Der UN-Chef in Zentralafrika muss gehen, der Grund dafür sind mehrere sexuelle Übergriffe von Blauhelm-Soldaten. Bei der Aufklärung steckt die UN in einem Dilemma.

In einem für die Vereinten Nationen bisher beispiellosen Schritt hat Generalsekretär Ban Ki-moon am Mittwoch seinen Sonderbeauftragten für die Zentralafrikanische Republik, den senegalesischen General Babacar Gaye, gefeuert. Der Offizier habe jahrelang „ehrenhaft“ für den Staatenbund gearbeitet, sagte Ki-moon – doch die Vielzahl sexueller und anderer Vergehen der in der Zentralafrikanischen Republik stationierten Blauhelme habe ein „starkes Exempel“ erforderlich gemacht. Weiter lesen…