Die Hilfsleistungen für die Opfer von sexuellem Missbrauch werden bislang nur zögerlich in Anspruch genommen.
Wie die Geschäftsstelle des Fonds für sexuellen Missbrauch in Berlin mitteilte, erhielten in den vergangenen zwei Jahren rund 900 Betroffene Leistungen. Demnach wurden 5,7 Millionen Euro abgerufen. Der Fonds verfügt derzeit aber über mehr als 50 Millionen Euro. Weiter lesen…
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Der Murks mit der Hilfe
Hallo, dieser Artikel macht mich wirklich wütend! Wir, die Betroffenen, nehmen die Hilfe zögerlich in Anspruch? Das soll ja wohl ein Witz sein! Es werden Hürden ohne Ende aufgebaut, 14seitige Anträge mit tausend Details und Nachweisen ist schon für viele eine zu hohe Hürde. Ich habe bestimmt mindestens 30 Stunden daran gesessen, und über 100 Seiten Antrag verschickt. Das ist nun über ein Jahr her und ich habe ausser der Eingangsbestätigung nichts bekommen! Das Geld wird zögerlich ausgegeben und die Anträge werden zögerlich bearbeitet! Das liegt überhaupt nicht an den Betroffenen,sondern ist eine Frechheit in der Konzeption des Fonds. Ehrenamtliche Personen treffen sich alle zwei Monate, um ein paar Anträge zu diskutieren… Ich werde wohl noch lange auf mögliches Geld warten müssen, und dann kann es noch gut sein, dass ich garnichts bekomme, weil Traumatherapie in diesem Land ja nicht von den Kassen anerkannt wird und der Fonds sich erst einmal danach richtet, ob die Bedingungen der Krankenkassen erfüllt werden (dann braucht man aber keinen Fonds wenn die Krankenkasse die Therapie zahlt). Ob ich dann das Glück haben werde, dass die Erlauchten meine Traumatherapie (eigentlich die einzig sinnvolle Therapie als traumatisierter Mensch!) als akzeptable Ausnahme angesehen, weiss ich nicht.
Das ist alles schlimm genug, aber ich habe wirklich keine Lust, dass mir dann noch von den Medien der schwarze Peter zugeschoben wird, dass wir Betroffene die Hilfe zu zögerlich annehmen. Das ist wirklich eine Frechheit. Zu einer guten Recherche hätte auch gehört, zu fragen wieviele Anträge sie bekommen haben und nicht nur, wie wenige sie bisher bearbeitet haben. Das Geld ist ein Tropfen auf den heissen Stein, und nicht mal das dürfen wir wirklich in Anspruch nehmen.
Ich bin sehr wütend!
Susanne
Meiner Ansicht nach ist dieser eingerichtet Fonds in dieser Form zum Großteil Augenwischerei.
Es kann damit nun immerhin nachgewiesen werden, dass es so eine Hilfangebot-Einrichtung für Betroffene gibt.
Eine Einrichtung, welche Betroffene am Ende möglicherweise mehr schadet als nützt. Denn das Antragsprozedere ist ja wohl derart aufgebaut, dass es nicht selten eine Ratraumatisierung bedeutet.
Und ja, mein Gott, man will ja verhindern, daß Geld aus diesem Hilfsfond zu unrecht erschlichen wird. Sowas wird man aber nie ganz verhindern können. Aber die Überprüfung darf doch deswegen nicht derart gestaltet sein, daß es Betroffenen danach viel schlechter geht als vorher! Vielleicht muss man eben einfach in Kauf nehmen, daß sowas vorkommt, aber um es restlos zu verhindern darf man Betroffene doch nicht zusätzlich schädigen.
Aber das hat dann ja auch Abschreckungswirkung, überhaupt so einen Antrag zu stellen. Vielleicht wurden auch deswegen erst 10% der Leistungen in Anspruch genommen, weil Betroffene erahnen, was ihnen da blüht.
Nur wer viel Glück hat, gerät an eine motivierte Beratungs-Institution, welche sich gut mit solchen Antragsverfahren auskennt, sodaß der Antrag dann möglicherweise durchkommt.
Somit wird das Ganze wohl eher zum Glücksspiel,
nicht selten verbunden mit einem weiteren Verlust der inneren Würde – müssen doch z.B. Inhalte detailiert und glaubhaft schriftlich offengelegt werden – oder?
Wo ist der Artikel? Bei Link sehe ich ihn nicht.
Das Ergebnis hatte ich mir schon gedacht. Ich vermute aber fast, dass die 900 Personen nur die sind, die eine Zusage bekommen haben und dass der größte Teil der Anträge abgelehnt wurde. So kann man dann die Tatsachen auch verdrehen. Auch wenn man eine Zusage hat, werden ständige neue Hürden aufgebracht. Wir genehmigen …. unter der Maßgabe, dass (Bedingung).
Die Behördenbriefe, die man bekommt, triggern ernorm
„Ablehnung“, die Clearingstelle ist der Meinung, dass (Klops). Widerspruch kann man nicht einlegen. Wir werden komplett mundtat gemacht. Auf den Bescheid kann man nur klagen. Jeder Bürger kann auf einen Bescheid einen Widerspruch einlegen. Missbrauchsopfer sind anscheinend keine normalen Bürger. Bearbeitungsdauer zur Zeit ein Jahr.
Das Ganze ist extrem langatmig und nervtötend.
In einer aktuellen Presserklärung ist von der Zahl 900 nichts zu finden, vielleicht wurde deshalb die Mitteilung des DLF zurückgezogen, weil sie unbestätigt ist. Zahlen gibt es im vorletzten Absatz:
Seit Bestehen des Ergänzenden Hilfesystems im Mai 2013 sind knapp 2.200 Anträge gestellt worden. Der ganz überwiegende Teil der Anträge, nämlich 85 Prozent, betreffe den sexuellen Missbrauch im familiären Bereich, so die Leiterin der Geschäftsstelle des Fonds für sexuellen Missbrauch, Kalthegener. Die Geschäftsstelle nimmt die Anträge der Betroffenen entgegen. Bis zu 10.000 Euro können Betroffene erhalten.
Im letzten Absatz wird darüber sinniert, die Psychotherapie für Opfer sexuellen Missbrauchs zur Regelleistung der Krankenkassen zu machen, was nur dann in der Aussage Sinn macht, wenn die Therapie zeitlich unbeschränkt gewährt wird und nicht bei spätestens 100 Therapiestunden die Kostenübernahme verweigert wird.
Ich selbst erhalte sei Frühjahr 2014, nachdem die Kasse nach 100 Therapiestunden die Kostenübernahme verweigerte, vom Fonds Sexueller Missbrauch die Kosten erstattet. Inzwischen laufen die 60 genehmigten Stunden aus, und ich bin zuversichtlich, dass noch weitere 20 Stunden genehmigt werden. Dann sind meine 10.000 € ausgeschöpft. Danach müsste ich mir eine neue Therapeutin suchen, oder die bisherige aus eigener Tasche bezahlen, da sie keine Kassenzulassung besitzt.
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Anmerkung vom netzwerkB Team:
In der Pressemeldung vom Hamburger Abendblatt „Missbrauchsopfer nehmen Hilfe selten in Anspruch“ (03.06.15) wird die Zahl 900 bestätigt:
„2200 Anträge von Missbrauchsopfern sind eingegangen, knapp 900 Menschen haben Hilfen bekommen“
Quelle: http://www.abendblatt.de/politik/article205357533/Missbrauchsopfer-nehmen-Hilfe-selten-in-Anspruch.html
Hallo,
der gesuchte Original-Link vom Deutschlandfunk mit der Nachricht ist nicht verschwunden, sondern hier zu finden:
http://www.deutschlandfunk.de/sexueller-missbrauch-hilfsfonds-von-opfern-nur-zoegerlich.1947.de.html?drn:news_id=488845
LG
Susanne
Auf Nachfrage teilte mir die Geschäftsstelle Fonds Sexueller Missbrauch folgendes mit:
Die in den Medien verbreiteten Zahlen gehen auf das Pressegespräch mit Frau Bundesministerin Manuela Schwesig vom 02.06.2015 zurück. Bezüglich der „Zahl von 900 genehmigten Anträgen“ müssen wir richtigstellen, dass zu Anträgen von rund 900 Personen bislang jeweils mindestens ein Bescheid ergangen ist.
Der Artikel ist wie eine Ohrfeige für die Betroffenen.Seit über 1 Jahr habe ich keinen Bescheid mehr bekommen und hatte seitenweise Folgeanträge gestellt.
Seit 1 1/2 Jahren warte ich auf die Entscheidung für die Osteopathie.
Ich hätte dringend HIlfe wie die anderen auch nötig, bekomme sie aber nicht.Mir platzt der Kragen vor Wut.
Ich habe mir die Finger wundgeschrieben, keine Reaktion.
Ich kann mir nicht vorstellen dass die Betroffenen keine Hilfe beantragt haben, sie werden auch noch mit demütigenden Antragsverfahren gequält um dann in den meisten Fällen einen Ablehnungsbescheid zu erhalten.
Ich habe ja bereits 3 Ablehnungsbescheide in 2 Jahren erhalten, jeder ist wie ein Messerstich in die Wunde.Meistens muß man noch die hammerharten Details der Traumata schriflich dokumentieren was eh in einer Retraumatisierung mündet.
Was mir bisher der Fonds gebracht hat? Nichts, nur noch mehr Bürokratie und noch mehr seelische Qualen.Die Schreiben an Herrn Rörig bleiben meist unbeantwortet.
Ich hatte eine Reittherapie beantragt weil ich keinen Nerv mehr habe nach über 3 1/2 Jahrzehnten auf Psychotherapie, ich bin mir sicher das wird auch wieder abgelehnt.
Und dann muß ich damit wiederholt zum Anwalt.
Ein ganz skuriles Beispiel: der Fonds hatte meinen Antrag auf einen Kleiderschrank abgelehnt (bei mir stehen seit Monaten die Kleidersäcke herum), so zankt sich eben der Anwalt mit dem Fonds um einen Kleiderschrank.Man braucht sowas eben.
Kühlschrank und Waschmaschine wurden auch abgelehnt.So gehe ich derzeit mit meiner unheilbaren Blasenerkrankung mit fast 50 in einen Waschsalon um der Wäscheberge Herr zu werden.Ich bin zutiefst gedemütigt, verletzt und wütend.
Es ist nicht leicht zu ertragen. Wie inhuman das alles abläuft und was das für die konkreten Betroffenen bedeutet.
Ich glaube ja mehr als das man verhindern möchte das da unberechtigte auf den Zug aufspringen- das natürlich auch- geht es darum zu verhindern sich dem realen Ausmaß zu stellen und natürlich damit auch der Kosten, die eignetlich notwendig wären.
Alleine der eine Beitrag, dass die Kosten nun mit ein paar Therapiestunden ausgeschöpft…… zeigt ja schon dass das Konzept hinten und vorne nicht aufgeht…..
was mich mal interessieren würde sind 1300 Anträge abgelehnt worden oder sind diese noch in der Bearbeitung?
Nach allem was ich hier lese mache ich mir wirklich Sorgen- was die Fachberatungsstellen angeht- die ja eine Antragstellung bewerben.Ich kenne eine Frau, die dem ablehnend gegüberstand und überredet wurde.
Nun ist sie aber recht wackelig auf den Beinen und bereits sehr Bürokratiegeschädigt.
Die Mitabeiterin die sie überredet hat, war auch noch schlecht informiert, was die Sachleistungen angeht (ich habe mir das selber eben nochmal in den Leitlinien druchgelesen- die Mitarbeiterin scheinbar nicht)Antragstellung kann aber in vielen Fällen auch schaden und sollte abgewägt werden.
Einseitig pro Antragstellung finde ich falsch.
ich denke eben auch hier werden Betroffene intrumentalisiert wenn nicht realistisch beraten wird Antragstellung ist immer gut und die nachteiligen Folgen eher ausgeblendet werden- weil natürlich ein Ziel verfolgt wird, welches ich teile- die offizielle Sichtbarkeitmachung und evtl. den öffentlichen Handlungsdruck zu erhöhen.
Aber das darf nicht zu Lasten einzelner Betroffener gehen.
Nicht verstehbar ist auch für mich das ablehnen einer Waschmaschiene bei einer Blasenerkrankung, also nicht nach deren Logik- wenn ich mir die Leitlinien angucke.
Ich hatte beim fonds auch finanzielle Hilfen für einen Umzug in eine barrierearme Wohnung, am besten in einer anderen Stadt damit ich der räumlichen Nähe des Tatorts entkomme, beantragt.Dieser Antragspunkt wurde vor Monaten bereits abgelehnt, ich hatte dann nochmal Stellung dazu bezogen.
So muß ich in meiner DG-Wohnung im 3. OG ohne Aufzug wohnen bleiben, kann tagelang die Whg. nicht wg. meiner Mobilitätseinschränkung aber auch Blasenerkrankung manchmal nicht verlassen udn vereinsame von Tag zu Tag mehr.
Mein Anwalt meinte man hätte mir die Waschmaschine nach den Richtlinien bewilligen müssen.
Mir fehlt aber die Kraft, zum wiederholten Male den Bescheid vom Fonds anwaltlich anzufechten weil ich damit einen riesigen Antragsberg auslöse den ich selbst bewältigen muß.
So muß ich mit 50 als chronisch Kranke Schmerzpatientin jetzt in den Waschsalon.
Mein Kühlschrank wurde ja auch abgelehnt.
Es ist nur noch beschämend finde ich.Ich werde keine weiteren Anträge mehr beim Fonds stellen.
Und es ist wohl mehr als Sarkasmus wenn die Presse mitteilt nur wenige hätten Gelder beim Fonds beantragt.
Ich kann den meisten nur davon abraten weil es wieder seel.Qualen mit sich bringt.
Ich könnte heute alles gegen die Wand hauen, der Fonds zwingt mich in unmittelbarer Tatortnähe wohnen zu bleiben, das Sozialamt übernimmt auch nicht die Kosten für einen Wohnungswechsel, damit ich in eine andere Stadt sehr weit vom Tatort entfernt umziehen kann.
Meine Anwalt sagte mir dass mein Antrag beim Fonds aussichtslos war.
So werde ich bis zum Lebensende an das Schreckliche hier erinnert werden
Es geht doch bei diesem Fonds in allererster Linie um die Selbstinszenierung der beteiligten Entscheidungsträger, die meinen alles unter IHRER Kontrolle behalten zu müssen und zu dürfen, da SIE die Sachverständigen sind, die sich ja sooo ehrenwert EHRENAMTLICH neben ihrer voll auslastenden eigentlichen beruflichen Tätigkeit für das WOHL der Gemeinschaft einsetzen.
Wenn ich diesen Herrn Rörig schon sehe, in seinem Gesichtsausdruck, auf den Bildern, als hoch dotierter Ministerialdirigent.
Es ist doch völlig egal, für was die Betroffenen 10.000 EUR verwenden !! Völlig egal ist das !! Diese gamze Prüfung der Cliearungstelle (was für ein blöder Name) ist völlig absurd! Wer den plausibelsten Antrag stellt, der den Damen und Herren Gutachtern Psychologen, Juristen, Betroffenenvertretern gefällt, der bekommt das Geld. Wer nicht, der nicht.
SINN dieses FONDS wäre eine zweckfreie Kompensationsleitung dafür, daß ALLE damals weggeschaut haben auch staatliche Institutionen Polizei, Lehrer Nachbarn Bekannte Verwandte! Eine Kompensation für die Folgen von Systemversagen!
Diese ganze Prüfung der Clearingstellen ist völlig sinnlos und dient NUR der Selbstinszenierung der beteiligten Personen.
Ich habe nach diversen „Zwischenbescheiden“, in denen inhaltlich auf NICHT eingegangen wurde, bereits seit 10 Monaten nichts mehr von diesem „Fonds“ gehört.
Die Sache habe ich einem Rechtsanwalt übergeben, der dabei ist KLAGE zu erheben. Es ist völlig absehbar, daß Urteil ergehen wird, innerhalb einer von Gericht gesetzten Frist zu entscheiden, und die wird mit Sicherheit nicht 1 Jahr sein, sondern DEUTLICH kürzer.
Ich ärgere mich inzwischen, mich von einem Vertreter sog. Betroffenenverbände zu dieser zeitraubenden Antragstellung habe überreden lassen. Heute sit mitr klar: ER sitzt in der CLEARINGSTELLE, es geht um IHN und um SEINE Selbstinszenierung.
Ich kann das soo gut verstehen: Nach über 3,5 Jahrzehnten schreibt hier jemand keinen Nerv mehr auf Psychotherapie, weil die wieder nur den Beteiligten therapeutischen Würdenträgern und Bürokraten nutzt. Ich habe das auch endlich kapiert, warum mein Therapeut immer noch paar Stunden beantragen wollte, obwohl die Gutachter immer Bauchschmerzen hatten, weil sie meinen das bringt nichts mehr. Und genau dafür wäre der Fonds da: Reittherapie kann eine gesetzliche Krankenkasse nicht übernehmen. Aber der oder die Betroffene braucht es, um zu über-leben! Dafür braucht man keine Clearingstelle. Das können einfache Sachbearbeiter entscheiden. Beim Bundesamt für Migration funktioniert das z.B. bestens.
aber es hat keinen Sinn sich über diesen FONDS irgendwie zu ärgern ider einen sich in Betroffenheit suhlenden Herrn Rörig, der die Erfüllunfg seines Lebens gefunden hat in der Position und JEDEN MONTAT ca. das bekommt, worauf die Anttragsteller als Einmalleistung jahrelang warten. Herr Rörig, legen sie ihr amt nieder, und treten sie wieder in ihr Richteramt ein. Da täten Sie was sinnvolles, der überlasteten Justiz zur Seite zu stehen.
Also wenn der Fonds wie geschildert die Kosten eines Umzug aus Tatortnähe verweigert, dann ist dieser Fonds VÖLLIG ÜBERFLÜSSIG. Abgesehen davon halte ich eine solche Entscheidung für rechtlich nicht haltbar, ohne daß ich die Entscheidungsrichtlinien genau kenne.
Dem Anwalt war das offenbar zu viel Arbeit, da nachzusetzen.
Hier MUSS der Fonds leisten.
Oben wird ausgweführt, gegen einen Bescheid könne man keinen Widerspruch einlegen. Ist das die verquere Rechtsauffassung der Geschädtsstelle des Herrn Volljuristen Rörig? Wie hat DER bitte EXAMEN gemacht??? Natürlich kann man gegen JEDEN Bescheid Widerspruch einlegen und MUSS das vor Klageerhebung sogar (Ausnahme Untätigkeitsklage und einstweiliger Rechtsschutz)
Was bitte machen die Würdenträger mit 40 Millionen geparkten Euro? Das ist ja völlig unsinnig! Zahlt das Geld doch weitgehend unbürokratisch aus an alle, die nachweisen können, daß sie SEIT JAHREN von einer Therapie zur nächsten gerannt sind oder sonst irgendwie glaubhaft machen können daß sie mißbraucht worden sind und SCHLIESST dann den Fonds, so wie es ursprünglich gepant war. Stat dessen macht ihr eine never ending story draus, Würdenträger!
Ich finde auch viele Entscheiden des fonds unhaltbar, wie auch das wohnen in Tatort bzw Täternähe wie auch viele andere.
Der Betroffenenrat ist jetzt bei facebook:
https://www.facebook.com/Betroffenenrat-UBSKM-943111605779215/
Wer Lust hat kann auch dort mal posten was so alles abgelehnt wurde und seinen Ärger dort Luft machen.
Die sollten sich dann eigentlich auch nochmal einsetzen- desweiteren habe ich eine e-mail bekommen, dass die eine Betroffenenkonferenz´in Berlin planen, die von der Presse begleitet wird.
Ein Thema wird der Fond sein.
Die Frage nach dem restlichen Geld – das ist doch ganz einfach- das wird dann zuurückgegeben oder sich untereinander aufgeteilt oder irgentwie gewaschen. Die Arbeitsagentur macht das auch immer so. Die Gelder für die Arbeitslosenfortbildungen werden für die eigene Bürokratie benutzt und zu teilen auch an den Bund zurückgezahlt- aber für mich wurde eine Umschulung nicht finanziert.