Priester darf weiter Messen halten
(Trier) Der katholische Priester einer saarländischen Pfarrei soll Kinder sexuell missbraucht und Waffen im Schrank der Sakristei gehortet haben. Das behaupten Pfarrangehörige. Mindestens drei Mal hat die Staatsanwaltschaft gegen den Geistlichen ermittelt – 2006, 2013 und 2016. Der Priester hält weiter Messen. Weiter lesen…
Mit solchen Possen werden wir in Deutschland nur deshalb überzogen, weil ein Kind in der Bewertung durch die Nazirichter damals selbstverständlich den kürzeren zog. Kinder kriegten keine Schnitte – Kriegskameradschaften waren wichtiger und schutzbedürftiger. Das musste jedem von vornherein klar sein nach dem Terror, von dem doch keiner die Ausmaße auch nur hätte ahnen können …
Wozu also noch Gelder für Forschungsprojekte, ihr Heuchler vor dem Herrn?
Wollt ihr Zeit schinden, oder warum lasst ihr nicht Herrn Pfeiffer seinen Job machen und fordert Aufhebung der vielfachen Seelenmord-Verjährungen?
Strafakten seien wegen Zeitablaufs nach allgemeinen Vorschriften für Aktenführung bereits vernichtet – wem wollt ihr das denn weismachen?
Eure Entschädigungen werden dem „Bischöflichen Stuhl“ entnommen, nicht der Kirchensteuer – wieso werden 30 Täter nicht zur vollen Verantwortung auf „lebenslang“ verdonnert?
(Selbst-)herrlich werden sie und in Freuden ergreisen. In Frieden mögen sie dereinst – was eigentlich erwarten?
Wie wäre es mit dem Akt der Versöhnung, ihr Oberhirten einer sich verflüchtigenden Herde?
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„Die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs wurden nie wegen Verjährung eingestellt, alle wegen mangelnden Tatnachweises.“
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Wie sie sich winden und wenden. Das da damals nicht gefilmt wurde, sollte klar sein.
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Zu weiteren Auskünften sei die Staatsanwaltschaft nicht bereit
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Das kenne ich auch wegen angeblichen Persönlichkeitsrechten. Merke: Persönlichkeitsrechte müssen Strafverfolgung und Aufklärung verhindern.
Zitat:
„Er gab vor, den Kindern bei der Resozialisierung behilflich zu sein, indem er sie als Messdiener einsetzte“, sagt Lang. Nach den Messen habe er die Kinder zu „Entspannungszwecken“ gebadet.
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Hat die Staatsanwaltschaft auch diese Kinder oder deren Eltern befragt, bei der dieser Pfarrer bei ihrer angeblichen Resozialisierung behilflich sein wollte?
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„Die Mittel dafür werden dem Bischöflichen Stuhl entnommen. Es handelt sich also nicht um Kirchensteuermittel“….
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Ich gehe mal davon aus, dass sich das Geld in diesem Fall von selbst unterm Stuhl generiert hat.
Kardinal Reinhard Marx, aktuell Vorsitzender der Bischofskonferenz, wird natürlich zu dem Fall, der auch in seine Amtszeit als Bischof von Trier fiel, nichts erhellendes zu sagen haben. Oder täusche ich mich da in seiner Person …?