Religionsführer verherrlichen oft Gewalt und ermutigen dadurch viele Menschen das Gleiche zu tun, so wie es kürzlich auch das Oberhaupt der römisch-katholische Kirche getan hat, Papst Franziskus:

“Wenn einer eine Religion beleidigt, dann ist das so als ob man meine Mutter beleidigt und dafür riskiert man dann schon mal einen Kinnhaken – das ist doch normal.”

Nun erklärte Papst Franziskus bei einer Generalaudienz, dass körperliche Züchtigung der eigenen Kinder in Ordnung sei – nur solle es dabei mit Würde zugehen.

Weder ein Kinnhaken noch das Schlagen von Kindern ist für netzwerkB “normal”.

Das Schlagen von Kindern als sogenannte Erziehungsmassnahme ist Gewalt.

netzwerkB fordert deshalb:

Wer öffentlich zur Gewalt aufruft sollte international strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden – auch der Papst!

Weiterführende Informationen:

Für Rückfragen:
netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.
Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091