirche" geißeln. Aber genügt das? Jahrzehntelang wurden die Täter von ihren Vorgesetzten geschützt. Anstatt die Verbrechen aufzuklären und ›››

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Merkel, Franziskus und die Helferindustrie

Von |2014-02-21T19:49:17+01:0007.02.2014|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, bei Interviews für Fernsehberichte wird in der Regel nur ein Bruchteil davon gesendet, so auch bei dem letzten Bericht im ZDF Morgenmagazin am 6. Februar 2014 (http://youtu.be/P-4kKiu-W8w). Das nachfolgende Video wurde durch netzwerkB-tv erstellt und stellt den Versuch dar, die aktuelle Situation unzensiert zu beschreiben: Mit Ihrer Hilfe können wir noch mehr Druck machen! Jetzt netzwerkB unterstützen: http://netzwerkb.org/jetzt-unterstuetzen/ Ihr netzwerkB Team - Zitat Norbert Denef: "Seit vier Jahren berichten die Medien über sexuelle Gewalt. Sie zu Hause werden das Thema nicht mehr hören können, Sie schalten oft vielleicht ab. Sie können dieses schreckliche Leid nicht mehr ertragen. ›››

UNO beschuldigt Vatikan wegen Verschleierung von Kindesmissbrauch

Von |2014-03-22T13:23:46+01:0005.02.2014|

Das UN-Kinderrechtskomitee erhebt schwere Vorwürfe gegen den Vatikan - Sexuelle Gewalt durch Priester werde nicht konsequent angegangen. Kindesmissbrauch müsse öffentlich untersucht und die Täter der Justiz übergeben werden, verlangt die UNO. Die Forderungen stehen im Bericht des UN-Kinderrechstausschuss, der in Genf vorgelegt wurde. Hierzu erklärt Norbert Denef im Namen des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, (www.netzwerkb.org), der Öffentlichkeit wie folgt: “Wir fühlen uns bestätigt. Was wir erleben entspricht auch unseren eigenen Erfahrungen. Die Kirche ist noch nicht so weit sich zu öffnen. Sie ist noch nicht fähig mit ihrer eigenen Verantwortung für die Opfer sexualisierter Gewalt umzugehen. Jahrzehntelang wurden die Täter von ›››

„Jede Mauer bekommt irgendwann einmal Risse“

Von |2014-04-02T19:17:15+02:0024.01.2014|

Hoffen auf Franziskus: Rund 400 Priester wurden in den Jahren 2011 und 2012 in den Laienstand versetzt, weil sie sich an Minderjährigen vergangen hatten. Norbert Denef, selbst ein Betroffener sexueller Gewalt, wartet aber auf einen echten Akt der Versöhnung. In einem Brief hat er den Papst aufgerufen, den Täter-Opfer-Kreislauf zu durchbrechen. ARIK PLATZEK Freitag, 24. Januar 2014 Franziskus Superstar? Norbert Denef versuchte im November 2013 bei einer Papstaudienz in Rom vergeblich, das Kirchenoberhaupt auf sein Anliegen aufmerksam zu machen. Foto: privat Erstmalig mussten sich in der vergangenen Woche Vertreter des Vatikans den Fragen des UN-Kinderrechtskomitees stellen. Denn bislang hat sich die ›››

Heiliger Vater, helfen Sie den Opfern!

Von |2014-03-20T13:47:15+01:0022.01.2014|

Ein Betroffener sexueller Gewalt schreibt an Papst Franziskus Sehr geehrter Heiliger Vater Papst Franziskus, der Vatikan hat in der letzten Woche vor dem UN-Kinderrechtsausschuss in Genf erstmals zum Skandal des Missbrauchs Minderjähriger innerhalb der katholischen Kirche ausgesagt. Papst Benedikt XVI. versetzte 384 Priester wegen Missbrauchs in den Laienstand, im Jahr 2012 waren es etwa 100, im Jahr 2011 etwa 300. Danach forderten Sie Ihre Kirche zu mehr Schuldbewusstsein auf. Wir Betroffenen haben mit großer Freude zur Kenntnis genommen, dass Sie die Taten als »Schande der Kirche« geißeln. Aber genügt das? Jahrzehntelang wurden die Täter von ihren Vorgesetzten geschützt. Anstatt die Verbrechen ›››

Ich appelliere an die Menschlichkeit!

Von |2014-01-14T13:54:08+01:0010.01.2014|

Bitte folgende Petition unterschreiben und weiterleiten:   netzwerkB fordert die Aufhebung der Verjährungsfristen bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, weil sie ungerecht sind. Gewalt lehnen wir grundsätzlich ab! netzwerkB ist gegen die Todesstrafe! netzwerkB-Argumente zur Aufhebung der Verjährungsfristen

Über 700 Anträge beim Missbrauchsfonds

Von |2014-02-18T12:25:59+01:0030.12.2013|

Die Missbrauchsfälle an Schulen, Internaten und in Kirchen schreckten 2010 auf. Ein Runder Tisch verständigte sich Ende 2011 darauf, Missbrauchsopfer auch im familiären Bereich zu unterstützen. Betroffene kritisieren, die Hilfe reiche nicht aus. BERLIN. Mehr als 700 Menschen haben in diesem Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien "retraumatisierend", außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Seit Mai ›››

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Katholische Kirche zahlt Millionen an Missbrauchsopfer

Von |2013-12-30T09:24:28+01:0030.12.2013|

Knapp vier Jahre nach der Enthüllung des Missbrauchsskandals hat die katholische Kirche Opfer mit schätzungsweise rund sechs Millionen Euro entschädigt. Etwa 1300 Menschen stellten bei der Koordinierungsstelle der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) einen entsprechenden Antrag…. ...Der bisherige Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes- Wilhelm Rörig, sagte der dpa: «Die Gesellschaft nimmt das Thema ernster als vor vier Jahren und setzt sich damit auseinander. Aber es gibt auch noch Abwehr und Verdrängung. Viele empfinden die Beschäftigung mit dem sexuellen Missbrauch noch immer als Zumutung.» Für Norbert Denef vom Opferverein Netzwerk B hat sich hingegen nichts getan: «Das ist alles Augenwischerei. Für die Opfer hat sich ›››

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Katholische Kirche zahlt Millionen an Missbrauchsopfer

Von |2013-12-30T09:24:46+01:0029.12.2013|

Trier/Berlin (dpa) - Knapp vier Jahre nach der Enthüllung des Missbrauchsskandals hat die katholische Kirche Opfer mit schätzungsweise rund sechs Millionen Euro entschädigt. Etwa 1300 Menschen stellten bei der Koordinierungsstelle der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) einen entsprechenden Antrag…. ...Der bisherige Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, sagte der dpa: «Die Gesellschaft nimmt das Thema ernster als vor vier Jahren und setzt sich damit auseinander. Aber es gibt auch noch Abwehr und Verdrängung. Viele empfinden die Beschäftigung mit dem sexuellen Missbrauch noch immer als Zumutung.» Für Norbert Denef vom Opferverein netzwerkB hat sich hingegen nichts getan: «Das ist alles Augenwischerei. Für die Opfer hat ›››

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Katholische Kirche zahlt Millionen an Missbrauchsopfer

Von |2013-12-30T09:25:03+01:0029.12.2013|

Trier/Berlin - Knapp vier Jahre nach der Enthüllung des Missbrauchsskandals hat die katholische Kirche Opfer mit schätzungsweise rund sechs Millionen Euro entschädigt. Etwa 1300 Menschen stellten bei der Koordinierungsstelle der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) einen entsprechenden Antrag.... ... Der bisherige Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes- Wilhelm Rörig, sagte der dpa: "Die Gesellschaft nimmt das Thema ernster als vor vier Jahren und setzt sich damit auseinander. Aber es gibt auch noch Abwehr und Verdrängung. Viele empfinden die Beschäftigung mit dem sexuellen Missbrauch noch immer als Zumutung." Für Norbert Denef vom Opferverein netzwerkB hat sich hingegen nichts getan: "Das ist alles Augenwischerei. Für die Opfer ›››

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Katholische Kirche zahlt Millionen an Missbrauchsopfer

Von |2013-12-30T09:25:18+01:0029.12.2013|

<Trier/Berlin (dpa) - Knapp vier Jahre nach der Enthüllung des Missbrauchsskandals hat die katholische Kirche Opfer mit schätzungsweise rund sechs Millionen Euro entschädigt. Etwa 1300 Menschen stellten bei der Koordinierungsstelle der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) einen entsprechenden Antrag. In den allermeisten Fällen habe die Expertenstelle eine Geldzahlung empfohlen, die über die jeweiligen Bistümer oder Orden erfolge, sagte ein DBK-Sprecher. Im Durchschnitt flossen für jedes Opfer rund 5000, in Einzelfällen bis zu 18 000 Euro, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergab. Auch die Entschädigung von Menschen, die als Kinder oder Jugendliche in ihren Familien missbraucht wurden, kommt voran. Bis Mitte Dezember beantragten ›››

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Katholische Kirche zahlt Millionen an Missbrauchsopfer

Von |2013-12-30T09:25:37+01:0029.12.2013|

Knapp vier Jahre nach der Enthüllung des Missbrauchsskandals hat die katholische Kirche Opfer mit schätzungsweise rund sechs Millionen Euro entschädigt. Etwa 1300 Menschen stellten bei der Koordinierungsstelle der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) einen entsprechenden Antrag. Trier/Berlin. In den allermeisten Fällen habe die Expertenstelle eine Geldzahlung empfohlen, die über die jeweiligen Bistümer oder Orden erfolge, sagte ein DBK-Sprecher. Im Durchschnitt flossen für jedes Opfer rund 5000, in Einzelfällen bis zu 18 000 Euro, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergab. Auch die Entschädigung von Menschen, die als Kinder oder Jugendliche in ihren Familien missbraucht wurden, kommt voran. Bis Mitte Dezember beantragten 720 Betroffene ›››

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Katholische Kirche zahlt Millionen an Missbrauchsopfer

Von |2013-12-30T09:25:50+01:0029.12.2013|

Knapp vier Jahre nach der Enthüllung des Missbrauchsskandals hat die katholische Kirche Opfer mit schätzungsweise rund sechs Millionen Euro entschädigt. Etwa 1300 Menschen stellten bei der Koordinierungsstelle der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) einen entsprechenden Antrag. Trier/Berlin - Knapp vier Jahre nach der Enthüllung des Missbrauchsskandals hat die katholische Kirche Opfer mit schätzungsweise rund sechs Millionen Euro entschädigt. Etwa 1300 Menschen stellten bei der Koordinierungsstelle der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) einen entsprechenden Antrag. In den allermeisten Fällen habe die Expertenstelle eine Geldzahlung empfohlen, die über die jeweiligen Bistümer oder Orden erfolge, sagte ein DBK-Sprecher. Im Durchschnitt flossen für jedes Opfer rund 5000, in Einzelfällen ›››

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Katholische Kirche zahlt Millionen an Missbrauchsopfer

Von |2013-12-30T09:26:06+01:0029.12.2013|

Knapp vier Jahre nach der Enthüllung des Missbrauchsskandals hat die katholische Kirche Opfer mit schätzungsweise rund sechs Millionen Euro entschädigt. Etwa 1300 Menschen stellten bei der Koordinierungsstelle der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) einen entsprechenden Antrag…. ...Der bisherige Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes- Wilhelm Rörig, sagte der dpa: „Die Gesellschaft nimmt das Thema ernster als vor vier Jahren und setzt sich damit auseinander. Aber es gibt auch noch Abwehr und Verdrängung. Viele empfinden die Beschäftigung mit dem sexuellen Missbrauch noch immer als Zumutung.“ Für Norbert Denef vom Opferverein netzwerkB hat sich hingegen nichts getan: „Das ist alles Augenwischerei. Für die Opfer hat sich nichts ›››

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Kritik von Betroffenen und Opferverbänden an Hilfen

Von |2014-02-08T00:20:19+01:0029.12.2013|

720 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch gestellt Mehr als 700 Menschen haben in diesem Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind skeptisch. Die Anträge seien "retraumatisierend", außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter aufheben…. ...Für Norbert Denef vom Opferverein netzwerkB hat sich nichts getan: "Das ist alles Augenwischerei. Für die Opfer hat sich nichts verbessert, das gesellschaftliche Verständnis ist nach wie vor nicht da", sagte ›››

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Katholische Kirche zahlt Millionen an Missbrauchsopfer

Von |2013-12-30T09:27:11+01:0029.12.2013|

Trier/Berlin.   Knapp vier Jahre nach Enthüllung des Missbrauchsskandals hat die katholische Kirche schätzungsweise rund sechs Millionen Euro an die Opfer gezahlt. Rund 1300 Menschen stellten bei der Koordinierungsstelle der Deutschen Bischofskonferenz bisher einen Antrag auf Entschädigung…. "Für die Opfer hat sich nichts verbessert" Der bisherige Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes- Wilhelm Rörig, sagte: "Die Gesellschaft nimmt das Thema ernster als vor vier Jahren und setzt sich damit auseinander. Aber es gibt auch noch Abwehr und Verdrängung. Viele empfinden die Beschäftigung mit dem sexuellen Missbrauch noch immer als Zumutung." Für Norbert Denef vom Opferverein netzwerkB hat sich hingegen nichts getan: "Das ist ›››

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Fonds Sexueller Missbrauch steht in der Kritik

Von |2014-01-24T15:20:44+01:0029.12.2013|

Verbände fordern härteren Umgang mit Tätern Die Missbrauchsfälle an Schulen, Internaten und in Kirchen schreckten 2010 auf. Ein Runder Tisch verständigte sich Ende 2011 darauf, Missbrauchsopfer auch im familiären Bereich zu unterstützen. Das Ergebnis war ein Fonds. Der ist jedoch umstritten. Mehr als 700 Menschen haben in diesem Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Unterdessen wird Kritik am Fonds von Seiten der Opferverbände laut: Die Anträge seien "retraumatisierend", ›››

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„Für die Opfer hat sich nichts verbessert“

Von |2014-02-08T00:43:23+01:0029.12.2013|

Die Missbrauchsfälle an Schulen, Internaten und in Kirchen schreckten 2010 auf. Ein Runder Tisch verständigte sich Ende 2011 darauf, Missbrauchsopfer auch im familiären Bereich zu unterstützen. Betroffene kritisieren, die Hilfe reiche nicht aus. Berlin. Mehr als 700 Menschen haben im vergangenen Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien „retraumatisierend“, außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Geld für ›››

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Jahreswechsel – Soziales: Mehr als 700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2013-12-29T11:57:14+01:0028.12.2013|

Berlin (dpa) - Mehr als 700 Menschen haben in 2013 Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien retraumatisierend, außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Quelle: http://newsticker.sueddeutsche.de

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Mehr als 700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2014-01-22T14:35:26+01:0028.12.2013|

Zahlreiche Opfer meldeten sich seit 2010 BERLIN - Die Missbrauchsfälle an Schulen, Internaten und in Kirchen schreckten 2010 auf. Ein Runder Tisch verständigte sich Ende 2011 darauf, Missbrauchsopfer auch im familiären Bereich zu unterstützen. Betroffene kritisieren, die Hilfe reiche nicht aus. Mehr als 700 Menschen haben in diesem Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien «retraumatisierend», außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen ›››

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Mehr als 700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2013-12-29T11:57:45+01:0028.12.2013|

Berlin (dpa) - Mehr als 700 Menschen haben in 2013 Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien retraumatisierend, außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Quelle: http://www.zeit.de

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Mehr als 700 Anträge in diesem Jahr

Von |2014-03-29T12:41:33+01:0028.12.2013|

Bisher haben 720 Opfer von familiärem sexuellem Missbrauch Hilfe beantragt. Betroffene kritisieren aber, die Unterstützung reiche nicht aus. BERLIN dpa | Mehr als 700 Menschen haben in diesem Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien „retraumatisierend“, außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Seit Mai können Betroffene Hilfsgesuche stellen, beim Fonds Sachleistungen bis zu 10.000 Euro beispielsweise für ›››

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Mehr als 700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2013-12-29T11:58:06+01:0028.12.2013|

Berlin - Mehr als 700 Menschen haben in 2013 Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien retraumatisierend, außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Quelle: http://www.welt.de

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Mehr als 700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2014-01-22T14:34:58+01:0028.12.2013|

Die Missbrauchsfälle an Schulen, Internaten und in Kirchen schreckten 2010 auf. Ein Runder Tisch verständigte darauf, Missbrauchsopfer auch im familiären Bereich zu unterstützen. Betroffene kritisieren, die Hilfe reiche nicht aus. Mehr als 700 Menschen haben im vergangenen Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Mehr als 700 Menschen haben im vergangenen Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien "retraumatisierend", außerdem müsse die ›››

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Über 700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2014-01-22T14:34:37+01:0028.12.2013|

Die Missbrauchsfälle an Schulen, Internaten und in Kirchen schreckten 2010 auf. Ein Runder Tisch verständigte sich Ende 2011 darauf, Missbrauchsopfer auch im familiären Bereich zu unterstützen. Betroffene kritisieren, die Hilfe reiche nicht aus Berlin. Mehr als 700 Menschen haben in diesem Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien „retraumatisierend“, außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Seit Mai können ›››

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Mehr als 700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2013-12-29T11:58:46+01:0028.12.2013|

Berlin - Mehr als 700 Menschen haben in 2013 Hilfe beim Fonds SexuellerMissbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien retraumatisierend, außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Quelle: http://www.abendzeitung-muenchen.de

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Über 700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2014-01-13T15:45:39+01:0028.12.2013|

Die Missbrauchsfälle an Schulen, Internaten und in Kirchen schreckten 2010 auf. Ein Runder Tisch verständigte sich Ende 2011 darauf, Missbrauchsopfer auch im familiären Bereich zu unterstützen. Betroffene kritisieren, die Hilfe reiche nicht aus. Berlin. Mehr als 700 Menschen haben in diesem Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien „retraumatisierend“, außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Seit Mai können ›››

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700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2014-01-13T15:45:10+01:0028.12.2013|

Die Missbrauchsfälle an Schulen, Internaten und in Kirchen schreckten 2010 auf. Betroffene können Hilfsgesuche stellen. Opferverbände sind skeptisch. BERLIN. Mehr als 700 Menschen haben im vergangenen Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien „retraumatisierend“, außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Seit Mai können Betroffene Hilfsgesuche stellen, beim Fonds Sachleistungen bis zu 10 000 Euro beispielsweise für Therapien beantragen. ›››

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Verjährungsfristen in Deutschland

Von |2014-05-10T14:05:12+02:0019.12.2013|

BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) § 199 Beginn der regelmäßigen Verjährungsfrist und Verjährungshöchstfristen § 208 Hemmung der Verjährung bei Ansprüchen wegen Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung § 825 Bestimmung zu sexuellen Handlungen Quelle: http://bundesrecht.juris.de/bgb - STGB (Strafgesetzbuch) Verfolgungsverjährung § 78 Verjährungsfrist § 78a Beginn § 78b Ruhen § 78c Unterbrechung Vollstreckungsverjährung § 79 Verjährungsfrist § 79a Ruhen § 79b Verlängerung Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Quelle: http://bundesrecht.juris.de/stgb - Argumente zur Aufhebung der Verjährungsfristen netzwerkB Gesetzentwurf Verjährungsfristen  

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Was denken säkulare Humanisten über Papst Franziskus?

Von |2013-12-03T18:48:35+01:0029.11.2013|

Charmeoffensive aus der katholischen Kirche: Seit seiner Wahl zum Papst hat der Argentinier und Jesuit Jorge Mario Bergoglio Gläubige und Nichtgläubige gleichermaßen überrascht. Papst Franziskus gibt sich bescheiden und verzichtet auf Prunk, erinnert deutlich an das Leiden von armen und kranken Menschen. Humanisten sind trotzdem teilweise zutiefst skeptisch. Einige Aufmerksamkeit erhielt Franziskus bereits vor mehreren Monaten, als er ein Gala-Konzert durch seine Abwesenheit würdigte – der leere Stuhl sollte laut Medienberichten das Zeichen setzen, dass er Besseres zu tun habe als pompöse Veranstaltungen durch seinen Besuch zu ehren. Mehr Zustimmung auch bei Außenstehenden weckte der neue Papst durch den Besuch der ›››

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Stellungnahme zum Koalitionsvertrag 2013 von CDU, CSU und SPD

Von |2014-04-24T14:56:56+02:0029.11.2013|

Die Koalitionsvereinbarungen zwischen CDU, CSU und SPD liegen der Öffentlichkeit nun in einer Endfassung vor: 2013-11-27_koalitionsvertrag_cdu_csu_spd.pdf Aus Sicht des Betroffenenverbandes netzwerkB wird die verabredete Regierung gegenüber den Opfern von Gewalt mit den im Vertrag vereinbarten Regelungen absolut nicht ausreichend gerecht - wie schon in den vergangenen Legislaturperioden. Koalitionsvertrag-CDU-CSU-SPD-27-11-2013-S-100.pdf Opfer interpersoneller Gewalt und anderer durch Dritte verschuldeter Gesundheitsschädigungen bleiben ihr Leben lang von den Folgen betroffen, unter anderem in den Bereichen physischer, psychischer und sozialer Gesundheit, Ausbildung und Berufstätigkeit. Opfer bleiben allein gelassen Mit diesem Koalitionsvertrag werden die Opfer von Gewalt trotz aller Lippenbekenntnisse vor Gericht, in Ämtern und im Gesundheitssystem allein ›››

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Evangelische Landeskirche Westfalen schränkt Missbrauchs-Entschädigungen ein

Von |2013-12-02T19:37:45+01:0029.11.2013|

Opfer von sexuellem Missbrauch bei der Evangelischen Kirche von Westfalen bekommen wohl geringere Entschädigungen als ursprünglich versprochen. Eine Anlaufstelle in Münster beginnt jetzt mit der Arbeit. Sie soll Anträge von Missbrauchsopfern annehmen und darüber entscheiden. Bärbel Wegener : Kein Limit nach oben bei Entschädigungen hatte die evangelische Kirche von Westfalen noch im Frühjahr versprochen, man wolle soviel zahlen wie vor deutschen Gerichten üblich ist. Bei schwerem sexuellen Missbrauch kann das bis 50.000 Euro sein. Jetzt aber soll eine Pauschale von 5000,-Euro reichen, das entspricht den niedrigsten Entschädigungen vor Gericht. Bei der Kirche soll es nun egal sein, was die Opfer durch ›››

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Stellungnahme zum Entwurf des Koalitionsvertrags 2013 von CDU, CSU und SPD

Von |2013-12-03T18:47:19+01:0026.11.2013|

Uns liegt der erste Entwurf für den Koalitionsvertrag der kommenden Großen Koalition in der Fassung vom 24. November 2013 vor: 2013/11/2013-11-24_Koalitionsvertrag_Gesamtentwurf.pdf  Bezüglich der Regelungen für die Situation der Opfer von interpersoneller Gewalt müssen wir feststellen, dass die Situation der Betroffenen in einem großen Dunkelfeld hängen bleibt - ebenso wie die Taten. Diese Situation ist ein Triumph für die Täter. Die Verjährungsfristen im zivilrechtlichen und strafrechtlichen Bereich für Opfer von interpersoneller Gewalt und für Opfer sonstiger fremdverschuldeter Gesundheitsschäden sind gründlich zu reformieren, denn die Opfer und ihre Angehörigen leiden unter den Folgen ihr Leben lang - verbunden mit gesundheitlichen, materiellen und sozialen ›››

Verjährungsvariationen

Von |2013-12-02T14:54:34+01:0023.11.2013|

In Bayern wird gerade über Verjährung nachgedacht Ein Kommentar von Doro Immerhin der bayerische Justizminister Winfried Bausback (CSU) strebt nach Auskunft verschiedener Medien ein Gesetz an, nach dem Besitzer/innen von NS-Raubkunst nicht mehr in jedem Fall Verjährung von Ansprüchen geltend machen können sollen. Er habe einen Gesetzesvorschlag erarbeiten lassen, wonach jemand, der beim Erwerb „bösgläubig“ war - also wusste, dass die Bilder oder andere Gegenstände, die er kauft oder erbt, ihrem Eigentümer abhandengekommen sind -, sich nicht auf Verjährung berufen kann, sagte Bausback u.a. gegenüber dem SPIEGEL.  Dies solle dann auch rückwirkend gelten. „Es wäre für mich schwer erträglich“, sagte Bausback ›››

Solidarität mit den Opfern in Bonn

Von |2013-11-29T19:26:44+01:0023.11.2013|

Der Gesetzgeber muss seiner Verantwortung endlich gerecht werden. Ein Mann wurde als Junge am Collegium Josephinum in Bonn im Alter von elf Jahren von vier Ordensbrüdern der römisch-katholischen Kirche sexuell systematisch und schwer missbraucht. Das ist 54 Jahre her. All die Jahrzehnte seines folgenden Lebens hat er gelitten und geschwiegen. Er steht erst heute, 2013, mit 66 Jahren vor dem Landgericht Bonn. Sein Fall ist nicht der einzige. Erst nach langer Zeit fanden einige Opfer die Kraft, eine Selbsthilfegruppe zu gründen. http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/429947/sexueller-missbrauch-osnabrucker-verklagt-orden Bis heute ist dieses Collegium auffällig geblieben, etwa mit "Zäpfchenpraktiken" bei Jugendlichen. http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/collegium-josephinum-umstrittener-priester-erstellt-konzept-gegen-sexuellen-missbrauch-a-831214.html netzwerkB erklärt sich mit den Opfern am ›››

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Suche netzwerkB-Gleichgesinnte Raum Saalfeld / Rudolstadt

Von |2013-11-19T17:06:40+01:0018.11.2013|

Suche aus dem Raum Saalfeld / Rudolstadt Gleichgesinnte von netzwerkB, um gemeinsam weitere Aktionen für die Aufhebung der Verjährungsfristen von sexuellem Missbrauch zu starten. Nur gemeinsam sind wir stark. Über eine Nachricht oder noch besser ein Telefonat würde ich mich sehr freuen. Nur Mut, wir dürfen nicht aufgeben! Tschüss Ursula Kontakt über: info@netzwerkb.org

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Ein Opfer klagt an: „Der Staat schützt die Täter“

Von |2013-12-03T18:47:56+01:0014.11.2013|

Norbert Denef wurde als Messdiener vom Pfarrer missbraucht. 45 Jahre später kämpft er mit dem „netzwerkB“ gegen die Verjährung solcher Taten. VON KLAUS-PETER LOHMANN Sein Leidensweg begann 1959 in seinem Heimatort Delitzsch bei Leipzig. Norbert Denef war zehn Jahre alt und wollte Messdiener werden. Nach dem Gottesdienst nahm ihn der Geistliche K. mit ins Pfarrhaus. Dort schloss er die Tür ab, setzte sich in einen Sessel und nahm den Jungen auf den Schoß. Dann fing er an, den Kleinen auszuziehen und ihn im Intimbereich zu berühren. „Mit seinen Händen, mit denen er kurz zuvor die heilige Kommunion ausgeteilt hatte. Nach 20 ›››

Verjährungsfristen aufheben – Antrag einstimmig angenommen

Von |2013-11-22T18:54:43+01:0012.11.2013|

Offener Brief an die Genossinnen und Genossen des SPD-Bundesparteitages in Leipzig Sehr geehrter Herr Parteivorsitzender Sigmar Gabriel, liebe Genossinnen und Genossen, auf Ihrem Bundesparteitag vor zwei Jahren, am 6. Dezember 2011 in Berlin, haben Sie den Betroffenen von sexualisierter Gewalt sehr viel Hoffnung gemacht. Der Vorstandsvorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, bat Sie in seiner Rede zur Aufhebung der Verjährungsfristen um Unterstützung. Alle Delegierten haben ihm zugestimmt - und zwar einstimmig. Was ist seit dem geschehen? Nichts! netzwerkB fordert die Genossinnen und Genossen des SPD-Bundesparteiges 2013 in Leipzig auf, endlich Taten folgen zu lassen. Wie lange sollen denn die Opfer noch schweigen? Ihr ›››

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Teufelskreis Opfer-Täter-Opfer-Täter stoppen!

Von |2013-11-02T12:46:57+01:0008.10.2013|

Die Verjährungsfristen aufheben und Einführung der Anzeige- und Meldepflicht bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder als wirkungsvolle Präventionsmaßnahmen Ein Beitrag von Beate Lindemann-Weyand Einem Kind wird sexualisierte Gewalt angetan, oft über Jahre, oft von verschiedenen Tätern. Viele Kinder finden  in ihrer Familie und dem Umfeld keine Hilfe. Oft wollen die Erwachsenen nicht sehen, was wirklich geschieht. Aus unterschiedlichen Gründen - einer davon ist, dass wenn man hinsieht, man sich des eigenen erlittenen Leides bewusst werden würde. So verleugnet man, damit es nicht wahr ist. Es ist gegenüber der  Kinder und später Erwachsenen eine weitere folgenreiche Katastrophe, dass sie nicht gehört werden, trotz ›››

Die Opfer kriegen lebenslänglich

Von |2013-09-28T16:13:05+02:0029.08.2013|

Interview mit Norbert Denef, Vorsitzender des größten Missbrauchsopfer-Verbandes in Deutschland "netzwerkB" Moderation: Thomas Schaaf Menschen, die sexuelle Gewalt erdulden müssen, bleiben oftmals ein Leben lang traumatisiert. Um ihnen zu helfen, hat die Politik einen Missbrauchsbeauftragten benannt und einen Hilfsfonds geschaffen. Opfer sexueller Gewalt sollen sich nicht länger allein gelassen fühlen. Aber sind diese Maßnahmen wirklich wirksam? Nein, sagt Norbert Denef. Klare Zeichen fehlen, meint er und fordert, die Verjährungsfristen für Missbrauch ganz abzuschaffen.

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Solidarität mit Christian Füller

Von |2013-10-15T23:01:42+02:0026.08.2013|

netzwerkB: Verantwortung zu übernehmen bedeutet, sich um die Opfer zu kümmern netzwerkB Pressemitteilung vom 26. August 2013 zum nicht-veröffentlichten Artikel von Christian Füller in der taz. Wir reagieren auf die Entscheidung von Frau Ines Pohl, Chefredakteurin der taz, den Beitrag des taz-Journalisten Christian Füller nicht wie geplant in der Wochenendbeilage »Sonntaz« am 25. August 2013 zu drucken. Wir verstehen die Entscheidung von Frau Pohl nicht. Die Meinung von Herrn Füller kann aus Sicht der Opfer vollumfänglich mitgetragen werden. Der Text von Herrn Füller liegt uns vor. Wir fügen den Text dieser Mitteilung als Anlage bei. Wir sagen: Eine Partei wie die ›››

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Falsche Pressemitteilung des Bistum Münster

Von |2013-08-29T06:23:56+02:0024.08.2013|

von Martin Ruhmüller Vor drei Jahren hatte ich hier mein „coming out“. Mittlerweile hat das Kirchengericht des Bistum Münster den Beklagten aufgrund nicht ausreichend bewiesener Anschuldigungen aus dem (kirchlichen) Strafverfahren entlassen. Das Urteil des Kirchengerichts basiert auf ein forensisches Gutachten, das ohne Anhörung des Zeugen nach Aktenlage erstellt wurde. Am 19.3.2013 kommunizierte die Bischöfliche Pressestelle das Urteil fälschlicherweise als Freispruch. Falsch war auch die Behauptung, dass die Staatsanwaltschaft das Verfahren bereits im Jahr 2010 eingestellt hat. 140 Tage später, am 6.8.2013, erschien nun eine korrigierte Pressemitteilung. In zwei Regionalsendungen kommentierte der WDR diese „bemerkenswerte Geschichte“ am 7.8.2013: http://www.youtube.com/watch?v=3zrceSTee1o.

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Das macht Sinn für mich

Von |2013-08-12T20:14:28+02:0002.07.2013|

Als Filmemacher unterstütze ich seit 2009 das netzwerkB ideell, seit 2013 auch aktiv als Fördermitglied und neues Gesicht im Beirat des Vereins. Mein Dokumentarfilm "Wenn einer von uns stirbt, geh' ich nach Paris" hat mir die Augen geöffnet, ich kann sie nicht wieder schließen. In dem Film geht es um sexualisierte Gewalt in meiner eigenen Familie. Jahrelang ist meiner Mutter von einem befreundeten Pater sexuelle Gewalt angetan worden - sie hat sich selbst getötet und dies als die letzte Freiheit in ihrem Leben begriffen, auch wenn es gar keine war - sie war nicht frei, sondern verfolgt von der Vergangenheit, die ›››

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Das ist verlogen

Von |2014-06-13T11:35:54+02:0001.07.2013|

Nachrichten aus dem Studio Lübeck, 1. Juli 2013, Thorsten Philipps: Die Bundesregierung hat die Fristen im Strafrecht für die Verjährung bei sexueller Gewalt um drei Jahre erhöht. Damit sollen die Opfer sexueller Gewalt mehr Zeit haben ihre Peiniger vor Gericht zu bringen. Der Opferorganisation netzwerkB geht das nicht weit genug. Der Vorsitzende Norbert Denef aus Scharbeutz kritisiert das neue Gesetz: "Wir bezeichnen diesen Schritt der hier gegangen wurde als Stolperstein und nicht als Meilenstein. Denn ohne eine Strafrechtliche Angleichung der Fristen an die 30 Jahre im Zivilrecht, bzw. der Aufhebung der Verjährungsfristen, so wie wir es fordern, lassen sich die zivilrechtlichen ›››

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Kein Meilenstein – sondern Stolperstein für die Opfer sexualisierter Gewalt

Von |2013-09-19T06:58:58+02:0028.06.2013|

Zum 1. Juli 2013 tritt das Gesetz zur Stärkung der Rechte von Opfern sexuellen Missbrauchs (StORMG) in Kraft. Die Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger preist diese Novelle in ihrer Pressemitteilung vom 28.06.2013 als Meilenstein an: http://www.bmj.de Aus Sicht von netzwerkB bestehen die Probleme der Betroffenen weiter fort: Ohne eine strafrechtliche Angleichung der Fristen an die 30 Jahre im Zivilrecht (bzw. der Aufhebung der Verjährungsfristen, wie netzwerkB fordert), lassen sich die zivilrechtlichen Ansprüche kaum durchsetzen. Es ist ein Paradoxon, dass Frau Leutheusser-Schnarrenberger im Bereich der Sexualstraftaten die Fristen im Zivilrecht erhöht, jedoch die viel zu niedrigen Fristen im Sexualstrafrecht mit einer nicht Beweisbarkeit rechtfertigt und verteidigt. ›››

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Kinder schweigen nicht

Von |2013-09-11T20:21:06+02:0019.06.2013|

Von der Gewalt, der Blind- und Taubheit der Erwachsenen von Beate Lindemann-Weyand Für Überlebende sexualisierter, aber auch nicht sexualisierter Gewalt, existieren zahlreiche und sehr unterschiedliche Gründe für ein Schweigen. Ein Schweigen das manchmal bis zum Tod gelebt wird. Manchmal trifft der Tod früh ein, dann kann oft nicht mehr nachvollzogen werden, warum der mitunter auch junge Mensch den Suizid seinem Leben vorgezogen hat. Vielleicht hat er einen Abschiedsbrief, ein Tagebuch hinterlassen? Oder sogar Worte, Worte, die vielleicht auch schon während der Kindheit fielen, aber nie ankamen, weil sie  von den Umstehenden einfach fallen gelassen wurden. Sie wollten, sollten, konnten nicht verstehen? ›››

Hilft eine Ausdehnung der Verjährungsfristen?

Von |2013-09-14T09:02:30+02:0009.05.2013|

Die Behörde für Justiz und Gleichstellung der freien und Hansestadt Hamburg veranstaltete am 8. Mai 2013 in den Räumen des Instituts für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf eine Expertenanhörung zum Thema „Sexueller Missbrauch – Hilft eine Ausdehnung der Verjährungsfristen?“ Frau Senatorin Jana Schiedek wurde vertreten durch Herrn Dr. Ralf Kleindiek, Staatsrat der Behörde für Justiz und Gleichstellung, der die Expertenrunde, sowie weitere 40 geladene Gäste begrüßte, darunter auch Vertreter der Presse. In Redebeiträgen von jeweils 15 Minuten haben folgende Teilnehmer der Expertenrunde zum Thema "Hilft eine Ausdehnung der Verjährungsfristen?" ihre Position dargestellt und im Anschluss daran wurde gemeinsam mit den geladenen Gäste darüber diskutiert. Moderiert ›››

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Sexueller Missbrauch: Opfervereinigung muss um Fortbestand bangen

Von |2013-05-27T17:53:32+02:0022.04.2013|

„Ich kann nicht mehr“ – Der im April 2010 gegründete Zusammenschluss von Opfern sexueller Gewalt „netzwerkB“ steht möglicherweise vor dem Aus. Anfang Juni soll über die Fortführung der Vereinsarbeit entschieden werden. Norbert Denef, Vorstandsvorsitzender und Missbrauchsbetroffener, hält mehr finanzielle Unterstützung für unverzichtbar. von Arik Platzek Die Wut ist noch da, die Kraft schwindet: Norbert Denef im Februar 2010 beim ARD-Talk "hartaberfair". Bild: Screenshot / ARD Katholische Bischöfe und Politiker wird es freuen: Die im Zuge der Enthüllungen unzähliger Fälle des sexuellen Missbrauchs durch kirchliche Funktionsträger vor drei Jahren gegründete unabhängige Vereinigung für die Rechte und Belange von Betroffenen von sexualisierter Gewalt ›››

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netzwerkB-Demo anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit

Von |2013-05-09T16:46:48+02:0018.04.2013|

Achtung Änderung! - Beginn 9:00 Uhr Am Samstag, den 20. April 2013 um 9:00 Uhr, veranstaltet netzwerkB eine Demo vor dem Neuen Schloss in Stuttgart. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Jungen Union Baden-Württemberg. Anlass ist die Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit, die im Vorfeld heftige Diskussionen ausgelöst hatte, da der Grünen-Politiker in seinem Buch "Der große Basar" 1975 von Erfahrungen mit Kindergartenkindern geschrieben hat, in denen einige von ihnen "meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln" (http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8). netzwerkB wird präsent sein um aufzuzeigen, dass die Bagatellisierung von Übergriffen auf Kinder in unserer Gesellschaft ein Ende haben muss. Es ist die Verantwortung der Politiker die ›››

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Schutz und Unterstützung fehlen

Von |2013-05-14T14:46:40+02:0010.04.2013|

Der Runde Tisch “Sexueller Missbrauch” fordert seit anderthalb Jahren die Entschädigung der Betroffenen und die finanzielle Absicherung von Fachberatungsstellen und Therapieplätzen. Bund, Länder und Kommunen schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu – auf Kosten der Opfer. GPTG e.V. nennt dies skandalös und fordert dringend Abhilfe. Berlin, 10.04.2013 – Die Forderungen des Runden Tisches vom 30.11.2011 zur Verbesserung der Situation von sexueller Gewalt Betroffener wurden bisher so gut wie nicht umgesetzt, wie Jochen Strauß, der Vorstand des Vereins Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung (GPTG), kritisiert: “Der schleppende Umsetzungsprozess, die Verwässerung der Anliegen durch politische Instanzen und die Bundespsychotherapeutenkammer erweckten den Eindruck, ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 13

Von |2014-09-28T18:04:59+02:0027.03.2013|

Wir befinden uns im eintägigen Hungerstreik, weil der Öffentlichkeit, den Betroffenen und ihren Angehörigen verschwiegen wird, dass sexualisierte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Posttraumatischen Belastungssyndrom (PTBS) führt, dass das klinische Bild von verschiedenen gesundheitlichen Störungen, schon seit vielen Jahrzehnten wissenschaftlich bekannt ist, dass man die Betroffenen und ihre Angehörigen informieren müsste, woher diese gesundheitlichen Belastungen in allen möglichen Formen stammen, wie sie sich auswirken und wie man damit umgehen kann, dass es infolge von PTBS zu Veränderungen in der Realitätswahrnehmung, Stimmungsveränderungen, geschädigtes  Selbstwertgefühl, Vertrauensstörungen, Bindungsstörungen, Schlafstörungen, Angststörungen, Essstörungen, Depressionen, Panikattacken, Substanzmissbrauch, Suizidalität und vielem mehr kommen kann, dass PTBS eine Erkrankung ist, die auch nach Jahrzehnten ›››

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Mehr Rechte für Missbrauchsopfer

Von |2013-05-20T18:29:04+02:0019.03.2013|

Kommentar von Adelheid Oltmanns Da hat die Opposition sich recht verhalten, dass sie dem Gesetz namens StORMG am 14. März 2013 im Deutschen Bundestag nicht zustimmte - allerdings greifen auch ihre Einwände zu kurz. Es muss um eine Abschaffung der Verjährungsfristen gehen, und nichts anderes ist gerecht. netzwerkB (das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.) setzt sich seit langem dafür ein, und hat dieses gründlich, deutlich und nachvollziehbar begründet. In diesem Zusammenhang sollte sich jede/r, der/die es ernst meint, den aufgezeichneten Parteitag der SPD 2011 ansehen, auf dem der Vorsitzende als selbst Betroffener gesprochen hat: http://youtu.be/j3sUibSUnu0 Das Ausmaß und die Schwere des lebenslangen ›››

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Verjährungsfristen verlängert

Von |2013-04-13T17:20:41+02:0018.03.2013|

Von drei auf 30 Jahre bei sexuellem Missbrauch von Prof. Dr. Tatjana Hörnle Vergangene Woche verabschiedete der Bundestag ein Gesetz, nach dem Opfer sexuellen Missbrauchs ihre Ansprüche auf Schmerzensgeld künftig länger durchsetzen können sollen. Auch die die strafrechtlichen Verjährungsfristen wurden verlängert. Dabei hätte der Gesetzgeber ruhig noch etwas mutiger sein können, zumal andere Länder eine Verjährung im Strafrecht gar nicht kennen, meint Tatjana Hörnle. Erst Ende Januar hatte der Bundesgerichtshof (BGH) ein Urteil von Dezember bekannt gegeben, mit dem es den Schmerzensgeldanspruchs eines Opfers sexuellen Missbrauchs bestätigte. Der Anspruch war – anders als der Beklagte vorgetragen hatte – noch nicht verjährt, ›››

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Gemeinsam mit netzwerkB

Von |2013-05-09T00:21:22+02:0015.03.2013|

Mein Name ist Stefanie, bin 28 Jahre und lebe seit Mai 2005 in Leipzig, Sachsen. Ich bin nur eine von vielen Tausend Vergewaltigungsopfern in Deutschland. Betroffen sind Frauen gleichermaßen wie Männer und das stellt auch 2013 immer noch ein großes Tabu-Thema dar, bei dem die meisten Menschen weg schauen. Seit November 2012 weiss ich von der Existenz von netzwerkB und bin seither Mitglied. netzwerkB ist eine Organisation die sich seit vielen Jahren für die Rechte aller Vergewaltigungsopfer engagiert. Am Donnerstag, 14.03.2013, lud netzwerkB, anlässlich der Abstimmung "Sexualisierte Gewalt" im Deutschen Bundestag, in Berlin zu einer Demonstration ein. Für mich war es ›››

HUNGERSTREIK – DEMO Tag 11

Von |2013-03-22T07:47:04+01:0015.03.2013|

"Ich schäme mich für die Lügen dieser Bundesregierung unter Angela Merkel!" Norbert Denef im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel Josef Mehl Sabrina Främke Anna-Maria Oeser _ Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091 presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org http://twitter.com/netzwerkb - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied

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Ich schäme mich

Von |2013-05-03T18:26:14+02:0015.03.2013|

Neuregelung beim Opferschutz Im Deutschen Bundestag wurde am 14. März 2012 das so genannte Gesetz StORMG verabschiedet. Es zielt auf die Betroffenen von sexualisierter Gewalt, insbesondere oft jahrelangen systematischen Missbrauchs in Kindheit und Jugend, ab. Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, im Interview mit dem Nordwestradio Journal: "Ich schäme mich für die Lügen dieser Bundesregierung unter Angela Merkel!" Mehr auf netzwerkB: Ein bisschen Therapie - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied  

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netzwerkB-Team bedankt sich herzlich

Von |2013-03-20T21:37:58+01:0015.03.2013|

netzwerkB-Demonstranten vor dem Bundestag (Foto: netzwerkB) Im Deutschen Bundestag am 14. März 2012 wurde das so genannte Gesetz StORMG verabschiedet. Es zielt auf die Betroffenen von sexualisierter Gewalt, insbesondere oft jahrelangen systematischen Missbrauchs in Kindheit und Jugend, ab. netzwerkB hat für wirkliche Reformen demonstriert Eine wirkliche Reform muss die Aufhebung der Verjährungsfristen umfassen, eine Überarbeitung des Strafrechts und eine neues Schadensersatzrecht, das den gesundheitlichen Schäden und den Folgeschäden von beruflichem Ausfall bis hin zur Berufsunfähigkeit wirklich Rechnung trägt. Das netzwerkB-Team bedankt sich herzlich bei allen TeilnehmerInnen der Demonstration! Eine Teilnehmerin war extra aus Leipzig angereist, um gegen das ungerechte Verhalten der Bundesregierung zu demonstrieren ›››

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Ein bisschen Therapie

Von |2013-05-03T18:25:09+02:0014.03.2013|

ZDF heute 19:00 Uhr Am 14. März 2013 hat der Deutsche Bundestag ein Gesetz namens StORMG verabschiedet - SPD, Linke, Bündnis90/Grüne haben sich enthalten. "Da kriegt man vielleicht ein bisschen Therapie, vielleicht ein Malkurs und danach ist wieder Schluss - das ist doch kein Konzept!" Norbert Denef wird weiter kämpfen. Für ihn werden die Täter immer noch zu sehr geschützt und die Opfer im Stich gelassen. - Mehr auf netzwerkB: Das StORMG ist kein Durchbruch für die Opfer Deutscher Bundestag verkennt die Situation der Opfer - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied  

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