Irland: „Die Wahrheit lässt sich nicht mehr verbergen“
„Was wir Ihnen jetzt zeigen müssen, ist nicht einfach zu ertragen. Es ist eine Geschichte, die deutlich macht, was passieren kann, wenn religiöse Moralvorstellungen über allem stehen und eine machtvolle Kirche dem Staat ihre Prinzipien diktiert. Die Geschichte ist ein schwarzer Fleck auf der „Grünen Insel“.
Es gab eine Zeit, da wollte Irland das katholischste Land der Welt sein. Kinder, deren Mütter nicht verheiratet waren, galten als Schande: Sie kamen ins Heim, mussten dort unfassbare Bedingungen erdulden – wenn sie überhaupt überlebt haben. Mysteriöse Massengräber haben in Irland länger schon zu Nachforschungen geführt, jetzt kommt jahrzehntelanger Horror ans Licht: Die Wahrheit lässt sich nicht mehr verbergen.
Die katholische Kirche hat schnelle Wiedergutmachung versprochen. Abgesehen davon, dass man fragen kann, ob das überhaupt geht, wartet ein Entschädigungsfond seit Jahren darauf, dass die betroffenen Orden ihren Anteil bezahlen. Vertreter der Kirche rechtfertigen dies so: „Es gibt eben ein Problem, weil der Wert der Kirchenimmobilien durch die Eurokrise gelitten habe.“
Quelle: ZDF, „heute-journal“ (21.03.2017)
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/heute-journal-vom-22-maerz-2017-102.html
(ab Minute 17.05)
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Theater des Schweigens
Befassen Sie sich mal mit dem Namenssystem in Großbuchstaben, der Beburtsurkunde und mit dem Canonischen Recht, insbesondere den Päpstlichen Bullen Unam Sanctum, Romanus Pontifex, Aeternis Regis und Convocation. Danach sind wir Dinge ohne jegliche Rechte und so werden wir auch behandelt. Als Sklaven Roms haben wir keinerlei Rechte
… am 1.3.17 hatte Marie Collins ent-täuscht die päpstliche Kinderschutzkommission verlassen.
Sie verzweifelte an der Schweigemauer.
Braucht es denn noch je eine Klagemauer vor jedem Bischofspalais und vor der Präfektur der sogenannten Glaubenskongregation in Rom?!
Ludwig Müller,
wollen denn auch Sie in alle Ewigkeit den ABERGLAUBEN mit Ihrem Schweigen befördern?
Bekennen Sie sich doch endlich zu Ihren eigenen Vertuschungen und bewegen Sie sich selbst und damit auch Ihr gesamtes Schweigekartell zurück auf den Weg des Wanderpredigers vom See, der am Berg die Worte für die Ewigkeit predigte. Der in den Sand schrieb. Der mit Frauen auf Augenhöhe redete. Der für Kinderschänder den „Mühlstein“ empfohlen hatte … das war vor 2000 Jahren!
Für den Rest IHRER Tage sollten SIE sich selbst und auch jeder Täterin und jedem Täter NUR das zum bescheidenen Überleben NOT-wendige als Gehalt/als Pension zugestehen!
Frau Collins, Herr Sanders und MIO. andere Opfer werden es Ihnen danken.
Mit den Betroffenen in und außerhalb Ihrer Kirche MÜSSEN Sie Ihren Luxus teilen. MÜSSEN Sie Versöhnung leben. DAS ist n.m.A. DER MÜHLSTEIN, den der Mann aus Nazareth damals meinte.
Folgen Sie ihm nach! Stehen Sie dem jetzigen Bischof von Rom bei in der Überwindung von Furcht und Feigheit!
Friede sei mit Ihnen. Schalom!