Offener Brief an Herrn Professor Jörg Fegert

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0011.11.2010|

Sehr geehrter Herr Professor Jörg Fegert, Sie nennen Opfer sexueller Gewalt als Beispiel für Personen, die kontinuierlich lügen. Diese Aussage, dazu noch aus berufenem Mund, ist unhaltbar und unverschämt. Sie macht die Opfer zu Tätern, indem sie suggeriert, dass die Opfer sexueller Gewalt lügen, um Aufmerksamkeit zu bekommen, Mitleid oder Zuneigung. Da liegt die Vermutung nahe, dass sie sogar über ihre schreckliche Vergangenheit lügen. ›››

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Offener Brief an die Unabhängige Beauftragte der Bundesregierung

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0007.10.2010|

Offener Brief an die Unabhängige Beauftragte der Bundesregierung Sehr geehrte Frau Dr. Bergmann, wenn je Überlebende von sexualisierter Gewalt im Kindesalter in angemessener Weise gewürdigt werden sollen, dann kommt es jetzt auf Schadenbegrenzung für alle an. ›››

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Das hat mir mein MUT eingebracht!?

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0028.09.2010|

Sehr geehrte Frau Dr. Bergmann, bezüglich  Ihres gesendeten  Beitrages im WDR 5 am 21. 09. 2010 betreffs der Kampagne, „Das Schweigen brechen“. ›››

Ihr Runder Tisch ohne Opfer

Von |2012-11-16T07:06:11+01:0001.08.2010|

Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Frau Dr. Kristina Schröder Platz der Republik 1 11011 Berlin Fax: 030 18555 4400 Bundesministerin der Justiz Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Platz der Republik 1 11011 Berlin Fax: 030 227 76402 Bundesministerin für Bildung und Forschung Frau Prof. Dr. Anette Schavan Platz der Republik 1 11011 Berlin Fax: 030 227 76794 Ihr Runder Tisch ohne Opfer Sehr geehrte Frau Dr. Kristina Schröder, sehr geehrte Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, sehr geehrte Frau Prof. Dr. Annette Schavan, Sie wurden von der Bundesregierung beauftragt, den „Runden Tisch Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und ›››

„Hören Sie auf mit diesem Lügentheater“

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0027.07.2010|

Der Runde Tisch spricht über die Opfer und ihre gravierenden Probleme anstatt mit ihnen, während die Täter, bzw. ihre Arbeitgeber und Berufsverbände, mit Sitz und Stimme mannigfaltig am Runden Tisch residieren: Die offizielle Liste der Teilnehmer am “Runden Tisch”… Dieser Zustand ist unerträglich, deshalb meine Bitte an die Verantwortlichen in der Politik und Gesellschaft: "Hören Sie auf mit diesem Lügentheater" Hoffnungsvoll Norbert Denef (Ihre Kommentare und Meinungen schreiben Sie bitte direkt an die Verantwortlichen in der Politik oder bitten die Medien, Ihren Beitrag zu veröffentlichen)

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Aufgabe in Ihrer Position als „First Lady“

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0019.07.2010|

Bettina Wulff Bundespräsidialamt Spreeweg 1 10557 Berlin Fax: (030) 20 00-19 99 Sehr geehrte Frau Wulff, den Medien entnahmen wir, dass Sie sich noch nicht für eine bestimmte Aufgabe in Ihrer Position als „First Lady“ festgelegt haben. Wir möchten heute einen Vorschlag an Sie herantragen. ›››

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Stiftungs-Fonds für behütete Kindheit

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0006.06.2010|

von Hildegard Verhees Alle Bürginnen und Bürger möchten gern unsere Kinder, die ein Stück weit unsere eigene Zukunft begleiten werden, wohl behütet und glücklich sehen. Wir Betroffenen sexueller Übergriffe wissen aus lebenslanger Leid-Erfahrung wie notwendig jetzt endlich Gewaltprävention wird. ›››

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Offener Brief zur Gewaltprävention

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0001.06.2010|

An Frau Dr. Christine Bergmann Fax.: 03018 55541555 2. Mai 2010 Gewaltprävention – Kinderschutzversicherung Sehr geehrte Frau Dr. Bergmann, das ’netzwerkB‘ diskutiert gerade online, wie Kinderschutz in der Zukunft aussehen kann. Hier werden Ideen vorgetragen, die Sie als Beauftragte der Regierung interessieren dürften. Nach zahlreichen schwergewichtigen Fakten denken wir, für jedes Kind wäre präventiv eine Pflichtversicherung, eine “Kinderschutzversicherung” eine gute gesellschaftliche Vorsorge gegen Gewalt. ›››

Offener Brief – Umgang der Diözese Speyer mit Missbrauchsvorwurf und Entschädigungsforderung

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0019.05.2010|

Bundeskanzleramt, Bundeskanzlerin Angela Merkel Willy-Brandt-Straße 1 10557 Berlin Offener Brief – Umgang der Diözese Speyer mit Missbrauchsvorwurf und Entschädigungsforderung Sehr geehrte Frau Dr. Merkel, es ist mir bewusst, dass Sie in der aktuellen Zeit dringende, wichtige Aufgaben wahrzunehmen haben, doch die unsägliche Borniertheit und das offenkundige Desinteresse der für “mein Problem” zuständigen Menschen erschreckt mich. Es ist an der Zeit, nicht allein wegen des an mir begangenen sexuellen Missbrauchs, sondern auch im Namen der vielen weiteren Missbrauchsopfer, deutliche Worte an die katholische Kirche zu richten. ›››

die Familie für Millionen Kinder der ‚gefährlichste Ort

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0018.05.2010|

Offener Brief von Peggy Borchert, Winden, 19. April 2010 Sehr geehrte Damen und Herren, In einer Zeit, in der das Thema der sexuellen Gewalt gegenüber Kindern soviel mediale Aufmerksamkeit erlangt hat, drängt es mich, Ihnen einmal "ein wenig" aus der Praxis im Umgang mit den Betroffenen zu berichten, die - das sei vorausgeschickt - katastrophal retraumatisierend, demütigend und entwürdigend ist. Es wird momentan viel über die Prävention von Übergriffen gegen Schutzbefohlene diskutiert. Dabei gerät in den Hintergrund, dass die überwiegende Mehrheit der von Gewalt betroffenen Kinder diese nicht in der Schule oder anderen Institutionen erleben muss, sondern im eigentlichen "Schutz"raum Familie. ›››

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Denn ich glaube nicht

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0006.05.2010|

Liebe ForumsteilnehmerInnen, anlässlich der Teilnahme von Herrn Ackermann bei einer Gesprächsrunde der Talkshow Beckmann, musste ich mich als Mitopfer dermaßen über diesen “Geistlichen” ärgern, dass ich Ihm daraufhin eine Email sandte, welche dieser vermutlich nie beantworten wird. Wer ihn deshalb fragen möchte, kann dies unter der folgenden Email-Adresse des Bistums Trier versuchen: bischofshof@bgv-trier.de Nun der zitierte Text aus meiner Mail vom 27.04.2010: Anfang Zitat Sehr geehrter Herr Ackermann, als betroffenes Opfer (eine Abschrift des Schreibens an das Bistum Speyer meiner Rechtsanwältin liegt Ihnen vor) bin ich mehr als enttäuscht von Ihrer gestrigen Teilnahme an dieser Gesprächsrunde. Offenbar sind Sie nur darin ›››

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Offener Brief an Runder Tisch gegen Kindesmissbrauch – „Verantwortung verjährt nicht“

Von |2012-11-16T07:06:12+01:0003.05.2010|

Sehr geehrte Frau Schröder, sehr geehrte Frau Leutheusser-Schnarrenberger,  sehr geehrte Frau Prof. Dr. Schavan, sehr geehrte Frau Dr. Bergmann, ich bin weder ein kirchliches Opfer, noch ein institutionelles! Ich wuchs in einem Heim auf und wurde von Kleinkindalter an von meiner eigenen Mutter an den Wochenenden jahrelang verkauft an sadistische Täter, die mich bestialisch sexistisch misshandelten. Durch die schockierenden unzählig nun endlich an die Öffentlichkeit geratenen sexuellen Missbräuche dank der mutigen Betroffenen kam mir kürzlich auch mein bisher letztes und grauenvollstes abgespaltenes Trauma ins Bewusstsein! ›››

Kindheitsforscherin Alice Miller – von den Medien ignoriert?

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0028.04.2010|

Leserbrief an die Süddeutsche Zeitung vom 26.4.10 Mit Interesse habe ich den Artikel von Heribert Prantl gelesen; die vertretenen Thesen überzeugen nicht nur, sondern zeugen auch von einer ordentlichen Portion Empathie mit dem geschlagenen Kind. Ich frage mich nur, warum weder in diesem noch in irgendeinem anderen Artikel, der in den letzten Wochen im Zusammenhang mit Gewalt und Missbrauch an Kindern in den Medien erschienen ist, mit irgend einem Wort die umfangreichen und in zahlreichen Büchern dokumentierten Studien der Schweizer Psychotherapeutin und Kindheitsforscherin Alice Miller erwähnt werden. Wenn es irgend jemanden auf der Welt gibt, der sachkundig und höchst fundiert darüber ›››

An den „Runden Tisch“ gehören Betroffene!

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0027.04.2010|

Verehrte Frau Ministerin Bergmann, gerade habe ich nach ewigen Recherchen ihre Mail-Anschrift erhalten. Es ist äußerst begrüßenswert, dass nach einer "mittleren Ewigkeit" nun tatsächlich eine zentrale, bundeseinheitliche Anlaufstelle für Betroffene existiert, die nicht in klerikaler Trägerschaft ist. Hoffentlich findet ihre Anschrift die notwendige bundesweite Verbreitung, die sie verdient. Obwohl ich als Betroffener des Jesuitenorden Aloisius-Kolleg Bad Godesberg 1950-1953, nun endlich Gehör finden kann, finde ich es unerträglich, dass das Ausmaß des ganzen Skandals nach wie vor nicht mit offenen Zahlen und Daten veröffentlicht ist. Was ehrlich öffentlich zu machen, noch am 18.5.2001 von Papst Benedikt XVI in seiner "Epistula de Delictis ›››

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Offener Brief an Frau Dr. Christine Bergmann – Ein in Deutschland einzigartiges Netzwerk

Von |2012-11-16T07:06:12+01:0027.04.2010|

Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs 11018 Berlin E-Mail: kontakt@ubskm.bund.de Fax: 03018/555 4 1555 – Ein in Deutschland einzigartiges Netzwerk – Sehr geehrte Frau Dr. Bergmann, in einem Interview am 17.04.2010 mit Herrn Martin Lutz bei Welt Online ist Ihre folgende Aussage zu lesen: „ Das Thema sexuelle Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch bewegt mich schon lange.“ Sie wurden zur „unabhängigen Bundesbeauftragten zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmiss-brauchs“ ernannt. Ein „Runder Tisch gegen sexuellen Kindesmissbrauch“ wurde eröffnet. Als Betroffene von sexualisierter Gewalt möchte ich zur Begriffswahl „sexueller Missbrauch“ Stellung nehmen: ›››

Brief an Redaktion Maybritt Illner wg. Sendung “ Spezial“ am 23.04.2010

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0022.04.2010|

Liebe Redaktion, an Sie von einem Opfer: Vielen Dank für die Initiative zu dieser Sendung, Sie leisten sehr wichtige Arbeit, die Ihnen vielleicht so gar nicht bewußt ist: sie retten Menschenleben, in dem Sie durch ihre Sendung denen,die Hoffnung auf Hilfe aufgegeben haben und auch sich selbst, Hoffnung anfangen, zuzulassen darauf, dass sich vielleicht doch etwas verbessert. Und jedes einzelne gerette Leben läßt die Mörder nicht davon kommen. Auch die jetzige, wenn auch enorme Öffentlichwerdung der Missbrauchsfälle stellt immer noch die Spitze des Eisbergs da. Frau Dr. Bergmann als Missbrauchsbeauftragte der Regierung sagte letzte Woche in einem Interview, nun würde alles ›››

Offener Brief an Frau Dr. Bergmann – „in brennender Sorge“

Von |2012-11-16T07:06:13+01:0021.04.2010|

Sehr geehrte Frau Dr. Bergmann, als Alt-Betroffene sexualisierter Gewalt in der Familie – ich bin Jg. ’44 – und als Telefonberaterin bei der „Nummer gegen Kummer“ liegt es mir sehr am Herzen, dass jetzt ALLES getan wird, diesen ewigen Teufelskreis zu durchbrechen. ›››

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„Des Kaisers neue Kleider“

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0004.04.2010|

Leserbrief 3.6.2003 Hans Christian Andersen schrieb einmal eine wunderbare Geschichte "Des Kaisers neue Kleider". Sie ist aktueller denn je. Ein Kind, so unverdorben und noch nicht durch die Scheinheiligkeit von und für Machthaber zurecht gebogen, entlarvt die Verkleidung. Vertreibung/ Versteck/ Verwunderlich Im vermeintlichen Paradies fing die Verkleidung der Gefühle an. Heute haben Verkleidungskünstler Hochkonjunktur und werbungsstarke Angst vor Ent – Hüllung© Mich erinnert dieses Märchen sehr an die Gebaren der Katholischen Kirche, die besonders jetzt ins Visier geraten sind und vor allen Dingen der Papst. Die Menschen, die ihr ganzes Leben schwer unter der Knute dieses Vereins gelitten haben, sind viel ›››

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Einladung zur Gründungsversammlung „Netzwerk Betroffener“

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0002.04.2010|

Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre bisherige Unterstützung meiner Arbeit zur Aufklärung von sexualisierter Gewalt in unserer Gesellschaft. Die zahlreichen Aktivitäten der letzten Wochen haben mir deutlich werden lassen, dass es über die Anstrengungen eines Einzelnen hinaus einer Organisation bedarf, die eine Lobby für Opfer sexualisierter Gewalt bildet. Ich plane außerdem die Gründung eines Instituts und einer Stiftung. Als formeller Träger dieser Organisationen hat sich ein Verein als beste Möglichkeit herausgestellt. Meine Vision ist eine Organisation, die zur Stimme wird für die Opfer sexualisierter Gewalt, die das gesellschaftliche Schweigen bricht, Gewalt verhindert und fundiert Ergebnisse liefert zu den ›››

Offener Brief an Bischof Ackermann

Von |2012-11-16T00:13:34+01:0031.03.2010|

Offener Brief an Bischof Ackermann als Beauftragten der Bischofskonferenz für sexuellen Missbrauch und alle deutschen Bischöfe. Sehr geehrter Bischof Ackermann, sehr geehrte Herren! Mit Datum 30.03. ist also jetzt eine Opfer-Hotline der katholischen Kirche in Deutschland aktiv. Diese macht erneut deutlich, dass Sie den Kern des Problems nach wie vor ignorieren. ›››

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Heiko Maas fordert Aufhebung der Verjährungsfrist

Von |2014-02-05T16:14:23+01:0024.03.2010|

Saar SPD Der Vorsitzende der Landtagsfraktion Saarbrücken, den 16. März 2010 Sehr geehrter Herr Denef, herzlichen Dank für Ihre Email vom Februar 2010, in der Sie mich auf meine Forderung, die Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch aufzuheben, ansprechen. Auf meine Forderung hin haben sich viele Menschen bei mir gemeldet, darunter auch weitere Missbrauchsopfer, die diesen Vorschlag begrüßen. Kindesmissbrauch ist für mich, auch als Vater von 2 Kindern, eines der schlimmsten Vergehen überhaupt. Es darf einfach nicht sein, dass ein solches widerliches und grausames Verbrechen verjährt und die Täter ungeschoren davon kommen. Hier im Saarland sind nun auch Missbrauchfälle in einem Internat bekannt geworden, die zum Teil aus den ›››

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Ein Brief von mir an einen Vertreter der Kirche zur Aufklärung von sexuellen Missbrauch

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0022.03.2010|

Sehr geehrter Herr Pfarrer Dr. Döink, um meine Dinge ausgerechnet bei Ihnen offen zu legen, brauche ich sehr sehr viel Überwindung. Sie sind katholischer Pfarrer und damit den "Tätern" sehr Nahe. Ich habe schon häufig Trost und Nähe u.a. zur katholischen Kirche gesucht, jedoch nie erhalten. Zuletzt die Versuche um Anerkennung meines Erlebten, was den sexuellen Missbrauch angeht, aber auch der Versuch, durch einen katholischen allerdings jetzt verstorbenen Pfarrer, Kontakt zu meinen noch minderjährigen Kindern zu erreichen, da ich durch meine ängstlich-psychischen Störungen den Kontakt abbrechen musste.  Dieser Versuch war nur halbherzig, da meine angeblich so religiöse Ex-Frau ebenfalls vertuscht, wie ›››

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Offener Brief an die
Erzdiözese Rottenburg-Stuttgart

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0020.03.2010|

Zeigen Sie echten Willen zur Aufklärung! Sehr geehrter Herr Fürst, sehr geehrter Offizialatsrat Rheus, Sie haben mir in einem Schreiben vom 10. März 2010 mitgeteilt, meine Vorwürfe gegen den damaligen Gemeindepfarrer von Unterboihingen gälten als „im Vorfeld entkräftet“ (Als so eingestuft tritt er in den Statistiken auf, die u.a. dem „Spiegel“ zur Verfügung gestellt wurden). ›››

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Offener Brief: Verein Sicheres Leben e.V.

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0010.03.2010|

10.03.2010 Sehr geehrte Damen und Herren, wir vom Verein Sicheres Leben e.V. aus Gersthofen haben es uns zur Aufgabe gemacht gegen jeglichen Missbrauch zu kämpfen. Seit 1998 sind wir bereits in Sachen Missbrauch tätig, uns sind die verheerenden Folgen solcher Taten durchaus bewusst. Nun verfolgen wir seit einigen Wochen den „Dammbruch“  missbrauchter Opfer von Seiten der kirchlichen Vertreter. In Internaten und Klosterschulen, egal ob weiblich oder männlich geführt, war Missbrauch und Misshandlung über Jahrzehnte offensichtlich ein Teil des Tages-geschehen. Mit großem Erstaunen hören wir, dass bekannte „Fälle“ durch Versetzung des jeweiligen Täters in eine andere Dienststelle, zum Teil auch wieder mit ›››

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Machen Sie sich endlich bemerkbar!

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0009.03.2010|

Offener Brief an: UNICEF Deutschland, Deutscher Kinderschutzbund e.V., Kinderschutz e.V., Dunkelziffer e.V., Zartbitter e.V., Wildwasser e.V. sowie alle gemeinnützigen Vereine, die sich für die Rechte und Belange von Kindern einsetzen. Machen Sie sich endlich bemerkbar! Helfen Sie uns! Stehen Sie uns endlich wirklich bei! ›››

Wasch‘ mich, aber mach‘ mich nicht nass!

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0027.02.2010|

Offener Brief der Eltern und (Alt-)Schüler des Aloisius-Kollegs in Bad Godesberg -veröffentlicht durch verschiedene Medien am 17.02.2010 Ein Kommentar von Alkmini Nelsen Matthäus 6,24-34 Niemand kann zwei Herren dienen. Entweder er wird einen hassen und den anderen lieben, oder wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. ›››

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Leserinnenbrief zum Kommentar von Nina Apin „Endlich redet die Kirche“

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0031.01.2010|

Leserinnenbrief zum Kommentar von Nina Apin „Endlich redet die Kirche“ (Ausgabe taz vom 30.1.2010, Seite 33) Berlin, d. 30.1.2010 Liebe Redaktion, Liebe Frau Apin, Ihr habt in Eurer Ausgabe vom 30.1.2010 gleich drei Artikel auf der Seite 33 „berlin“ zum Thema „Missbrauch/Katholische Kirche“ veröffentlicht. Das zeigt, dass Ihr davon ausgeht, dass dieses Thema Eure LeserInnen bewegt und interessiert. Ich nehme mal an, dass ich als 45jährige, eher links-ökologisch eingestellte, gut ausgebildete und engagierte Berlinerin eine Eurer typischen LeserInnen bin. Die im positiven Sinne kritische, mitunter „freche“ und originelle Berichterstattung in der taz schätze ich so sehr, dass ich seit Jahren eine ›››

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„Canisiuskolleg: Missbrauchsfälle an Berliner Eliteschule“

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0029.01.2010|

Berliner Morgenpost Redaktion Leserbrief zu zwei Artikeln der Ausgabe vom 28.1.2010 „Canisiuskolleg: Missbrauchsfälle an Berliner Eliteschule“ (Titelseite) „Das Schweigen muss gebrochen werden“ (Seite 13) Sehr geehrte Redaktion, Sehr geehrter Herr Anker, Sehr geehrter Herr Behrendt, Herr Pater Mertens hat mit seiner Entscheidung ein hohes Maß an Zivilcourage bewiesen und seinen reflektierten Äußerungen ist zu entnehmen, dass er die von sexuellen Übergriffen betroffenen ehemaligen Schüler ernst nimmt und sie unterstützen möchte. Den Betroffenen kann ich allerdings nur dringend raten, sich zusammenzutun und alle weiteren Schritte abzusprechen. Zum einen, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu motivieren, zum anderen, um sich davor zu ›››

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Antwort – Offener Brief – Psychoanalytische Vereinigung, sollen Opfer schweigen?

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0028.09.2009|

Offener Brief – Psychoanalytische Vereinigung, sollen Opfer schweigen? ____________________________________________ Antwort von Deutsche Psychoanalytische Vereinigung e.V. am 28.09.2009 Sehr geehrter Herr Denef, als wir Anfang August Ihren Aufruf erhielten, Ihre Initiative zur Aufhebung der Verjährungsfrist für sexuellen Mißbrauch im Zivilrecht zu unterstützen, standen wir im Vorstand der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) vor einem Problem, das wir auch von anderen Initiativen, die an uns herangetragen werden, kennen. Einerseits haben wir als Privatpersonen Ihr Anliegen als sehr gut nachvollziehbar und gerechtfertigt eingeschätzt - wir wissen aus unserer Arbeit mit Opfern sexueller Gewalt, wie langwierig und schwer der Weg dahin ist, sich überhaupt herauszutrauen und ›››

Offener Brief – Psychoanalytische Vereinigung, sollen Opfer schweigen?

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0005.09.2009|

Offener Brief an Deutsche Psychoanalytische Vereinigung e.V. Körnerstr. 11 D-10785 Berlin Psychoanalytische Vereinigung, sollen Opfer schweigen? Sehr geehrte Damen und Herren, am 29. Juli 2009 bat ich Sie um Hilfe, mich dabei zu unterstützen, dass die Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch im Zivilrecht aufgehoben wird, s. unten „Mein Hilferuf“. Sie haben mir am 4. September 2009 mit nur einem Satz eine Absage erteilt: „Bezug nehmend auf Ihre unten genannte Anfrage, werden wir als DPV e.V. diese Petition nicht unterzeichnen.“ Als Opfer sexualisierter Gewalt kann ich Ihre Entscheidung nicht nachvollziehen, denn ich habe geglaubt, dass gerade Sie als Experten Interesse daran haben, das ›››

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Offener Brief – ehemaliges Heimkind Uwe Werner

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0019.07.2009|

Offener Brief an Frau Loerbroks und Herrn Wendelin, und an die Mitglieder Runder-Tisch-Heimerziehung in Berlin, z.Z. überlege ich, ob ich Mitglied in Eurem Verein werden möchte, bzw. kann. Ich bin ein "Ehemaliger", zuerst aus dem Vinzenskinderheim in Bochum und dazwischen ein Jahr zu Hause (die Hölle) und dann aus dem Knabenheim Westuffeln in Werl/Westf. (Für dieses Heim gibt es weder eine nur annähernde Bezeichnung, da dieses Heim zur damaligen Zeit ein "rechtsfreier und gottloser Raum" war und der „Teufel“ sich dort an uns alle austoben konnte, sexuell mit körperlicher Züchtigung und Arbeitsfrondienst). Am kommenden Montag betrete ich diesen Boden nach Jahrzehnten ›››

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Offener Brief – Brigitte Zypries – Auseinandersetzung vorgesehen

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0020.08.2008|

13.07.2008 Frage von Patricia Koller Sehr geehrte Frau Zypries, Warum haben Sie sich nicht über die Posttraumatische Belastungsstörung informiert? Wenn Sie sich angeblich mit Kindesmissbrauch und Vergewaltigungen auseinandergesetzt haben, gehört das doch unbedingt mit zum Thema. 20.08.2008 Antwort von Brigitte Zypries Sehr geehrte Frau Koller, eine differenzierte Auseinandersetzung mit der posttraumatischen Belastungsstörung ist vorgesehen. Mit freundlichen Grüßen Brigitte Zypries Quelle: www.abgeordnetenwatch.de

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Offener Brief – Brigitte Zypries – Der Wähler möge entscheiden

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0008.07.2008|

Sehr geehrte Frau Zypries, am 13.02.2008 haben Sie auf die Frage, „Ich würde gerne von Ihnen wissen, ob Sie sich bereits einmal mit den Themen Vergewaltigung und PTBS (posttraumatische Belastungsstörung) näher auseinander gesetzt haben“ geantwortet: „Mit dem Thema Vergewaltigung habe ich mich schon beschäftigt, mit dem von Ihnen angesprochenen Thema PTBS persönlich bislang noch nicht.“ Sehr geehrte Frau Zypries, meine Petition an den Deutschen Bundestag, „Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch im Zivilrecht aufheben“, befindet sich in der Prüfung und dauert noch an. Unterschriften, Reaktionen und Kommentare zur Petition werden gesammelt unter: http://norbert.denef.com/petition Bisher haben Sie sich als Bundesjustizministerin gegen die Aufhebung der ›››

Offener Brief – Bischof Dr. Feige – Opfer brauchen Heilung…

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0017.04.2008|

Dreieich, 17. April 2008 Norbert Denef Schlagfeldstr. 8 63303 Dreieich Bischof Dr. Gerhard Feige M.-J.-Metzger-Str. 1 39104 Magdeburg Opfer brauchen Heilung, Hilfe, Unterstützung und Versöhnung Sehr geehrter Herr Bischof, als Kind und Jugendlicher wurde ich durch einen katholischen Pfarrer und einen Kantor mehrere Jahre lang sexuell missbraucht. Meine Seele wurde dadurch zerstört. In meinem Buch „Ich wurde sexuell missbraucht“ beschreibe ich mein Schicksal. Zur Durchführung einer Therapie haben Sie mir am 3.11.2005 den Betrag von 25.000 Euro zukommen lassen. Ich sollte mich damit abfinden und keinerlei Ansprüche mehr gegen das Bistum Magdeburg oder sonstige kirchliche Stellen richten. Gleichwohl Sie in der ›››

Offener Brief – Bundeskanzlerin Angela Merkel – Opfern helfen

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0006.12.2007|

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel, "Lieben Sie Kinder mehr als Ihnen lieb ist?" Mit dieser Aussage wird für das Projekt „Dunkelfeld“ der Berliner Charité geworben. Die Charité und nun auch der Deutsche Bundestag vergleichen Liebe mit sexuellem Kindesmissbrauch! Das ist aus meiner Sicht eine Verhöhnung der Opfer. Das Bundesjustizministerium stellt mit Unterstützung des Deutschen Bundestages laut Pressemeldung des Bundesministeriums der Justiz vom 30. November 2007 bis zum Jahr 2010 insgesamt 750.000,- Euro für Täter zur Verfügung. Warum werden diese Steuergelder nicht dafür verwendet, Opfern zu helfen? Sie müssen in der Regel ein bis zwei Jahre auf einen geeigneten Therapieplatz warten. Das ›››

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Offener Brief – Bundesministerin für Justiz Brigitte Zypries – Verjährungsfrist aufheben

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0006.12.2007|

6.12.2007 Frage von Norbert Denef Sehr geehrte Frau Zypries, Der bisherige Begriff "sexueller Missbrauch” ist irreführend. Es handelt sich um Gewalt, die schwere psychophysische Beeinträchtigungen nach sich zieht. Darüber muss die Gesellschaft informiert werden. Dass Opfer sich dem Verbrechen und dessen Folgen erst Jahrzehnte später stellen können, werden Fachleute wie Betroffene bestätigen können/müssen. Das gilt es anzuerkennen, sowie die lebenslangen Schäden, die durch sexuelle Gewalt entstehen. Der Gesetzgeber macht sich mitschuldig an dem leidvollen Schweigen der Opfer. Er verhindert die Aufarbeitung der Verbrechen. Die bisherige Verjährungslogik verstößt gegen die Menschenrechte. Warum wird die Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch im Zivilrecht nicht aufgehoben? ›››

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Offener Brief – Kongress KörperPotenziale

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0002.06.2007|

KörperPotenziale in der Psychotherapie 29.5. – 31.5.2007 in Leipzig Offener Brief von Norbert Denef, 2. Juni 2007 – Wie ich mich als Ehrengast auf dem Kongress fühlte – Seit 18 Jahren versuche ich mich nicht mehr hinter meinen „Masken“ zu verstecken, einen Weg zu finden, auf dem ich mich lebendiger fühle. In meinem Buch „Ich wurde sexuell missbraucht“ habe ich den Versuch unternommen, diesen Weg zu beschreiben. Leider war es nicht möglich, es auf dem Kongress käuflich zu erwerben. Obwohl der Bücherstand Exemplare meines Buches erhalten hatte, wurde es nicht zum Verkauf angeboten. Auch auf Nachfrage, bereits schon am ersten Tag, ›››

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Offener Brief – katholische Gemeinde Delitzsch

Von |2012-11-16T00:13:35+01:0021.12.2006|

An die katholische Gemeinde St. Maria in Delitzsch Liebe Kinder und Jugendliche, sehr geehrte Damen und Herren, Als Kind und Jugendlicher wurde ich durch den ehemaligen Vikar der Gemeinde Alfons Kamphusmann und einen weiteren Kirchenangestellten jahrelang sexuell missbraucht – mit schrecklichen Folgen für mich und mein Leben. Als ich es 1993 endlich wagte, meine 35 jährige Schweigemauer im Familienkreis und im Beisein der beiden Täter zu zerbrechen, wurde ich von meinen Geschwistern als „Nestbeschmutzer“ ausgegrenzt. In meiner Not habe ich mich an Pfarrer Armin Kensbock in Delitzsch gewandt und ihn um Hilfe und Unterstützung gebeten. Obwohl der sexuelle Missbrauch vor seiner ›››

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