netzwerkB Pressemitteilung vom 09.02.2017
Im Bistum Limburg ist der Büroleiter von Bischof Georg Bätzing freigestellt worden, weil er auf seinem Dienst-PC ‚Kinderpornos‘ gespeichert haben soll. Es wird gegen ihn ermittelt.
Auch für den Büroleiter und engen Vertrauten von Bischof Georg Bätzing gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung.
Der aktuelle Fall beweist wieder einmal, dass Aufarbeitung von solchen schrecklichen Verbrechen intern nicht möglich ist.
Dies aber versucht die katholische Kirche immer wieder – aktuell mit einer von der Kirche beauftragten angeblichen Aufarbeitungskomission.
Wir von netzwerkB fordern, dass dieses Lügentheater beendet wird und die Politik damit aufhört, die Verbrechen in kirchlichen Institutionen zu schützen.
Auch die Aufarbeitungskommission des UBSKM ist aus unserer Sicht nichts weiter als ein Lügentheater, denn jeglicher politischer Wille wirklich aufzuarbeiten fehlt.
Liebe Medienvertreter,
wie laut sollen wir denn noch schreien, dass Sie endlich damit anfangen dieses Lügentheater zu hinterfragen?
Weitere Informationen:
„Es ist ein Lügentheater“
Das Schweigen der Hirten
Im Gespräch bleiben
Für Rückfragen:
netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.
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