George Pell soll einem Missbrauchsopfer Anfang der Neunzigerjahre Schweigegeld geboten haben. Das hat ein Betroffener unter Eid ausgesagt. Der australische Kardinal, inzwischen Leiter der Finanzbehörde im Vatikan, bestreitet das.
Von den Vorwürfen gegen sich will George Pell nichts wissen: Er habe nichts falsch gemacht, er habe keinen Missbrauchsfall in der katholischen Kirche vertuschen wollen, teilte der australische Kardinal mit. Die Anschuldigungen gegen den Leiter der Finanzbehörde im Vatikan kommen von einem Betroffenen.
David Ridsdale, Neffe eines wegen Kindesmissbrauchs verurteilten Pfarrers, sagte vor einer Untersuchungskommission der australischen Regierung unter Eid aus. Er wiederholte dabei Vorwürfe, die Pell bereits seit langer Zeit verfolgen. Weiter lesen…
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