Sich wieder frei bewegen!
Jeder Mensch braucht einen ganz bestimmten Raum, um sich frei zu bewegen. Im übertragenen Sinn hat uns Leonardo da Vinci dieses Maß mit seinem vitruvianischen Menschen vorgegeben.
Menschen, denen dieser Raum fehlt, leben sehr eingeschränkt und können in Folge dessen nur bedingt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Oft fühlen sie sich ausgegrenzt und ziehen sich immer mehr zurück – der Raum um sie herum wird immer enger.
Wenn auf Grund unseres Zeitalters der Digitalisierung und der Entwicklungsstufe des internationalen Finanzkapitalismus immer mehr Arbeitsplätze wegfallen, wird es in unserer Gesellschaft immer mehr Menschen ohne einen festen Arbeitsplatz geben. Das gesicherte Einkommen fällt weg und somit nimmt die Angst, verbunden mit Armut, einen immer größeren Raum ein. Sich kreativ weiter zu entwickeln, um innovativ am gesamtgesellschaftlichen Leben teilzunehmen wird dadurch immer schwieriger.
Das bedingungslose Grundeinkommen würde auf einer gerechten Basis jedem Menschen ermöglichen, diesem Teufelskreis des immer enger werdenden Raumes zu entfliehen.
Die Vorgabe der Reifengröße von Leonardo da Vinci´s vitruvianischem Menschen zeigt uns sehr deutlich, dass ein ganz bestimmter Raum erforderlich ist, wenn wir uns frei bewegen wollen.
Jeder Mensch, ob jung oder alt, kann es ausprobieren, sich mit einem kleineren Reifen srecken zu wollen und danach das Maß von Leonardo da Vinci zu berücksichtigen. Schnell wird man feststellen, dass jeder seinen Raum benötigt, um sich frei bewegen zu können. Nur so ist freie Entfaltung möglich.
Die Erfindung des denefhoop ist nach der Vorgabe von Leonardo da Vinci´s vitruvianischem Menschen entstanden. Möge er dazu dienen, Politiker zu bewegen, das bedingungslose Grundeinkommen möglichst rasch in die Tat umzusetzen.
Herzlich bewegte Grüße
Norbert Denef
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Vor wenigen Jahren, als ich noch nicht meine Mutter pflegte und noch kein Hartz 4 deshalb bezog, hielt ich das bedingungslose Grundeinkommen für eine Schnapsidee, und Visionäre und Kämpfer wie zB. den Berliner Ralf Boes für unrealistische Träumer. Heute denke ich, dass es unrealistisch ist, es nicht einzuführen, wenn wir mit unseren Problemen fertig werden wollen, und nicht der grösste Teil der Bevölkerung in Armut versinken soll. Es müsste aber deutlich über der hartz-4-Kaufkraft liegen. Es wäre eine Revolution mit ungeahnten positiven Folgen. Es würden sich fast alle Lebensbereiche verbessern. Die Menschen wären freier, gesünder und glücklicher. Der einzige Zweifel den ich noch habe, ist die Frage, ob es nicht durch die vermehrte Kaufkraft zur Inflation kommt und somit dann die Armut bei Menschen, die ausschliesslich vom Grundeinkommen leben müssen, wieder genauso gross ist wie jetzt. Aber es würden alle Gängelungen und Schikanen vom Jobcenter wegfallen, und alleine das schon wäre „Gold wert“ für alle Menschen. Die Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur durch den Kapitalismus stellt eine Bedrohung der Menschheit dar, und ein Grundeinkommen wäre ein sehr wichtiger Schritt in eine neue Welt, in der Menschen sich nicht mehr zum Broterwerb gezwungen sehen, gegen ihr Gewissen oder ihre Talente zu handeln. Es gäbe keine billgen Arbeitssklaven mehr. Schwere Jobs wie z.B. Altenpflege oder ekelhaften oder gefährliche Berufe würden automatich besser bzahlt. Die Bezahlung würde gerechter. Aber: Es wäre auch das Ende des Kapitalsmus in seiner heutigen Form. Und da gibt es gewaltige Gegenkräfte, die wohl kaum freiwillig Macht und Reichtum abgeben wollen. Ich hoffe dass die Menschheit bald reif ist für das BGE und ich es noch erlebe.
Danke für das Aufgreifen dieses Themas!Zum besseren Veständnis von dem, was einen Arbeitslosen erwartet und für alle bereits Betroffenen empfehle ich dringend das Buch der ehemaligen Jobcenter-Mitarbeiterin Inge Hannemann: „Die Hartz-4-Diktatur“.
Ich denke, es wäre ebenso sinnvoll, die Grundbedürfnisse der Menschen vom Kapitalmarkt zu entkoppeln. Dazu gehören: Recht auf Wohnung und das Recht auf gesunde Ernährung. Ich denke, dass man sich an relativ asketischen Formen orientieren könnte, um den Grundstock zu verstehen.
Wenn ich mich nicht irre, würde sich die marxistische Kritik darauf beziehen, dass der Gedanke eines Grundeinkommens immer noch an Kapital gekoppelt wäre. Die Idee ist es daher nicht, jedem Geld zur Verfügung zu stellen, sondern jedem sein unbedingtes Recht auf Leben zunächst zuzugestehen.
Recht auf Leben! Ja, denn arbeiten will der Mensch immer – und es gibt sehr viel zu tun …
Wann unsere Zeit reif sein wird für BGE – diese Entscheidung dürfen wir nicht weiteren unbeherrschbaren Zufällen der Weltpolitik überlassen.
Inzwischen brauchen ganze Generationen junger Menschen den Rückhalt für gerechtes Miteinander und den gegen Abhängigkeit, Ausbeutung und Erpressung. Die Kämpfe der Starken gegen Schwache sind noch längst nicht ausgekämpft. Die Dominanz der Reichen über die Armen nicht aufgegeben. Und bisherige Heilsversprechen verhinderten gern sich selbst.
Die Philosophin Hannah Arendt schrieb schon vor einem halben Jahrhundert: „Wenn der Arbeitsgesellschaft die Arbeit ausgeht, entwickeln wir uns zurück. In eine Tiergattung.“ Zit. aus http://www.deutschlandfunk.de/die-arbeit-im-anthropozaen-eine-knappe-weltgeschichte-der.1184.de.html?dram:article_id=384687 – und da stehen wir heute. Höchste Zeit also zu handeln!
Der Philosoph Richard David Precht wird heute um 17:05 i.d. Sendung http://www.deutschlandfunk.de/kulturfragen.910.de.html eine sehr not-wendige Debatte im Gespräch mit Karin Fischer über die Zukunft der Arbeit führen. Auch er ist sicher: Das Grundeinkommen kommt!
Philosophen aller Kontinente, setzt euch zusammen! Recht auf Leben muss VOR dem sogenannten Recht auf Arbeit rangieren – national, europaweit, weltweit.
Innere Freiheit als Voraussetzung. Ohne gegen das eigene Gewissen und die eigenen Talente handeln zu müssen. Neues braucht Raum und Zeit zu offener Entwicklung.
Im http://bewegungjetzt.de/bewegungjetzt-manifest.pdf scheint der Raum zur freien Entfaltung der Möglichkeiten gegeben.
Es kann spannend werden.
Danke für diese Anregung, die ich nur unterstützen kann,da es meines Erachtens zur Grundwürde des Menschen gehört, und es materiell armere Menschen oft erheblich schwerer haben. Vielleicht kann man ja die
üppigen Beamtenpensionen entsprechend kürzen, um der Frage der Gegenfinanzierung gleich zuvorzukommen.
1. Bitte unterschreiben!–>
Grundeinkommen als Thema beim Kanzlerduell
https://www.buendnis-grundeinkommen.de/grundeinkommen-beim-kanzlerduell/
2. Deine Zweitstimme bei der Bundestagswahl nutzen->
https://www.buendnis-grundeinkommen.de/
3. Den Gedanken maximal ganz einfach verbreiten :
per mail zum TANDEM laden, es gibt mail-Listen der BUNDESTAGSABGEORDNETEN,mal als lauter Gedanke…
man kann „von Papst bis Putin“ für das weltweit sinnvolle Einführen eines BGE werben,indem man über die Plattform
einfach als Nutzer (mit Nick:anonym!!!) mit eigenem Text
„Freunde einlädt,sich BGE zu gönnen“ (-:
https://www.mein-grundeinkommen.de/kampagnen/goennt-euch
Auch,wenn mir natürlich weder „seine Heiligkeit“ noch die amtierende Bundeskanzlerin usw. geantwortet haben auf die herzliche Einladung,ist es doch einen Versuch wert (-:
4. Sich aktiv beteiligen dort bei „Mein-Grundeinkommen“,
spenden,kommentieren,seine Vorhaben posten,mitspielen !
Ein BGE würde zur Rückkehr zum Grundgesetz beitragen,wo jetzt oft noch die Würde und das Gleichheitsgebot verletzt werden,
natürlich wäre es bezahlbar,weil viel Bürokratie entfiele usw., nicht jeder der GUTVERSORGTEN es für sich selbst unbedingt auch jeden Monat kassieren bräuchte- da gibt es unendlich viel Spielraum -und wer nicht mehr seine Lebenszeit für nerviges Formular-Füllen verplempern muß,kann sich frei für viel ehrenamtliches Helfen entscheiden usw.-
es würde sehr vielen Menschen die Angst nehmen- Folgeerkrankungen (Suchtschäden!auch) könnten weniger werden… Es liegt in der Natur der Menschen,tätig zu sein,
sozial zu handeln, zu lernen, zu spielen- die Gefahr von „Negativ-Entwicklungen“,Faulheit…sehe ich nicht.
Lanz fragt Sabine Leutheusser-Schnarrenberger:
„Könnten Sie leben von 1000 Euro im Monat?“
Antwort Schnarrenberger: „Nein, könnte ich nicht.“
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-5-april-2018-100.html
Kommentar:
Nun, meine Frau und ich leben seit 2005 von ca. 1300,- Euro im Monat wie Millionen Menschen in diesem Deutschland auch und müssen in diesem menschenunwürdigen Hartz IV System, im offenen Strafvollzug Hartz IV, mit Androhung einer vollständigen Existenzvernichtung bis zur Obdachlosigkeit klarkommen. Und das in Deutschland, einem der reichsten Länder dieser Welt. Ich empfehle die ganze Sendung. Ob die eigentlichen Empfänger, die Politiker, das zu Herzen nehmen, was hier unter anderem über das Bedingungslose Grundeinkommen gesagt worden ist, das bezweifle ich.
Hartz IV ist offener Strafvollzug, wie Götz Werner in der Sendung richtig sagt. Das wusste Lanz und Sabine Leutheusser- Schnarrenberger übrigens auch noch nicht und betiteln Götz Werner als Provokateur.
Solidarisches Grundeinkommen oder Bedingungsloses Grundeinkommen?
Hätte man in der Vergangenheit jedem Ehrenamtlichen und jedem 1 Euro Jobber unter Sanktionsandrohungen, der bereits seit Jahren, seit 2005 bis heute gemeinnützige Arbeiten verrichtet, 1500 Euro brutto gegeben, so bräuchte man heute diese Diskussion für ein solidarisches Grundeinkommen gar nicht erst starten. Mit Solidarität hat das solidarische Grundeinkommen absolut nichts zu tun. Die Politik versucht mit der Diskussion für ein solidarisches Grundeinkommen die Flucht nach vorne, um die Schandtaten der Schröderischen Agenda 2010 der letzen Jahrzehnte platt zu bügeln. Aber auch hier werden die Schandtaten der letzen Jahre aufgearbeitet werden müssen, ob die Politik das will oder nicht!
Das hier ist Solidarität!
https://www.arte.tv/de/videos/051868-000-A/komm-komm-grundeinkommen/
„Je mehr Menschen sich an der Erwerbsarbeit nicht beteiligen bzw. von ihr ausgegrenzt werden, desto mehr Erwerbsarbeit müssen andere leisten, um einen bestimmten Umfang an Waren und Dienstleistungen sowie Einkommen zu erwirtschaften.“
https://www.nachdenkseiten.de/?p=46469#more-46469
Kommentar:
Falsch!
Von denen hier
https://www.youtube.com/watch?v=LikxFZZO2sk
erwirtschaften bereits jetzt und in Zukunft immer mehr den „Umfang“ an Waren und Dienstleistungen!