Missbrauch Der Film „Die Auserwählten“ beschrieb treffend das pädokriminelle System an der Odenwaldschule. Doch im Umgang mit den Betroffenen begingen die Macher große Fehler
Es klingt wie eine Niederlage, die sich zwei ehemalige Odenwaldschüler im Streit um den Film Die Auserwählten eingefangen haben. Das Landgericht Hamburg wies vor kurzem die Klage eines Schülers ab; der zweite schloss einen Vergleich mit den Produzenten. In Wahrheit ist das Urteil ein Sieg für die beiden Exschüler – und eine Ohrfeige für den WDR und den Regisseur Christoph Röhl. Der WDR hat den Film jetzt an zwei wichtigen Stellen umgeschnitten. Der Sender macht dies deutlich, indem er Zuschauern mitteilt, dass der Film in Teilen nicht mehr der Ursprungsfassung entspricht. Weiter lesen…
Ziemlich unsensibles Vorgehen. Ein Argument mehr, außer gegen erhebliche Geldzahlungen keinem vor die Nase gehaltenem Mikrofon oder einer eben solchen Kamera etwas preis zu geben.