Liebe CARA- Freundinnen, liebe CARA-Freunde
Sehr geehrte Damen und Herren
Was viele schon vor geraumer Zeit vermutet haben, wird seit einigen Monaten von zahlreichen
Medienberichten bestätigt. Die Maßnahmen und Verordnungen rund um Covid-19 haben auch
schwerwiegende Auswirkungen und Folgen auf Personen in unserer Gesellschaft, die sich bereits
vor dieser mittlerweile einjährigen Ausnahmesituation, in einer unsicheren, schwierigen und/oder
bedrohlichen Lage befunden haben.
Häusliche Gewalt, der illegale Konsum von (Kinder-) Pornographie und Gewaltdarstellungen
im Internet nehmen seit Monaten stetig und exponentiell zu (NZZ am Sonntag, Magazin vom
20.11.2020). Daneben steigen psychische Leiden wie Depressionen, Angststörungen und/oder
Schlafstörungen, um nur einige zu nennen, in der Bevölkerung ebenfalls stark an oder verstärken
sich zusehends, wie zahlreiche Quellen im Internet verlauten lassen.
Opfer von Ritueller Gewalt, bei denen sich solche psychischen Leiden, oftmals neben einer Palette
von weiteren Diagnosen, (als Traumafolgestörungen) zeigen, gehören somit seit Beginn des ersten
Lockdowns häufig zu den Doppelt- oder Mehrfachgepeinigten. Aufklärung und Sensibilisierung
bezüglich Organisierter Ritueller Gewalt ist also gerade auch in dieser Zeit mehr als angezeigt.
Erinnern sie sich an den Fall Nathalie?
In diesem Fall hatte die Lockdown-Situation jedoch etwas Gutes,
sie verhalf dem 8-jährigen Mädchen dazu, über die schrecklichen Übergriffe,
die ihm angetan wurden zu erzählen, wodurch eine
ganze Lawine ins Rollen kam (Siehe www.verein-cara.ch, Das Martyrium der kleinen Nathalie).
Wie ging es mit Nathalie weiter? Wurde das Spendenziel erreicht? Geht es überhaupt weiter in
dem Fall? Lesen Sie dazu den Bericht von BaZ-Online vom 29.01.2021 sowie den brisanten Artikel
von Dr. Werner Tschan, renommierter Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
in Basel (BaZ-Online 02.2021) auf unserer Homepage unter «zum Thema».
Wenn wir uns mit all diesen Artikeln gerade auch im Zusammenhang mit der Covid-19-Situation
beschäftigen, scheint eines klar: Gerade in dieser Zeit ist es zwingend notwendig, die Gesellschaft
sowie Fachpersonen aller möglichen involvierten Arbeitsfelder über Organisierte Rituelle Gewalt
aufzuklären und zu sensibilisieren.
Dr. Werner Tschan setzt dies für uns mit seinem ausführlichen und schonungslosen
Bericht «Rituelle Gewalt in der Schweiz?» um. Lesen Sie diesen Beitrag auf unserer
Homepage unter «Aktuelles».
Wir danken Dr. Tschan an dieser Stelle ganz herzlich für sein unermüdliches Engagement
für Betroffene und seine Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
Des Weiteren danken wir für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit und im Besonderen für jede
eingegangene Spende in den vergangenen Monaten – im Namen der Betroffenen Ritueller Gewalt.
Freundliche Grüße
Ihr CARA-Tea
Termine:
CARA ist als Verein eine Interessenvereinigung zur Aufklärung und
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Aufklärung über Organisierte Rituelle Gewalt |
Liebe CARA- Freundinnen, liebe CARA-Freunde
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Tagesseminar |
Samstag 10. April 2021Tagesseminar Samstag, 10.04.2021 ReferentInnen: Dieses Seminar ist für Personen gedacht, die in christlich seelsorgelicher Tätigkeit mit Betroffenen Ritueller Gewalt konfrontiert sind/sein könnten und in diesem Kontext mehr über traumafokussierte Aspekte der Seelsorge erfahren möchten.
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Info-Abend |
Freitag, 25. Juni 2021Info-Abend Freitag, 25.06.2021, 18 – 21 Uhr Referenten:
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Dr. Michael Grossklaus | Manfred Paulus | |
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Tagesseminar |
Samstag, 26. Juni 2021Tagesseminar Samstag, 26.06.2021 ReferentInnen:
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Wir danken für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit und im Besonderen für jede eingegangene Spende in den vergangenen Monaten – im Namen der Betroffenen Ritueller Gewalt.
Freundliche Grüsse |
CARA – Care About Ritual Abuse
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