Justizminister entsetzt über Pädo-Sumpf: 30.000 Tatverdächtige im Fall Bergisch Gladbach

Von |2020-07-01T17:11:38+02:0030.06.2020|

Uns entsetzt, dass der Justizminister entsetzt ist. Seit Jahrzehnten wird auf alle Organisationen von Betroffenen, die andere Gesetze, Verfahrensweisen und Entschädigung fordern, mit Wortblasen und 'Schönheitsreparaturen' reagiert, also nicht reagiert. Wir danken an dieser Stelle allen Initiativen, die wie wir die Missstände bisher an den Pranger gestellt haben. Statt Entsetzen, also einem Gefühl, dem wir keinerlei Glauben schenken wegen des Nichts-Tuns der Politiker, fordern wir die Handlungsebene ein. Statt Entsetzen wären Scham und Reue, Anerkenntnis von Versäumnissen übrigens ein adäquateres Gefühl aus unserer Sicht. Entsetzen hat nämlich die Eigenart der Lähmung in sich, also das Nicht-Handeln. https://www.derwesten.de/region/nrw-kindesmissbrauch-nimmt-gigantisches-ausmass-an-diese-zahl-macht-fassungslos-bergisch-gladbach-muenster-id229409912.html Vorstand netzwerkBplus AUSTAUSCHEN + ›››

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Update! Zu: Suchen weitere Betroffene von Übergriffen im Cecilienstift

Von |2020-06-28T15:18:59+02:0028.06.2020|

Zu der Suchanzeige aus 2013 erreichten uns neben weiteren Kommentaren nun auch ein Lebensbericht. Wir stellen deshalb  die Suchanzeige wieder auf die Startseite. Wir wünschen Dieter, der seine Kontaktdaten auf der Kommentarseite bereits veröffentlicht hatte, dass er so besser Gehör findet. Das Anliegen von Dieter und anderen Betroffenen unterstützen wir nicht nur auf dieser Webseite. Wir treffen uns regelmäßig bei https://netzwerkb.de/2020/04/02/finden-austauschen-vernetzen-verbinden/ Wer persönlich zu mir Kontakt aufnehmen möchte um zu belegen, dass wir keine Einzelfälle waren, bitte eine E-Mail an: 8_88 at gmx. de Es geht mir nicht um Rache sondern darum, die Öffentlichkeit auf diese Missstände aufmerksam zu machen, weil ›››

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Antworten sind gefordert

Von |2020-06-21T15:52:26+02:0015.06.2020|

Studie sieht pädophiles Netzwerk auch in Behörden und endet mit den Worten, Zitat: Der Bericht endet mit einem Appell an die Verantwortlichen, die Aufklärung fortzusetzen. Die Jugend- und Familienministerkonferenz müsse sich genauso damit befassen wie die betroffenen Fachverbände und wissenschaftlichen Organisationen von Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft und Psychologie. Wie wurden wissenschaftliche Netzwerke zur Vertuschung und Verdeckung von sexueller Gewalt genutzt, wer trägt welche Verantwortung? Diese Fragen bleiben. Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/missbrauch-von-berliner-pflegekindern-studie-sieht.1773.de.html?dram:article_id=478608 15/06/2020 von Von Claudia van Laak, auch in der Audiothek   Ergänzung vom 21.06.2020: Hier eine Übersicht https://germanenherz.wordpress.com/2020/06/18/deutsche-beamte-haben-30-jahre-lang-kinder-bei-bekannten-paedophilen-untergebracht/ Im Video ab Minute 14: https://www.youtube.com/watch?v=cZ1osxhKQlM&feature=em-uploademail

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Sexuelle Gewalt an Kindern ist ein Verbrechen und kein Vergehen

Von |2020-06-13T12:46:19+02:0013.06.2020|

Wir unterstützen die Petition von gegen - missbrauch e.V.: Sehr geehrte Frau Bundesjustizministerin Lambrecht, wir fordern Sie auf, sich persönlich dafür einzusetzen, dass das Mindeststrafmaß für den sexuellen Missbrauch von Kindern nach § 176 (1), (2), (4) & (5) StGB und § 176a (4) StGB auf ein Jahr Freiheitsstrafe erhöht wird und somit zukünftig strafrechtlich als Verbrechen eingestuft wird. Der § 176 (6) StGB kann entsprechend entfallen, da der Versuch eines Verbrechens generell strafbar ist. Ferner ist nach österreichischem Modell eine sog. „Alterstoleranzklausel“ vorzusehen, um einvernehmliche Beziehungen zwischen Teenagern von der Verbrechenslösung auszuklammern. Die Begründungen erläutert gegen-missbrauch e.V. ebenfalls im Text ›››

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netzwerkBplus eingetragen

Von |2020-06-13T12:34:30+02:0013.06.2020|

Unter der Registernummer VR 723883 wurden mit Datum der Eintragung vom 04.06.2020 die Namensänderung und die Satzung neu eingetragen. 1. Der Name des Vereins: Netzwerk Betroffen über Gewalt e.V. kurz: netzwerkBplus 2. Die Satzung wurde neu gefasst am 18.012020 und am 30.05.2020.   Hier das Protokoll der Mitgliederversammlung: Protokoll der Mitgliederversammlung vom 30052020 Hier die neue Satzung: Satzung vom 30052020

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Dokumentation über das Ausmaß von Sexualgewalt in Deutschland, Europa und weltweit

Von |2022-08-26T17:07:09+02:0013.06.2020|

Wir bearbeiten: Recherchematerialien zur Vorbereitung einer Dokumentation über das Ausmaß von Sexualgewalt in Deutschland, Europa und weltweit. Diesbezüglich wurden von uns sowohl alle Bundestagsfraktionen wie auch alle zuständigen Ministerien und das Bundesamt für Statistik angefragt. Wir baten,  uns diesbezüglich vorliegende Materialien, Dokumentationen und Statistiken dafür zur Verfügung zu stellen.

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Strafen verhindern keine Straftaten.

Von |2020-06-10T18:39:00+02:0010.06.2020|

Justizministerin Havliza will höhere Strafen für Kinderschänder | Niedersachsen. Unser Kommentar dazu: Die verschiedenen Forderungen nach Verschärfung von Straftaten von verschiedenen Parteipolitikern, auch den aktuellen Vorstoß der SPD zur Aufhebung  von Bewährungsfristen bewerten wir als eher reine Wahlkampfpolitik. Hatte die SPD bereits vor 8 Jahren NetzwerkB versprochen und sich damals offenbar versprochen. Wie die Statistik zur Häufigkeit von Missbrauchsfällen belegt, haben Strafen in den letzten 30 Jahren und länger nichts bewirkt. Fast alle Mitarbeiter aus Jugendämtern sind bei den vielen Missbrauchsfällen in den letzten Monaten / Jahren als nicht verantwortlich im Sinne von mangelnder Aufsicht erklärt worden. Sie wären - rechtlich ›››

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Suchanzeige Stuttgart

Von |2020-06-10T18:31:06+02:0010.06.2020|

Wir suchen Austausch mit Menschen, die in Stuttgarter Heimen in den Jahren 1965 - 1990 sexuelle Gewalt durch Heimpersonal erlebt haben. Bitte melden unter: andreas.stark@netzwerkbplus.de

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Online-Befragung

Von |2020-06-09T17:15:36+02:0009.06.2020|

Wie geht es Betroffenen in der aktuellen Situation? Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs möchte Betroffene, die in ihrer Kindheit und/oder Jugend sexuelle Gewalt erfahren mussten, einladen, an einer Online-Befragung zu ihrer Situation während der Corona-Pandemie teilzunehmen. Die Kommission möchte wissen, wie es Betroffenen zurzeit geht, wie sie mit den Beschränkungen zurechtkommen, was ihnen in dieser Zeit besonders schwergefallen ist und was verbessert werden müsste, damit sie trotz der Beschränkungen weniger belastet sind. Ziel der Befragung ist es, die Bedarfe betroffener Menschen auch während dieser außergewöhnlichen Zeit sichtbar zu machen. Die Beantwortung des Fragebogens nimmt ca. 10 Minuten in Anspruch und erfolgt anonym. Die ›››

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