Mehr als 700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2014-01-22T14:34:58+01:0028.12.2013|

Die Missbrauchsfälle an Schulen, Internaten und in Kirchen schreckten 2010 auf. Ein Runder Tisch verständigte darauf, Missbrauchsopfer auch im familiären Bereich zu unterstützen. Betroffene kritisieren, die Hilfe reiche nicht aus. Mehr als 700 Menschen haben im vergangenen Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Mehr als 700 Menschen haben im vergangenen Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien "retraumatisierend", außerdem müsse die ›››

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Über 700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2014-01-22T14:34:37+01:0028.12.2013|

Die Missbrauchsfälle an Schulen, Internaten und in Kirchen schreckten 2010 auf. Ein Runder Tisch verständigte sich Ende 2011 darauf, Missbrauchsopfer auch im familiären Bereich zu unterstützen. Betroffene kritisieren, die Hilfe reiche nicht aus Berlin. Mehr als 700 Menschen haben in diesem Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien „retraumatisierend“, außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Seit Mai können ›››

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Mehr als 700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2013-12-29T11:58:46+01:0028.12.2013|

Berlin - Mehr als 700 Menschen haben in 2013 Hilfe beim Fonds SexuellerMissbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien retraumatisierend, außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Quelle: http://www.abendzeitung-muenchen.de

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Über 700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2014-01-13T15:45:39+01:0028.12.2013|

Die Missbrauchsfälle an Schulen, Internaten und in Kirchen schreckten 2010 auf. Ein Runder Tisch verständigte sich Ende 2011 darauf, Missbrauchsopfer auch im familiären Bereich zu unterstützen. Betroffene kritisieren, die Hilfe reiche nicht aus. Berlin. Mehr als 700 Menschen haben in diesem Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien „retraumatisierend“, außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Seit Mai können ›››

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700 Anträge beim Fonds Sexueller Missbrauch

Von |2014-01-13T15:45:10+01:0028.12.2013|

Die Missbrauchsfälle an Schulen, Internaten und in Kirchen schreckten 2010 auf. Betroffene können Hilfsgesuche stellen. Opferverbände sind skeptisch. BERLIN. Mehr als 700 Menschen haben im vergangenen Jahr Hilfe beim Fonds Sexueller Missbrauch beantragt. Bei der Geschäftsstelle in Berlin gingen bis Mitte Dezember 720 Anträge von Menschen ein, die als Kinder oder Jugendliche im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden. Das teilte das Bundesfamilienministerium auf Anfrage mit. Opferverbände sind weiter skeptisch. Die Anträge seien „retraumatisierend“, außerdem müsse die Politik die strafrechtlichen Verjährungsfristen für Straftäter endlich aufheben. Seit Mai können Betroffene Hilfsgesuche stellen, beim Fonds Sachleistungen bis zu 10 000 Euro beispielsweise für Therapien beantragen. ›››

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Fröhliche Weihnachten

Von |2013-12-27T09:18:58+01:0022.12.2013|

Sebastian Pufpaff: "Wenn Sie unterm Weihnachtsbaum sitzen, stellen Sie sich mal eine Frage: Wenn‘s den da oben wirklich geben sollte, egal wie der heißt, glauben Sie der findet gut was die Vertreter hier unten machen? Fröhliche Weihnachten!" Akt der Versöhnung – N. 555.086

Keine glaubwürdige Reform im Heiligen Stuhl

Von |2014-01-22T14:33:41+01:0008.12.2013|

netzwerkB nimmt zur Kenntnis, dass Papst Franziskus einen Ausschuss aus acht Kardinälen für den Schutz der Kinder zusammenrufen und darüber hinaus ein katholisches Kinderschutzinstititut in Rom aufbauen will, um Präventionsmaßnahmen in der Kirche zu schaffen. http://www.welt.de/newsticker/news1/article122587450/Papst-setzt-Ausschuss-gegen-Kindesmissbrauch-ein.html http://religion.orf.at/stories/2619201/ Nach wie vor also verweigert die römisch-katholische Kirche den Schritt, auf die Opfer und ihre Angehörigen zuzugehen, ihnen Anerkennung zuteil werden zu lassen, ihnen Hilfe bei der Aufklärung zu gewähren, die medizinisch erforderliche Unterstützung zu ermöglichen und die Entschädigungen zu leisten, die für den tatsächlichen Schaden im Leben der Betroffenen einen Ausgleich bringen würden. Offensichtlich werden Vorgesetzte, die nicht die Opfer, sondern stattdessen die ›››

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Papst Franziskus will Kinder besser schützen

Von |2015-02-27T08:52:06+01:0005.12.2013|

Papst Franziskus hat aufgrund der vielen Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche einen Ausschuss eingesetzt. Dieser soll Kinder vor sexuellem Missbrauch besser schützen. Weiter lesen... Mehr auf netzwerkB: Papst setzt Ausschuss gegen Kindesmissbrauch ein

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Papst setzt Ausschuss gegen Kindesmissbrauch ein

Von |2014-03-25T06:24:42+01:0005.12.2013|

Angesichts zahlreicher Fälle von Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche setzt Papst Franziskus einen Ausschuss für den Schutz der Kinder ein. Wie der Erzbischof von Boston, Kardinal Sean O'Malley, am Donnerstag im Vatikan mitteilte, soll die Zusammensetzung des Gremiums bald bekanntgegeben werden. Der Papst hatte zuvor unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit der aus acht Kardinälen bestehenden Reformkommission der katholischen Kirche beraten. Norbert Denef, netzwerkB, sagt dazu im Interview bei ARD Brisant: "Man kann doch nicht wirklich so naiv sein und glauben, dass die Betroffenen von sexualisierter Gewalt noch irgendwo einen Funken Vertrauen haben zu irgendwelchen Kardinälen in irgendwelchen Kommissionen - dieses Vertrauen ›››

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Was denken säkulare Humanisten über Papst Franziskus?

Von |2013-12-03T18:48:35+01:0029.11.2013|

Charmeoffensive aus der katholischen Kirche: Seit seiner Wahl zum Papst hat der Argentinier und Jesuit Jorge Mario Bergoglio Gläubige und Nichtgläubige gleichermaßen überrascht. Papst Franziskus gibt sich bescheiden und verzichtet auf Prunk, erinnert deutlich an das Leiden von armen und kranken Menschen. Humanisten sind trotzdem teilweise zutiefst skeptisch. Einige Aufmerksamkeit erhielt Franziskus bereits vor mehreren Monaten, als er ein Gala-Konzert durch seine Abwesenheit würdigte – der leere Stuhl sollte laut Medienberichten das Zeichen setzen, dass er Besseres zu tun habe als pompöse Veranstaltungen durch seinen Besuch zu ehren. Mehr Zustimmung auch bei Außenstehenden weckte der neue Papst durch den Besuch der ›››

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Stellungnahme zum Koalitionsvertrag 2013 von CDU, CSU und SPD

Von |2014-04-24T14:56:56+02:0029.11.2013|

Die Koalitionsvereinbarungen zwischen CDU, CSU und SPD liegen der Öffentlichkeit nun in einer Endfassung vor: 2013-11-27_koalitionsvertrag_cdu_csu_spd.pdf Aus Sicht des Betroffenenverbandes netzwerkB wird die verabredete Regierung gegenüber den Opfern von Gewalt mit den im Vertrag vereinbarten Regelungen absolut nicht ausreichend gerecht - wie schon in den vergangenen Legislaturperioden. Koalitionsvertrag-CDU-CSU-SPD-27-11-2013-S-100.pdf Opfer interpersoneller Gewalt und anderer durch Dritte verschuldeter Gesundheitsschädigungen bleiben ihr Leben lang von den Folgen betroffen, unter anderem in den Bereichen physischer, psychischer und sozialer Gesundheit, Ausbildung und Berufstätigkeit. Opfer bleiben allein gelassen Mit diesem Koalitionsvertrag werden die Opfer von Gewalt trotz aller Lippenbekenntnisse vor Gericht, in Ämtern und im Gesundheitssystem allein ›››

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Evangelische Landeskirche Westfalen schränkt Missbrauchs-Entschädigungen ein

Von |2013-12-02T19:37:45+01:0029.11.2013|

Opfer von sexuellem Missbrauch bei der Evangelischen Kirche von Westfalen bekommen wohl geringere Entschädigungen als ursprünglich versprochen. Eine Anlaufstelle in Münster beginnt jetzt mit der Arbeit. Sie soll Anträge von Missbrauchsopfern annehmen und darüber entscheiden. Bärbel Wegener : Kein Limit nach oben bei Entschädigungen hatte die evangelische Kirche von Westfalen noch im Frühjahr versprochen, man wolle soviel zahlen wie vor deutschen Gerichten üblich ist. Bei schwerem sexuellen Missbrauch kann das bis 50.000 Euro sein. Jetzt aber soll eine Pauschale von 5000,-Euro reichen, das entspricht den niedrigsten Entschädigungen vor Gericht. Bei der Kirche soll es nun egal sein, was die Opfer durch ›››

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Stellungnahme zum Entwurf des Koalitionsvertrags 2013 von CDU, CSU und SPD

Von |2013-12-03T18:47:19+01:0026.11.2013|

Uns liegt der erste Entwurf für den Koalitionsvertrag der kommenden Großen Koalition in der Fassung vom 24. November 2013 vor: 2013/11/2013-11-24_Koalitionsvertrag_Gesamtentwurf.pdf  Bezüglich der Regelungen für die Situation der Opfer von interpersoneller Gewalt müssen wir feststellen, dass die Situation der Betroffenen in einem großen Dunkelfeld hängen bleibt - ebenso wie die Taten. Diese Situation ist ein Triumph für die Täter. Die Verjährungsfristen im zivilrechtlichen und strafrechtlichen Bereich für Opfer von interpersoneller Gewalt und für Opfer sonstiger fremdverschuldeter Gesundheitsschäden sind gründlich zu reformieren, denn die Opfer und ihre Angehörigen leiden unter den Folgen ihr Leben lang - verbunden mit gesundheitlichen, materiellen und sozialen ›››

Verjährungsvariationen

Von |2013-12-02T14:54:34+01:0023.11.2013|

In Bayern wird gerade über Verjährung nachgedacht Ein Kommentar von Doro Immerhin der bayerische Justizminister Winfried Bausback (CSU) strebt nach Auskunft verschiedener Medien ein Gesetz an, nach dem Besitzer/innen von NS-Raubkunst nicht mehr in jedem Fall Verjährung von Ansprüchen geltend machen können sollen. Er habe einen Gesetzesvorschlag erarbeiten lassen, wonach jemand, der beim Erwerb „bösgläubig“ war - also wusste, dass die Bilder oder andere Gegenstände, die er kauft oder erbt, ihrem Eigentümer abhandengekommen sind -, sich nicht auf Verjährung berufen kann, sagte Bausback u.a. gegenüber dem SPIEGEL.  Dies solle dann auch rückwirkend gelten. „Es wäre für mich schwer erträglich“, sagte Bausback ›››

Solidarität mit den Opfern in Bonn

Von |2013-11-29T19:26:44+01:0023.11.2013|

Der Gesetzgeber muss seiner Verantwortung endlich gerecht werden. Ein Mann wurde als Junge am Collegium Josephinum in Bonn im Alter von elf Jahren von vier Ordensbrüdern der römisch-katholischen Kirche sexuell systematisch und schwer missbraucht. Das ist 54 Jahre her. All die Jahrzehnte seines folgenden Lebens hat er gelitten und geschwiegen. Er steht erst heute, 2013, mit 66 Jahren vor dem Landgericht Bonn. Sein Fall ist nicht der einzige. Erst nach langer Zeit fanden einige Opfer die Kraft, eine Selbsthilfegruppe zu gründen. http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/429947/sexueller-missbrauch-osnabrucker-verklagt-orden Bis heute ist dieses Collegium auffällig geblieben, etwa mit "Zäpfchenpraktiken" bei Jugendlichen. http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/collegium-josephinum-umstrittener-priester-erstellt-konzept-gegen-sexuellen-missbrauch-a-831214.html netzwerkB erklärt sich mit den Opfern am ›››

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Für Stiftung – schweigend demonstriert

Von |2016-04-15T14:51:06+02:0007.11.2013|

Nach einer Protestaktion auf dem Petersplatz wurde der netzwerkB-Vorsitzender Norbert Denef mit Polizei- und Notarztkräften ins Krankenhaus gebracht. Denef hatte für die Einrichtung einer Stiftung zum Schweigenbrechen demonstriert – und zwar schweigend. Mehr dazu unter: Akt der Versöhnung – N. 555.086 Krankenhaus statt Papstaudienz netzwerkB-Vorsitzender Norbert Denef nach Rom aufgebrochen Hier können Sie spenden...  

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Akt der Versöhnung – N. 555.086

Von |2016-09-11T21:03:26+02:0002.11.2013|

Englisch - Italienisch Foto: Norbert Denef, Erstkommunion 1958 Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, liebe UnterstützerInnen von Presse, Funk und Fernsehen, liebe MitstreiterInnen in der Politik, am 6. November 1993, habe ich bei einem Familientreffen im Beisein der beiden Täter mein Schweigen gebrochen. 20 Jahre Aufarbeitung liegen hinter mir - Zeit für neue Wege! Am 13. Mai 2013 habe ich Papst Franziskus folgenden Brief geschrieben: Akt der Versöhnung - N. 555.086 (als PDF herunterladen) Sehr geehrter Heiliger Vater, unter Bezugnahme auf das Schreiben vom 27. April 2004, aus dem Staatssekretariat, Erste Sektion Allgemeine Angelegenheiten, mit der N. 555.086, in dem mir Papst ›››

Act of Reconciliation – N. 555.086

Von |2016-02-03T04:10:29+01:0002.11.2013|

Deutsch - Italienisch Photo: Norbert Denef, First Communion 1958 Dear members and friends of netzwerkB, dear supporting members of the printed media, radio and tv, dear supporters in politics, On 6 November 1993, I broke my silence at a gathering of my family of origin with my two perpetrators present. 20 years of trying to come to terms with all of this – time for new roads to be explored! On 13 May 2013 I wrote the following letter to Pope Francis: Act of Reconciliation – N. 555.086 Your Holiness, I am writing to you today in regards to the letter of ›››

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Atto di Riconciliazione – N. 555.086

Von |2016-02-03T04:10:49+01:0002.11.2013|

Deutsch - Englisch Photo: Norbert-Denef, Holy Communion 1958 Cari soci e amici di netzwerkB, cari sostenitori/trici della stampa, radio e televisione cari collaboratori nella politica, il 6 novembre 1993, in occasione di una riunione famigliare e in presenza di entrambi i miei aguzzini ho rotto il silenzio. Mi lascio alle spalle 20 anni di elaborazione personale - è tempo d'intraprendere nuove strade! Il 13 maggio 2013 ho scritto a papa Francesco la lettera che segue: Atto di conciliazione - N. 555.086 Gentilissimo Santo Padre, In riferimento alla lettera del 27.4.2004 pervenutami dalla Segreteria di Stato, Prima Sezione Affari Generali, con il n. 555.086, ›››

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60 Millionen Dollar für Opfer

Von |2013-11-02T12:39:54+01:0029.10.2013|

Die Pennsylvania State University zahlt den Opfern des wegen sexuellen Missbrauchs verurteilten früheren Football-Trainers Jerry Sandusky eine Entschädigung von knapp 60 Millionen Dollar. Das teilte die Universität mit. Sie habe sich mit 26 Opfern Sanduskys auf die Zahlung von insgesamt 59,7 Millionen Dollar geeinigt. Weiter lesen...

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Aufklärung von Misshandlungen ist für Kommission schwierig

Von |2013-11-02T12:42:09+01:0015.10.2013|

Am Sonntag demonstrierten zwei Missbrauchsopfer beim Tag der offenen Tür des Bischöflichen Ordinariats. Mit Markus Grübel und Thomas Broch von der Aufklärungskommission, die gestern turnusgemäß in Rottenburg tagte, sprachen wir über diesen Fall und seine Hintergründe. Rottenburg. Paul Nägele und Wolfgang Ott Dos Santos, zwei ehemalige Heimkinder protestierten am Sonntag bei der Einweihung der Sproll-Gedenkstätte vor Bischof Gebhard Fürst. Im Säuglings- und Kleinkinderheim im Kloster Hürbel seien er und seine Leidensgenossen „systematisch psychisch und physisch kaputtgemacht“ worden, sagte Ott Dos Santos. „Wir wurden am Bett fixiert, mit Medikamenten ruhig gestellt, und das Bettnässen versuchten sie uns auszuprügeln“, erzählte der heute 49-Jährige. ›››

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Priester gesteht Missbrauch eines Fünfjährigen

Von |2013-09-29T15:19:31+02:0028.09.2013|

Fünf Jahre lang hat sich ein katholischer Priester immer wieder am Sohn seiner Haushälterin vergangen. Das räumte er jetzt vor Gericht ein. Der Junge war am Anfang des Missbrauchs erst fünf Jahre alt.... ...In dem Verfahren sind zunächst zwei weitere Prozesstage in dieser Woche angesetzt. Der Orden des Angeklagten hatte dem jungen Mann im vergangenen Jahr 80.000 Euro als Wiedergutmachung gezahlt.... Weiter lesen...

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Richter erleichtern Entschädigung

Von |2013-09-03T06:45:57+02:0019.07.2013|

Ohne Zeugen reichen "glaubhafte" Angaben des Betroffenen aus, um eine Entschädigung zu erhalten. KASSEL. Opfer von sexuellem Missbrauch oder anderer Gewalttaten können künftig leichter eine staatliche Entschädigung bekommen. Lässt sich mangels geeigneter Zeugen die Tat nicht eindeutig beweisen, "sind die glaubhaften Angaben der Antrag stellenden Person zu Grunde zu legen", wie kürzlich das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel entschied. Die heute 51-jährige Klägerin leidet unter einer Angst- und Persönlichkeitsstörung und ist deshalb schwerbehindert und arbeitsunfähig. Mehrere psychiatrische Diagnosen belegen ein Trauma in ihrer Kindheit. Bruchstückhaft erinnerte sich die Frau, dass sie als Kind von ihrem Vater regelmäßig misshandelt und schließlich auch sexuell missbraucht ›››

Ausschreibung für die Stelle eines Vorzeigeopfers

Von |2013-08-29T15:18:19+02:0015.07.2013|

Anbei das "Rekrutierungsschreiben Betroffene" (als PDF herunterladen) vom 15.07.2013 von Herrn Rörig, auf das wir mit Kritik reagiert haben, s. unten (Schreiben als PDF herunterladen) Wir finden es merkwürdig bis absurd wie man hier mit den Betroffenen umgeht. Dazu zählt auch wie man mit uns als Interessenvereinigung umgeht. - Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091 presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org - Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs Johannes-Wilhelm Rörig Glinkastraße 24 10117 Berlin Ihre Ausschreibung für die Stelle eines Vorzeigeopfers Sehr geehrter Herr Rörig, vielen Dank für Ihren Rundbrief vom 15. Juli 2013 den ›››

Kein Meilenstein – sondern Stolperstein für die Opfer sexualisierter Gewalt

Von |2013-09-19T06:58:58+02:0028.06.2013|

Zum 1. Juli 2013 tritt das Gesetz zur Stärkung der Rechte von Opfern sexuellen Missbrauchs (StORMG) in Kraft. Die Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger preist diese Novelle in ihrer Pressemitteilung vom 28.06.2013 als Meilenstein an: http://www.bmj.de Aus Sicht von netzwerkB bestehen die Probleme der Betroffenen weiter fort: Ohne eine strafrechtliche Angleichung der Fristen an die 30 Jahre im Zivilrecht (bzw. der Aufhebung der Verjährungsfristen, wie netzwerkB fordert), lassen sich die zivilrechtlichen Ansprüche kaum durchsetzen. Es ist ein Paradoxon, dass Frau Leutheusser-Schnarrenberger im Bereich der Sexualstraftaten die Fristen im Zivilrecht erhöht, jedoch die viel zu niedrigen Fristen im Sexualstrafrecht mit einer nicht Beweisbarkeit rechtfertigt und verteidigt. ›››

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Der Murks mit der Hilfe

Von |2014-02-17T07:09:33+01:0020.06.2013|

Stellungnahme zum „Hilfeportal Sexueller Missbrauch“ (www.hilfeportal-missbrauch.de) Stand 20.06.2013 (als PDF herunterladen) Zunächst ist anzumerken, dass der „Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauch“ und seine Mitarbeiter auf dem Begriff „Sexueller Missbrauch“ beharren, was sich auch in der Wahl der Domain, die ja wahrscheinlich jahrzehntelang im Netz bleiben soll, zeigt. Der Begriff „Sexueller Missbrauch“ wurde unglücklicherweise in den 1990er-Jahren so geprägt und trägt ein falsches Bild der Problematik in die Welt. In Fachkreisen hat sich längst der Begriff „Sexualisierte Gewalt“ oder „Sexuelle Gewalt“ durchgesetzt, der die Verbrechen besser beschreibt und klarmacht, dass es um Gewalt und nicht um einen falschen Gebrauch geht. ›››

Deutschland – ein Paradies für Straftäter

Von |2013-05-27T18:23:26+02:0023.05.2013|

Offener Brief an das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen, Herrn Prof. Dr. Christian Pfeiffer 1. Parallel-Justice für die Opfer von Straftaten, 2. Will die Deutsche Bischofskonferenz das Missbrauchsthema „aussitzen“? Sehr geehrter Herr Prof. Pfeiffer, haben Sie vielen Dank für Ihr freundliches Schreiben vom 6. Mai 2013 und die beiden beigefügten Texte. Mit unserer Pressemitteilung vom 8. Januar 2013 teilte netzwerkB der Presse mit, dass nach unserer Auffassung die römisch-katholische Kirche nicht aufklären kann und will. Ein Beleg dafür war zweifelsfrei auch die hektische Aktenvernichtung. Unwillen und Unfähigkeit betreffen aus unserer Sicht zum einen die statistische Erfassung dieses Massenverbrechens in den Kirchen, zum anderen die ›››

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Hilfeleistungen verbesserungswürdig

Von |2013-07-09T16:39:39+02:0003.05.2013|

seit dem 1. Mai 2013 können Betroffene von "sexuellem Missbrauch im familiären Bereich Hilfeleistungen aus dem Fonds Sexueller Missbrauch" beantragen (http://www.fonds-missbrauch.de). netzwerkB unterstützt die Kritik von Brandenburgs Jugendministerin Münch vom 30.04.2013: „Der Versuch der Bundesregierung, aus einer sachlichen Auseinandersetzung politisches Kapital zu schlagen, ist unangemessen. Wir brauchen eine dauerhafte Lösung für die Unterstützung von Opfern sexuellen Missbrauchs – kein einmaliges Hilfsangebot mit einem begrenzten Fonds, der irgendwann endet“, betont Jugendministerin Münch. „Es kommt darauf an die vorhandenen Unterstützungssysteme so weiter zu entwickeln, dass die Betroffenen die Hilfen erhalten, die sie brauchen und die den besonderen Situationen der Opfer von sexuellem Kindesmissbrauch im familiären Umfeld Rechnung trägt ›››

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Sexueller Missbrauch in Kinderpsychiatrie in Marsberg: Opfer brechen in WDR-Sendung Westpol ihr Schweigen

Von |2013-03-25T07:11:21+01:0023.03.2013|

Düsseldorf (ots) - In der Kinder- und Jugendpsychiatrie St. Johannesstift in Marsberg gab es in den 50er und 60er Jahren massive sexuelle Übergriffe durch Pfleger und Nonnen. Das berichten Betroffene nach Jahrzehnten des Schweigens im WDR-Politikmagazin Westpol (WDR Fernsehen, Sonntag, 24.3., 19.30 Uhr). Einer der Patienten beschreibt in der morgigen Sendung, wie ihn eine Schwester der Vincentinerinnen 1964 im Alter von 13 Jahren mehrfach in ihr Zimmer beordert habe. Dort habe er sich ausziehen müssen, die Schwester habe sexuelle Handlungen an ihm vorgenommen. Ein weiterer damaliger Patient schildert, von Nonnen immer wieder extensiv im Genitalbereich gewaschen worden zu sein. Die Schilderungen ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 12

Von |2013-03-27T19:13:21+01:0022.03.2013|

Durch das im Deutschen Bundestag am 14. März 2013 beschlossene Gesetz namens StORMG, gibt es für alle Taten bis 2010 zivilrechtlich eine Generalamnestie. Für die Gesetzesmacher war es zudem ein Durchmarsch, das Strafrecht fast unverändert zu belassen. Es fehlte in der Gesellschaft jeder Widerstand und von der Helferindustrie kam gegen besseres Wissen keine einzige Nein-Stimme. Noch mehr, als hier erfolgt ist, hätte man den Tätern gar nicht entgegen kommen können. Im Täterparadies Deutschland müssen Betroffene von sexualisierter Gewalt nun infolge der Gesetzeslage weiter schweigen. Sie erhalten keine Gerechtigkeit und keinen Anspruch auf Schadensausgleich für erlittene Gesundheitsfolgen. Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden ›››

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Es glaubte mir Niemand

Von |2013-03-19T20:21:39+01:0019.03.2013|

Auch ich kam noch in den "Genuss" von körperlicher und psychischer Gewalt in diversen Heimen. Die ersten 2 Lebensjahre verbrachte ich in diversen Säuglings- und Kleinkindheimen in Braunschweig und Hannover - und kam schwer hospitalisiert da raus. Das alles, auch das Folgende, kann ich meiner Erziehungsakte entnehmen, die mir vorliegt. Mit 11 Jahren wurde ich aufgrund von Inzest und schwerer körperlicher Gewalt, hauptsächlich durch den Stiefvater, immer auffälliger. Man schickte mich etwa 1 Jahr in eine Erziehungsberatungsstelle, wo ich zwar von den Schlägen erzählte, aber nichts passierte. Ich wollte dann freiwillig ins Heim, hatte in diversen Büchern gelesen, das es da so ›››

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Mehr Rechte für Missbrauchsopfer

Von |2013-05-20T18:29:04+02:0019.03.2013|

Kommentar von Adelheid Oltmanns Da hat die Opposition sich recht verhalten, dass sie dem Gesetz namens StORMG am 14. März 2013 im Deutschen Bundestag nicht zustimmte - allerdings greifen auch ihre Einwände zu kurz. Es muss um eine Abschaffung der Verjährungsfristen gehen, und nichts anderes ist gerecht. netzwerkB (das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.) setzt sich seit langem dafür ein, und hat dieses gründlich, deutlich und nachvollziehbar begründet. In diesem Zusammenhang sollte sich jede/r, der/die es ernst meint, den aufgezeichneten Parteitag der SPD 2011 ansehen, auf dem der Vorsitzende als selbst Betroffener gesprochen hat: http://youtu.be/j3sUibSUnu0 Das Ausmaß und die Schwere des lebenslangen ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 11

Von |2013-03-22T07:47:04+01:0015.03.2013|

"Ich schäme mich für die Lügen dieser Bundesregierung unter Angela Merkel!" Norbert Denef im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel Josef Mehl Sabrina Främke Anna-Maria Oeser _ Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091 presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org http://twitter.com/netzwerkb - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied

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Ich schäme mich

Von |2013-05-03T18:26:14+02:0015.03.2013|

Neuregelung beim Opferschutz Im Deutschen Bundestag wurde am 14. März 2012 das so genannte Gesetz StORMG verabschiedet. Es zielt auf die Betroffenen von sexualisierter Gewalt, insbesondere oft jahrelangen systematischen Missbrauchs in Kindheit und Jugend, ab. Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, im Interview mit dem Nordwestradio Journal: "Ich schäme mich für die Lügen dieser Bundesregierung unter Angela Merkel!" Mehr auf netzwerkB: Ein bisschen Therapie - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied  

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Ein bisschen Therapie

Von |2013-05-03T18:25:09+02:0014.03.2013|

ZDF heute 19:00 Uhr Am 14. März 2013 hat der Deutsche Bundestag ein Gesetz namens StORMG verabschiedet - SPD, Linke, Bündnis90/Grüne haben sich enthalten. "Da kriegt man vielleicht ein bisschen Therapie, vielleicht ein Malkurs und danach ist wieder Schluss - das ist doch kein Konzept!" Norbert Denef wird weiter kämpfen. Für ihn werden die Täter immer noch zu sehr geschützt und die Opfer im Stich gelassen. - Mehr auf netzwerkB: Das StORMG ist kein Durchbruch für die Opfer Deutscher Bundestag verkennt die Situation der Opfer - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied  

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Ein paar Tempotaschentücher

Von |2014-06-13T07:53:57+02:0014.03.2013|

Am 14. März 2013 hat der Deutsche Bundestag ein Gesetz namens StORMG verabschiedet - SPD, Linke, Bündnis90/Grüne haben sich enthalten. Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, erklärt hierzu: "Da kriegt man vielleicht ein bisschen Therapie, vielleicht ein Malkurs oder vielleicht ein paar Tempotaschentücher die man kaufen kann um seine Tränen zu trocknen und danach ist wieder Schluss - das ist doch kein Konzept!" Norbert Denef wird weiter kämpfen. Für ihn werden die Täter immer noch zu sehr geschützt und die Opfer im Stich gelassen. - Für Journalisten-Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: ›››

Keine rückwirkende Verjährung bei sexuellem Missbrauch

Von |2013-04-06T20:54:19+02:0013.03.2013|

Bundesjustizministerin über die geplanten Neuregelungen Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Gespräch mit Friedbert Meurer Der Rechtsausschuss des Bundestags will die Verjährungsfristen bei sexuellem Missbrauch um drei Jahre verlängern. Wo bereits eine Verjährung eingetreten ist, könne man aber nicht rückwirkend etwas an der strafrechtlichen Verfolgung ändern, sagt Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger (FDP). Weiter lesen... Mehr auf netzwerkB: Deutscher Bundestag verkennt die Situation der Opfer netzwerkB ruft zur Demonstration vor dem Bundestag auf Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied    

Los Angeles: Kirche zahlt zehn Millionen Dollar in Missbrauchsaffäre

Von |2013-04-04T14:55:50+02:0013.03.2013|

Kardinal Mahony sitzt im Konklave in Rom, doch die Vergangenheit holt ihn ein: Er selbst, die Erzdiözese von Los Angeles und ein früherer Priester zahlen insgesamt zehn Millionen Dollar - im Gegenzug werden Vorwürfe in einer Missbrauchsaffäre nicht weiter verfolgt. Weiter lesen... 

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Deutscher Bundestag verkennt die Situation der Opfer

Von |2013-03-15T12:28:31+01:0012.03.2013|

netzwerkB Pressemitteilung 12. März 2013 Das Gesetz StORMG, das der Bundestag am 14. März 2012 verabschieden wird, zielt auf die Betroffenen von sexualisierter Gewalt, insbesondere oft jahrelangen systematischen Missbrauchs in Kindheit und Jugend, ab.Norbert Denef, Vorsitzender des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. (kurz netzwerkB), nimmt hier zu wie folgt Stellung:Die Anhebung der Verjährungsfrist für Schadensersatzansprüche auf 30 Jahre stellt eine Gleichstellung mit Betroffenen anderer Formen von Gewalt und Gesundheitsschädigung dar. Das finden wir in diesem Sinne auch positiv.Dennoch treten gesundheitliche Spätfolgen erst nach Ablauf dieser Frist auf. Deshalb wissen alle Beteiligten der Politik, dass diese Frist von 30 Jahren nicht ›››

Der lange Atem des Norbert Denef

Von |2013-09-30T20:25:39+02:0010.03.2013|

Der Scharbeutzer kämpft unverdrossen weiter gegen die Verjährungsfristen für sexualisierte Gewalt. Foto: Peyronnet Vom Schreibtisch in seinem Scharbeutzer Haus aus setzt sich Norbert Denef für die Interessen der Missbrauchsopfer ein. Von Susanne Peyronnet Scharbeutz. „Wer nichts tut und wegschaut, ist mit schuldig an diesem Verbrechen.“ Norbert Denef aus Scharbeutz gibt nicht auf. Er ist Sprecher von netzwerkB, dem größten Zusammenschluss von deutschen Missbrauchsopfern. Das Wegschauen wirft er der Politik und dem „Runden Tisch Sexueller Kindesmissbrauch“ vor, der im Februar nach drei Jahren die Arbeit einstellte. Nach Denefs Ansicht hat der nichts gebracht. „Der Runde Tisch hat nur drei Jahre Zeit vertan, ›››

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‚Verjährung‘ von sexuellem Missbrauch durch Kirchenangehörige unpassend

Von |2013-03-25T13:02:20+01:0006.03.2013|

Ein Gastbeitrag von Dr. Christian Fiala (Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Wien) Der Begriff 'Verjährung' ist eigentlich vollkommen unpassend im Zusammenhang von sexuellem Missbrauch durch Kirchenangehörige. Weil es ist ja kein Zufall, dass Jahrzehnte seit der ursprünglichen Tat vergangen sind. Sondern dies ist das Ergebnis einer gezielten und letztendlich erfolgreichen Vertuschung durch die Institution der Täter. Der Missbrauch und die systematische, jahrzehntelange Vertuschung wurden von den gleichen Tätern, bzw. der gleichen Institution begangen. Wenn man nun so tut als ob der Missbrauch durch Kirchenangehörige juristisch nicht mehr verfolgbar wäre, dann wird de facto die Vertuschung durch die Kirche, bzw. kirchliche Institutionen ›››

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Mein Austritt aus der Katholischen Kirche

Von |2013-03-17T13:12:26+01:0005.03.2013|

Als von sexualisierter Gewalt durch einen katholischen Geistlichen massiv Betroffener habe ich naturgemäß mit ausgeprägtem Interesse verfolgt, wie sich die Organisation Katholische Kirche ihrer Verantwortung für die von ihren Mitarbeitern begangenen und niemals auch nur ansatzweise aufgearbeiteten Verbrechen stellt. Bis in die jüngste Vergangenheit war ich hin- und hergerissen zwischen der "eigentlichen" christlichen Botschaft - wie ich sie in meiner Erziehung vermittelt bekommen habe - und der Art und Weise, wie die Katholische Kirche diese "Frohe Botschaft" vertritt. Mich hat beispielsweise das Mitfeiern der Heiligen Messe, sei es als "einfache" Eucharistiefeier oder - zu bestimmten Anlässen wie Ostern oder Pfingsten - ›››

„Die Kirchen müssen die Heimkinder entschädigen“

Von |2013-03-02T21:23:31+01:0028.02.2013|

Das ehemalige Heimkind Alexander Markus Homes fordert Aufklärung und Entschädigung Aschaffenburg (ots) - Anlässlich der Ausstrahlung des Filmes "Und alle haben geschwiegen" fordert das ehemalige Heimkind Alexander Markus Homes, dass die Kirchen endlich Verantwortung für die Gräuel übernehmen, die den Heimkindern angetan wurden. "Es ist völlig inakzeptabel, dass trotz der bekannten Fakten die Kirchen sich noch immer aus der Verantwortung stehlen. Es findet keine umfassende Aufklärung statt und die Kirchen sind auch nicht gewillt, die Opfer angemessen für das erlittene Leid zu entschädigen", so Homes. Weiter lesen...

HUNGERSTREIK – DEMO Tag 9

Von |2013-03-07T14:59:15+01:0028.02.2013|

Die Bundesregierung hat versagt! Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel Josef Mehl _ Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 ›››

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Sexueller Missbrauch in der Kirche „Wie bei Überlebenden von Folter“

Von |2013-03-15T16:55:47+01:0027.02.2013|

Einer Studie zufolge leidet rund die Hälfte aller Betroffenen an Symptomen wie Depression, Paranoia, Albträumen und Schlafstörungen. Wien/Kb. Von einem „erschreckenden Bild“, das teilweise an Überlebende von Folter erinnert, sprach Psychologin Brigitte Lueger-Schuster am Dienstag bei der Präsentation ihrer Studie über Spätfolgen für Missbrauchsopfer. Rund die Hälfte der Betroffenen leide an schweren „posttraumatischen Belastungsstörungen“, mehr als 80 Prozent zumindest unter einzelnen Symptomen wie Albträumen, Depressionen, Paranoia, sexuellen Problemen und „Flashbacks“. „Eine gesunde Gruppe“ – also Personen, die die Geschehnisse größtenteils überwunden haben – „gibt es nicht“, so Lueger-Schuster bei einem Symposium der Kommission zur Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in kirchlichen Institutionen. Weiter ›››

Sexueller Missbrauch – war da was?

Von |2013-03-21T20:36:12+01:0025.02.2013|

Kommentar von Kirsten Diercks Wir erinnern uns: Vor noch nicht mal einer Woche traten die drei federführenden Ministerinnen im Kampf gegen sexuelle Gewalt vor die Öffentlichkeit und verkündeten... - ja, was eigentlich? Im Prinzip nichts, außer dass sie auf einem guten Weg seien, freilich ohne zu erwähnen, dass dieser aus Holz ist. Hoch schlugen die Wellen der Empörung in den Medien angesichts dieser offensichtlichen Untätigkeit und dem erbärmlichen Ergebnis, dass von den beschlossenen Hilfen noch nichts bei den Opfern angekommen ist. In vielen Zeitungen schaffte es diese Meldung auf die Titelseiten, kritische Kommentare gingen mit der Aufforderung, endlich etwas für die ›››

Der Stellvertreter

Von |2013-03-13T14:05:42+01:0022.02.2013|

Jahrelang wird Norbert Denef als Kind von einem katholischen Priester missbraucht. Als Erwachsener zeigt er seinen Peiniger an – und erwirkt als erstes Opfer in Deutschland ein nennenswertes Schmerzensgeld VON HARALD BISKUP Wahrscheinlich ist das große ovale Holzportal mit den schweren Eisenbeschlägen auch jetzt wieder zugesperrt. Wie jedes Mal, wenn er einen neuen Anlauf unternommen hat, an den Ort zurückzukehren, mit dem er schlimmste traumatische Erinnerungen verbindet, Abscheu und Ekelgefühle. „Da oben ist es passiert, tagsüber auf der Couch, abends im Bett“, sagt Norbert Denef, als wir vor dem Haus des einstigen Vikars stehen. „Man müsste es abreißen, es atmet immer ›››

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Magere Bilanz

Von |2013-03-17T14:08:47+01:0021.02.2013|

Nordwestradio Journal Runder Tisch Kindesmissbrauch zieht Bilanz ...J.W. Rörig: "Politik muss Verantwortung übernehmen"... Johannes Wilhelm Rörig, [4:19] ...Angela Tesch, Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio: Opfer fühlen sich von Politik missbraucht... Zu wenig, zu spät - Opfer fühlen sich von Politik missbraucht, [3:33] Norbert Denef: "Bundesregierung hat versagt." Der Runde Tisch sei ein Aushängeschild gewesen, typisch für die Politik der Bundesregierung, sagt Norbert Denef, Vorsitzender des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB). Im Nordwestradio-Gespräch fordert er eine echte Aufarbeitung des Missbrauchsskandals, die Aufhebung der Verjährungsfrist und eine Meldepflicht für Missbrauchsfälle. Dass die Bundesländer bislang nicht in den Hilfsfonds einzahlen, könne er verstehen, denn es ›››

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Was kommt denn nach dem Hilfsfond?

Von |2014-06-11T13:39:19+02:0020.02.2013|

ZDF heute journal 20.02.2013 - Bilanz: Drei Jahre "Runder Tisch Sexueller Kindesmissbrauch" Norbert Denef, Interessenvertretung netzwerkB: "Wir brauchen vor allem eine Reform wo die Schadensersatzregelung klar, neu definiert wird. Es kann nicht sein, dass Betroffene mit 5.000 Euro abgefunden werden oder hier mit so einem Hilfsfond. Was kommt denn nach dem Hilfsfond? Dann ist Schluss." netzwerkB Pressemitteilung vom 19.02.2013: Drei Jahre Runder Tisch ohne Ergebnisse - netzwerkB-Fördermitglied werden – auch beitragsfrei!

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Nach wie vor schwerwiegende Mängel

Von |2013-02-13T16:43:12+01:0006.02.2013|

Betroffene von sexualisierter Gewalt stehen trotz drei Jahren öffentlicher Diskussion immer noch alleine da Leserkommentar von Doro Maier aus aerzteblatt.de: "Sexueller Kindesmissbrauch: Aus der Opferrolle herausfinden" Leider stellt sich die Versorgungslage für Betroffene von sexualisierter Gewalt während der Kindheit sowie die Möglichkeit, im Rahmen des Opferentschädigungsgesetzes (OEG) Unterstützung zur Bewältigung der nachhaltig negativen Folgen dieser frühen Gewalterfahrungen zu erhalten, nach wie vor als desaströs dar. Das liegt an der jahrelangen Weigerung, diese schwere Gewalt an Kindern überhaupt zur Kenntnis zu nehmen und entsprechende Standards im Umgang damit zu verankern. So bestehen bis heute enorme Informations- und Qualifikationslücken auf allen Ebenen, nicht zuletzt ›››

Reform des Schadensersatzes notwendig

Von |2013-05-14T14:45:50+02:0006.02.2013|

Die 16. Zivilkammer des Wuppertaler Landgerichts sprach am 5. Februar 2013 einem Vergewaltigungsopfer einen Betrag von 100.000 Euro zu. Das Urteil (Az. 16 O 95/12) ist noch nicht rechtskräftig und wird vom Täter laut der Mitteilung seines Anwaltes angefochten werden. Das Opfer, eine damals 16jährige, schwangere Schülerin aus Solingen, wurde im Mai 2009 auf dem Schulweg verschleppt, für vier Tage gefangen gehalten, mit dem Tod bedroht und vielfach vergewaltigt. Der Täter hatte die Tat in einer Art Drehbuch geplant. Als das Opfer dem Täter eröffnet hatte, dass sie schwanger sei, drohte der Täter dem Opfer, er wolle das Baby je nachdem ›››

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Vergewaltigte erstreitet Rekord-Schmerzensgeld

Von |2013-02-13T16:47:59+01:0005.02.2013|

Der Vergewaltiger einer schwangeren Schülerin muss seinem Opfer vier Jahre nach der Tat ein Schmerzensgeld in Rekordhöhe zahlen. Das Landgericht Wuppertal entschied zugunsten der heute 20 Jahre alten Frau - und ging bei der Summe sogar über deren Forderung hinaus. Wuppertal - Das Wuppertaler Landgericht hat einer jungen Frau, die vor vier Jahren vergewaltigt wurde, ein Rekord-Schmerzensgeld in Höhe von 100.000 Euro zugesprochen. Es ist nach Gerichtsangaben das höchste bislang in Deutschland verhängte Schmerzensgeld für ein Vergewaltigungsopfer. Der Anwalt des Vergewaltigers will die Entscheidung anfechten (Az.: 16 O 95/12). Weiter lesen...

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Wieder aktuell: Mitbetroffene ritueller und organisierter Gewalt gesucht

Von |2021-07-16T19:01:35+02:0008.11.2012|

Ich bin eine Überlebende sexueller, ritueller und organisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. Ich wurde in einer Sekte, die sich "Sonnentempler" nannte psychisch und physisch gefoltert und missbraucht. Der Wirkungskreis der Sekte war überwiegend im Saarland an verschiedenen Orten, es geschah aber auch u.a. in Frankfurt/Main. Ich war von einem Alter von 6 bis 9 Jahren in dieser Sekte, danach schloss sich eine Organisation für Kinderprostitution an, dies ging, bis ich 14 Jahre alt war. Hier war der Hauptwirkungskreis ein Hotel, leider weiß ich den Namen nicht, in Frankfurt/Main, aber auch Orte in Belgien und Frankreich. Ich habe letztes Jahr einen ›››

Das Erbe meines Vaters

Von |2012-11-15T22:15:08+01:0015.06.2012|

ZEIT ONLINE 13.06.2012 Als Kind wurde Leserin Rosemarie Müller missbraucht. Noch Jahrzehnte später leidet sie unter Angstzuständen, Arbeitsunfähigkeit und dem Unglauben der Behörden. Mein Vater war Chef einer Behörde, hatte Ansehen, Macht und Geld. Seine Rente betrug 3.750 Euro. Ich habe eine Erwerbsunfähigkeitsrente, die gerade mal ein Zehntel dessen ausmacht. Menschen verachten mich, weil ich es nicht geschafft habe. Weil ich Angst habe, ständig. Die hat er mir vermacht, mein lieber Vater. Indem er mich missbraucht hat. Angst vor Gewalt und Folter. Angst, ewig gequält zu werden und dass es niemals Erbarmen für mich gibt. Weiter lesen...

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Suche Erfahrungsaustausch OEG

Von |2012-11-15T23:10:45+01:0025.05.2012|

Suche Betroffene zum Erfahrungsaustausch, zur gegenseitigen Unterstützung und Stärkung, die wie ich gerade um OEG (Opferentschädigungsgesetz) kämpfen, bzw. kämpften. Gerne auch spezielle Fachanwälte für Sozialrecht, die bereits umfangreiche Erfahrungen im OEG sammeln konnten. Bitte melden unter: Flieder@gmx-topmail.de -- Mehr auf netzwerkB: Opferentschädigungsgesetz

WEISSER RING raus, da „Altfall“

Von |2012-11-16T00:13:32+01:0007.05.2012|

netzwerkB 07.05.2012 Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die Einzige in Sachen „Altfall“ bin Ein Kommentar von W. O. (Name der Redaktion bekannt) Sehr geehrter Herr Denef, ich habe Ihren Artikel „Der Weisse Ring und die Verjährungsfristen“ gelesen. Anscheinend warten Sie bis zum heutigen Tag auf eine Antwort vom Weißen Ring. Mein Kommentar dazu: Ich habe im Mai letzten Jahres einen Brief an den Weissen Ring geschrieben und bis heute keine Stellungnahme von ihnen erhalten. Ich hatte mich sehr geärgert über  den Weissen Ring, weil ich nach einem halben Jahr der Betreuung durch eine Mitarbeiterin und der Empfehlung eines Anwaltes ›››

Entschädigung nach vielen Jahren

Von |2012-11-15T22:11:28+01:0003.05.2012|

Süddeutsche.de 03.05.2012 Recht - Urteile: Sexueller Missbrauch: Entschädigung nach vielen Jahren Stuttgart (dpa/tmn) - Laut Opferentschädigungsgesetz haben Missbrauchte auch Jahre nach der Tat noch Anspruch auf Entschädigung, hat die Deutsche Anwaltsauskunft bekanntgegeben. Wer als Kind oder Jugendlicher sexuell durch den Vater missbraucht worden ist, kann bei einer psychischen Erkrankung Versorgung nach dem Opferentschädigungsgesetz verlangen. Dies gilt auch noch nach Jahren. Das entschied das Landessozialgericht Baden-Württemberg (Aktenzeichen: L 6 VG 584/11), wie die Deutsche Anwaltauskunft mitteilt. Weiter lesen...

LSG Stuttgart stärkt Missbrauchsopfer

Von |2012-11-15T22:11:28+01:0007.03.2012|

Juraforum 07.03.2012 Stuttgart (jur). Das Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg hat den Anspruch der Opfer von sexuellem Missbrauch auf staatliche Hilfen gestärkt. Nach einem am Dienstag, 6. März 2012, bekanntgegebenen Urteil kann ihnen Opferentschädigung auch dann zustehen, wenn sie dies erst Jahre später beantragen (Az.: L 6 VG 584/11). Weiter leiten...

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Präzedenzfall enthüllt: Runder Tisch Heimerziehung fällt hinter geltendes Recht zurück

Von |2012-11-15T22:11:28+01:0024.12.2010|

gbs-Pressemitteilung (Zur Veröffentlichung freigegeben am 22.12.2010) Präzedenzfall enthüllt: Runder Tisch Heimerziehung fällt hinter geltendes Recht zurück Eine angemessene Entschädigung vieler Heimopfer ist bereits möglich Berlin. Am Runden Tisch Heimerziehung forderten die Opfervertreter eine Rentenzahlung in Höhe von 300 Euro monatlich. Zu viel, meinten die Experten des Staates und der Kirchen. Ein aktueller Präzedenzfall zeigt jedoch, dass ehemalige Heimkinder schon jetzt eine etwa doppelt so hohe Entschädigungsrente erhalten können. Manchmal zahlt sich Hartnäckigkeit aus: Alexa Whiteman, die als junges Mädchen im Würzburger Marienheim von einem Priester sexuell missbraucht und von Ordensschwestern geschlagen und terrorisiert wurde, verklagte das Bistum Würzburg auf Schmerzensgeld und ›››

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zu Gunsten eines Ehemaligen Heimkindes

Von |2012-11-15T22:11:28+01:0030.11.2010|

Entscheidung des Landesversorgungsamtes Bayern vom 7.10.2010 zu Gunsten eines Ehemaligen Heimkindes Im Oktober 2010 hat das Landesversorgungsamt (Zentrum Bayern Familie und Soziales in Bayreuth) „als Folge von Schädigungen nach dem Opferentschädigungsgesetz in Verbindung mit dem Bundesversorgungsgesetz“ einer heute neunundvierzigjährigen Frau, die viele Jahre ihrer Kindheit und Jugend in einem (kirchlich geführten) Heim der Jugendfürsorge leben musste, eine Schwerbeschädigten-Versorgung zuerkannt. In der Begründung heißt es: „Sie sind während ihres Aufenthalts im Marienheim Würzburg in der Zeit von Mai 1964 bis September 1974 das Opfer von Gewalttaten im Sinne des § 1 OEG in Form von körperlichen Misshandlungen und sexuellem Missbrauch geworden. Zur ›››

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Pope Benedict XVI

Von |2014-04-26T16:04:22+02:0012.03.2010|

Pope Benedict XVI will meet the head of the German Bishops' Conference on Friday to discuss the abuse scandal raging in the country. At least 170 former students of Catholic schools and institutions in Germany have made allegations of sexual or physical abuse. Steve Rosenberg reports. BBC am 12.03.2010: Artikel zur Sendung

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Gewalt in Gesellschaft und Strafrecht

Von |2012-11-15T22:14:40+01:0005.11.2009|

Häusliche Gewalt und Traumatisierung Geschrieben von: Barbara – Rose Legeler Teil 1 – Gewalt in Gesellschaft und Strafrecht Kassel. Zunächst einmal zur häuslichen Gewalt allgemein: Sucht man im Internet unter dem Stichwort Gewalt in der Familie, so taucht als erstes der Gewaltbericht der österreichischen Bundesregierung auf. Im Vorwort stellen die Autoren dar, dass ein Unrechtsempfinden für Gewalt in Familien im Grunde über Jahrtausende nicht vorhanden war. So hatte z. B. eine Form des römischen Strafrechts im Jahre 374 nach Christus erstmalig überhaupt zu einer Ächtung der Kindstötung als Mord geführt. Die Begründung für diesen Schritt lag jedoch weniger in einer Ächtung ›››

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Opferentschädigungsgesetz (OEG)

Von |2012-11-15T22:14:12+01:0018.10.2009|

Folgende Übersicht zum Opferentschädigunsgesetz (OEG) kann/soll jederzeit ergänzt werden - Datenpflege und Erweiterung erfolgt durch Ihre Mitarbeit. _____________________________________________ Wikipedia Das Opferentschädigungsgesetz (OEG) ist ein deutsches Bundesgesetz im Bereich des Sozialen Entschädigungsrechts. Es trat am 7. Januar 1985 in Kraft. Es löste das bisherige OEG vom 15. Mai 1976 ab. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Opferentsch%C3%A4digungsgesetz _____________________________________________ Bundesministerium der Justiz Gesetz über die Entschädigung für Opfer von Gewalttaten (Opferentschädigungsgesetz - OEG) Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/oeg/BJNR011810976.html _____________________________________________ Opferperspektive Ansprüche nach dem Opferentschädigungsgesetz Wer in Deutschland durch eine Gewalttat einen gesundheitlichen Schaden erlitten hat, kann nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG) einen Finanzierungsanspruch für die gesundheitliche Versorgung geltend machen. Die Leistungen umfassen ›››